DE1558020A1 - Durchlaufofen - Google Patents
DurchlaufofenInfo
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- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/201—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
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Description
München, den 16. Juni 1967 Mein Zeichen: 56-282
Beschreibung zu der Patentanmeldung der Herren
James D. Wilde und Paul H. Feuer, 19 Fieldstone Road, Etobicoke, Ontario, Canada,
^^ Walmer Road, Toronto U, Ontario, Canada,
betreffend
Durchlaufofen
Priorität: 30. Januar 1967 - U.S.A.
Durchlaufofen
Priorität: 30. Januar 1967 - U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlaufofen zum Erhitzen von Gegenständen.
Als Durchlauföfen sollen im folgenden solche öfen bezeichnet
werden, in denen die innerhalb der Ofenkammer zu behandelnden
Gegenstände diskontinuierlich bewegt werden. Gewöhnlich ist im Inneren des Durchlaufofen ein feststehender Träger
vorgesehen, der die Gegenstände aufnimmt. Bei Betätigung des Bewegungsmechanismus des Ofens werden die Gegenstände
von dem feststehenden Träger aus angehoben und in diesem
Zustand in Richtung auf den Ofenausgang um eine vorbestimmte
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Strecke weiterbewegt. Danach wird der Hebemechanismus wieder gesenkt, so daß die Gegenstände nunmehr wieder
auf dem festen Träger des Ofens aufliegen, bis der Bewegungsmechanismus wieder in Gang gesetzt wird und die Gegenstände
wieder anhebt und jweiterbewegt usw. Diese stufenartige
Bewegung setzt sich fort, bis die zu behandelnden Gegenstände vom Eingang bis an den Ausgang des Ofens transportiert
worden sind.
Durchlauföfen werden bisher verwendet zum Erhitzen von
Gegenständen, insbesondere Gußblöcken, vorgewalzten Blöcken, Barren, Platten und dergleichen aus Eisen oder Nichteisenmetallen
als Vorbereitung auf eine Walzbehandlung. Derartige Durchlauföfen sind jedoch begrenzt auf Ausführungen mit
Deckenbrennern und seitlichen Brennern, und die Unterseite der zu erhitzenden Gegenstände war nicht der durch die
Brenneranordnung erzeugten Hitze ausgesetzt mit der Folge, daß die Gegenstände nicht gleichmäßig erhitzt wurden, insbesondere
nicht an der Unterseite. Es sind bereits zwar Versuche unternommen worden, Brenner an der Unterseite
eines Durchlaufofens anzubringen, so daß Flammenstrahlen
auf die Unterseite der zu behandelnden Gegenstände treffen, wobei jedoch wassergekühlte Träger verwendet wurden zum
Stützen der Gegenstände auf ihrer Bahn vom Eingang an den Ausgang des Ofens. Bei beiden Ofenarten wiesen die zu erhitzenden
Gegenstände an ihrer Unterseite kältere Zonen auf,
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was äußerst unerwünscht ist, da diese kalten Zonen längere Zeit in einer Glühzone nachbehandelt werden mußten. Es hat
sich herausgestellt, daß es günstig ist, die Gegenstände von oben als auch von unten zu erwärmen, insbesondere, wenn sie
eine Dicke von mehr als 15 cm aufweisen, um eine gleichmäßige Erhitzung zu erzielen.
Es ist bekannt, daß jede wassergekühlt© Stützfläche, die
in Berührung mit der Unterseite der zu behandelnden Gegenstände in der Ofenkammer kommt, etwa bei den Stoßdurchlauföfen
(pusher type furnaces) und den von oben und unten befeuerten Durchlaufofen, die bei Temperaturen oberhalb
11000C arbeiten, kältere Bereiche an den Berührungsstellen
zwischen der Tragfläche und den Gegenständen erzeugt. Die Bildung dieser kalten Bereiche ist unerwünscht, da die gesamte
Fläche der Gegenstände die gewünschte gleichmäßige Temperatur annehmen muß, bevor die Gegenstände weiterverarbeitet werden.
Normalerweise erreicht man dies,indem man die Gegenstände längere Zeit in eine Erhitzungskammer bringt, welche im wesentlichen
eine feste, feuerfeste Erhitzungskammer bildet, ohne wassergekühlte Teile, durch die die Gegenstände mittels irgendeiner
Einrichtung hindurchgeschickt werden, bis sie eine gleichmäßige Temperatur angenommen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufofen
zu schaffen, der keine Wärmenachbehandlung in einer
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Erhitzungskammer erfordert, wie sie üblicherweise bei
Durchlauferhitzungsöfen vorhanden ist, und zwar durch
Vermeidung wassergekühlter Träger innerhalb der Heizkammer, so daß dadurch extreme Temperaturunterschiede an den Gegenständen, wie sie durch Berührung mit wassergekühlten Teilen
vorkommen können, vermieden sind, wobei sich die Gegenstände auch von unten heizen lassen sollen.
Gemäß der Erfindung wird eine neuartige Wärmezuführung zu
den zu behandelnden Gegenständen innerhalb von Durchlaufofen angewendet und in gleicher Weise irgendwelche tragenden
Teile, die mit den Gegenständen in Berührung kommen, innerhalb des Ofens auf der Betriebstemperatur gehalten, so daß
keine kalten Bereiche an den Gegenständen nach der Behandlung in der Ofenkammer vorhanden sind.
D* bei Durchlaufofen der Bewegungsmechanismus zim Bewegen
der Gegenstände vom Eingang an den Ausgang des Ofens notwendigerweise unterhalb der Gegenstände liegen muß, um dieselben
schrittweise zu bewegen, hat man bisher noch nicht versucht, die Unterseite der Gegenstände und derjenigen Teile des
Bewegungsmechanismus, die direkt mit den Gegenständen in Berührung kommen, beim Arbeiten mit Temperaturen über 110O0C
zwecks Vermeidung der Bildung kalter Stellen zu erhitzen. Es ist zwar im folgenden eine Betriebstemperatur In der Nähe von
11000C angegeben, jedoch läßt sich die Erfindung auch bei
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niedrigeren Temperaturen anwenden.
Gemäß einein Merkmal der Erfindung sind eine Anzahl Wärmequellen innerhalb eines Durchlaufofens angeordnet, deren
Flammen nicht nur auf die obere Oberfläche und die Seitenflächen der zwecks Vorbereitung einer Walzbehandlung zu
behandelnden Gegenstände gerichtet sind, sondern auch gegen die Unterseite derselben, wobei die beweglichen und feststehenden Teile des Bewegungsmechanismus, die mit den Gegenständen in Berührung kommen, ebenfalls erhitzt werden.
