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Transportvorrichtung für Futtermittel, insbesondere für Hühnerfuttermittel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kettenräder, insbesondere auf leer laufende
Kettenrider, die für eine automatische Futtermitteltrausportvorrichtung für Geflügel
und dgl. konstruiert und vorgesehen sind und die mit einer besonders ausgebildeten
Transportkette zusammenarbeiten.
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Automatische Futtermitteltrans @ortvorrichtungen werden ir. großen
Umfang bei der Züchtung von Hühnorn oder anderem
Geflügel verwendet.
Die Transportvorrichtung umfaßt ein endloses flexibles Teil, beispielsweise eine
Kette, die auf dem Grunde eines Kanals V- oder U-förmigen Querschnitts liegt, der
in rechteckiger oder anderer geschlossener Form angeordnet ist nnd in einer horizontalen
Ebene auf dem Boden eines Gebäudes ruht. Die Kette wird langsan auf dem Boden des
Kanals oder der Rinne entlanggezogen, wobei sie an oder durch den Futtermittelvorrat
hindurchgeht, der im allgemeinen aus einem Getreidegemisch oder dgl. besteht, so
daß das Futter durch die Rinne geschoben wird. Das Geflügel, beispielsweise Hühner,
stehen seitlich dr Rinne und fressen das Futter heraus, wenn sich die Kette hindurchbewegt.
Die Kette bewegt sich durch das gesamte geschlossene Systen und kehrt zu dem Futtermittelvorrat
zurück, um weiteres Futtermittel aufzunehmen und durch die Rinne zu bewegen. Dieser
Vorgang vollzieht sich so lange, wie der Antriebsmotor arbeitet.
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Die Rinne ist an jeder, außer an einer Ecke - wovon Wenigstens drei
vorhanden sind, i allgemeinen l'er vier -mit je einem leerlaufenden Kettenrad versehen,
dessen Funktion darin besteht, die Kette auf dem Grund der Rinne zu halten und sie
in die neue Richtung, die von der Rinne genommen wird, umzulenken, wenn die Kettennder
beispielsweise an den vier Ecken eines rechtwinkligen Rechtecks oder irgendeiner
anderen Form einer Rinnenanordnung vorgesehen sind. Ein anderes Kettenrad
des
Systems, im allgemeinen ein Kettenrad an einer Ecke, wird durch einen Motor zum
Antrieb der Kette angetrieben.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die leer
laufenden Kettenräder, und der Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Kettenrades,
welches ohne zu klem@en, zu sperren oder durch Fremdkörper beschädigt zu erden arbeitet.
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Fremdkörper finden sich u. U. im Futtermittel und setzen sich zwischen
Kette und Rad fest.
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Derartige Fremdkörper sind im allgemeinen Kieselsteine, Nägel, Muttern,
Bolzen, Schrauben und andere kleine Metallteilchen, als auch harte Faser3toffe,
beispielsweise Teile von Maisstengeln, Stücken, Zweigen und dgl. und sie stören
besonders, wenn die üblichen gezahnten Kettenräder zusammen mit einer Fördervorrichtung
aus einer Gliederkette verwendet werden.
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In derartigen Fällen verhindern die Fremdkörper das erforderliche
Eindringen der Zähne der Räder in die Glieder der Kette, weil sich die Fremdkörper
zwischen die beiden Teile setzen, so daß die Kette von dem Kettenrad ahgeworfen
wird, oder in anderen Fällen die Kette eine Drehung des Rades sperrt, wodurch auch
der Antriebsmotor festgehalten wird, wobei es sogar zum Brechen der Kette oder Verbiegen
der Kette und Ausbrechen der Zähne des Rades kommen kann.
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Zur Vermeidung der oben aufgeführten Nachteile wird erfindungsgemäß
ein Kettenrad besonderer Form vorgeschlagen,
das mit einer besonderen
Kette zusammenwirkt und das von Fremdkörpern, die zwischen die Teile der Futtertransportvorrichtung
gelangen können, nicht nachteilig beeinflußt worden kann.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer neuen
Kombination einer besonderen Form eines Kettenrades und einer besonderen Transportkette,
wobei diese beiden Teile Teile einer automatischen Futtertransportvorrichtung für
Geflügel und dgl. darstellen, die in einer neuartigen Weise zusammenarbeiten, so
daß die oben aufgezeigten Fehler und Nachteile nicht eintreten können.
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Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, sowie an weiteren Blnzelheiten ausführlich
beschrieben.
