DE1425044A1 - Transportvorrichtung fuer Futtermittel,insbesondere fuer Huehnerfuttermittel - Google Patents

Transportvorrichtung fuer Futtermittel,insbesondere fuer Huehnerfuttermittel

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DE1425044A1
DE1425044A1 DE19631425044 DE1425044A DE1425044A1 DE 1425044 A1 DE1425044 A1 DE 1425044A1 DE 19631425044 DE19631425044 DE 19631425044 DE 1425044 A DE1425044 A DE 1425044A DE 1425044 A1 DE1425044 A1 DE 1425044A1
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wheel
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arms
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DE19631425044
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Siciliano Anthony John
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KEEN Manufacturing CORP
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KEEN Manufacturing CORP
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Description

  • Transportvorrichtung für Futtermittel, insbesondere für Hühnerfuttermittel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kettenräder, insbesondere auf leer laufende Kettenrider, die für eine automatische Futtermitteltrausportvorrichtung für Geflügel und dgl. konstruiert und vorgesehen sind und die mit einer besonders ausgebildeten Transportkette zusammenarbeiten.
  • Automatische Futtermitteltrans @ortvorrichtungen werden ir. großen Umfang bei der Züchtung von Hühnorn oder anderem Geflügel verwendet. Die Transportvorrichtung umfaßt ein endloses flexibles Teil, beispielsweise eine Kette, die auf dem Grunde eines Kanals V- oder U-förmigen Querschnitts liegt, der in rechteckiger oder anderer geschlossener Form angeordnet ist nnd in einer horizontalen Ebene auf dem Boden eines Gebäudes ruht. Die Kette wird langsan auf dem Boden des Kanals oder der Rinne entlanggezogen, wobei sie an oder durch den Futtermittelvorrat hindurchgeht, der im allgemeinen aus einem Getreidegemisch oder dgl. besteht, so daß das Futter durch die Rinne geschoben wird. Das Geflügel, beispielsweise Hühner, stehen seitlich dr Rinne und fressen das Futter heraus, wenn sich die Kette hindurchbewegt. Die Kette bewegt sich durch das gesamte geschlossene Systen und kehrt zu dem Futtermittelvorrat zurück, um weiteres Futtermittel aufzunehmen und durch die Rinne zu bewegen. Dieser Vorgang vollzieht sich so lange, wie der Antriebsmotor arbeitet.
  • Die Rinne ist an jeder, außer an einer Ecke - wovon Wenigstens drei vorhanden sind, i allgemeinen l'er vier -mit je einem leerlaufenden Kettenrad versehen, dessen Funktion darin besteht, die Kette auf dem Grund der Rinne zu halten und sie in die neue Richtung, die von der Rinne genommen wird, umzulenken, wenn die Kettennder beispielsweise an den vier Ecken eines rechtwinkligen Rechtecks oder irgendeiner anderen Form einer Rinnenanordnung vorgesehen sind. Ein anderes Kettenrad des Systems, im allgemeinen ein Kettenrad an einer Ecke, wird durch einen Motor zum Antrieb der Kette angetrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die leer laufenden Kettenräder, und der Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Kettenrades, welches ohne zu klem@en, zu sperren oder durch Fremdkörper beschädigt zu erden arbeitet.
  • Fremdkörper finden sich u. U. im Futtermittel und setzen sich zwischen Kette und Rad fest.
  • Derartige Fremdkörper sind im allgemeinen Kieselsteine, Nägel, Muttern, Bolzen, Schrauben und andere kleine Metallteilchen, als auch harte Faser3toffe, beispielsweise Teile von Maisstengeln, Stücken, Zweigen und dgl. und sie stören besonders, wenn die üblichen gezahnten Kettenräder zusammen mit einer Fördervorrichtung aus einer Gliederkette verwendet werden.
  • In derartigen Fällen verhindern die Fremdkörper das erforderliche Eindringen der Zähne der Räder in die Glieder der Kette, weil sich die Fremdkörper zwischen die beiden Teile setzen, so daß die Kette von dem Kettenrad ahgeworfen wird, oder in anderen Fällen die Kette eine Drehung des Rades sperrt, wodurch auch der Antriebsmotor festgehalten wird, wobei es sogar zum Brechen der Kette oder Verbiegen der Kette und Ausbrechen der Zähne des Rades kommen kann.
