AT399112B - Sortieranlage für langgut, insbesondere schnittholz - Google Patents

Sortieranlage für langgut, insbesondere schnittholz Download PDF

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    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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Description

AT 399112 B
Die Erfindung betrifft eine Sortieranlage für Langgut wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Derartige Sortieranlagen werden beim teil- bzw. vollautomatisierten Betrieb einer Anlage zur Verarbeitung von Rundhölzern in Schnittholz, z. B. Bretter, Bohlen etc. benötigt, die im Anschluß an eine 5 Aufteilanlage nach Breiten, Dicken oder Längen in Sortierboxen getrennt voneinander sortiert werden.
Bei einer bekannten Ausbildung, gemäß DE-OS-32 10 792 - werden die Bohlen und Bretter quer zu ihrer Längserstreckung auf einer durch Riemenförderer gebildeten Förderanlage über die darunter angeordneten Fächer gefördert. Die Fördervorrichtung mit den Riemen ist mehrfach unterteilt, wobei jeweils ein einem Sortierfach zugeordneter Teilbereich der Fördervorrichtung in Richtung des Sortierfaches ab-io schwenkbar ausgebildet ist, und der Antrieb für die Schwenkbewegung nach Sortierkriterien über eine Meßanlage und Förderanlage und Steueranlage beaufschlagt wird und damit die Bohlen und Bretter den entsprechenden Sortierboxen zugeführt werden. Die Sortierboxen sind bei dieser Ausführung in Richtung einer nachgeordneten Transportanlage mittels öffenbaren Klappen bzw. bewegbaren Stangen verschlossen die zur Entleerung der Sortierbox geöffnet werden. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß die Bohlen und is Bretter in den Sortierboxen nach dem Verlassen der Riemenförderer im freien Fall den Weg bis zu den Klappen zurücklegen und es beim Aufprall auf diesen zu Beschädigungen der Oberflächen und Kanten des Schnittholzes kommt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung - gemäß EP-PS 0 098 854 - sind die Sortierboxen durch in vertikaler Richtung angeordnete schlaufenförmige Bänder gebildet, wobei das Aufnahmevolumen der 20 Bänder über Wickelantriebe kontinuierlich erweiterbar und damit die Aufnahmekapazität der Sortierboxen an die Sortiermenge anpaßbar ist. Damit können zwar Beschädigungen, wie sie bei einem freien Fall des Schnittholzes in Sortierboxen im Allgemeinen auftreten verhindert werden doch erfordert das Öffnen der Bandschlaufen zum Abtransport der sortierten Menge und das nachfolgende Schließen einen hohen manuellen oder mechanisierten Manipulationsaufwand. 25 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen vollautomatisierten Betrieb und ein rasches Umrüsten der Sortierboxen auch nach unterschiedlichen Sortierkriterien gebildeten Sortiermen-gen ermöglicht, und bei der das Sortiergut zur Vermeidung von Beschädigungen schonend behandelt wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß kontinuierlich mit ihrem 30 Volumen an unterschiedliche Anforderungen anpaßbare Sortierbox geschaffen wird, wodurch eine schonende Aufnahme, Lagerung und Abgabe des Schnittholz erfolgt. Darüberhinaus ist nach Befüllung der eigentlichen Sortierbox und Schließen der Entleervorrichtung des Vorspeichers dieser noch bevor das zuvor einsortierte Schnittholz abtransportiert wurde zur Aufnahme eines nach anderen Sortierkriterien sortierten Schnittholzes bereit. Durch die dadurch bedingte hohe Flexibilität der Sortieranlage können Sortierboxen 35 eingespart werden, wodurch der bauliche Aufwand, der Platzbedarf und damit die Kosten für den Aufbau einer solchen Anlage und die Betriebskosten reduziert werden.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 2, wodurch eine exakte Abstimmung der Transportanordnung an den jeweiligen Füllungsgrad erfolgen kann und damit ein schonendes Absortieren des Schnittholzes zur Vermeidung von Beschädigungen erreicht wird. 40 Eine andere bevorzugte Ausbildung beschreibt Patentanspruch 3, weil damit die Konstruktionselemente und Bauteile für die Anlagen in der Werkstätte vorgefertigt werden können und der Montageaufwand an der Baustelle gering ist. Möglich ist auch eine Ausbildung wie im Patentanspruch 4 beschrieben, wodurch widerstandsfähige Antriebe mit nur wenigen Verschleißteilen zum Einsatz kommen. 45 Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausbildung entsprechend Patentanspruch 5 werden zusätzliche Ausstattungsvarianten für das technische Equipment erreicht, wodurch diese Anlagen an unterschiedliche Versorgungsgegebenheiten angepaßt werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschriebt Patentanspruch 6, weil dadurch Bauteile eingespart werden und bei Neudefinition der Sortierkriterien für eine Sortierbox kurze Umrüstzeiten erreicht werden, so Es ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 7 möglich, weil durch die Aufteilung der Höhenführungsbahn in verschwenkbare Bereiche und feststehende Bereiche geringere Halte- und Verstellkräfte erforderlich sind und damit mit kleineren Antriebseinrichtungen für die Verschwenkbarkeit das Auslangen gefunden werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 8, wodurch unabhängig von der Entleerung 55 des Sammelspeichers eine Auffüllung des Vorspeichers mit nach anderen Sortierkriterien sortiertem Schnittholz erfolgen kann und damit eine wirtschaftliche Nutzung des gesamten zur Verfügung stehenden Aufnahmevolumens erreicht wird. 2
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Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung wie im Patentanspruch 9 beschrieben, weil damit der Entieervor-gang des Sammelspeichers unabhängig von der Hubplattform gesteuert werden kann, und damit eine Gewichtsentlastung für die Hubplattform und die Hubelemente bei maximaler Füllung der Sortierbox erreicht wird.