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Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ecke einer Futtertransportvorrichtung
tür Geflügel mit einer endlosen Transportkette und dem Kettenrad, Fig. 2 einen Schnitt
und eine Seitenansicht auf der Linie 2-2 der Fig. 1 durch einen Teil der Transportrinne,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Horizontalschnitt
auf der Linie 4-4 der Fig. 2 in Hichtung der Pfeile gesehen, wobei Kettenrad und
zugehörige Teile im Grundriß dargestellt sind, und
Fig. 5 ein Detail
des Kettenrades, teilweise im Schnitt.
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In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszelchen 1 ganz allgemein eine
Rinne, die in ihrer Art bei automatischen oder mechanischen Futtervorrichtungen
für Geflügel und dgl. bekannt ist. Der Querschnitt der Rinne ist im wesentlichen
V-förmig und die Rinne enthält eine Transportkette 2, die in dem Scheitel des Bodens
der Hinne, der durch die Seitenteile gebildet wird, liegt. Die Rinne ist zu einem
endlosen Gebilde, im allgemeinen von rechteckiger Porm, zusammengefügt und an einer
Stelle ist über ihr ein Vorratsbehïlter zur Zuführung von Futtermittel angeordnet.
Das Buttermittel besteht im allgemeinen aus eine Getreidegemisch und wird durch
die sich langsam durch die Rinne Deregende Kette mitgenomrien. Für diesen Zweck
besteht die Kette am besten aus Gliedern, aie abwechselnd in horisontaler und vertikaler
Ebene liegen, wie es z. B. in fig. 1 gezeigt ist, in der die vertikalen glieder
mit 3 und die horizontalen mit 4 bezeichnet sind. In manchen Fällen hat es sich
alß wünschenswert herausgestellt, die Transportkapazität der Kette durch Einfügen
von Mitnehmern 5 in einige oder alle der horizontalen Glieder zu erhöhen.
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Die Kette wird unter oder durch den Vorratsbehälter hindurchgeführt,
so daß eine Menge Futtermittel mitgenommen wird und von der Kette nach und nach
durch die Rinne transportiert
wird. Das Geflügel auf dem Erdboden
frißt das Futter aus der Rinne, die vorzugsweise miteinstellbaren Füßen 6 in entsprechenden
Abständen versehen ist, um die Höhe der Rinne über dem Boden der Größe des fressenden
Geflügels anzupassen; In dem.Äusführungsbeispiel sind die Füße einfache rinkeleisenstücke
mit umgebogenen oberen Enden 7, die durch Stellschrauben 9 an Konsolen 8, wie am
besten aus Fig. 2 hervorgeht, befestigt sind.
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Die Konsolen 8 sind an einen Gehause 10 befestigt, das das Kettenrad
11 an einer Stelle enthält, an der die Rinne eine Ecke bildet und an der die Kette
ihre Richtung ändern muß. Bei den üblichen Ausgestaltungen sind im allgemeinen vier
Ecken vorhanden, wobei die Rinne in rechteckig zueinander stehenden Ebenen liegen
und die endlose Transportkette in einem Rechteck durch die Rinne verläuft. Nur eine
der Ecken enthält ein anbetriebenes Kettenrad, das durch einen Elektromotor, der
über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe mit diesem verbunden ist, in Umdrehung
versetzt wird. Die anderen Ecken enthalten nur leer laufende oder Führungskettenräder,
wie beispielsweise das, welches mit 11 bezeichnet ist und dessen Punktion darin
besteht, die Kette in ihrer Bewegungsrichtung umzuleiten und sie zu halten. tie
erwähnt, bezieht sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen auf diese Führungskettenräder,
ihre Lagerung und Anordnung zur Kette und dem Gehäuse.
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Jedes Kettenrad 11 besteht aus einem mittleren gettenteil 12, das
in axialer Richtung durchbohrt oder sonstwie mit einer Lagerung für eine Rotation
um eine vertikale Achse versehen ist. Die Einzelheiten der Lagerung und die Aufhängung
des Lagers bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind daher nicht gezeigt.
Aus einem Stück mit der Nabe sind eine Anzahl von radialen Armen oder Speichen 13
hergestellt, die unter gleich weiten Abständen um die Achse der Nabe herum verteilt
sind und in Enden auslaufen, die frei und ohne Verbindung mit den anderen sind,
d. h. das Rad ist ohne Rand. Die oberen Flächen der Speichen 13 sind eben und liegen
in einer Ebene und in der Mitte zwischen der Nabe und dem freien Ende besitzt jede
Speiche einen nach unten ragenden Arm 14. Das Rad kann mit allen seinenTeilen, Nabe,
Speichen und Armen, aus einem Stück aus Eisen gegossen sein.