Die Erfindung betrifft ferner einen Durchlaufofen mit beweglichen Stützflächen für die zu erhitzenden Gegenstände,
welche aus einer Anzahl Abschnitte zusammengesetzt sind,
die durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, so daß eine Reparatur und ein Ersatz irgendwelcher Abschnitte
der Stützflächen leicht möglich ist.
Der Durchlaufofen nach der Erfindung umfaßt ferner Wärmequellen, die in der Oberseite und/oder den Seitenwänden
oberhalb der Gegenstände und in einem Bereich unter der
einer Wärmebehandlung ausgesetzten Fläche der Gegenstände
liegen, um die Hitze gleichmäßiger an alle Bereiche der
Gegenstände zu führen, so daß sich eine gleichmäßige Temperatur ergibt, so daß keine feste Nachwärmkammer mehr erforderlich
ist, die gewöhnlich in derartigen Fällen verwendet wird.
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Es ist bekannt, daß Kratzer oder Risse, die an der Oberfläche der Gegenstände bei der Wärmebehandlung auftreten,
etwa in den üblichen Durchstoßöfen, selbst dann noch an
den Gegenständen verbleiben, wenn diese zu endgültigen Stücken verarbeitet sind. Gemäß der Erfindung wird dieser
ungünstige Einfluß dadurch vermieden, daß die zu erhitzenden Gegenstände in neuartiger Weise innerhalb des Ofens gehandhabt werden, so daß die Bildung irgendwelcher Kratzer oder
Risse auf denselben vermieden ist.
Der Durchlaufofen nach der Erfindung läßt sich für Gegenstände unterschiedlicher Dicken, Breiten und Längen verwenden, wobei diese zu gleicher Zeit behandelt werden können,
ohne daß sich die Gegenstände in der Ofenkanuaer aufstapeln
können. Dabei ist gewährleistet, daß die Gegenstände während ihres Laufs durch den Ofen einen Abstand voneinander behalten,
so daß sämtliche Oberflächen der Gegenstände einschließlich der Unterseite derselben der Ofentemperatur ausgesetzt sind.
Gemäß der Erfindung ist dem Bewegungsmechanismus eine Einrichtung zugeordnet, welche mit der Unterseite der zu behandelnden Gegenstände in Berührung kommt und die von den
unterhalb der Gegenstände angeordneten Brennern erzeugte Hitze so reguliert, daß die Temperatur an der Unterseite *
der Gegenstände auf derselben Höhe gehalten wird wie an den übrigen Teilen der Gegenstände, die ihre Hitze von den Decken-
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brennern und/oder den Seitenwandbrennern erhalten, je nach
der Bauart des Ofens.
Der Durchlaufofen nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß der Transportbereich des Ofens aus einer Betriebsstellung
in dem Ofen in eine nahe der Fläche des Bodens, auf dem der Ofen montiert ist, liegende Höhe abgesenkt werden kann, so
daß jeder Bereich der die Gegenstände stützenden Einrichtung leicht repariert oder gewartet werden kann. In der abgesenkten
Stellung des Bewegungsmechanismus lassen sich Reparaturen mit geringen Totzeiten für die Anlage ausführen.
Die Bewegungsfolge des Bewegungsmechanismus läßt sich von Hand steuern oder durch eine automatische Steuereinrichtung,
etwa durch eine mit Band, Karten oder dergleichen gesteuerte Programmiereinrichttng.
Die Erfindung umfaßt einen Bewegungsmechanismus, der eine
stufenweise Bewegung der Gegenstände in beiden Richtungen ermöglicht r also auch ,zurück zu dem Eingang des Ofens, falls
dies aus irgendeinem Grunde erforderlich sein sollte, etwa, wenn irgendwelche Verzögerungen bei den Walzwerken auftreten
und es nicht wünschenswert ist, die Gegenstände in der Ofenkamaer für längere Zeit den Ofenbedingungen auszusetzen.
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die an passenden Stellen innerhalb des Ofens angeordnet sind und den Wärraefluß auf die Oberseite und die Seitenfläche der Gegenstände innerhalb des Ofens steuern können,
unabhängig von der Größe der Gegenstände, wobei auch die Temperatur an der Unterseite der Gegenstände beim Austritt
aus der Ofenkammer frei von kalten Stellen ist. Zn dieser Hinsicht unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand von
den üblicherweise für die Vorwärmung von Walzgut verwendeten Durchstoßöfen, in denen die Gegenstände auf wassergekühlten
Kufen oder dergleichen durch den Ofenbereich gelangen, so daß kalte Stellen an den Berührungsstellen mit den Kufen
entstehen,die durch eine anschließende Wärmebehandlung in
einer Erhitzungskammer beseitigt werden müssen. Üblicherweise wird bei Durchstoßöfen die Oberflächentemperatur an
der Unterseite der Gegenstände, die nicht in Berührung mit den wassergekühlten Kufen ist, über die Walζtemperatur erhöht, so daß ein Wärmevorrat in den Gegenständen vorhanden
ist, der durch Wärmeausgleich die kalten Bereiche der Gegenstände erhitzt, wenn diese in eine feste Erhitzungskammer gebracht, werden. Das Erhöhen der Temperatur der
Gegenstände über die erforderliche Walztemperatur führt jedoch häufig zu einem Schmelzen und Verschlacken der Gegenstände durch Aufbau von Schlacken in der wenig befeuerten
Zone des Ofens und in der Erhitzungskammer, was sehr hinderlich ist. Der Durchlaufofen nach der Erfindung vermeidet
diesen Nachteil sowie viele andere, normalerweise auftretende Schwierigkeiten beim Erhitzen von Gegenständen.
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Der Durchlaufofen nach der Erfindung ermöglicht insgesamt
gesehen eine gleichmäßige ErhiLaung alle^ Gegenstände inn«**·-
halb des Ofens, ohne daß eine Wärmenaohbehandlung der Gegenstände
nach Verlassen des Durchlaufofens erforderlich ist, da eine Beheizung der Gegenstände yon unten über praktisch
die gesamte Länge des Ofens gewährleistet ist und wassergekühlte Träger irgendwelcher Art nicht vorhanden sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt nach der Linie 1-1 von Figur 3 /in
Richtung der Pfeile gesehen.
Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Figur 1 in Richtung der Pfeile gesehen.
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Figur 1 in Richtung der Pfeile gesehen.
Figur k ist ein Schnitt durch den Eingang des
Durchlaufοfens, wobei der Bewegungsmechanismus
in seiner abgesenkten Stellung gestrichelt dargestellt ist.
Figur 5 ist eine Schnittansicht, die die Brenneranordnung
erkennen läßt.
