DE2213249B1 - Auswerfvorrichtung an einem Durch stoßofen zum Erwarmen von Werkstucken z B Blockchen auf Warmformtemperatur - Google Patents

Auswerfvorrichtung an einem Durch stoßofen zum Erwarmen von Werkstucken z B Blockchen auf Warmformtemperatur

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DE2213249B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J1/00Preparing metal stock or similar ancillary operations prior, during or post forging, e.g. heating or cooling
    • B21J1/06Heating or cooling methods or arrangements specially adapted for performing forging or pressing operations
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/18Charging particulate material using a fluid carrier

Description

3 4
seiner sich in der Hochtemperaturzone des Ofens be- Schlitten 8 der Auswerfvorrichtung wird nun in Rich-
findlichen Stoßfläche mit dem nächstfolgenden tung auf den Ofenausgang zu in die F i g. 1 darge-
Werkstück verhindert. stellte Lage verfahren, die Klemmelemente 4 ge-
Um diese Vibrationsbewegung der Auswerferele- schlossen und damit mit dem auszuwerfenden Blöck-
mente samt Halterung zu ermöglichen, erfolgt dabei 5 chen 3' in Eingriff gebracht. Danach wird der Vibra-
die Unterstützung der Halterung vorteilhaft über ela- tor eingeschaltet, wodurch dem Blöckchen 3' eine
stische Zwischenglieder. Vibrationsbewegung in Richtung senkrecht zur Vor-
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der schubrichtung der Blöckchen aufgedrückt wird. Die
Erfindung ist die Halterung um eine zur Vorschub- dabei entstehende Relativbewegung zwischen dem
richtung parallele Achse drehbar unterstützt, so daß io auszuwerfenden und dem nächstfolgenden Blöckchen
eine Drehvibrationsbewegung von Halterung samt verhindert eine Verklebung der Verschweißung zwi-
Auswerferelementen ermöglicht wird. sehen diesen, bzw. hebt eine an dieser Stelle eventu-
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eil schon begonnene Verklebung oder Verschwei-
werden die Auswerferelemente vorteilhaft durch an ßung wieder auf.
die Werkstückoberfläche angreifende Klemmele- 15 Gleichzeitig mit dem nächsten Förderschritt der
mente gebildet, wobei in der Halterung eine Vorrich- Blöckchensäule im Ofen wird mit gleicher oder grö-
tung zum Öffnen und Schließen der Klemmelemente ßerer Geschwindigkeit als dieser das fertig erwärmte
vorgesehen ist. Die Halterung der Klemmelemente Blöckchen 3' nun durch Verfahren des Schlittens 8 in
sowie des Vibrators ist dabei vorteilhaft an einem in Richtung des Pfeiles 12 aus dem Ofenausgang her-
Vorschubrichtung verschiebbaren Wagen oder Schiit- 20 ausgezogen und danach durch Öffnen der Klemmele-
ten unterstützt, so daß durch Verschieben des Schiit- mente 4 auf einer Übernahmevorrichtung 19 abge-
tens das von den Klemmelementen erfaßte Werk- legt, mit Hilfe der es z.B. zu einer Schmiedema-
stück aus dem Ofenausgang herausgezogen werden schine abgeführt wird. Das Herausziehen des Blöck-
kann. chens 3' kann dabei aber auch vorteilhaft schon ein-
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung der as setzen, bevor die Blöckchen im nächsten Förder-Erfindung erfolgt das Herausziehen des fertig er- schritt weitergeschoben werden,
