DE6930269U - Vorrichtung zum abtransport von eiern aus etagen-kaefigen - Google Patents

Vorrichtung zum abtransport von eiern aus etagen-kaefigen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Ans.: Hans Giesbert KG 20. Νου. 1969
Ρ/Η.
"Vorrichtung zum Abtransport von Eiern aus Etagen-Käfigen"
Zur vollautomatischen Stalleinrichtung in den Hühnerfarmen gehört auch das automatische Einsammeln der Eier. Das vollautomatische Einsannein der Eier wird in der Bodenhaltung schon sehr lange gehandhabt, während man in der Käfighaltung lediglich das vollautomatische Einsaameln in den sogenannten Flat-Deck-Anlagen kennt. Dies sind einetagige, am Boden aufgestellte Käfige. Bei diesen elnetagigen Käfiganlagen befinden sich die Förderanlagen für die Eiereinsaomlung «of einer Ebene, so daß hier keinerlei Schwierigkeiten entstehen* um die Eier in die Sortiermaschine weiterzulelten.
In den drei- und mehretagigen Legebatterien ist die automatische Elnsammlung der Eier schwieriger, da hier die Förderanlagen in drei und mehr Ebenen übereinander liegen, so daft beim Hoch- oder Tief fördern der Eier, um diese dann auf einer Förderebene abzuführen, sehr große Schwierigkeiten auftreten·
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Das Fördergut El 1st bekannterweise ein sehr empfindliches Objekt, so daß beim Ineinanderleiten der verschiedenen Förderhöhen auf eine Sammelanlage sehr leicht Knickeier, also beschädigte Eier, auftreten. Dies war bisher auch der Orund dafür, daß solche automatischen ElerfOrder-Anlagen an mehretaglgen Legebatterien nicht zum Einsatz gekommen sind. Man half sich bisher insofern, als man In die mittlere Käfigetage ein Förderband einbaute, auf das man die Eier der übrigen Etagen von Hand legte, um diese weiter in die Sortiermaschine zu transportieren. Bei einer solchen Vorrichtung kann man aber kaum von einer vollautomatischen Anlage sprechen.
Neuerdings wurde versucht, zweletaglge Käfigbatterien mit Eierbändern auszustatten, in denen die Eier von der oberen Etage durch einen Elevator nach unten abgezogen wurden, der Schaumgummitaschen besitzt, die sich an der oberen und unteren Rolle Jeweils öffnen, so daß die Eier der oberen Eierbänder in die geöffneten Schaumgummi taschen fallen und,sobald die Taschen außerhalb der Rillen sind, sich diese automatisch schließen und die Eier so nach unten befördert werden. An der unteren Rolle werden die Taschen wieder geöffnet und die Eier werden auf ein Förderband abgelegt. Bei diesem System werden die Eier wohl vorsichtig
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transportiert, jedoch kommen oftmals die Eier schon beschädigt oder mitunter auch als Windeier aus dem Hühnerkäfig und laufen erst beim Transport durch den Elevator aus und beschmutzen somit die Schaumstofftaschen. Außerdem ist der Anfall von Staub, der bekannterweise im Hühnerstall beträchtlich ist, wie auch der Anfall von Federn jeweils am Ende eines Eierbandes hoch, so daß nach kürzester Zelt die aus Schaumgummi bestehenden Elevator-Taschen verschmutzt sind. Leider wird dieser Schmutz auch auf die Eierschalen übertragen und es entstehen erhebliche Kosten, um diese Verschmutzung an den Eiern wieder zu beseitigen. Dieses Fördersystem ist zudem lediglich für eine zweietaglge Käfigbatterie anwendbar.
Vor kurzer Zelt sind auch Eierförder-Anlagen für dreietaglge Legebatterien auf den Markt gekommen, in denen Kettenbänder aus Draht den Transport der Eier übernehmen. Diese Kettenbänder laufen am Ende der Legebatterie jeweils über eine große Kurve nach oben bzw. nach unten, so daß die Eier auf das mittlere Kettenband übergeben werden. Eine solche Anlage 1st teuer und außerdem sehr platzaufwendig, was wiederum bedingt, daß die Stallgebäude entsprechend größer gehalten werden müssen.