Figur 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform unter1 Verwendung von ßegenstrombrennern, im oberen
und unteren Bereish der Ofenkammer.
fßAD ORIGINAL
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Figur 7 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der den Durchlauf besorgenden Einrichtung.
Figur 8 ist eine Seitenansicht längs der Linie 8-8 von Figur 7.
Figur 9 xaX. eine Schnittansicht vom Ausgangsende
des Ofens.
Figur 10 ist eine Vorderansicht der Bewegungseinrichtung in der Ruhestelung.
Figur 11 ist eine Schnittansicht eines Bereiches des Bewegungsmechanismus mit einem zugeordneten
Wärmedetektor.
Figur 12 zeigt die Steuerung für die Bewegung des Bewegungsmechanismus.
Figur 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 von Figur IU in Richtung der Pfeile gesehen, und
Figur 1»* ist ein Schnitt längs der Linie IH-I*
von Figur 12 in Richtung der Pfeile gesehen.
Der Durchlaufofen nach der Erfindung umfaßt eine längliche
Struktur aus einem feuerfesten Material, das der im Ofen erzeugten Hitze widerstehen kann. Wie bereits erwähnt, soll
der Durchlaufofen für Behandlungstemperaturen von etwa 11000C
oder höher verwendet werden, jedoch läßt sich darin die Behandlung von Gegenständen auch bei einer niedrigeren Temperatur
durchführen. Der Durchlaufofen weist eine obere Heizkammer 10 und eine untere Heizkammer 11 auf. Der Ofen ist mit
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einem Einlaßende 12 und einem Auslaßende 13 versehen. Ära
Auslaßende 13 ist ein abnehmbares Schott Ik vorgesehen, und zum Abzug der Gase aus dem Ofen dient ein nahe dem
Einlaßende 12 angeordneter Abzugsschacht 15.
An den Seitenwänden 16 des Ofens sind eine Anzahl Brenner 17
in solcher Höhe befestigt» daß die Flammstrahlen über die zu behandelnden Gegenstände innerhalb des Ofens gerichtet sind.
In der Decke 18 des Ofens sind eine Anzahl Brenner 1^angeordnet, welche ihre Flammenstrahlen oder die Strahlung nach
unten auf die Gegenstände richten. Es lassen sich auch beide Brenneranordnungen zugleich in einem Ofen verwenden. Die
Brenner 17 und 19 sind enteder Gasbrenner oder flüseigkeitsbetriebene Brenner. Den Brennern wird der Brennstoff und Luft
in üblicher Weise zugeführt.
Die untere Heizkammer 10 und die obere Heizkammer 11 umfassen
eine Anzahl Heizzonen A1 B und C, wie aus den Figuren 1 und
5 zu entnehmen ist. Es sind zwar nur 3 getrennte Heizzonen
in jeder der oberen und unteren Heizkammern dargestellt, jedoch können auch eine größere oder kleinere Anzahl von
Heizzonen in Anpassung an die Erfordernisse vorgesehen sein. Die Heizzonen A, B und C dienen zur Aufheizung auf die nötige
Temperatur, um die zu behandelnden Gegenstände durch und durch zu erhitzen, wobei die Temperaturen in den Zonen in weiter
unten noch erläuteter Weise variiert werden können.
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Die untere Heizkammer 11 ist mit einer Anzahl Brenner 20
versehen, die in der unteren Wand 21 so angeordnet sind, daß sie ihre Flammstrahlen im Gegenetrom zu der Bewegungsrichtung der Gegenstände in dem Ofen auestoßen. Die unteren
Brenner 20 sind entweder Gasbrenner oder Flüssigkeitsbrenner, wobei der Brennstoff und die Luft in Üblicher Weise zugeführt
werden.
Die unteren Heizkammern 11 des Durchlaufofens sind durch
Tragglieder 22 gehalten und umfassen eine Anzahl feuerfeste Wände 23» welche nach oben divergieren, wie aus Figur 3 zu
erkennen ist, und welche Brennkammern 23* für die Brenner bilden. An den oberen Enden der feuerfesten Wände 23 sind
feststehende feuerfeste Tragbrücken 25 angeordnet, die eine ausreichende Härte und Festigkeit aufweisen, so daß sie die
zu behandelnden Gegenstände S tragen können. Die feststehenden feuerfesten Tragbrücken 25 werden in ihrer richtigen Lage an
den oberen Enden der Wände 23 mittels L- oder U-förmiger metallener Stützen 26 festgehalten. An die Unterseite der
Stützen 26 sind in beliebiger Weise wassergekühlte Halterungen befestigt. Diese sind in beliebiger Weise an den oberen Bereich
der Tragglieder 22 befestigt, wie aus Figur 10 zu entnehmen ist..
Gemäß Figur 3 sind die in der Seitenwand angeordneten Brenner diametral einander gegenüberliegend in den Seitenwänden
angeordnet. Bei gewissen Ofenanlagen kann es vorteilhaft sein,
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zur Beeinflussung der Wärmeerzeugung die Brenner in den
Seitenwänden gegeneinander versetzt anzuordnen, so dad
eine grdBere WäraeverteiXung erzielt wird. Die alternierend
angeordneten Deckenbrenner 19 liegen in Fluchtung miteinander* Auoh diese können jedoch gegeneinander versetzt
Angeordnet sein, was natürlich beim Bau der Ofenanlage berücksichtigt werden muß* .
Gemäß Figur 3 erstrecken sich die unteren Kammern 11 zwischen
einem Satz feuerfester Wände 23. In Figur 3 sind vier Brennkammern 11 dargestellt. Zwischen einem Paar nach außen
divergierender feuerfester Wände 23 befindet sich eine Brennkammer, wie weiter unten noch beschrieben ist. Im unteren
Bereich der Brennkammer 11 ist eine Reinigungsöffnung 2<t zum
Entfernen von Schlacken und Zunder vorgesehen.
Der Bewegungsmechanismus umfaßt eine Bewegungseinrichtung 28»
wobei so viel Bewegungsmechanismen innerhalb des Ofens vorgesehen sein können, daß ein wirksamer Transport der Gegenstände vom Eingang zum Ausgang des Ofens gewährleistet ist.
Die besten Ergebnisse erzielt man jedoch durch Verwendung von Brennkammern der obenbeschriebenen Art, die sich jeweils
zwischen nach oben divergierenden feuerfesten Wänden 23 erstrecken, zwischen denen die Bewegungseinriohtungen 28
angeordnet sind*
■ BAD ORIGINAL
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und 3Gf (Figur 3)» welche in ihrer richtigen Lage im oberen
Bereich der Bewegungseinrichtung mittels ein paar Stützgliedern 31, 32 gehalten sind» die wiederum von wassergekühlten Gehlusen 33 und 3% getragen werden. Die Stüt»trager
29 und 30 bilden getrennte Glieder und können in beliebiger
Entfernung voneinander angeordnet sein· 8ie lassen sich jedoe»
auch als einheitliche Struktur vorsehen. Die wassergekühlten Gehäuse 33 und 3* umfassen hohle metallene Teile, welche so
ausgebildet sind, dafi sie in an sich bekannter Weise an
einem plattenförmigen Teil 35 befestigt werden können, welches sich über die gesamte Länge der wassergekühlten Gehäuse 33
und 34 erstreckt.