wärmten Werkstückes aus dem Ofenausgang durch F i g. 3 zeigt die Variante einer Halterung für die Auswerfer- bzw. Klemmelemente, die zum Zwecke Klemmelemente, die ohne Zwischenschaltung von des Herausziehens des Werkstückes aus dem Ofen- Federelementen mit dem in Vorschubrichtung verausgang durch sich an den Werkstückoberflächen an- 30 fahrbaren Schlitten oder Wagen der Auswerfervortreibbar abwälzende Körper, insbesondere Rollen richtung verbunden ist. Die zur Aufnahme der oder endlose umlaufende Ketten gebildet werden. Klemmelemente 4 und ihrer Betätigungsvorrichtung
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Fi- dienende Halterung 5 ist hier an ihrer walzenf örmi-
guren eingehend erläutert. In gen Außenkontur in einem mit Laufrollen 13 verse-
F i g. 1 ist der Ausgang eines induktiv beheizten 35 henen rahmenartigen Schlitten 8 drehbar gelagert,
Durchstoßofens zum Erhitzen von Stahlblöckchen der seinerseits an den Holmen 19 in Vorschubrich-
sowie eine an den Ofenausgang anschließende Aus- tung beweglich geführt ist. Mittels des Vibrators 7
werfervorrichtung dargestellt; kann über die Halterung 5 und die Klemmelemente 4
F i g. 2 zeigt die Auswerfervorrichtung gemäß dem das mit diesen im Eingriff stehende, auszuwerfende
Schnittyl-SinFig. 1. 40 Blöckchen (3') einer Drehschwingung unterworfen
Der Durchstoßofen weist eine flüssigkeitsgekühlte werden, mit der ein ähnlicher Effekt erzielt wird, wie
Induktionsspule 1 auf, sowie Gleitschienen 2 zur Un- durch die an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebene
terstützung der zu erwärmenden Stahlblöckchen 3. Vorrichtung. Diese Variante hat noch den Vorteil,
Anschließend an den Ofenausgang ist eine Auswer- daß das von der Blöckchensäule abgetrennte, aus
fervorrichtung vorgesehen, mit zangenartig betätig- 45 dem Ofenausgang herausgezogene Blöckchen 3' nach
baren Klemmelementen4, deren Halterung5 eine in Öffnen der Klemmelemente4 z.B. auf eine Rutsche
den Figuren nicht besonders dargestellte Vorrichtung 20 abgelegt und auf dieser in Vorschubrichtung ab-
zum steuerbaren Öffnen und Schließen der Klemm- geführt werden kann.
elemente 4 enthält. Die Halterung 5 ist über Feder- Dieser letzte Vorteil wird auch mit Hilfe einer weielementeö derart auf einem Schlitten 8 unterstützt, 50 teren Variante der Auswerfvorrichtung gemäß daß sie unter der Einwirkung eines mit ihr verbünde- Fig. 4 erzielt, die besonders dann vorteilhaft angenen Vibrators 7, wie durch die Pfeile 9 angedeutet, wendet werden kann, wenn die Länge der Blöckchen einer Vibrationsbewegung senkrecht zur Vorschub- groß gegenüber ihrem Durchmesser ist. Im Gegenrichtung des Durchstoßofens unterworfen werden satz zu den bisher beschriebenen Varianten der Auskann. 55 werfervorrichtung weist diese (F i g. 4) Auswerferele-
Der Schlitten 8 selbst ist mit den Klemmelemen- mente in Form von konischen Rollen 14 auf, welche
ten 4, ihrer Halterung 5 und dem Vibrator 7 an den über eine sich quer zur Vorschubrichtung erstrek-
Holmen 10 in Vorschubrichtung gegenüber dem kende, bei 15 antreibbare Achse 16 in einer Halte-
Ofengestell verschiebbar geführt. rung 5 drehbar gelagert sind. Die Halterung 5 ist mit
Während des Betriebes nehme nach erfolgtem 60 einem Vibrator 7 verbunden und über Federele-
Auswurf eines fertig erwärmten Blöckchens die mente 6 und einem Sockel 17 im Ofengestell unter-
Blöckchensäule gegenüber dem Ofenausgang eine stützt.