  • Zur Vermeidung der oben aufgeführten Nachteile wird erfindungsgemäß ein Kettenrad besonderer Form vorgeschlagen, das mit einer besonderen Kette zusammenwirkt und das von Fremdkörpern, die zwischen die Teile der Futtertransportvorrichtung gelangen können, nicht nachteilig beeinflußt worden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Kombination einer besonderen Form eines Kettenrades und einer besonderen Transportkette, wobei diese beiden Teile Teile einer automatischen Futtertransportvorrichtung für Geflügel und dgl. darstellen, die in einer neuartigen Weise zusammenarbeiten, so daß die oben aufgezeigten Fehler und Nachteile nicht eintreten können.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, sowie an weiteren Blnzelheiten ausführlich beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ecke einer Futtertransportvorrichtung tür Geflügel mit einer endlosen Transportkette und dem Kettenrad, Fig. 2 einen Schnitt und eine Seitenansicht auf der Linie 2-2 der Fig. 1 durch einen Teil der Transportrinne, Fig. 3 einen Vertikalschnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Horizontalschnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 2 in Hichtung der Pfeile gesehen, wobei Kettenrad und zugehörige Teile im Grundriß dargestellt sind, und Fig. 5 ein Detail des Kettenrades, teilweise im Schnitt.
  • In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszelchen 1 ganz allgemein eine Rinne, die in ihrer Art bei automatischen oder mechanischen Futtervorrichtungen für Geflügel und dgl. bekannt ist. Der Querschnitt der Rinne ist im wesentlichen V-förmig und die Rinne enthält eine Transportkette 2, die in dem Scheitel des Bodens der Hinne, der durch die Seitenteile gebildet wird, liegt. Die Rinne ist zu einem endlosen Gebilde, im allgemeinen von rechteckiger Porm, zusammengefügt und an einer Stelle ist über ihr ein Vorratsbehïlter zur Zuführung von Futtermittel angeordnet. Das Buttermittel besteht im allgemeinen aus eine Getreidegemisch und wird durch die sich langsam durch die Rinne Deregende Kette mitgenomrien. Für diesen Zweck besteht die Kette am besten aus Gliedern, aie abwechselnd in horisontaler und vertikaler Ebene liegen, wie es z. B. in fig. 1 gezeigt ist, in der die vertikalen glieder mit 3 und die horizontalen mit 4 bezeichnet sind. In manchen Fällen hat es sich alß wünschenswert herausgestellt, die Transportkapazität der Kette durch Einfügen von Mitnehmern 5 in einige oder alle der horizontalen Glieder zu erhöhen.
  • Die Kette wird unter oder durch den Vorratsbehälter hindurchgeführt, so daß eine Menge Futtermittel mitgenommen wird und von der Kette nach und nach durch die Rinne transportiert wird. Das Geflügel auf dem Erdboden frißt das Futter aus der Rinne, die vorzugsweise miteinstellbaren Füßen 6 in entsprechenden Abständen versehen ist, um die Höhe der Rinne über dem Boden der Größe des fressenden Geflügels anzupassen; In dem.Äusführungsbeispiel sind die Füße einfache rinkeleisenstücke mit umgebogenen oberen Enden 7, die durch Stellschrauben 9 an Konsolen 8, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, befestigt sind.
  • Die Konsolen 8 sind an einen Gehause 10 befestigt, das das Kettenrad 11 an einer Stelle enthält, an der die Rinne eine Ecke bildet und an der die Kette ihre Richtung ändern muß. Bei den üblichen Ausgestaltungen sind im allgemeinen vier Ecken vorhanden, wobei die Rinne in rechteckig zueinander stehenden Ebenen liegen und die endlose Transportkette in einem Rechteck durch die Rinne verläuft. Nur eine der Ecken enthält ein anbetriebenes Kettenrad, das durch einen Elektromotor, der über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe mit diesem verbunden ist, in Umdrehung versetzt wird. Die anderen Ecken enthalten nur leer laufende oder Führungskettenräder, wie beispielsweise das, welches mit 11 bezeichnet ist und dessen Punktion darin besteht, die Kette in ihrer Bewegungsrichtung umzuleiten und sie zu halten. tie erwähnt, bezieht sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen auf diese Führungskettenräder, ihre Lagerung und Anordnung zur Kette und dem Gehäuse.