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Es stellte sich also die Aufgabe, eine entsprechende Vorrichtung zwecks Abführung von Eiern aus mehretaglgen Legebatterien zu finden, bei der die vorerwähnten Schwierigkelten vermieden werden, und die Eier schnell, sicher und in wirtschaftlicher Weise einem Eiersammelband zugeführt werden.
Danach 1st die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Abtransport von Eiern aus Legebatterien, die In Etagen nebeneinanderliegende Käfige mit schrägen Böden besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus etagenweise übereinander angeordneten stufenlos angetriebenen Förderbändern besteht, die jeweils am tiefsten Ende der Böden von etagenweise nebeneinander angeordneten Käfigen horizontal und in jeweils einer Richtung verlaufen, daß am Ende der Bänder in jeder Etage ein schräg nach unten führendes Windelgitter angeordnet ist, das aus in Förderrichtung des Bandes befindlichen Drähten besteht, deren Abstand voneinander nur wenig unterhalb des Querdurchmessers eines Eies liegt, wobei die beiden am vorderen und hinteren Ende angebrachten Querstreben schlangenförmig symmetrisch ausgebildet und auf den höchsten Punkten jeweils die vorgenannten parallelen Drähte angeordnet sind, daß unterhalb des Windelgitters ein ausziehbarer Auffangkasten für Windeler, Staub, Schmutz,
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Federn u. dgl. angeordnet ist, und daß sieh am äußeren Ende des Windelgitters In Fördsrrichtung ein Übergabegitter befindet, welches von diesen äußeren Ende^aus für den Fall nach oben schwenkbar ist, daß aufwärts gehende Körbchen bereits mit einen oder mehreren Eiern besetzt sind und so den Einlauf des oder der Eier an den betreffenden Obergabegitter absperren, und daß dieses Obergabegitter ebenfalls In Förderrichtung angeordnete Drähte besitzt, die jedoch geringeren Drahtabstand voneinander aufweisen, als die Drähte des Windeigitters, und daß die etva rechtwinklig nach oben aufgebogenen Drahtenden des In Arbeltsstellung In Eingriff mit den Windeigitter abgeschwenkten Gitters In dir Abstände der gleichförmigen, ebenfalls aus parallelen Drähten geformten Körbchen eines Elevators etwa von der Gesamthöhe der Batterie eingreifen, und daß der Elevator aus diesen unter Vorspannung stehenden, durch seitliche Haken miteinander verbundenen Drahtkörbchen besteht, und daß die Körbchen selbst Im Querschnitt einer einseitig offenen Ellipse entsprechen, wobei diese Ellipse die Form einer halboffenen Hand hat,d.h. a (längere Halbachse) : b (kürzere Halbachse) der Ellipse sich etwa wie 50 : 40 mm verhalten und die Körbchen an ihrer offenen Seite bis zum Abstand von jeweils a nach oben und unten parallel zur I-Achse der Ellipse umgebogen sind, und daß jeweils zwei Körbchen In dieser Welse übereinander ange-
ordnet eine Auflauffläche für das in das Körbhen einlaufende Ei bilden, und daß die Haken etwa tangential an der geschlossenen Seite und ebenfalls parallel zur X-Achse der Ellipse beidseitig jeweils bis zu einer querliegenden Achse an der Gegenseite des nächsten Körbchens reichen, und daß der Elevator an seinem unteren und oberen Ende über je zwei gleiche, etwa im Abstand der Körbchenbreite voneinander angeordnete, parallele Segment-Scheiben verfügt, die vorzugsweise In 6-ecklger Form so ausgebildet sind, daß sie jeweils an zwei nach Innen kurz eingebogenen Ecken die vorgenannte Achse eines Körbchens mit den Haken des nächsten Körbchens aufnehmen und die 6 Begrenzungsflächen einer Scheibe etwa der Krümmung der Ellipse entsprechend nach innen eingebogen sind, und daß in beliebiger Höhe ein nach unten gekrümmtes Eiabnahmegitter an der Gegenseite des Elevators angeordnet 1st, das mit seinen Drähten rechenartig in die Drahtabstände der einzelnen Körbchen hineinragt, wobei unmittelbar oberhalb des Abnahmegitters ein Auswerferrad angeordnet ist, dessen vorzugsweise 4 Flügel seitliche Längsstreben aufweisen, zwischen denen etwa mittig ein Mitnehmerblech angebracht ist, welches Im Eingriff mit der oberen offenen Seite eines jeweils niedergehenden Körbchens die Drehung des Auswerferrads bzw. dessen Flügels bewirkt, und wobei das einwärts gebogene,
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vordere Ende des Flügels eine Querverstrebung besitzt und nur knapp bis zu dem Abnahmegitter reicht, dessen Krümmung etwa dem Drehkreis der Flügelenden entspricht, wobei das Abnahmegitter bis zu dem knapp unterhalb seines Endes etwa mittig angeordneten Elersammelband verläuft, und daß die Radwelle des Auswerferrads eine nach jeweils 90° Drehbewegung kurz einrastende Kugelrastung besitzt.