Ge»ä& den Figuren 1 und 1 liegen die StütztrXger 29 und 30
innerhalb Bauabschnitten, welche in der richtigen Lage in bezug auf den angrenzenden Abschnitt mittels Verbindungegliedern 36 gehalten sind. Der Aufbau des oberen Bereiches
des Bewegungsmechanismus in Abschnitten hat einen entschiedenen Vorteil gegenüber den bisher bekannten Bauarten. Es wird nicht
nur die gesamte Verbiegung des Aufbaus aufgrund von Wärmeverzug verringert, sondern die kurz ausgebildeten Abschnitte
haben gegenüber einer durchlaufend langen Einheit den Vorteil, daß eich irgendein Bereich des Abschnittes des Bewegung*- '
mechanismus leicht ersetzen läßt, etwa bei Reparaturen und
Wartungen*
' BAD ORlGlNAL
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Das plattenförmige Teil 35 ist beliebig an den oberen Bereichen 37 und 39 der entgegengesetzt liegenden Baubereiche
39 und 40 befestigt, wie aus Figur 10 zu erkennen ist. Die unteren Bereiche der Abschnitte 39 und 40 bilden Flansche
11 und 42 und an den unteren Flächen derselben sind Reibungsplatten 43 bzw. 44 befestigt. Zwischen den Abschnitten 39
und HO erstreckt sich eine Abstandsplatte 45, die an diesen befestigt ist.
Zum Abdichten des Xnnenraumes des Ofens von der äußeren
Atmosphäre ist eine Dichtung vorgesehen, die in Figur 10 dargestellt ist. An dem plattenförmigen Teil 35 sind ein
paar Schirmplatten 46, 47 befestigt, die sich nach unten in wannenförmige Teile 48 und 49 erstrecken, die an einem
paar Profilstahlabschnitten 50 und 51 befestigt sind. Die wannenförmigen Teile 48, 49 enthalten Wasser oder irgendein
anderes als Abdichtung geeignetes Material. Die Schirmplatten 46 und 47 sind so bemessen, daß sie immer unterhalb des FlÜseigkeitsstandes in den wannenförmigen Teilen
48, 49 sind, so daß eine dauernde Abdichtung des Innenraumes
des Ofens von der äußeren Atmosphäre hergestellt ist, selbst wenn der Schubträger angehoben ist und an dem Gegenstand
angreift und diesen zum Auelaßende des Ofens vorwärtsbewegt. An der Unterseite der wassergekühlten Halterungen 27 sind
feststehende Schirmplatten 52 und 53 befestigt und erstrecken sich nach unten. Um eine Strecke unterhalb des FlÜssigkeitestendes innerhalb der wannenfOrmigen Teile. Da dig.Bauteil^
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27, 31, 32, 33, 34, 46 und 47, 52 und 53 im wesentlichen
bei atmosphärischen Temperaturen arbeiten, sind diese Teile mit einem Schutzüberzug versehen, um den Angriff von Schwefel
und Abzugsgasen zu vermeiden, die die Korrosion bei üblichen wassergekühlten Bauteilen, die einer Ofenatmosphäre mit
Schwefelgehalt bei Niveaus unter dem Taupunkt der Abfallprodukte ausgesetzt sind.
Unterhalb der Profilstahlabschnitte 50 und 51 ist der Schubträger-Bewegungsmechanismus angeordnet. Dieser Mechanismus
umfaßt ein paar im Abstand voneinander angeordnete Kurbelarme 5t und 55, welche Walzen 56 und 57 tragen, die an den
an der Unterseite der Flansche Hl und 42 befestigten Reibungeplatten 43 und 44 angreifen können. Die Kurbelarme 54 und 55
sind schwenkbeweglich auf feststehenden Blöcken 58 und 59 montiert,und die unteren Enden der Kurbelarme sind über eine
Buchse 60 und einen Zapfen 61 mit einer hin- und herbewegbaren Stange 62 verbunden. Die Walzen 56 und 57 sind drehbar auf
der Welle 63 gelagert, und die Kurbelarme 54 und 55 sind schwenkbar mit den Blöcken 58 und 59 verbunden, und zwar
über eine Welle 64. Die Lagerböcke 58 und 59 sitzen an Traggliedern 22 und zugeordneten, nicht dargestellten Teilen.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 4 zu entnehmen ist, ist jeder Bereich 65 des Schubträgers durch ein pear Walzen
56 und 57 abgestützt, welche an der Unterseite der Reibungsplatten 43 und 41 angreifen können und an Flanschen 41 und
sitzen, wobei "jeder Kurbelarm für die Walzen »it sein·» unteren
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Ende mittels einer Hülse und eines Zapfens an die hin- und herbewegbare Stange 62 angekuppelt ist, die sich im wesentlichen
über die gesamte Länge des Ofens erstreckt. Jeder Schubträger ist mit einer hin- und herbewegbaren Stange
62 versehen und an eine Kolbenstange 66 eines Hubzylinders 67 oder dergleichen angekuppelt. Für jede hin- und hergehend
bewegbare Stange 62 ist ein Hubzylinder 67 vorgesehen.
Die Hubzylinder 67 können entweder hydraulisch oder pneumatisch betätigt sein und erhalten ihre Antriebskraft von
nicht dargestellten Druckquellen. Die Zylinder sind durch Bügel 68 an feststehenden Trägern 69 befestigt, welche
nahe dem Eingangsende des Ofens liegen. Jede Schubträgerbewegungseinrichtung
28 ist mit einem Hubzylinder 67 versehen, und die Hubzylinder sind durch Kolbenstangen 66 mit den hin- und
hergehend bewegbaren Stangen 62 verbunden. Sämtliche Hubzylinder erhalten ihre Antriebskraft von einer gemeinsamen
Energiequelle, so daß sie sich gleichsinnig oder unabhängig voneinander bewegen lassen, um die Gegenstände von den
feststehenden Tragbrücken 25 aus anzuheben. Wenn die Hubzylinder 67 an eine Druckquelle angeschlossen werden, so
daß alle oder eine Anzahl der hin- und hergehend bewegbaren Stangen 62 zum Eingangsende 12 des Ofens hingezogen werden,
dann heben die an den Stangen 62 befestigten Kurbelarme über
die Walzen-5-6 und 57 die Schubträgerbereiche von der Ruhestellung nach Figur 10 in die Schubstellung nach Figur 3
an· 009837/0205
Wenn die Schubträgerabschnitte angehoben sind, ist auch der vorher auf den Tragbrücken-25 liegende Gegenstand angehoben
und läßt sich dann mittels der Querzylinder 70 vorwärtsbewegen.