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Durch die sich bewegende Kette wird das Rad in Umdrehung versetzt.
Daß Drehmoment wird durch die vorderen Kanten der horizontal liegenden Kettenglieder,
die als Schultern wirken, die sich gegen die Arme 14 legen, in Umdrehung versetzt,
was am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Wie ebenfalls aus dieser Darstellung hervorgeht,
sind die Teile, Kette und Kettenrad, eo proportioniert, daß alle Speichen, die von
der Kette in irgendeiner Stellung des Rades (zwei im Falle eines sechsspeichigen
Rades, wie in der Zeichmlng dargestellt) erfaßt werden, genau die gleiche Berührungsart
hervorrufen. Auf diese
weise trifft jede der beiden die Kette erfassenden
Speichen mit der inneren vorderen Kante eines horizontalen Kettengliedes 4 der Kette
zusammen, und zwar am Arm 14, der von der Speiche nach unten ragt und die äußere
Umfangsseite des Armes wird von der inneren Seite des nächsten vorn liegenden vertikalen
Gliedes 3 erfaßt. Diese Beziehung der verschiedenen Teile unter einander schreitet
kontinuierlich für alle Glieder und alle Speichen fort, wenn die Kette durch die
Rinne gezogen wird und das Kettenrad dreht.
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Wiederholte Versuche haben schließlich gesagt, daß Kettenräder der
erfindungsgemäßen Ausführungsform, die als Fiihrungskettenrader gelagert sind und
durch die Transportkette angetrieben werden, sich nicht verklemmen, trotz irgendwelcher
ungewöhnlich großer Futterstoffe, die durch die Rinne bewegt werden. Im Betrieb
hatfesSich gezeigt daß nicht selten feste Fremdkörper wie Kieselsteine, Muttern,
Bolzen, Nägel und andere kleine Metallkörper und auch Faserstoffe wie beispielsweise
Stücke von Maisstengeln, kleinen Stöckchen, Zweigen und dgl. ihren Weg in das Futter
finden. Wenn Gegenstande dieser Art auf die üblichen Führungsräder bekannter Ausgestaltung
treffen, setzen sie häufig die Transportvorrichtung still, weil sie sich verklemmen.
Selbst wenn das zu keiner Störung oder Beschädigung der Kette und/oder des Rades
führt, erfolgt doch eine Störung durch den Stillstand der Kette und die
Unterbrechung
der Futterversorgung. Häufig führt eine Überlastung des Antriebamotors zu einem
Kurzschluß oder zu einem Durchbrennen der Sicherungen oder in manchen Fällen sogar
zu einer Zerstörung des Motors selbst. Derartige Eventualitäten werden durch das
neue Kettenrad eliminiert. Es wurde gefunden, daß irgendein Fremdkörper, sei erhart
wie ein Kieselstein oder ein Metallteil, oder ein faserartiger Körper, wie ein Stück
tIaisstengel, Zweige und dgl., zur Seite geschoben wird, entweder radial nach außen
oder radial nach innen, bezogen auf das Kettenrad, und im Radgehtuse liegenbleibt,
aus dem er periodisch entfernt werden kann. Es wird angenommen, daß die Wirkung
des Beiseiteschiebens der Fremdkörper nach einer Seite durch dis Rad anstatt des
Einklemmens zwischen Rad und Kette, wie bei den bekannten Ausgestaltungen, darauf
zurückzuführen ist, daß die Oberflächen der Radteile, die von der Kette erfaßt erden,
abgerundet sind und auf die damit zusam@enhängende Tatsache, daß auch die Oberflächen
der Kette, die das Rad erfassen und antreiben, abgerundet sind, so daß die tatsichlichen
Berührungsflächen zwischen Kette und Rad in Wirklichkeit Tangenten auf gekrümmten
Flachen sind, zwischen denen sich praktisch kein Fremdkörper in einam stabilen Zustand
festsetzen kann, wenn Kette und Rad ihre relativen Bewegungen ausführen. Das geht
klar aus Fig. 4 hervor, aus der zu erkennen ist, daß die Arme 14 der Speichen, die
nach links und schräg nach links oben ./eisen, durch zwei horizontale Kettenglieder
4 der Kette schiebend
erfaßt werden, wobei die Oberflächen dieser
Glieder, die die Arme erfassen, abgerundet sind. Somit erde irgendwelche Gegenstände,
die in das Futtermittel gelangt sein können, und damit in das Radgehäuse, und von
der Schulter eines Jiorizontalen Kettengliedes bis zu den Arm, den das Glied erfaßt,
geschoben erde können, nach einer oder der anderen Seite herausgedrückt, in dem
Maße, Arme sich der Abstand zwischen der Kettengliederschulter und dem Arm der Speiche
verringert und diese beiden Teile sich schließlich auf einer Lihie berühren.