Vorteilhaft ist dabei eine Ausführung nach Patentanspruch 10, wodurch eine Vermischung von nach unterschiedlichen Sortierkriterien sortiertem Schnittholz wirkungsvoll vermieden wird.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 11 möglich, weil dadurch sehr kostengünstige und betriebssichere Antriebe erreicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt Patentanspruch 12, bei der nur mit einer geringen Anzahl betätigbarer Elemente und Antriebselemente das Auslangen gefunden wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Patentanspruch 13 wird ohne zusätzlichen Aufwand bei geöffneter Stellung der Bodenelemente eine Transportsperre für in Abförderrichtung vorgelagerte Sortierboxen erreicht. Möglich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 14, wodurch wahlweise die Transportanordnung bzw. Schlittenanordnung mit den Auflagerelementen bei befüllter Sortierbox bzw. des Sammelspeichers in Bereitschaftssteliung in Richtung der Sperrvorrichtung verfahrbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 15, wodurch die Anzahl der Bauelemente für die Sortieranlage und damit der Montageaufwand und die Kosten für eine derartige Anlage reduziert werden. Möglich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 16, wodurch weitere der Führung der Schlittenanordnung dienende Profile eingespart werden.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 17 möglich, wodurch , eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Förder- und/oder Transportvorrichtungen und bei deren Abstimmung auf das zu fördernde Langgut erreicht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sortieranlage in Seitenansicht und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen Sortieranlage in Seitenansicht;
Fig. 3 die Sortieranlage geschnitten gemäß den Linien lll-lll in Fig.2;
Fig. 4 einen Teilbereich einer anderen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Sortieranlage in Seitenansicht;
Fig. 5 die erfindungsgemäße Sortieranlage geschnitten gemäß den Linien V-V in Fig.4;
Fig. 6 einen Teilbereich einer Sortierbox einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Sortieranlage.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Sortieranlage 1 für Langgut 2, insbesondere Schnittholz 3 gezeigt. Das Langgut 2 wird von einer Schneideanlage über einen Zuförderer der Sortieranlage 1 zugeführt. Diese besteht aus einer Anzahl von in Förderrichtung - Pfeil 4 - einer Fördervorrichtung 5 hintereinander angeordneter Sortierboxen 6. Aus Profilen 7, insbesondere Rechteckrohren bestehende Rahmen 8, die in einer senkrecht zur Förderrichtung - Pfeil 4 - und zu einer Aufstandsfläche 9 verlaufenden Ebene angeordnet sind, bilden dabei die Trennung zwischen den Sortierboxen 6. Ein in Förderrichtung - Pfeil 4 -gemessener Abstand 10 bildet dabei eine lichte Weite 11 der Sortierbox 6, die sich in vertikaler Richtung zwischen der Fördervorrichtung 5 für die Zuförderung des Langgutes 2 und einer unmittelbar im Bereich der Aufstandsfläche 9 und parallel zu dieser verlaufenden Transportvorrichtung 12 für die Abförderung des Schnittholzes 3 aus den Sortierboxen 6 erstreckt. Bevorzugt ist eine Förderrichtung - Pfeil 13 - der Transportvorrichtung 12 gegenläufig zu der Förderrichtung - Pfeil 4 - der Fördervorrichtung 5. Durch die gegenläufige Förderung des Langgutes 2 zum Einsortieren in die Sortierboxen 6 und Abtransport einer sortierten Menge aus der Sortierbox wird eine Verkürzung der gesamten Anlage erreicht und etwaige Manipulationsbereiche zusammengelegt. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Abförderung in gleicher Richtung, wie die Zuförderung vorzunehmen und einen Sammelplatz wie in strichlierten Linien gezeigt im Anschluß an die Sortieranlage 1 anzuordnen. Über eine mit der Sortieranlage 1 leitungsverbundene Steuerungsanlage kann eine Bedienungsperson nunmehr entsprechende Antriebe von Klappen etc. ansteuern, durch welche das Langgut 2 nach den Sortierkriterien, wie Breite, Dicke und gegebenenfalls Länge einer vorbestimmten Sortierbox 6 zugeordnet wird. Über die Steuerungsvorrichtung werden auch alle weiteren Funktionen der Sortieranlage 1, wie Entieervorrichtungen, Antriebe etc. gesteuert und auch überwacht. 3