Für jede Schubträgerbewegunseinrichtung ist ein Querzylinder 70 vorgesehen, der mittels einer abnehmbaren Verbindung
an den Abschnitten 39 und HO und mittels eines Bügels 73
an dem feststehenden Träger 72 angekuppelt ist. Die Querzylinder 70 können pneumatisch oder hydraulisch betätigt
sein und erhalten ihre Antriebskraft von einer nicht dargestellten Druckquelle. Wie bereits erwähnt, erhalten sämtliche
Querzylinder 70 ihre Antriebskraft von einer gemeinsamen Druckquelle, so daß beim Betätigen der Druckpumpe und
des Motors (nicht dargestellt) ein Druckströmungsmittel an die Zylinder geleitet wird, so daß alle oder eine Anzahl
Querzylinder gleichsinnig oder unabhängig voneinander betrieben werden. Wenn die Schub'träger angehoben sind und den
darauf liegenden Gegenstand tragen, wird ein Druck auf die Querzylinder 70 gegeben, wodurch deren Kolbenstangen 74 durch
die Zylinder nach außen gedrückt werden, und dadurch die Schubträger
und die darauf befindlichen Gegenstände um eine bestimmte Strecke vorwärtsbewegen. Danach werden die Hubzylinder
so betätigt, daß die Stangen 62 in Richtung auf den Innenraum des Ofens bewegt werden, so daß durch Vermittlung der
Kurbelarme der Schubträgermechanismus wieder in seine Ruhestellung gelangt und die Gegenstände wieder auf den
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feststehenden Tragbrücken aufliegen, wie in Figur 10 dargestellt ist.
Einem oder mehreren Querzylindern 70 ist eine Überwachungseinrichtung
75 zugeordnet zum Steuern der Einwärtsbewegung der Kolbenstange
74 und der zugeordneten Schubträgerabschnitte. Die Überwachungseinrichtung
75 ist mittels eines Bügels 76 an einem Querzylinder 70 befestigt und umfaßt ein Gehäuse 77, in dem ein
elektrischer Schalter angeordnet ist, der in weiter unten noch erläuterter Weise arbeitet.
Innerhalb des Gehäuses erstrecken sich ein Paar Gleitschienen
und 79, die an dem Gehäuse mittels Bolzen 80 und 81 befestigt
sind. Die Gleitschienen 78 und 79 führen ein bewegliches Schalterteil
82 auf einer Bahn in dem Gehäuse 77. An der Stirnwand 84 des Gehäuses 77 ist ein mit Außengewinde versehener Bolzenangebracht,
wobei das gegenüberliegende Ende des Bolzens 83 mit einem Elektromotor 85 über eine nicht dargestellte Kupplung
verbunden ist.
Das bewegliche SchaLterglied 82 umfaßt ei e allgemein recht
eckige Platte 86, welche öffnungen zur Aufnahme der Gleitschienen
78 und 79 enthält. Die Platte weist ferner ein -tit
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Innengewinde versehenes Loch auf, welches mit dem Gewindebolzen 83 zusammenwirken kann, so daß das Schalterglied
auf den Gleitschienen 78 und 79 verstellt wird, wenn der Motor 85 den Gewindebolzen 83 bewegt. In dem Gehäuse 77
befindet sich ferner ein fester Grenzschalter 87 auf den Gleitschienen 78 und 79. Den beiden Schaltern 82 und 87
sind Kontaktarme 88 und 89 zugeordnet, die in Berührung mit einem metallenen Stößel 90 kommen können, der über einen
Gurt 91 angekoppelt ist.
Der Motor und die Pumpe (nicht dargestellt) zum Erzeugen des Strömungsmitteldruckes für die Querzylinder ist elektrisch
mit den Kontakten 88 und 89 der Oberwachungseinrichtung 75 verbunden, und wenn der Stößel 90 sich bis an eine Stelle
über den Kontaktarm des beweglichen Schalters 82 bewegt hat, wie in Figur 13 gestrichelt dargestellt ist, wird der
elektrische Leitungskreis unterbrochen und der Motor abgeschaltet, so daß der StrömungsmitteIfluß von der Pumpe
zu den Querzylindern angehalten wird. Die Länge der Vorwärtsbewegung der Schubträgerabschnitte läßt sich also durch
Einstellen des beweglichen Schaltgliedes 82 auf dem äußeren Gewindebolzen 83 regulieren.
Für die elektrischen Anschlüsse ist ein Schaltkasten 92 vorgesehen, von dem aus Strom an den Motor 85 geleitet wird,
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der den Gewindebolzen 83 bewegt. Es ist ferner eine Anzeigevorrichtung
93 vorgesehen, die in elektrischer Verbindung mit dem Schaltkasten 92 steht. Die Anzeigevorrichtung 93
weist einen Zeiger und eine Skala auf, die auf der Frontseite mit Zahlen bedruckt ist, die die Längen angeben, die der
Vorwärtsbewegung des Schubträgermechanismus bei jedem Vorschub der Gegenstände in dem Ofen entspricht. Die Anzeigevorrichtung
kann natürlich auch anders ausgebildet sein, etwa eine Sollwerteinstellung von Hand auf v/eisen, wobei ein elektrischer
Schalter geschlossen und der Motor 85 über den Schaltkasten
92 betätigt wird und dadurch der Gewindebolzen 83 in eine Stellung bewegt wird, die dem in der Skala der Anzeigeeinrichtung
eingestellten Sollwert entspricht. Wenn der Stößel 90 durch den Querzylinder 70 über den beweglichen Kontakt
nach außen gezogen wird, wird der elektrische Kontakt unterbrochen und dadurch der Motor und die.Pumpe abgeschaltet,
so daß kein Druckströmungsmittel mehr an die Querzylinder gelangt und die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange und der
Schubträgereinrichtungen aufhört, Der Zeiger der Anzeigevorrichtung
93 kann natürlich auch in Abhängigkeit von einer Programmfolgesteuerung3 etwa von einem Band, einer
Lochkarte oder dergleichen aus gesteuert werden. Der Hub eines Schubträgers läßt sich auf diese Weise in vielfältiger
Weise abwandeln. Der Schubträgermechanismus läßt sich in der vorstehend beschriebenen Weise betreiben oder mit einem
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feststehenden Hub gegen einen feststehenden Anschlag oder aber mit einem variablen Hub gegen einen variablen Anschlag,
wie an sich bekannt ist.