Lage ein, wie sie in F i g. 1 wiedergegeben ist. Bei dieser Variante wird nun im Betrieb bei jedem
Das vorderste, fertig erwärmte Blöckchen 3' ragt Förderschritt die Bolzensäule im Ofen so weit vorge-
dabei mit einem Ende etwas aus dem Ofenausgang 65 schoben, daß das vorderste fertig erwärmte und aus-
heraus, während sein anderes Ende 11, an welches zuwerfende Blöckchen mit den Auswerferrollen 14 in
das nächstfolgende Blöckchen anschließt, sich noch Eingriff kommt. Mit Hilfe des Vibrators 7 wird über
in der Hochtemperaturzone des Ofens befindet. Der die Halterung 5, die Achse 15 und die Auswerferroi-
len 14 diesem Blöckchen eine Vibrationsbewegung in Richtung der Pfeile 18 aufgezwungen, die ein Verkleben oder Verschweißen des auszuwerfenden Blöckchens mit seinem im Ofen nächstfolgenden verhindert, bzw. eine solche eventuell bereits entstehende Verklebung oder Verschweißung wieder auftrennt. Wegen des hohen Reibungswiderstandes zwischen dem heißen Blöckchen 3' und den Auswerferrollen 14 wird bei nun einsetzender Drehung der Rollen das auszuwerfende Blöckchen aus dem Ofenausgang herausgezogen und z. B. auf einer anschließenden zur Schmiedemaschine führenden Rutsche 20 abgelegt. Wenn die nötige Reibung des Rollenpaares nicht genügt, können mehrere in Vorschubrichtung hintereinander angeordnete synchron angeordnete Rollenpaare vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 chanischen Aufwand als ein Hubbalken-Durchlauf- Patentansprüche: ofen erfordert der sogenannte Durchstoßofen, bei dem die Säule aneinandergereihter Blöckchen im Ofen,
1. Auswerfervorrichtung an einem, insbeson- z.B. mittels eines Stößels, bei jedem Förderschritt dere induktiv beheizten Durchstoßofen, z. B zum 5 um die Länge eines Blöckchens gegen den Ofenaus-Erwärmen von Blöckchen auf Warmformtem- gang geschoben wird. Dem Vorteil des geringen meperatur, mit im Takt wirkenden Auswerferele- chanischen Aufwandes steht dabei allerdings als menten, die an den seitlichen Oberflächen eines Nachteil gegenüber, daß die während der Förder-Werkstückes angreifen und es dabei in Vorschub- schritte zwischen den Blöckchen wirkenden Kräfte in rieht bewegen, dadurch gekennzeichnet, io der Hochtemperaturzone zum Verkleben bzw. Verdaß die Auswerferelemente (4) in einer Halterung schweißen benachbarter Blöckchen führen können. (5) gelagert sind, welche zur Werkstück-Vorschub- Versuche, zusammengeschweißte Blöckchen durch richtung senkrecht beweglich unterstützt mit einem eine Brechvorrichtung am Ofenausgang voreinander Vibrator (7) gekoppelt ist. :. zu trennen, haben zu keinem befriedigenden Ergeb-
2. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 1, da- 15 nis geführt, da insbesondere bei Endtemperaturen durch gekennzeichnet, daß die Unterstützung der von mehr als 1220° C die miteinander verschweiß-Halterung (5) über elastische Zwischenglieder (6) ten Stahlblöckchen bei ihrem Austritt aus dem Ofen erfolgt. sehr fest miteinander verbunden sind.
3. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 1, da- Um diese Blöckchen sicher voneinander zu trendurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) um ao nen, müßte man nämlich eine sehr kräftige Biegeeine zur Vorschubrichtung parallele Achse dreh- oder Schlagvorrichtung vorsehen, die zweckmäßigerbar unterstützt ist. weise noch selbsttätig arbeiten sollte. Eine solche
4. Auswerfervorrichtung nach einem der An- Vorrichtung ist aber mit einem vernünftigen Aufsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wand nicht zu realisieren.