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Ein der Fördervorrichtung 5 zugewandtes und bevorzugt aus einem Rohr 14 mit rechteckigem Querschnitt gebildetes Querhaupt 15 der Rahmen 8 ist auf zur Förderrichtung - Pfeil 4 - parallel verlaufend angeordneten Längsträgem 16 abgestützt. Diese sind auf in der Aufstandsfläche 9 verankerten und im rechten Winkel dazu verlaufenden Stützprofilen 17 angeordnet und bilden mit den Längsträgern 16 ein Traggestell 18 für die Rahmen 8. Die Stützprofile 17 sind jeweils im Bereich des Abstandes 10 der Rahmen 8 angeordnet, wobei ein Abstand 19 quer zur Förderrichtung - Pfeil 4 - gemessen größer ist, als eine maximale Länge 20 des mit seiner Längserstreckung quer zur Förderrichtung - Pfeil 4 - verlaufend transportierten und in den Sortierboxen 6 gesammelten Langgutes 2.
Eine der Fördervorrichtung 5 zugewandte Oberfläche 21 des Querhauptes 15 bildet mit an diesen angeordneten und von den benachbarten Querhäuptern 15 aufeinander zu verlaufenden Stützelementen 22, 23 eine Höhenführungsbahn 24 für das Langgut 2. Das entgegen der Förderrichtung - Pfeil 4 - auskragende Stützelement 23 bildet dabei ein feststehendes Führungsbahnteilstück 25 und ist mit einer entgegen der Förderrichtung - Pfeil 4 - weisenden Seitenfläche 26 des Querhauptes 15 verbunden, z.B. mit dieser verschweißt.
Das in Förderrichtung - Pfeil 4 - vom Querhaupt 15 in Richtung des feststehenden Führungsbahnteilstückes 25 auskragende Stützelement 22 bildet eine Beschickungsvorrichtung 27 und ist klappenförmig und um eine Schwenkachse 28, die parallel zur Höhenführungsbahn 24 und im rechten Winkel zur Förderrichtung - Pfeil 4 - verläuft, am Querhaupt 15 in Richtung der Aufstandsfläche 9 verschwenkbar angelenkt. Über eine Antriebsvorrichtung 29, z.B. druckbeaufschlagte Zylinder 30 wird eine Verstellung der Beschickungsvorrichtung 27 erreicht, um das auf der Höhenführungsbahn 24 geförderte Langgut 2 in die Sortierbox 6 zu leiten. Dabei ist ein Winkel 31 zwischen der Höhenführungsbahn 24 und einer Stützfläche 32 des Stützelementes 22 zwischen 20 Grad und 60 Grad, bevorzugt 45 Grad einstellbar.
In einem Abstand 33 von der Höhenführungsbahn 24 in Richtung der Aufstandsfläche 9, der in etwa 1/5 bis 1/3 einer Höhe 34 der Rahmen 8 entspricht, ist eine durch Klappen 35, 36 gebildete Sperrvorrichtung 37 angeordnet. Diese unterteilt die Sortierbox 6 in einen Vorspeicher 38 und einen Sammelspeicher 39, wobei der Sammeispeicher 39 eine über verschwenkbare Bodenelemente 40 in Richtung der Transportvorrichtung 12 öffenbare Entieervorrichtung 41 aufweist. Die Klappen 35, 36 der Sperrvorrichtung 37 sind über Schwenkachsen 42, die quer zur Förderrichtung - Pfeil 4 - und parallel zur Höhenführungsbahn 24 verlaufen in den Rahmen 8 aufeinander zuweisend gelagert. Mittels einer Antriebsvorrichtung 43, z.B. druckbeaufschlagte Zylinder 44, wie z.B. Drehzylinder sind sie um die Schwenkachsen 42 aus einer zur Höhenführungsbahn 24 parallelen Ebene in eine dazu senkrecht verlaufende Ebene verschwenkbar. Dadurch wird wahlweise die Sammlung des Langgutes 2 im Vorspeicher 38 bei geschlossener Stellung der Sperrvorrichtung 37 bzw. der Klappen 35, 36 oder die Weitergabe in den Sammelspeicher 39 bei geöffneter Stellung der Sperrvorrichtung 37 bzw. der Klappen 35, 36 erreicht.