Wie bereits erwähnt, werden die zu behandelnden Gegenstände innerhalb des Ofens über die Länge desselben schrittweise
bewegt, wobei die Entfernuig der Vorwärtsbewegung der Gegenstände durch die Einstellung des Zeigers auf der Anzeigeeinrichtung
bestimmt wird, welche entweder von Hand vorher eingestellt oder in Abhängigkeit von einer Programmsteuerung
beeinflußt werden kann.
Die bisher bekannt gewordenen Schubträgerbauarten für .Durchlauföfen
weisen keine Brenner im unteren Bereich des Ofens auf, so daß ein von den Brennern ausgehender Flammenstrahl
in Längsrichtung nicht gegen die Unterseite der zu behandelnden Gegenstände gerichtet werden konnte. Der Durchlaufofen
nach der Erfindung weist Brenner im unteren Bereich desselben auf, so daß eine richtige Erhitzung der Unterseite der Gegenstände
gewährleistet ist. Um die richtige Temperatur derselben an der Unterseite zu bestimmen, ist an getrennten Stellen
längs des Schubträgerbewegungsmechanismus ein Wärmefühlerelement
vorgesehen, welches die Temperatur der Gegenstände an deren Unterseite mißt, wobei die Temperatur durch die
Menge des den unten liegenden Brennern zugeführten Brennstoffes und der Luft reguliert werden kann. Vorzugsweise wird
ein Wärmefühler für jede Zone des Ofens verwendet, so daß
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sich die Temperaturen genauer einstellen lassen. Die Wärmemeßeinrichtung ist im einzelnen in Figur 11 dargestellt und
umfaßt ein Termoelement in einem hochlegierten Rohr 9t, welches sich durch eine hochlegierte Hülse 95 erstreckt, die
in den Stützträgern 29 und 30 und an den Gehäusen 33, 3<t
sowie dem plattenförmigen Teil 35 befestigt ist. Das Rohr 94
ist durch eine Feder 96 nach oben unter Vorspannung gesetzt, und um die Zunderbildung auf der Feder und der Halterung 97
zu verhindern, ist ein Schirm 98 an der Unterseite der Hülse 95 an der Stelle 99 befestigt. Auf der Wand des wassergekühlten
Gehäuses 3t ist ein Grenzschalter 100 angebracht, dessen Betätigungsarm 101 eich von dem Schalter aus erstreckt und in
Berührung mit einer Platte 102 steht, die an dem untere?; Ende
des Thermoelementes St befestigt ist. An den Seiten der feuerfesten Stützträger 2S-, 30 können wassergekühlte KEamern
103 und 10t vorgesehen sein.
Die Steuereinrichtung zum Bemessen der Luft und des Brennstoffes für die in den unteren Kammern 11 angeordneten Brenner
20 wird gesteuert von dem oben beschriebenen Warmefühlelement,
und zwar Ober eine geeignete Schaltung zwischen dem Grenzschalter und der Steuereinrichtung, so daß die erzeugte Wärmemenge dadurch reguliert wird. Der Durchlaufofen zum Erhitzen
von Gegenständen, wobei auch die Unterseite derselben durch die im unteren Bereich des Ofens liegenden Brenner erhitzt
wird, gewährleistet daher eine richtige Erhitzung auch in diesem Bereich der Gegenstände.
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Wie bereits erwähnt, laßt sich jeder Schubträgermechanismus
(Bewegungsmechanismus) innerhalb des Ofens in eine Stellung bringen, in der eine Wartung möglich ist, und zu diesem
Zweck sind eine Anzahl Tragglieder 105 vorgesehen. Jeder Schubträgermechanismus ist mit soviel Traggliedern 105 vorgesehen als zum Abstützen desselben erforderlich ist. Die
Tragglieder 105 umfassen teleskopartige hydraulische oder pneumatische oder mechanische Hebevorrichtungen, die auf
einem Grundgestell 106 aufgebaut sind, sämtliche Hebevorrichtungen, die eine Bewegungseinrichtung des in Abschnitte
eingeteilten Schubmechanismus tragen« erhalten ihre Antriebskraft von einer gemeinsamen Kraftquelle (nicht dargestellt)»
so daß sämtliche Hebevorrichtungen gleichsinnig einen Schubträger des betreffenden Abschnittes anheben oder absenken.
Wie in Figur 4 gestrichelt dargestellt, ist eine Bewegungseinrichtung auf das Grundgestell 106 zwecks Wartung gesenkt.
Bevor der Schubträgerbewegungsmechanismus jedoch in diese Stellung gelangt,müssen die Verbindungen zwischen Hub- und
den Querzylindern und den abschnittartig unterteilten Schubträgermechanismen 'entkuppelt werden, damit diese Teile beim
Herunterlassen des Bewegungsmechanismus nicht beschädigt werden. Gemäß Figur 3 sind die Tragglieder 105 so ausgebildet,
daß sie an der Bodenoberfläche der Profilstahlabschnitte §0 und 51 anliegen. Es können auch abnehmbare Balken 107 vorgesehen sein, die mit ihrer Unterseite an den Profilstahl
abschnitten 50 und 51 anliegen und über die Länge des
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Schubträgerbewegungsmechanismus angeordnet sind und dadurch
eine zusätzliche Abstützung bilden. Die Balken sind mittels Schrauben und Muttern an die vertikalen Ständer 108 und 109
angeschraubt, die auf dem Grundgestell 106 verankert sind. Die abnehmbaren Balken 107 werden natürlich von den Ständern
108 und 109 entfernt, wenn der Bewegungsmechanismus in die Wartungsstellung gebracht werden soll. Es können jedoch auch
die Abschnitte des Schubträgerbewegungsmechanismus vom Eingangsoder Ausgangsende des Ofens entfernt werden. Dies ist in
Figur 1 in gestrichelten Linien angedeutet. Zum Entfernen der Abschnitte des Bewegungsmechanismus wird das Verbindungsglied
36 abgenommen und der betreffende Abschnitt in bekannter Weise von dem Ofen fortgenommen.
Wie bereits erwähnt, können die Brenner in der Decke, den
Seitenwänden und der Bodenwand in Fluchtung miteinander oder gegeneinander versetzt angeordnet sein. Die Brenner in den
Seitenwänden des Ofens können auch fortgelassen sein, und
gemäß Figur 6 können schrägliegende Deckenbrenner 112 vorgesehen sein. Die in Figur 6 dargestellte abgeänderte Ausfuhrungsform
eines Durchlaufofens eignet sich zur Verwendung des vorstehend beschriebenen Schubträgerbewegungsmechanismus.