Entsprechend der Neuerung sind sämtliche Drähte der Gitter und Körbchen vorzugsweise kunststoffummantelt·
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der Vorrichtung besteht darin, daft die Drahtkörbchen auch an Ketten, Bändern oder Seilen aus Netall, Textil, Kunststoff o. dgl. befestigt sind.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der neuerungsgemäAen Vorrichtung besteht darin, daß die Körbchen ganz oder teilweise aus Formteilen oder auch aus Formstäben bestehen und aus Metall, Kunststoffen einschließlich Schaumstoffen, Kautschuk, Holz, Pappe oder Textil kaschiert oder unkaschlert gefertigt sind.
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Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Ausführung der neuerungsgemäßen Vorrichtung auch darin, daß die Körbchen Im Querschnitt dreieckige, viereckige oder vieleckige Form haben.
Weitere Merkmale, Vorteile und Amrendungsmöglichkelten der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung sowie (?=n beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Neuerung hervor.
Es zeigt
Flg. 1 In teilweisem Schnitt eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie A-A,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Windelgitter sowie das Obergabegitter,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Flg. 3 entlang der Linie B-B, Fig. 5 entsprechend der Fig. 4 eine Ansicht bzw. Einsicht In das Windeigitter 6 der Flg. 4 ohne das Obergabegitter 9,
Fig. 6 In vergrößertem Maßstab die Einzelheit C entsprechend Flg. 3 in teilweisem Schnitt,
Fig. 7 als Ausschnitt aus Flg. 1 zwei zusammenhängende Körbchen,
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Flg. 8 eine Ansicht bzw. Einsicht In das untere Körbchen
gemäß Flg. 7,
Flg. 9 eine Seltenansicht einer Segmentsehelbe des Elevators, Flg. 10 das oberhalb des Abnahmegitters sowie des Eiersammell ands angeordnete Auswerferrad Im Schnitt
entlang der Linie D-D der Flg. 12, Flg. 11 eine Aufsicht auf das Eiabnahmegltter, Fig. 12 eine Ansicht auf das Auswerferrad von der linken
Seite der Fig. 10 aus gesehen, Flg. 13 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit G entsprechend.
Fig. 12 in Ansicht bzw. teilweisem Schnitt.
Entsprechend der Flg. 1 rollen die Eier 1 aus den Käfigen H zu dem jeweils tiefsten Ende 2 der Böden 3, von wo sie durch die entsprechenden Förderbänder 5a, 5b, 5c zu dem am Ende jedes Förderbands angeordneten Windelgitter 6 verbracht werden, vgl. hierzu auch Flg. 2. Die Eierförderbänder 5a, 5b, 5c werden durch einen stufenlos regelbaren Qetriebemotor angetrieben· Dieser regelbare Antrieb 1st notwendig, um bei verschieden anfallenden Mengen von Eiern in der Legebatterie die gesamte Förderleistung der Kapazität der Sortlermaschine anzugleichen. Unter dem Windeigitter befinden sieh die Auffangkästen 8· Von dem Windeigitter rollen die gesunden Eier zu dem übergabegitter 9, durch welches die Körbehen 10 eines Elevators 11
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etwa von der Höhe h der Legebatterie rechenartig aufwärts gehen und hierbei das oder die Eier mitnehmen. Ist ein Körbchen von einem der unteren Förderbänder bereits besetzt, stellt das in dem Körbchen befindliche Ei das nächstfolgende Obergabegitter 9 hoch und verhindert somit, daß aus diesem Übergabegitter noch ein Ei in das bereits besetzte Körbchen gleitet. Die In elliptischer Form ausgebildeten, und in bestimmter Weise aneinanderhängenden Körbchen 10 stehen unter Vorspannung mit den beiden oberen bzw. unteren Segmentscheiben 12 des Elevators 11 Im Eingriff. Die Eier wechseln während Ihrer Wanderung beim Umschlag über die oberen Segmentscheiben auf die andere Körbchenseite über und werden nun bis zu einer in beliebiger Höhe h1 angeordneten Elabnahme getragen, die aus einem Abnahmegitter 13, einem Auswerferrad 14 und einem Eiersammelband 15 besteht.