Zwischen dem Niveau der Sperrvorrichtung 37 und der Entleervorrichtung 41 bzw. einer Transportfläche 45 der Transportvorrichtung 12 ist eine in vertikaler Richtung verstellbare Transportanordnung 46 angeordnet. Diese ist aus zumindest zwei quer zur Förderrichtung - Pfeil 4 - angeordnete und miteinander bewegungsverbundene sich in Förderrichtung - Pfeil 4 - erstreckende Auflagerelemente 47 gebildet. Die Stützprofile 17 bilden Führungsbahnen 48 für Führungsanordnungen 49, mittels der die Transportanordnung 46 der Höhe nach verstellbar geführt ist. Führungsrollen 50 der Führungsanordnungen 49 sorgen für exakte und leichtgängige Führung längs dem die Führungsbahn 48 bildenden Stützprofil 17.
Mittels einem z.B. als Haspel 51 ausgebildeter Hubantrieb 52 kann die Transportanordnung 46 entlang der Führungsbahn 48 verstellt werden. Dieser Hubantrieb 52 weist eine durch einen Getriebemotor 53 angetriebene quer zur Förderrichtung - Pfeil 4 - und parallel zur Höhenführungsbahn in den Längsträgern 16 drehbar gelagerte Welle 54 auf. Über diese Welle 54, die als sogenannte Wickelwelle dient, werden mit der Transportanordnung 46 bewegungsfest verbundene Hebebänder 55 mehr oder weniger aufgewickelt, wodurch die Transportanordnung 46 angehoben oder abgesenkt wird.
Selbstverständlich kann der Hubantrieb 52 auch durch Kettenantriebe, Spindelantriebe und ähnliche Linearantriebe oder auch druckbeaufschlagte Zylinderanordnungen gebildet sein.
Die Auflagerelemente 47 der Transportanordnung 46 ermöglichen somit in Verbindung mit der Verstellbarkeit der Transportanordnung 46 eine kontinuierliche Übernahme des im Vorspeicher 38 gelagerten Langgutes 2 in Richtung der Transportvorrichtung 12 und bilden damit auch den ir> seinem Volumen variablen Sammelspeicher 39.
Darüber hinaus ist der Sammelspeicher 39 zusätzlich über die die Entleervorrichtung 41 bildenden Bodenelemente 40 in Richtung der Transportvorrichtung 12 sperrbar bzw. entleerbar. Die Bodenelemente 40 sind an jener Transportvorrichtung 12 zugewandten Stirnflächen 56 der die Rahmen 8 bildenden Profile 7 über Schwenkachsen 57 verschwenkbar angelenkt und ragen in ihrer Schließstellung in Richtung des der Förderrichtung - Pfeil 4 - vorgelagerten Rahmen 8, wobei eine Länge 58 der Bodenelemente in etwa dem 4
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Abstand 10 der Rahmen 8 entspricht. In ihrer Öffnungsstellung, in der die Bodenelemente 40 in etwa einen rechten Winkel zur Transportfläche 45 der Transportvorrichtung 12 einnehmen, überragen Stirnenden 59 der Bodenelemente 40 die Transportfläche 45 in Richtung der Aufstandsfläche 9. Dies wird erreicht, in dem ein in senkrechter Richtung zwischen der Transportfläche 45 und der Stirnfläche 56 der Rahmen 8 gemessener Abstand 60 geringfügig kleiner ist, als die Länge 58 der Bodenelemente 40. Die Bodenelemente 40 sind über einen Antrieb 61, z.B. druckbeaufschlagte Zylinder 62 aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung verstellbar, wodurch eine Entleerung des im Sammelspeicher 39 und eine Weitergabe des gelagerten Langgutes 2 auf die Transportvorrichtung 12 erreicht wird.
