DE1938895B2 - Verfahren und vorrichtung zum abtransport von eiern aus etagen-kaefigen - Google Patents

Description

sem Übergabegitter noch ein Ei in das bereits besetzte Körbchens eingreifen. Die unteren Querstreben 10 g

Körbchen 10 gleitet Die in elliptischer Form ausge- dienen zusammen mit den Achsen 10 c dem Zusant-

bildeten und in bestimmter Weise aneinanderhängen- . menhalt der Körbchenkonstruktion,

den Körbchen 10 stehen unter Vorspannung mit den . Der Schlupf zwischen den oberen und unteren

beiden oberen bzw. unteren Segmentscheiben 12 des 5 Boden der Drähte an ihrem Umbug au der offenen

Elevators 11 im Eingriff. Die Eier wechseln nun wäh- Seite 10 d sowie der Schlupf der Drahtkörbchen an

rend ihrer Wanderung beim Umschlag über die der größten TTpimmimg der Ellipse gegeneinander

oberen Segmentscheiben auf die andere Körbchen- jeweils parallel zu deren Y-Achse ist mittels der

seite gewissermaßen reibungslos über und werden nun Hakenaufhängung so gering wie möglich zu halten,

bis zu einem in beliebiger Höhe A₁ angeordneten io Die Fig. 4 läßt die Haken 10b erkennen, welche

Sammelband 15 getragen. zusammen mit den Achsen 10 c der Körbchen das

In Fig. 2 sieht man im Schnitt der dreietagigen endlose Band des Eierelevators bilden.

Batterie der Fig. 1 die jeweils tiefsten Enden 2 der Wenn die Körbchen mit den Eiern an der obersten

Böden 3 der Käfige 4, außerdem die Förderbän- Stelle des Elevators angekommen sind, werden sie

der 5 a, 5 6, 5 c. In der vorausgegangenen und den 15 mittels der beiden seitlich der Körbchen angebrachten

entsprechenden nachfolgenden Fig. ist die Förder- Segmentscheiben 12 beim Umschlag um 180° von der

richtung jeweils mit F bezeichnet einen Seite auf die andere Seite verbracht, ohne daß

In F i g. 3 sind als Ausschnitt aus F i g. 1 zwei über- die Eier darin irgendwelche Beschädigungen erleiden,

einander angeordnete Körbchen dargestellt Diese In F i g. 5 ist dieser Vorgang dargestellt. Die kurz

Körbchen bestehen wie auch alle anderen Gitter vor- 20 nach innen eingebogenen Ecken 12 α der in diesem

zugsweise aus kunststoffummantelten Drähten. Die Fall 6-flächigen Segmentscheiben 12 nehmen jeweils

Körbchen verfugen über die Drahtabstände 10 a, vgl. die Achsen 10 c der Körbchen mit den Haken 10 b

auch Fig. 4. Die Körbchen bilden im Querschnitt auf. Aus konstruktiven Gründen sind die 6 Begren-

gesehen eine Ellipse E etwa in Form einer halboffe- zungsflächen 12 b derSegmentscheibek etwa derellip-

nen Hand, bei der α (längere Halbachse): b (kürzere 25 tischen Form der Körbchen entsprechend nach innen

Halbachse) sich etwa wie 50:40 mm verhalten. Die mit einer leichten Krümmung versehen.

Körbchen verfugen demnach über eine geschlossene Die erfindungsgemäßen Drahtkörbchen als geien-

Seite 10 / und eine dieser Seite gegenüberliegende, kig miteinander gekuppelte Zellen zur Aufnahme der

offene Seite 10 d, die im Bereich ihres größten Kriim- Eier von übereinanderliegenden Käfigreihen einer

mungsradius entsprechend der längeren Achse 2 a 30 Geflügellegeanlage an einem gemeinsamen über obere

geöffnet ist. und untere Umlenkräder geführten Elevator hat das

Die einzelnen Drähte der Körbchen sind oben und Problem des Eiertransports von derartigen Geflügel-

unten parallel zur X-Achse der Ellipse umgebogen, legeanlagen zu einem Sammelband 15 oder einer

so daß jeweils zwei Körbchen in ziemlich dichter An- Sammelstation außerordentlich vereinfacht und die

Ordnung zueinander eine Auflauffläche 10 e für das 35 Bmchquote auf ein Minimum verringert. Dies ist auf

in das Körbchen einlaufende Ei bilden. die gewählte Form für die Drahtkörbchen zurückzu-

Die Körbchen besitzen an der geschlossenen Seite führen, in denen die Eier am Scheitelpunkt des EIe-

10 / etwa tangential angebrachte Haken 10 b, die je- vators ohne irgendeine Beschädigung auf die andere

weils in die obere Achse 10 c des nächstfolgenden Seite des Drahtkörbchenii rollen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

des Band mit diesem senkrechtenLeisten zu versehen, Patentansprüche: wobei das oder die Eier am Scheitelpunkt des Elevators von einer Seite der Uinlenkstelle zur anderen