In Fig. 2 sieht man im Schnitt der 3-etagigen Batterie der Fig. 1 die jeweils tiefsten Enden 2 der Böden 3 der Käfige 4, außerdem die Förderbänder 5a, 5b, 5c.
In beiden vorausgegangenen und den entsprechenden nachfolgenden Figuren ist die Förderrichtung jeweils mit F bezeichnet.
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In Fig. 3 sind das Windeigitter 6 zusammen mit dem Obergabegitter 9 dargestellt. Wesentlich ist, daß der Drahtabstand 6b der Drähte 6a des Windeigitters mit seinen beiden Querstreben 6c etwas geringer ist als der Querdurchmesser 7 eines Eies, vgl. auch Fig. 5, so daß hier schalenlose Eier, also Windeier, außerdem Schmutz, Staub und Federn in den darunter befindlichen Auffangkasten 8 fallen können*
Als zweckmäßigster Abstand 6b der Drähte 6a des Windeigitters hat sich durch viele Versuche herausgestellt, daß dieser etwa 32 mm ( + 1 mm) betragen soll, dies bei einem üblichen Querdurchmesser 7 des Eies von 42-44 mm.
Das Übergabegitter 9 verfügt über die Drähte 9a, deren Drahtabstand 9b erheblich geringer ist als der Drahtabstand 6a des Windelgitters, so daß die gesunden Eier das Obergabegitter mühelos passieren können. Das Obergabegitter 9 verfügt über einen Querstreben 9d, der in den beiden Selten der Konstruktion drehbar gelagert 1st, vgl. Einzelheit C In der Flg. 3 bzw. Fig. 6.
Die Drähte 9a sind mit dem Querstreben 9d fest verbunden. Die beiden äußeren Drähte 9a sind zu der Seitenkonstruktion jeweils abgewinkelt und legen sich in Arbeitsstellung mit ihren Nasen 9e unter den in Förderrichtung vorderen Querstreben 6c des Windeigitters 6.
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In Fig. 4 let im wesentlichen die schräg gehaltene Anordnung des Windeigitters 6 mit dem anschließenden Obergabegitter zu sehen, welches an seinen Enden 9c etwa rechtwinklig nach oben gebogen ist, damit eine "welche11 übergabe in das Körbchen 10 erfolgen kann und dieses Ende 9c ein vorgerolltes Ei sicher zurückhält, wenn ein bereits besetztes Körbchen das Übergabegitter 9 gemäß der gelenkigen Aufhängung des Querstrebens 9d nach oben stellt. In Fig. 4 sieht man außerdem die zwecks guten Förderverlaufs etwa bis zum Querstreben 9d reichenden äußeren Enden 6d der Windeigitter-Drähte 6a.
In Flg. 5 erkennt man die schlangenförmlge Ausbildung der Querstreben 6c des Windeigitters 6, bei dem der Abstand 6b der über die höchsten Punkte der Querstreben 6c geführten Drähte 6a Im Verhältnis zum Querdurchmesser 7 eines Eies zu sehen ist.
Die Fig. 6 zeigt in vergrößertem Haßstab die Einzelheit C aus der Fig. 3, insbesondere die Lagerung des gelenkig angebrachten Querstrebens 9d des Übergabegitters 9 in der Seltenkons t ruktlon.