  • Jedes Kettenrad 11 besteht aus einem mittleren gettenteil 12, das in axialer Richtung durchbohrt oder sonstwie mit einer Lagerung für eine Rotation um eine vertikale Achse versehen ist. Die Einzelheiten der Lagerung und die Aufhängung des Lagers bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind daher nicht gezeigt. Aus einem Stück mit der Nabe sind eine Anzahl von radialen Armen oder Speichen 13 hergestellt, die unter gleich weiten Abständen um die Achse der Nabe herum verteilt sind und in Enden auslaufen, die frei und ohne Verbindung mit den anderen sind, d. h. das Rad ist ohne Rand. Die oberen Flächen der Speichen 13 sind eben und liegen in einer Ebene und in der Mitte zwischen der Nabe und dem freien Ende besitzt jede Speiche einen nach unten ragenden Arm 14. Das Rad kann mit allen seinenTeilen, Nabe, Speichen und Armen, aus einem Stück aus Eisen gegossen sein.
  • Durch die sich bewegende Kette wird das Rad in Umdrehung versetzt. Daß Drehmoment wird durch die vorderen Kanten der horizontal liegenden Kettenglieder, die als Schultern wirken, die sich gegen die Arme 14 legen, in Umdrehung versetzt, was am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Wie ebenfalls aus dieser Darstellung hervorgeht, sind die Teile, Kette und Kettenrad, eo proportioniert, daß alle Speichen, die von der Kette in irgendeiner Stellung des Rades (zwei im Falle eines sechsspeichigen Rades, wie in der Zeichmlng dargestellt) erfaßt werden, genau die gleiche Berührungsart hervorrufen. Auf diese weise trifft jede der beiden die Kette erfassenden Speichen mit der inneren vorderen Kante eines horizontalen Kettengliedes 4 der Kette zusammen, und zwar am Arm 14, der von der Speiche nach unten ragt und die äußere Umfangsseite des Armes wird von der inneren Seite des nächsten vorn liegenden vertikalen Gliedes 3 erfaßt. Diese Beziehung der verschiedenen Teile unter einander schreitet kontinuierlich für alle Glieder und alle Speichen fort, wenn die Kette durch die Rinne gezogen wird und das Kettenrad dreht.
  • Wiederholte Versuche haben schließlich gesagt, daß Kettenräder der erfindungsgemäßen Ausführungsform, die als Fiihrungskettenrader gelagert sind und durch die Transportkette angetrieben werden, sich nicht verklemmen, trotz irgendwelcher ungewöhnlich großer Futterstoffe, die durch die Rinne bewegt werden. Im Betrieb hatfesSich gezeigt daß nicht selten feste Fremdkörper wie Kieselsteine, Muttern, Bolzen, Nägel und andere kleine Metallkörper und auch Faserstoffe wie beispielsweise Stücke von Maisstengeln, kleinen Stöckchen, Zweigen und dgl. ihren Weg in das Futter finden. Wenn Gegenstande dieser Art auf die üblichen Führungsräder bekannter Ausgestaltung treffen, setzen sie häufig die Transportvorrichtung still, weil sie sich verklemmen. Selbst wenn das zu keiner Störung oder Beschädigung der Kette und/oder des Rades führt, erfolgt doch eine Störung durch den Stillstand der Kette und die Unterbrechung der Futterversorgung. Häufig führt eine Überlastung des Antriebamotors zu einem Kurzschluß oder zu einem Durchbrennen der Sicherungen oder in manchen Fällen sogar zu einer Zerstörung des Motors selbst. Derartige Eventualitäten werden durch das neue Kettenrad eliminiert. Es wurde gefunden, daß irgendein Fremdkörper, sei erhart wie ein Kieselstein oder ein Metallteil, oder ein faserartiger Körper, wie ein Stück tIaisstengel, Zweige und dgl., zur Seite geschoben wird, entweder radial nach außen oder radial nach innen, bezogen auf das Kettenrad, und im Radgehtuse liegenbleibt, aus dem er periodisch entfernt werden kann. Es wird angenommen, daß die Wirkung des Beiseiteschiebens der Fremdkörper nach einer Seite durch dis Rad anstatt des