Um eine kontinuierliche Entleerung herbeizuführen wird die Transportanordnung 46 bis auf das durch die Transportfläche 45 vorgegebene Transportniveau abgesenkt, wobei durch ein kontinuierliches Absenken eine schonende Übergabe des Langgutes 2 auf die Transportvorrichtung 12 erreicht wird.
In den Fig.4 und 5 ist eine andere Ausführungsvariante der Sortieranlage 1 für Langgut 2 gezeigt. Bei dieser besteht das Traggestell 18 aus einem U-förmigen Profilrahmen 63, der in einer senkrecht zur Förderrichtung - Pfeil 4 - verlaufenden Ebene die Transportvorrichtung 12 für den Abtransport des Langgutes 2 umfaßt und mit Schenkeln 64 auf der Aufstandsfläche 9 befestigt ist. Ein die Schenkel 64 quer zur Förderrichtung - Pfeil 4 - verbindender aus einem Profil 65 gebildeter Steg 66 verläuft dabei in einem Abstand 67 von der Transportfläche 45 der Transportvorrichtung 12, um ein Abfördern des Langgutes 2 bei der Entleerung der Sortierboxen 6 zu ermöglichen.
Eine Distanz 68 zwischen den Schenkeln 64 ist dabei größer, als eine maximale Länge des Langgutes 2. Auf einer Oberseite 69 sind am Steg 66 mit der Aufstandsfläche 9 einen Winkel von 90 Grad bildend zumindest zwei Profile 70 in einem Abstand 71 zueinander angeordnet, der in etwa 1/2 bis 2/3 einer minimalen Länge des Langgutes 2 entspricht und die eine Längserstreckung aufweisen, welche in etwa der Höhe 34 der Sortierbox 6 entspricht. An den dem Profilrahmen 63 entgegengesetzten Stirnenden 72 sind die Profile 70 mit dem Querhaupt 15 verbunden, insbesondere verschweißt, welches die Profile 70 in etwa symmetrisch zu einer im rechten Winkel zur Aufstandsfläche 9 verlaufenden Mittelachse 73 überragt. Das Querhaupt 15 bildet mit den an diesen angeordneten feststehenden Stützelementen 23 und den schwenkbaren Stützelementen 22 der Beschickungsvorrichtung 27 die Höhenführungsbahn 24 für das Langgut 2, welches mittels Mitnehmer 74 der Fördervorrichtung 5 in Förderrichtung - Pfeil 4-, welche quer zur Längserstreckung des Langgutes 2 verläuft auf der Höhenführungsbahn 24 aufliegend gefördert wird.
Die Profilrahmen 63 bilden mit den Profilen 70 und dem Querhaupt 15 die Begrenzung der Sortierboxen 6 in Förderrichtung - Pfeil 4 - und somit die lichte Weite 11.
In einem Abstand 33 von der Höhenführungsbahn 24 in Richtung der Transportvorrichtung 12 ist die Sperrvorrichtung 37 gebildet durch die Klappen 35,36 angeordnet, welche die Sortierbox 6 in den Vorspeicher 38 und den Sammelspeicher 39 unterteilt. Auf einer Unterseite des den Steg 66 des Profilrahmens 63 bildenden Profils 65 sind die Bodenelemente 40 der Entleervorrichtung 41 angeordnet, die um die Schwenkachse 57 aus der parallel zur Transportfläche 45 verlaufenden Sperrsteilung in die im rechten Winkel dazu verlaufende Öffnungsstellung verschwenkbar sind.
Die in vertikaler Richtung zwischen dem Niveau der Sperrvorrichtung 37 und der Transportfläche 45 verstellbare Transportanordnung 46 wird durch einen Gabelzinken 75 aufweisenden Hubrahmen 76 gebildet, der über die Führungsrollen 50 in vertikaler Richtung geführt ist, und die sich auf die durch Profile 70 gebildete Führungsbahnen 77 abstützen. Die Verstellung der Transportanordnung 46 erfolgt über den Hubantrieb 52 mittels des Getriebemotors 53, Hebebänder 55 und der Welle 54, welche parallel zu einer Unterseite 78 des Querhauptes 15 verläuft und in an stirnseitigen Enden 79 am Querhaupt 15 angeordneten Lagerplatten 80 drehbar gelagert ist, wobei eine dieser Lagerplatten 80 eine Montageplatte 81 für den Getriebemotor 53 bildet.