Der abgeänderte Ofen weist eine Anzahl schräger Dach- und Bodenwände 18* und 21* auf. In diesen sind eine Anzahl Brenner
20*und 112 eingesetzt. Die Brenner sind so in den Wänden des
pfeile angeordnet, daß die Flammstrahlen entgegen der
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Bewegungsrichtung der Gegenstände gerichtet sind, wie aus Figur 6 zu erkennen ist. Die schrägen Dachflächen und Boden·?,
flächen 18' und 21' sind gegen die Bewegungsrichtung der^ V
Gegenstände geneigt, so daß die Flammstrahlen ganz in die Nähe der Gegenstände gerichtet werden. In der Stirnwand If'
kann auch ein Stirnwandbrenner 112" vorgesehen sein, der in
ähnlicher Weise betrieben wird wie die Deckenbrenner 112 in den schrägen Dachflächen 18' In Figur 6 ist lediglich eine
Reihe von Brennern 2o'und 112 dargestellt. Der Durchlaufofen kann jedoch auch mit mehreren Reihen derartiger Brenner versehen
sein, die übc-i» die Breite des Ofens in Abstand voneinander
angeordnet sind, um die Gegenstände gleichmäßig zu erhitzen, und die Abschnitte des Bewegungsmechanismus können
dabei zwischen jeder Reihe von Brennern vorgesehen sein. Die Brenner für die verschiedenen Bereiche a, b, c, usw.
des Ofens können so eingerichtet sein, daß sie zugleich oder aber unabhängig voneinander brennen, je nach den Temperaturen
innerhalb des Ofens, um die Gegenstände richtig zu erhitzen. Es kann auch eine Vielzahl von Brennern in einer beliebigen
Zahl von Befeuerungszonen angeordnet sein, wobei die Deckenbrenner und die Bodenbrenner, die Deckenbrenner oder die
Seitenbrenner zusammen oder einzeln in Verbindung mit den unten liegenden Gegenstrombrennern betrieben werden können,
um einen spezifischen Erhitzungsverlauf und spezifische Erhitzungsgeschwindigkeiten zu erzielen.
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Da die Gegenstände schrittweise durch den Ofen bewegt werden, ist der dafür vorgesehene Schubträgermechanismus so ausgebildet,
daß die Bewegung sowohl vorwärts als auch rückwärts erfolgen
kann. Bei Verzögerungen in der Walzstraße oder dgl. können die Gegenstände daher leicht aus dem Ofen vom Eingang oder
Ausgang her entfernt werden. Da die Gegenstände nicht reibend durch den Ofen geschoben werden, sondern schrittweise durch
die Hubträger befördert werden, lassen sich unterschiedlich dicke Gegenstände, etwa von 7 1/2 bis 30 cm Dicke, leicht
durch den Ofen bewegen, ohne daß die Gefahr eines Aufstapeins in demselben besteht.
Da sich Ober die Breite des Ofens eine Vielzahl von Bewegungsmechanismen installieren läßt, ergibt sich eine größere Heizkammerwirkung, so daß die Gegenstände in dem Ofen von beiden
Seiten praktisch Ober die gesamte Länge des Ofens erhitzt werden, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Ofens erhöht
wird. Die Bildung von Kratzern und Rissen auf der. Unterseite der Gegenstände ist vollständig vermieden, da die Gegenstände
niemals eine Gleitbewegung über feststehende Oberflächen ausführen, sondern auf ihrer Bahn durch den Ofen schrittweise
getragen werden. Der in Abschnitte unterteilte Bewegungsmechanismus greift an der Unterseite der Gegenstände in gerader
Richtung nach oben und nach unten an während der Hubbewegung
derselben von einer feststehenden Stützfläche aus, wobei nach
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dem Anheben und Vorwärtsbewegen der Gegenstand wieder langsam
auf die feststehenden Stützträger abgesetzt wird. Daher« ist ein Verkratzen der Unterseite der Gegenstande grundsätzlich
gar nicht möglich.
Hie bereits erwähnt, sind sämtliche Trageinrichtungen für die
Gegenstände den innerhalb des Ofens herrschenden Temperaturen ausgesetzt, so daß sie auf diese Temperatur erhitzt werden
und daher keine kalten Stellen auf den Gegenständen gebildet werden können, die in Berührung mit den feststehenden Stützträgern
oder den Teilen des Bewegungsmechanisraus stehen.
Daher ist es -nicht erforderlich, die Gegenstände vor dem
Walzen in einer Nacherhitzungskammer zu behandeln, da die Temperatur der Gegenstände durch und durch innerhalb verhältnismäßig
niedriger Toleranzen gleichmäßig ist, auch in den Bereichen, die in Berührung mit den Stützflächen ge~
können sind.
Die oben beschriebene Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise. Die zu erhitzenden Gegenstände werden an das Eingangsende des
Ofens gebracht und jeder Gegenstand in der Nähe des Eingangs auf den Schubträgermechanismus gesetzt. Von dieser Stelle an
wird der Gegenstand schrittweise zum Auslaßende des Ofens bewegt und dabei der in den verschiedenen Zonen des Ofens
erzeugten Hitze ausgesetzt.
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Der Gegenstand ist am Eingang des Ofens natürlich verhältnismäßig
kalt, so daß er bei der Auflage auf der Stützfläche
in der Nähe des Einganges noch nicht lange genug den Ofentemperaturen
ausgesetzt gewesen ist, um die Temperatur auf die Temperatur der Stützflächen zu erhöhen. In dem Maße,
wie der Gegenstand sich jedoch in dem Ofen vorwärtsbewegt, nimmt die Temperatur der Unterseite des Gegenstandes zu und
hat schließlich dieselbe Temperatur wie die Stützflächen, so daß der Gegenstand beim Erreichen des Auslaßendes des
Ofens an seiner gesamten Unterseite die gewünschte Temperatur angenommen hat, so daß keine kalten Stellen an der Unterseite
desselben vorhanden sind, auch nicht an den Stellen, die in Berührung mit den Stützflächen waren. Es ist daher nicht
erforderlich, die Gegenstände in einer Nacherhitzungskammer zu behandeln. Die in den oberen Kammern der einzelnen Zonen
erzeugte Hitze kann je nach den Anforderungen variieren und laßt sich in an sich bekannter Weise einstellen, vorzugsweise
mittels eines WSrmefühlers innerhalb der betreffenden Zone, der wiederum in an sich bekannter Weise die Brennstoff- und
Luftzufuhr zu den Brennern in der betreffenden Zone Steuer:,
Wenn die Temperatur in der Zone A z.B. zwischen 1100 und 1200 0C gehalten werden soll, werden die Deckenbrenner oder
ßeitenwandbrenner in der Zone A mit soviel Brennstoff und Luft versorgt, daß die Temperatur zwischen diesen Werten liegt.