Einklemmens zwischen Rad und Kette, wie bei den bekannten Ausgestaltungen, darauf zurückzuführen ist, daß die Oberflächen der Radteile, die von der Kette erfaßt erden, abgerundet sind und auf die damit zusam@enhängende Tatsache, daß auch die Oberflächen der Kette, die das Rad erfassen und antreiben, abgerundet sind, so daß die tatsichlichen Berührungsflächen zwischen Kette und Rad in Wirklichkeit Tangenten auf gekrümmten Flachen sind, zwischen denen sich praktisch kein Fremdkörper in einam stabilen Zustand festsetzen kann, wenn Kette und Rad ihre relativen Bewegungen ausführen. Das geht klar aus Fig. 4 hervor, aus der zu erkennen ist, daß die Arme 14 der Speichen, die nach links und schräg nach links oben ./eisen, durch zwei horizontale Kettenglieder 4 der Kette schiebend erfaßt werden, wobei die Oberflächen dieser Glieder, die die Arme erfassen, abgerundet sind. Somit erde irgendwelche Gegenstände, die in das Futtermittel gelangt sein können, und damit in das Radgehäuse, und von der Schulter eines Jiorizontalen Kettengliedes bis zu den Arm, den das Glied erfaßt, geschoben erde können, nach einer oder der anderen Seite herausgedrückt, in dem Maße, Arme sich der Abstand zwischen der Kettengliederschulter und dem Arm der Speiche verringert und diese beiden Teile sich schließlich auf einer Lihie berühren.
  • Es ist vorteilhaft, die Kette und das Rad so zu beinessen, daß Umfangsentfernung zwischen zwei benachbarten Speichenarnmen ziemlich genau gleich der Entfernung zwischen den fahrenden Schultern freier benachbarter horizontaler Glieder der Kette ist. Diese Beziehung ist in Fig. 4 dargestellt, aus der zu ersehen ist, daß zwei benachbarte horizontale Glieder schiebend auf zwei benachbarte Srme praktisch ohne Spiel einwirken. Diese Bemessung von Kette und Rad führt zu einem Minimum an Abnutzung. Das Rad-vird kontinuierlich dadurch angetrieben, daß immer zwei Glieder zwei Arme erfassen, und der Eingriff erfolgt rollend von einer gekrümmten oder abgerundeten Fläche auf eine andere gekrümmte oder abgArundete Pleahe.
  • Durch diese Antriebsart ist die Kette in ihrer Verbindung zum Rad durch eine große Berührung durch zwei vertikale Glieder mit zwei Armen zu Jeder zeit stabllisiert. Die Berührung ist deshalb umfangreich, weil sie sich in Längsrichtung der Arme, erstreckt, wobei sowohl der obere als auch der untere Schenkel eines vertikalen Gliedes mit dem Arm, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, in Berührung ist. Diese Art der Berkillrung unterstützt die Stabilität der Verbindung der Kette mit dem Rad ganz beträchtlich.
  • Das Gehause 10, welches das Kettenrad umschließt, ist mit einer Abdeckplatte 15 versehen, die abnehmbar ist, damit der Innenraum des Gehäuses periodisch von den sich darin ansammeln den Fremdkörpern gereinigt werden kann. Das Eintritts- und Austrittsende des Gehäuses ist in dem richtigen Winkel für die beiden Anschlußteile 1 der Rinne ausgebildet und bilden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechten Winkel. der rechteckigen Anlage. Die Verbindung mit den Rinnenabschnitten erfolgt über teleskopartig ausgestaltete Enden der Rinnenteile, die über die in der Form entsprechend ausgestalteten Endteile 16 des Radgehäuses geschoben Nerden unter Verwendung von Klemmschrauben. Damit die Hühner nicht ihre Köpfe in das Radgehäuse stecken können, können die Endteile 16 durch Klappen abgedeckt werden, wie sie beispielsweise bei 18 und 19 dargestellt sind. Die Klappe 19 am Auslaßende kann eine harte Metallplatte sein, während die mit 18 bezeichnete am Einlaßende am besten aus einem flexiblen Material, beispielweise einem gefalteten Streifen aus Gummi, Kunststoff oder starkem Segeltuch besteht.