Zum Sortieren nach unterschiedlichen Sortierkriterien, wie z.B. Dicke, Breite, Länge etc. wird das Langgut 2 von der Schneideanlage mittels der Fördervorrichtung 5 quer zu seiner Längserstreckung auf der Höhenführungsbahn 24 aufliegend, über die in Förderrichtung - Pfeil 4 - benachbart angeordneten Sortierboxen 6 gefördert. Nach den Sortierkriterien wird über eine Steuer- und Überwachungsvorrichtung 82 - Fig.1 - vom Bedienpersonal eine der Sortierboxen 6 zur Aufnahme des Langgutes 2 definiert und die Beschickungsvorrichtung 27 durch Verschwenken des Stützelementes 22 in Richtung der Aufstandsfläche 9 aktiviert. Die Klappen 35,36 der Sperrvorrichtung 37 sind dabei in ihrer Schließstellung, wodurch das Langgut 2 zunächst in den Vorspeicher 38 gelangt. Bei entleertem Sammelspeicher 39 befindet sich dabei die Transportanordnung 46 unmittelbar unterhalb des Niveaus der Sperrvorrichtung 37. Es erfolgt die Übergabe des Langgutes durch Öffnen der Klappen 35,36 der Sperrvorrichtung 37 auf die Transportanordnung, die mit zunehmender Anzahl des absortierten Langgutes 2 in Richtung der Transportvorrichtung 12 abgesenkt wird, bis unter Umständen die maximale Aufnahmekapazität der Sortierbox 6 erreicht ist und das Langgut 2 auf den in ihrer Sperrsteilung stehenden Bodenelemente 40 der Entleervorrichtung 41 zur 5
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Auflage kommt. Durch Verschwenken der Bodenelemente 40 und weiteres Absenken der Transportanordnung 46 bis unterhalb des Niveaus der Transportfläche 45 der Transportvorrichtung 12 wird eine Abförderung des Langgutes über die Transportvorrichtung 12 erreicht, deren Förderrichtung - Pfeil 13 - bevorzugt entgegen der Förderrichtung - Pfeil 4 - für die Zuförderung des Langgutes 2 verläuft. Während der Entleerung des Sammelspeichers 39 über die Transportvorrichtung 12 kann die Sortierbox 6 durch Schließen der Sperrvorrichtung 37 bereits für ein nach anderen Sortierkriterien zu sortierendes Langgut 2 aktiviert werden, das vorerst bis zur maximalen Aufnahmekapazität des Vorspeichers 38 in diesem gesammelt wird.
Selbstverständlich können auch, wie dargestellt, Meßwertgeber 83 im Bereich der Vorspeicher 38, des Sammelspeichers 39 etc. angeordnet sein, die in Verbindung mit der Steuer- und Überwachungsvorrichtung 82 stehen und z.B. Informationen über die Füllstände dem Bedienungspersonal geben. Diese Meßwertgeber 83 können z.B. durch Lichtschranken, Stückzähler etc. gebildet sein. Die Steuer- und Überwachungsvorrichtung 82 kann des weiteren durch eine frei programmierte Steuerung, einen PC etc. ergänzt sein, wodurch die Sortieranlage 1 bis hin zum vollautomatisiertem Betrieb ausgestattet ist. ln der Fig.6 ist ein Teilbereich der durch die Rahmen 8 gebildeten Sortierbox 6 mit der Transportanordnung 46 gezeigt. In dem die Führungsbahnen 48 ausbildenden Stützprofil 17 ist die Führungsanordnung 49 z.B. über einen Linearantrieb 84 höhenverstellbar gelagert. Die Auflagerelemente 47 sind in Richtung der Längserstreckung des Langgutes 2 über Distanzelemente 85 miteinander bewegungsverbunden und gegenüber der Führungsanordnung 49 mittels in diese eingreifende Schwenkzapfen 86 und z.B. eines druckbeaufschlagten Drehstellers 87 in Richtung eines Pfeiles 88 verschwenkbar.
Damit ist es möglich, die Transportanordnung 46 bei Bedarf durch Verschwenken in Richtung des Pfeiles 88 zu entleeren, um z.B. das Langgut 2 auf die Bodenelemente 40 der Entleervorrichtung 41 zu übergeben. Damit ist die Transportanordnung 46 entleert und kann in ihrer Bereitschaftsstellung Langgut 2 eventuell nach anderen Sortierkriterien sortiert aufnehmen.