In Fig. 7 sind als Ausschnitt aus Fig. 1 zwei übereinander angeordnete Körbchen dargestellt. Diese Körbchen bestehen wie auch alle anderen Gitter vorzugsweise aus kunststoff-
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ummantelten Drähten. Die Körbehen verfügen fiber die Drahtabstände 10a, vgl. auch Flg. 8. Die Körbchen bilden in Querschnitt gesehen eine Ellipse E etwa In Form einer halboffenen Hand, bei der a (längere Halbachse) : b (kürzere Halbachse) sich etwa wie 50 : 40 mn verhalten. Die Körbchen verfügen demnach über eine geschlossene Seite 1Of und eine dieser Seite gegenüberliegende, offene Seite 1Od.
Die einzelnen Drähte der Körbchen sind oben und unten parallel zur X-Achse der Ellipse umgebogen, so daß Jeweils zwei Körbchen in ziemlich dichter Anordnung zueinander eine Aufl&uffläche 1Oe für das in das Körbehen einlaufende El bilden.
Die Körbchen besitzen an der geschlossenen Seite 1Of etwa tangential angebrachte Haken 10b, die jeweils in dlefebere Achse 10c des nächstfolgenden Körbchens eingreifen. Die unteren Querstreben 10g dienen zusammen mit den Achsen 10c de« Zusammenhalt der Körbchenkonstruktion.
Der Schlupf zwischen den oberen und unteren Enden der Drähte an Ihrem Umbug an der offenen Seite 1Od sowie der Schlupf der Drahtkörbchen an der größten Krümmung der Ellipse gegeneinander jeweils parallel zu deren Y-Achse ist mittels der Hakenaufhängung so gering wie möglich zu halten.
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Die Fig. 8 läßt die Haken 10b erkennen, welche zusammen mit den Achsen 10c der Körbchen das endlose Band des Eierelevators bilden.
Wenn die Körbchen an der obersten Stelle des Elevators angekommen sind, werden sie mittels der beiden seitlich der Körbchen angebrachten Segmentscheiben 12 beim Umschlag um 180° von der einen Seite des elliptischen Körbchens in die andere Seite des Körbchens verbracht, ohne daß die Eier irgendwelche Beschädigungen erleiden.
In Fig. 9 ist dieser Vorgang dargestellt. Die kurz nach innen eingebogenen Ecken 12a der in diesem Fall 6-flächigen Segmentschelben 12 nehmen jeweils die Achsen 10c der Körbchen mit den Haken 10b auf. Aus konstruktiven Gründen sind die 6 Begrenzungsflächen 12b der Segmentscheiben etwa der elliptischen Form der Körbchen entsprechend nach innen mit einer leichten Krümmung versehen.
Nach Fig. 10 ist soeben ein Ei von dem nach unten führenden, leicht gekrümmten Abnahmegitter 13 aus einem Körbchen entnommen worden, wobei das Eiabnahmegltter wiederum rechenförmlg in die Körbchen 10 eingreift. Die Unterkante des Abnahmegitters 13 bestimmt die beliebige Höhe h., von wo die Eierabnahme vorgenommen werden kann.
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Das obere Ende an der offenen Seite 1Od des Körbchens kommt nun mit dem Mitnehmerblech I4d des Flügels 14a des Auswerferrads 14 in Eingriff und bewegt beim Niedergang des Körbchens diese Flügel nach unten. Dabei erfaßt die an dem einwärts gebogenen vorderen Ende l4d des Flügels zwischen den Längsstreben I4d angebrachte Querverstrebung I4e das betreffende Ei und streift es auf das Elersammelband 15 ab.
Fig. 11 zeigt das Elabnahmegitter 13 in Aufsicht. Man sieht die verhältnismäßig eng angeordneten parallelen Drähte 13a und die U-förmigen Querstreben 13b.
Die Fig. 12 läßt die Einzelheiten des Auswerferrads erkennen. Man sieht die Badwelle l4f des Auewerferrades 14, an dem die vier Flügel I4a im Abstand von 90° angeordnet sind. Außerdem läßt diese Figur das Mitnehmerblech 14b erkennen, die Enden l4d der Längsstreben l4c sowie die Querverstrebung l4e. Auf der rechten Seite dieser Figur 1st die Einzelheit G eingezeichnet.