Auswerferelemente (4) durch Klemmelemente (4) 25 Aus der deutschen Auslegeschrift 1 608 657 ist
gebildet werden und daß in der Halterung (5) nun ein Stoßofen mit je einer in gegenüberliegenden
eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Ofenstirnwänden vorgesehenen Ein- und Ausstoßöff-
Klemmelemente (4) vorgesehen ist. nung für insbesondere Stab- und Drahtstraßen zuzu-
5. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 4, da- führende Knüppel und mit Fördermitteln für den durch gekennzeichnet, daß die Unterstützung der 30 Knüppeltransport in Längs- und Querrichtung be-Halterung (5) samt Vibrator (7) an einem in Vor- kannt, der zum Zwecke des Ausbringens der Knüpschubrichtung verschiebbaren Wagen oder Schiit- pel ein Treiberaggregat aufweist, das in eine Öffnung ten (8) erfolgt. in der ausstoßseitigen Ofenlängswand einfahrbar ist.
6. Auswerfervorrichtung nach einem der An- Dieses Treiberaggregat enthält als Werkstück- Aussprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 werferelemente wirkende Treiberrollen, welche ge-Auswerferelemente (4) zum Zwecke des Bewe- eignet sind, an den seitlichen Oberflächen des Werkgens der Werkstücke (3) in Vorschubrichtung Stückes anzugreifen und es in Vorschubrichtung aus durch an den Werkstückoberflächen antreibbar dem Ofenausgang herauszubewegen. Im Ofen zusamabwälzende Körper (14) gebildet werden. mengebackene Knüppel lassen sich mit HiMe dieser
7. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 6, da- 40 Treibervorrichtung voneinander trennen.
durch gekennzeichnet, daß die Auswerferele- Wegen der erforderlichen Öffnung in einer Ofen-
mente (4) durch antreibbare Rollen (14) gebildet längswand ist dieses Auswerferprinzip nur auf we-
werden. nige Ofentypen anwendbar. So ist es für einen
8. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 6, da- Durchstoßofen zum induktiven Erwärmen von Werkdurch gekennzeichnet, daß die Auswerferele- 45 stücken, in einer Art, wie es z. B. aus der deutschen mente (4) durch endlose, umlaufende Ketten ge- Auslegeschrift 1221 657 an sich bekannt ist, prakbildet werden. tisch kaum zu realisieren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine Auswerfervorrichtung an einem, insbesondere
50 induktiv beheizten Durchstoßofen zum Erwärmen von Werkstücken, z.B. von Blöckchen auf Warm-Die Erfindung betrifft eine Auswerfervorrichtung formtemperatur anzugeben, welche an den seitlichen an einem, insbesondere induktiv beheizten Durch- Oberflächen der auszubringenden Werkstücke, anzustoßofen, z. B. zum Erwärmen von Blöckchen auf greifende Auswerferelemente aufweist, wobei ein Warmformtemperatur, mit im Takt wirksamen Aus- 55 Verkleben bzw. Verschweißen benachbarter Blöckwerferelementen, die an den seitlichen Oberflächen chen von vornherein vermieden werden kann und eines Werkstückes angreifen und es dabei in Vor- das fertig erwärmte Werkstück aus dem Ofenausgang Schubrichtung bewegen. herausgezogen wird.
Seit langem ist es besonders für die Massenferti- Diese Aufgabe wird durch die erfinderische Aus-
gung von Schmiedestücken bekannt, die der 60 werfervorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet Schmiede zuzuführenden Stahlblöckchen in einem ist, daß die Auswerferelemente in einer Halterung Durchlaufofen, der mit Gas, Öl oder auch induktiv gelagert sind, welche zur Werkstück-Vorschubrichbeheizt sein kann, auf Warmformtemperatur zu brin- rung senkrecht beweglich unterstützt mit einem Vigen, die bei Stahl zwischen 1200 bis 12800C liegt. brator gekoppelt ist.
Zur Förderung der Blöckchen durch den Ofen kann 65 Beim Betrieb wird nun mit Hilfe der genannten z.B. vorteilhaft ein Hubbalkensystem verwendet Auswerferelemente die Vibrationsbewegung auf das werden, das allerdings einen hohen mechanischen am Ofenausgang anstehende, fertig erwärmte Werk-Aufwand bedingt. Einen wesentlich geringeren me- stück übertragen und dadurch ein Verschweißen an
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