Zur Erleichterung des Absenkvorganges, der mit dem Langgut 2 beladenen Transportanordnung 46 und zwar zur Verhinderung von einer Klemmwirkung des Langgutes 2 am Rahmen 8, weisen diese aufeinander zugewandte Seitenflächen 89 Leitstege 90 auf, durch welche die lichte Weite 11 in Richtung der Bodenelemente 40 größer wird. Wie durch die unterschiedliche Linienausbildung in der Fig.6 angedeutet, ist es möglich, diese Leitstege 90 an beiden zueinander zugewandten Seitenflächen 89 der Rahmen 8 bzw. auch nur auf einer der Seitenflächen 89 anzuordnen.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß jeweils einzelne der in den einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmalskombinationen, insbesondere die in den Unteransprüchen gekennzeichneten auch von den anderen unabhängige, für sich getrennte, erfindungsgemäße Ausbildungen darstellen können.
Des weiteren sind zum besseren Verständnis der Funktion der erfindungsgemäßen Sortieranlage Teile derselben schematisch und in unproportionalem Maßstab dargestellt.
Bezugszeichenaufstellung 1 Sortieranlage 2 Langgut 3 Schnittholz 4 Pfeil 5 Fördervorrichtung 6 Sortierbox 7 Profil 8 Rahmen 9 Aufstandsfläche 10 Abstand 11 Weite 12 T ransportvorrichtung 13 Pfeil 14 Rohr 15 Querhaupt 16 Längsträger 17 Stützprofil 18 Traggestell 19 Abstand 20 Länge 6
AT 399 112 B 21 Oberfläche 22 Stützelement 23 Stützelement 24 Höhenführungsbahn 25 Führungsbahnteilstück 26 Seitenfläche 27 Beschickungsvorrichtung 28 Schwenkachse 29 Antriebsvorrichtung 30 Zylinder 31 Winkel 32 Stützfläche 33 Abstand 34 Höhe 35 Klappe 36 Klappe 37 Sperrvorrichtung 38 Vorspeicher 39 Sammelspeicher 40 Bodenelement 41 Entleervorrichtung 42 Schwenkachse 43 Antriebsvorrichtung 44 Zylinder 45 Transportfläche 46 Transportanordnung 47 Auflagerelement 48 Führungsbahn 49 Führungsanordnung 50 Führungsrolle 51 Haspel 52 Hubantrieb 53 Getriebemotor 54 Welle 55 Hebeband 56 Stirnfläche 57 Schwenkachse 58 Länge 59 Stirnende 60 Abstand 61 Antrieb 62 Zylinder 63 Profilrahmen 64 Schenkel 65 Profil 66 Steg 67 Abstand 68 Distanz 69 Oberseite 70 Profil 71 Abstand 72 Stirnende 73 Mittelachse 74 Mitnehmer 75 Gabelzinken 76 Hubrahmen 77 Führungsbahn 78 Unterseite 7

Claims (17)

  1. AT 399 112 B 79 Ende 80 Lagerplatte 81 Montageplatte 82 Steuer- u. Überwachungsvorrichtung 83 Meßwertgeber 84 Linearantrieb 85 Distanzelement 86 Schwenkzapfen 87 Drehsteller 88 Pfeil 89 Seitenfläche 90 Leitsteg Patentansprüche 1. Sortieranlage für Langgut, insbesondere Schnittholz, z.B. Bretter, Bohlen etc. mit einer Fördervorrichtung für die Zufuhr des Langgutes in einer que zu seiner Längserstreckung verlaufenden Förderrichtung und einer zwischen der Fördervorrichtung und einer Aufstandsfläche angeordneten Transportvorrichtung für die Abförderung des Langgutes und mit mehreren zwischen der Förder- und Transportvorrichtung in Förderrichtung benachbart angeordneten Sortierboxen, von welchen jede eine Beschik-kungsvorrichtung und eine zwischen der Förder- und Transportvorrichtung in zur Aufstandsfläche senkrechter Richtung verstellbare Transportanordnung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einer Sortierbox (6) eine diese in einen Vorspeicher (38) und einen Sammelspeicher (39) unterteilende in Richtung der Transportvorrichtung (12) öffenbare Sperrvorrichtung (37) angeordnet ist, der gegebenenfalls eine dem Sammelspeicher (39) in Richtung der Transportvorrichtung (12) verschließbare Entleervorrichtung (41) nachgeordnet ist und die Transportanordnung (46) eine mit Führungsanordnungen (49) versehene Schlittenanordnung aufweist.
  2. 2. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenanordnung entlang von Führungsbahnen (48) von in der Aufstandsfläche (9) verankerten und mit dieser einen Winkel von 90 Grad einnehmenden Stützprofiien (17) eines Traggestells (18) verstellbar gelagert ist.