Diese Einzelheit ist in Fig. 13 genauer dargestellt. Die Kugelrastung l4g ist entweder einseitig oder beidseitig am äußeren Ende der Helle l4f angebracht. Die Kugelrastung besteht aus einer unter Federdruck stehenden Kugel, die wie üblich
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In entsprechende halbkugelförmige Aussparungen der Welle einrastet. Die Kugelrastung verhindert, daß der nächstfolgende Flügel des Auswerferrades unbeabsichtigt und frühzeitig in den Bereich des Förderkorbchens kommt.
Ein Vorteil der Flügelradkonstraktion liegt darin, daß kein eigener Antrieb oder getrennte weiterführende Antriebselemente notwendig sind und die Drehbewegung um jeweils 90° lediglich durch die einzelnen Förderkörbchen selbst herbeigefügt wird. Dadurch 1st die Gewähr dafür gegeben, daß die Drehbewegung im richtigen Augenblick durchgeführt wird, sobald nämlich das El auf dem Abnahmegitter liegt.
Die Anordnung der Elabnahme durch das Eiabnahmegitter, das Auswerferrad und das Eiersammelband hat in dieser Ausbildung den Vorteil, daß bei entsprechender Höhe h der Eie«a.evatoren die Eier direkt in das nächsthöhere oder nächsttiefere Stockwerk befördert werden können. Andererseits ist es aber auch möglich, das Eiersammelband so hoch anzubringen, daß man bequem zwischen den einzelnen Legebatterien hindurchgehen kann.
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Jedenfalls führt das Eiersammelband 15 die Eier von den einzelnen Elevatoren der Legebatterien, von denen meistens 4-6 Stück hintereinander aufgestellt sind, in den Sortierraum. In diesem kann eine weitere neuerungsgemäße Eierfördervorrichtung die Eier auf die Höhe des Einlaufe der Sortiermaschine bringen.
Die neuerungsgemäfie Vorrichtung hat sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt, wozu nicht zuletzt der Umstand beigetragen hat, dafi die einzelnen Elemente variiert werden kOnnen, so daft die Vorrichtung für alle vorkommenden Stallanlagen verwendbar 1st.

Claims (5)

·■·· *t«· t» tit 4 · · t Q · * ♦ * t Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abtransport von Eiern aus Legebatterien, die In Etagen nebeneinanderliegende Käfige mit schrägen Böden besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus etagenweise übereinander angeordneten stufenlos angetriebenen Förderbändern (5a, b, c) besteht, die jeweils am tiefsten Ende (2) der Böden (3) von etagenweise nebeneinander angeordneten Käfigen (4) horizontal und In jeweils einer Richtung verlaufen, daß am Ende der Bänder In jeder Etage ein schräg nach unten führendes Windeigitter (6) angeordnet ist, das aus In Förderrichtung des Bandes befindlichen Drähten (6a) besteht, deren Abstand (6b) voneinander nur wenig unterhalb des Querdurchmessers (7) eines Eies (1) liegt, wobei die beiden am vorderen und hinteren Ende angebrachten Querstreben (6c) schlangenförmig symmetrisch ausgebildet und auf den höchsten Punkten jeweils die vorgenannten parallelen Drähte (6a) angeordnet sind, daß unterhalb des Windeigitters ein ausziehbarer Auffangkasten (8) für Windeier, Staub, Schmutz, Federn u. dgl. angeordnet ist, und daß sich am äußeren Ende (6d) des Windeigitters in Förderrichtung ein Übergabegitter (9) befindet, welches von diesem äußeren Ende (6d) aus für den Fall nach oben schwenkbar ist, daß aufwärts gehende Körbchen bereits mit einem oder mehreren Eiern besetzt sind und so den Einlauf