1. Vorrichtung zum Abtransport der Eier aus rollen (belgische Patentschrift 654 035). Nachteilig in mehreren Etagen übereinanderliegenden Käfig- 5 ist bei dieser Vorrichtung, daß die Eier am Scheitel reihen einer Geflügellegeanlage, die aus den Käfig- des Elevators zu Bruch gehen, wie die Praxis dies reihen zugeordneten Etagen-Förderbändern und gezeigt hat Das erforderliche Kippen, der Eier von einem den übereinanderliegenden Etagen-Förder- der Anlage an einer Leiste zur Anlage an der benachbändem gemeinsamen, über obere und untere harten kann selbst bei Einsatz einer engen Bestuk-Umlenkräder geführten Elevator mit gelenkig io kung mit Leisten zum Bruch der Eier am Elsvatormiteinander gekuppelten Zellen zur Aufnahme Scheitelpunkt sowie zum Herausfallen bzw. Auslauder Eier und zur Führung derselben über den fen der gebrochenen Eier im schräggeneigten oberen Umlenkpunkt hinweg besteht dadurch Gegenstrom des Elevators auf der Abgabeseite führen, gekennzeichnet, daß die Zellen aus Draht- Schließlich wurde vorgeschlagen, bei Hühnerlegekörbchen (10) bestehen, die im Querschnitt .itwa 15 batterien Ablegeelemeate für die Eier aus einem die Fcrm einer mit ihrer großen Achse (2 a) in ebenen bzw. planvcrlauf enden Drahtnetz herzustellen. Förderrichtung liegenden Ellipse (E) besitzen, die Dabei rollen die gelegten Eier von diesen schrägauf der nach außen gerichteten Seite (IO d) nur gelegten Drahtflächen auf ein Sammelband. Die Geun Bereich ihres größten Krümmungsradius ge- fahr, daß hierbei Eier beschädigt werden, ist beträchtöffnet ist *° lieh.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die mit den bisher bekannten Vorrichtungen verkennzeichnet, daß das Verhältnis der Ellipsen- bundenen Nachteile soll die vorliegende Erfindung Halbachsen a: b etwa 5:4 beträgt. vermeiden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, durch gekennzeichnet daß die elliptische Form 25 daß die Zelten aus Drahtkörbchen bestehen, die im durch eine polygonale angenähert ist Querschnitt etwa die Form einer mit ihrer großen

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Achse in Förderrichtung liegenden Ellipse besitzen, bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Draht- die auf der nach außen gerichteten Seite nur im Bekörbchen (10) aus kunststoffummanteltem Metall- reich ihres größten Krümmungsradius geöffnet ist
draht bestehen. 30 Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Er-

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 findung beträgt das Verhältnis der Halbachsen der bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Draht- Ellipse für die Drahtkörbchen etwa 5:4,
körbchen (10) aus Kunststoff bestehen. Die erfindungsgemäße Ellipsenform der Drahtkörbchen kann durch ein Polygon angenähert sein.

35 Die Drahtkörbchen können aus kunststoffumman-

teltem Metalldraht oder auch aus Kunststoff selbst

bestehen.

An Hand der Darstellungen wird nachfolgend ein

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.

Vorrichtung zum Abtransport der Eier aus in mehre- 40 Es zeigt

ren Etagen übereinander angeordneten Käfigreihen F i g. 1 in teilweisem Schnitt eine Seitenansicht der

einer Geflügel-Legeanlage, die aus den Käfigreihen erfindungsgemäßen Vorrichtung,

zugeordneten Etagen-Förderbändern sowie einem den Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der

übereinanderliegenden Etagen-Förderbändern ge- Linie A-A,

meinsamen, über obere und untere Umlenkräder ge- 45 F i g. 3 als Ausschnitt aus F i g. 1 zwei zusammenführten Elevator mit gelenkig miteinander gekuppel- hängende Körbchen,

ten Zellen zur Aufnahme der Eier und zur Führung F i g. 4 eine Ansicht bzw. Einsicht in das untere

derselben über den oberen Umlenkpunkt hinweg Körbchen gemäß Fig. 3,

besteht F i g. 5 eine Seitenansicht einer Segmentscheibe des

Es ist bereits eine Vorrichtung zum Sammeln und 50 Elevators.

Weiterführen von Eiern an Hühnerlegeanlagen Entsprechend der F i g. 1 rollen die Eier 1 aus den bekanntgeworden (deutsches Gebrauchsmuster Käfigen 4 zu dem jeweils tiefsten Ende 2 der Böden 3, 1 979 396), nach der an einem endlos umlaufenden, von wo sie durch die entsprechenden Förderbänder angetriebenen Förderwerk korbartig gebogene, aus 5 a, S b, S c zu dem am Ende jedes Förderbands anmit Abstand rostartig nebeneinanderliegenden Stä- 55 geordneten Windeigitter 6 verbracht werden, vgl. hierben, Stegen o. dgl. bestehende Behälter angeordnet zu auch Fig. 2. Die Eierförderbänder 5a, Sb, Sc sind, die im Umlauf durch feststehende, rostartige sind stufenlos regelbar angetrieben, um bei verschie-Teile kämmen. Dabei können diese Behälter an dem den anfallenden Mengen von Eiern in der Legebatte-Förderwerk fest oder beweglich angebracht sein. Bei rie die gesamte Förderleistung der Kapazität der dieser Vorrichtung muß aber die Eientnahme von 60 Sortiermaschine anzugleichen. Die über das Windeidem Elevator spätestens an dessen Kopfende erfol- gittere rollenden Eier gelangen zu dem Übergabegen, d. h. im höchsten Punkt des Scheitels des Eleva- gitter 9, durch welches die Körbchen 10 eines Elevators, da sonst die Eier aus den Behältern herausfallen tors 11 etwa von der Höhe h der Legebatterie würden. rechenartig aufwärts gehen und hierbei das oder die

Bei einer anderen bekanntgewordenen Vorrichtung 65 Eier mitnehmen. Ist ein Körbchen von einem der

der eingangs genannten Art zum Abtransport von unteren Förderbänder bereits besetzt, stellt das in

Eiern aus mehretagigen Geflügellegeanlagen wurde dem Körbchen befindliche Ei das nächstfolgende

vorgeschlagen, den Elevator bzw. dessen umlaufen- Übergabegitter 9 hoch und verhindert so, daß aus die-