Wenn der Gegenstand dann in die nächste Zone bewegt wird,
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können die dort herrschenden Temperaturen in ahnlicher Weise
auf gewünschte Werte eingestellt werden usw., bis der Gegenstand in die letzte Zone gelangt, wo eine Temperatur herrscht,
die die Verwendung einer Nacherhitzungskammer erübrigt. Die in den unteren Heizkammern angeordneten Brenner werden
von einem Wärmefühler oder in üblicher Weise gesteuert, und durch die Brennstoff- und Luftzufuhr zu diesen Brennern läßt
sich eine konstante Temperatur an der Unterseite der Gegenstände aufrechterhalten sowie an den Stützflächen für die Gegenstände,
so daß keine kalten Stellen gebildet vjerden. Es kann eine gleiche oder verschiedene Anzahl von unteren und oberen Heizkammern
vorgesehen sein.
Figur 2 läßt erkennen, daß Gegenstände unterschiedlicher Länge in dem Ofen behandelt werden können. Vorzugsweise werden jedoch
Gegenstände von solcher Länge behandelt, die sich Ober ein Paar in Fluchtung liegender Abschnitte des Bewegungsmechanismus
erstrecken, obgleich natürlich der Ofen auch für kürzere Gegenstandslängen geeignet ist. Derartige Gegenstände werden
dann auf den Abschnitt eines Bewegungsmechanismus mittig aufgelegt,
so daß sie von lediglich einem Paar feststehender Stützglieder in der Ruhestellung gehalten werden. Der Durchlaufofen
nach der Erfindung ermöglicht also die Bearbeitung von Gegenständen beliebiger Länge und Größe, wobei die Grenzen
nur durch die Breite des Ofens gegeben sind. Da die Gegenstände
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schrittweise durch den Ofen bewegt werden, liegen sie im
Abstand voneinander, so daß auch die Seitenwände derselben der int Ofen herrschenden Temperatur ausgesetzt sind und daher
eine gleichmäßigere Erwärmung der Gegenstände erzielt wird.
Der Arbeitszyklus der einzelnen Abschnitte des Bewegungsmschanismus
wird normalerweise gesteuert oder aber in Abhängigkeit von einer Programmsteuerung nach Lochkarten, Bändern
oder dgl. betätigt, die in Verbindung mit einer elektrischen
Schaltung arbeiten, welche dem Schaltkasten zugeordnet
ist, der die Tätigkeit der einzelnen elektrischen Bauteile für die Betätigung 4er hydraulischen, pneumatischen
oder eiektromechanischen Einrichtungen steuert, die die Zylinder betätigen.
Ia Gegensatz zu den bisher verwendeten Gleitschuböfen läßt
der Durchlaufofen nach der Erfindung die Anwendung höherer
Temperaturen zu.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Durchlaufofen mit Brennerbefeuerung, mit einem Bewegungsmechanismus zum Bewegen zu erhitzender Gegenstände vom Eingang an den Ausgang des Ofens, und mit feuerfesten Stützflächen, die sich vom Eingang bis zum Ausgang des Ofens erstrecken, gekennzeichnet durch mindestens eine obere Heizkaramer 10 und eine untere Heizkam&er 11 und durch eine solche Ausbildung der Stützflächen, daß diese im wesentlichen die gleiche Temperatur aushalten können, auf die die Gegenstände erhitzt werden «ollen, so daft kältere Stellen an den Wänden vermieden werden.2. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Heizkammern 11 Brenner zwischen den" Stützflächen derart angeordnet sind, daß die Flairaastrahlen der Brenner entgegen der Bewegungsrichtung der Gegenstände gerichtet sind.3. Durchlaufofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Ofen in eine Anzahl Heizzonen unterteilt ist.H, Durchlaufofen nach Anspruch 1— 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewegungsmechanismus in dem Ofen vorgesehen ist, der eine Anzahl Tragbrücken 25 umfaßt, die sich vom Eingang bis an den Ausgang des Ofens erstrecken, daß eine Anzahl Hebel- und Vorschubeinrichtungen 28 vorgesehen sind, die sich Über die Länge der Tragbrücken erstrecken, und daß eine Anzahl Brenner 20 zwischen den Tragbrücken 25009837/0206angeordnet und derart ausgerichtet sind, daß die Flammstrahlen auf die Unterseite der Gegenstände treffen.5, Durchlaufofen nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, ;daß die einzelnen Erhitzungszonen mit Temperaturfühlern versehen sind zum Steuern der Brennstoff- und Luftzufuhr der zugeordneten Brenner.6. Durchlaufofen nadh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Wärmefühler auf den Hebe- und Vorschubeinrichtungen 28 derart angeordnet sind, daß sie mit der Unterseite der zu erhitzenden Gegenstände in Berührung kommen und daß diese Temperaturfühler die Brennstof- und Luftzufuhr zu den Brennern 20 in den unteren Heizkammern 11 der zugeordneten Erhitzungszonen steuern.7, Durchlaufofen nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet» daß eine Anzahl Brenner in der Decke und in den Seitenwänden der oberen Heizkammer 10 angeordnet sind.8. Durchlaufofen nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner in der Decke und den Seitenwänden oberhalb der Bewegungslinie der Gegenstände angeordnet sind.S. Durchlaufofen nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücken 25 zugleich als Wände für die unteren Ofenkammern 11 ausgebildet sind.009837/020610. Durchlaufofen nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus für eine schrittweise Hub-, Vorwärts- und Senkbewegung eingerichtet ist.11. Durchlaufofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus in eine tiefe Stellung absenkbar ist (Figur *f).12. Durchlaufofen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichr net, daß der Bewegungsmechanisraus Winkelhebel 54 umfaßt, die durch Druckzylinder betätigbar sind.13. Durchlaufofen nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus durch Schirmplatten 46, 47, die in mit Kühlflüssigkeit gefüllte Wannen «f8, 49 tauchen, abgeschirmt ist.IH. Verfahren zum Erhitzen von Segenständen, dadurch gekennzeiclrr net, daß die Gegenstände schrittweise angehoben, vorwärtsbewegt und wieder auf Tragbrüclcen abgelegt werden und daß sie während ihrer Bewegung dem Wirkungsbereich von Wäraequellen ausgesetzt werden, die mindestens oberhalb und unterhalb der Gegenstände angeordnet sind, und daß die die Gegenstände abstützenden Tragteile auf die gewünschte Endtemperatur der Gegenstände erhitzt werden.009837/020Srs eile
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