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des oder der Eier an dem betreffendes Obergabegitter absperren, und daß dieses tibergabegltter (9) ebenfalls in Förderrichtung angeordnete Drähte (9a) besitzt, die jedoch geringeren Drahtabstand (9b) voneinander aufweisen als 4L· Drähte (6a) des Windeigitters (6), und daft die etwa rechtwinklig nach oben aufgebogenen Drahtenden (9c) des in Arbeitsstellung Ib Eingriff mit dem Windeigitter (6) abgeschwenkten Gitters (9) in die Abstände ClOa) der gleichförmiges, ebenfalls aus parallelen Drähten geformten Körbchen (10) eines Elevators (11) etwa von der Qesamthöhe (h) der Batterie eingreifen, und daß der Elevator aus diesen unter Vorspannung stehenden, durch seitliche Haken (10b) miteinander verbundenen Drahtkörbehen (10) besteht, die auf diese Weise eine endlose Kette bilden, und daß die Körbchen selbst la Querschnitt einer einseitig offenen Ellipse (E) entsprechen, wobei diese Ellipse die Form einer halboffenen Band hat, d. h. a (längere Halbachse) : b (kürzere Halbachse) der Ellipse sich etwa wie 50 : 40 mm verhalten und die Körbchen (10) an ihrer offenen Seite (lOd) bis zum Abstand von Jewells a nach oben und unten parallel zur X-Achse der Ellipse umgebogen sind, und daß jeweils zwei Körbchen in dieser Welse übereinander angeordnet eine Auflauffläche (1Oe) für das in das Körbchen einlaufende El bilden, und daß die Haken (10b)
etwa tangential an der geschlossenen Seite (1Of) und ebenfalls parallel zur X-Achse der Ellipse beidseitig jeweils bis zu einer querliegenden Achse (10c) an der Gegenseite des nächsten Körbchens reichen, und daß der Elevator (11) an seinem unteren und oberen Ende über je zwei gleiche, etwa im Abstand der Körbchenbreite voneinander angeordnete, parallele Segmentscheiben (12) verfügt, die vorzugsweise in 6-eckiger Form so ausgebildet sind, daß sie jeweils an zwei nach innen kurz eingebogenen Ecken (12a) die vorgenannte Achse (10c) eines Körbchens mit den Haken (10b) des nächsten Körbchens aufnehmen und die 6 Begrenzungsflachen (12b) einer Scheibe etwa der Krümmung der Ellipse entsprechend nach innen eingebogen sind, und daß in beliebiger Höhe (h^) ein nach unten gekrümmtes Eiabnahmegitter (13) an der Gegenseite des Elevators (11) angeordnet ist, das mit seinen Drähten (13a) rechenartig in die Drahtabstände (10a) der einzelnen Körbchen hineinragt, wobei unmittelbar oberhalb des Abnahmegitters ein Auswerferrad (14) angeordnet 1st, dessen vorzugsweise 4 Flügel (I1Ia) seitliche Längsstreben (l4c) aufweisen, zwischen denen, etwa mittig ein Mitnehmerblech (l4b) angebracht 1st, welches im Eingriff mit der oberen offenen Seite (lOd) eines jeweils niedergehenden Körbchens die Drehung des Auswerferrads (14) bzw. dessen
Flügels (I4a) bewirkt, und wobei das einwärts gebogene, vordere Ende (I4d) des Flügels eine Querverstrebung (l4e) besitzt und nur knapp bis zu dem Abnahmegitter (13) reicht, dessen Krümmung etwa dem Drehkreis der Flügelenden (l4d, l4e) entspricht, wobei das Abnahmegitter (13) bis zu dem knapp unterhalb seines Endes etwa mittig angeordneten Eiersammelband (15) verläuft, und daft die Radwelle (l4f) des Auswerferrads eine nach jeweils 90° Drehbewegung kurz einrastende Kugelrastung (l4g) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Drähte der Gitter und Körbe (6a, 9a, 10 etc.) • kunststoffummantelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtkörbchen (10) auch an Ketten, Bändern oder Seilen aus Metall, Textil, Kunststoff o. dgl. befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3« dadurch gekennzeichnet, daft die Körbchen (10) ganz oder teilweise aus Formteilen oder auch aus Formstäben bestehen und aus Metall, Kunststoffen einschließlich Schaumstoffen, Kautschuk, Holz,
Pappe oder Textil kaschiert oder unkaschiert gefertigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbchen (10) im Querschnitt dreieckige, viereckige oder vieleckige Form haben.
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CN116458443A (zh) * 2023-04-26 2023-07-21 江苏大地动物保健品有限公司 一种便于组合的层叠式鸡养殖设备

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