  3. 3. Sortieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierboxen (6) aus einem in einer im rechten Winkel zur Förderrichtung verlaufenden Ebene angeordneten aus Profilen (7) bestehenden Rahmen (8) gebildet sind, die in einem die lichte Weite (11) der Sortierboxen (6) bildenden Abstand (10) in Förderrichtung auf in Förderrichtung verlaufend angeordneten Längsträgern (16) abgestützt sind, die mit den Stützprofilen (17) das Traggestell (18) bilden.
  4. 4. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportanordnung (46) über einen Hubantrieb (52), z. B. über als Haspeln (51) ausgebildete mit einem Antrieb versehene Wellen (54) und Zugorgane, z. B. Hebebänder (55) in vertikaler Richtung verfahrbar ist.
  5. 5. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Hubantrieb (52) für die Transportanordnung (46) durch elektromotorisch betriebene Spindelantriebe, durch mit einem Medium druckbeaufschlagte Zylinderanordnungen bzw. Kettenzüge etc. gebildet ist.
  6. 6. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich einer Höhenführungsbahn (24) für das Langgut (2) durch die Beschickungsvorrichtung (27) gebildet wird, welche aus einer zur Aufstandsfläche (9) parallel verlaufenden Ebene in eine in einen Winkel (31) zwischen 20 Grad und 60 Grad, bevorzugt 45 Grad dazu verlaufende Ebene in Richtung der Aufstandsfläche (9) verschwenkbar ist, wobei eine Schwenkachse (28) der Beschickungsvorrichtung (27) in einem Winkel von 90 Grad zur Förderrichtung - Pfeil (4) - verläuft.
  7. 7. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Beschickungsvorrichtung (27) die Sortierbox (6) in Förderrichtung - Pfeil (4) - und in Richtung eines feststehenden Führungsbahnteilstückes (25) teilweise überragt.
  8. 8 AT 399 112 B & Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Vorspeicher (38) und dem Sammeispeicher (39) angeordnete Sperrvorrichtung (37) durch zumindest eine Klappe (35,36) gebildet ist, die aus einer parallel zur Aufstandsfläche (9) verlaufenden Ebene in eine senkrecht darauf verlaufende Ebene verschwenkbar ist, wobei eine Schwenkachse (42) parallel zur Aufstandsfläche (9) und im Winkel von 90 Grad zur Förderrichtung verläuft.
  9. 9. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleervorrichtung (41) durch klappenförmigen Bodenelemente (40) gebildet ist, die zwischen einer parallel zur Transportfläche (45) der Transportvorrichtung (12) und einer senkrecht zu dieser verlaufenden Richtung verschwenkbar sind.
  10. 10. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (57) der Bodenelemente (40) in etwa parallel zur Aufstandsfläche (9) und in einem rechten Winkel zur Förderrichtung - Pfeil (4) - verläuft.
  11. 11. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß Antriebsanordnungen der verschwenkbaren Beschickungsvorrichtung (27) und/oder Klappe (35,36) der Sperrvorrichtung (37) und/oder Bodenelemente (40) der Entleervorrichtung (41) durch Elektromotore, druckbeaufschlagte Drehantriebe, Linearantriebe mit Drehsteller etc. gebildet sind.
  12. 12. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (58) der Bodenelemente (40) in etwa dem Abstand (10) der Rahmen (8) in Förderrichtung - Pfeil (4) - entspricht.
  13. 13. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Stirnflächen (56) eines Querprofiis der Rahmen (8) zu der Transportfläche (45) der Transportvorrichtung (12) einen Abstand (60) aufweisen, die kleiner der Länge (58) der Bodenelemente (40) ist.
  14. 14. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerelemente (47) der Transportanordnung (46) gegenüber der Führungsanordnung (49) um parallel zur Aufstandsfläche (9) und in einem Winkel von 90 Grad zur Förderrichtung - Pfeil (4) - verlaufend angeordnete Schwenkzapfen (86) verschwenkbar gelagert sind.
  15. 15. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (18) durch U-förmig verlaufende in einer senkrecht zur Förderrichtung - Pfeil (4) -verlaufende Ebene angeordnete eines Profilrahmen (63) gebildet ist, welcher mit in einem rechten Winkel zur Aufstandsfläche (9) am Profilrahmen (63) angeordneten Profilen (70) den Rahmen (8) für die Sortierbox (6) bilden.
  16. 16. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (70) die Führungsbahnen (48) für die Führungsanordnung (49) aufweisen.
  17. 17. Sortieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (5) und/oder Transportvorrichtung (12) aus mehreren parallel zur Förderrichtung -Pfeil (4) - verlaufend angeordneten Kettenförderern bzw. Bandförderern etc. gebildet sind. . Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 9
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