  • Ein Merkmal der gesamten Ausgestaltung der Erfindung fir die Praxis hat sich als besonders nützlich herausgestellt, und zwar die besondere Lagerung des Kettenrades, obgleich, wie oben ausgeführt, das Rad in irgendeiner Art' gelagert werden kann, ist es doch vorteilhaft, die in der Zeichnung dargestellt Lagerung zu verwenden, Bei dieser Lagerung ist die Achse 21 fest angeordnet und die Nabe des Kettenrades lagert auf dieser Achse und wird durch eine Stange 20, die ein abgebogenes Ende besitzt, festgehalten und erstreckt sich durch eine Bohrung, die durch die Achse hindurchführt.
  • Die Stange wird durch eine Klemmschraube 22, die axial in das obere Ende der Achse hineinführt, festgehalten. Auf diese Weise gewährleistet die Stange einen ordnungsgemäßen Sitz des Fades auf der Achse, wenn es nach der Reinigung wieder eingesetzt wird und außerdem streicht die Stange Futtermittel, welches sich auf den oberen flachen Flächen der Speichen des Rades abgesetzt haben könn-te, herunter, wenn sich aus Rad dreht. Pür diesen Zveck wird die Stange in die Bohrung der Achse so eingesetzt, daß sie sich in Bewegungsrichtung der Transportkette erstreckt, was in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn jedoch zu irgendeiner Zeit und aus irgendeinem Grund die Bewegungsrichtung der Kette umgekehrt wird, kann die Stange herausgenommen und anders herum wieder eingesetzt werden, was durch die gestrichelten Linien in der Figur angedeutet ist.
  • Ein Vorteil der neuen Ausgestaltung ist der, daß die Kette gut zwischen dem Boden des Gehäuses 10 und den radial hervorstehenden Endteilen der Arme 14 gehalten wird und nicht mit dem Rad der seinen Speichen synchronisiert ist. Deshalb ist es kaum möglich, ja sogar unmöglich, daß die Kette sich bei ihrer Belegung von dem Rad trennen kann, indem sie sich nach oben oder nach unten von dem Rad wegbewegt, d. h. von den Armen 14, mit denen sie betrieblich verbunden ist. Selbst wenn die Kette um nie Entfernung eines oder mehrerer Glieder rutschen sollte, indem sie z. B. dndurch radial nach au!3en geschoben wird, daß sich ein Maiskolben oder dgl. zwischen ein Glied und den zugehörigen Arm 14 schiebt, wird sich die Kette selbst Glieder richtig einstellen, sobald der Fremdkörper durchgegangen ist, indem sie die vordere Schuiter des nächsten horizontalen Gliedes gegen einen der Arme anlegt, wodurch die Drehung des Rades wieder aufgenommen wird.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Transportvorrichtung für futtermittel, insbesondere für.
    IIühnerfuttermittel, unter Verwendung einer um Kettenräder laufenden Transportkette, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer flachen Oberfläche versehene Kettenrad (11) eine Mehrzahl von Speichen (13) besitzt, deren äußere freien Enden itiit einem Arm (14) versehen sind, der sich in der Mitte zwischen dem freien Ende und der Nabe der Speiche (12) erstreckt und mit seinem freien Ende in einer Ebene endet, in der etwa auch die untere flache Fläche der Nabe liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) eine gekrümmte Oberfläche besitzt, die auf einem Glied der Transportkette zum Antrieb des Rades befestigt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von den Speichen (15) des Rades aus nach unten erstreckenden Arme (14) von den abgerundeten Schultern der horizontal liegenden Glieder einer Gliederkette (2) erfaßt werden, w hrend die vertikalen Glieder mit ihren Schenkeln gegen die äußere abgerundete Flache der Arme liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (11) in einem Gehause (10) auf einer vertikal und fest angeordneten Achse 21 gelagert ist, das mit Einlaß- und Auslaßöffnungen und Stutzen für die Kette versehen ist, an die Rinnen (1) angeschlossen werden, durch die sich die Kette (2) hindurchbewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (11) auf der Achse (21) mittels einer durch eine Bohrung der Achse llindurchgeführte Stange (20) befestigt ist, von der ein Arm in Bewegungsrichtung des Rades und über dessen glatte Oberflache hinweg weist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3626054B1 (de) 2018-09-19 2021-06-23 Big Dutchman International GmbH Antriebsrad zum antreiben einer futterkette für die trockenfütterung von nutztieren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3626054B1 (de) 2018-09-19 2021-06-23 Big Dutchman International GmbH Antriebsrad zum antreiben einer futterkette für die trockenfütterung von nutztieren

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