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Es ist vorteilhaft, die Kette und das Rad so zu beinessen, daß Umfangsentfernung
zwischen zwei benachbarten Speichenarnmen ziemlich genau gleich der Entfernung zwischen
den fahrenden Schultern freier benachbarter horizontaler Glieder der Kette ist.
Diese Beziehung ist in Fig. 4 dargestellt, aus der zu ersehen ist, daß zwei benachbarte
horizontale Glieder schiebend auf zwei benachbarte Srme praktisch ohne Spiel einwirken.
Diese Bemessung von Kette und Rad führt zu einem Minimum an Abnutzung. Das Rad-vird
kontinuierlich dadurch angetrieben, daß immer zwei Glieder zwei Arme erfassen, und
der Eingriff erfolgt rollend von einer gekrümmten oder abgerundeten Fläche auf eine
andere gekrümmte oder abgArundete Pleahe.
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Durch diese Antriebsart ist die Kette in ihrer Verbindung zum Rad
durch eine große Berührung durch zwei vertikale Glieder mit zwei Armen zu Jeder
zeit stabllisiert. Die Berührung ist
deshalb umfangreich, weil
sie sich in Längsrichtung der Arme, erstreckt, wobei sowohl der obere als auch der
untere Schenkel eines vertikalen Gliedes mit dem Arm, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt,
in Berührung ist. Diese Art der Berkillrung unterstützt die Stabilität der Verbindung
der Kette mit dem Rad ganz beträchtlich.
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Das Gehause 10, welches das Kettenrad umschließt, ist mit einer Abdeckplatte
15 versehen, die abnehmbar ist, damit der Innenraum des Gehäuses periodisch von
den sich darin ansammeln den Fremdkörpern gereinigt werden kann. Das Eintritts-
und Austrittsende des Gehäuses ist in dem richtigen Winkel für die beiden Anschlußteile
1 der Rinne ausgebildet und bilden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen
rechten Winkel. der rechteckigen Anlage. Die Verbindung mit den Rinnenabschnitten
erfolgt über teleskopartig ausgestaltete Enden der Rinnenteile, die über die in
der Form entsprechend ausgestalteten Endteile 16 des Radgehäuses geschoben Nerden
unter Verwendung von Klemmschrauben. Damit die Hühner nicht ihre Köpfe in das Radgehäuse
stecken können, können die Endteile 16 durch Klappen abgedeckt werden, wie sie beispielsweise
bei 18 und 19 dargestellt sind. Die Klappe 19 am Auslaßende kann eine harte Metallplatte
sein, während die mit 18 bezeichnete am Einlaßende am besten aus einem flexiblen
Material, beispielweise einem gefalteten Streifen aus Gummi, Kunststoff oder starkem
Segeltuch besteht.
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Ein Merkmal der gesamten Ausgestaltung der Erfindung fir die Praxis
hat sich als besonders nützlich herausgestellt, und zwar die besondere Lagerung
des Kettenrades, obgleich, wie oben ausgeführt, das Rad in irgendeiner Art' gelagert
werden kann, ist es doch vorteilhaft, die in der Zeichnung dargestellt Lagerung
zu verwenden, Bei dieser Lagerung ist die Achse 21 fest angeordnet und die Nabe
des Kettenrades lagert auf dieser Achse und wird durch eine Stange 20, die ein abgebogenes
Ende besitzt, festgehalten und erstreckt sich durch eine Bohrung, die durch die
Achse hindurchführt.
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Die Stange wird durch eine Klemmschraube 22, die axial in das obere
Ende der Achse hineinführt, festgehalten. Auf diese Weise gewährleistet die Stange
einen ordnungsgemäßen Sitz des Fades auf der Achse, wenn es nach der Reinigung wieder
eingesetzt wird und außerdem streicht die Stange Futtermittel, welches sich auf
den oberen flachen Flächen der Speichen des Rades abgesetzt haben könn-te, herunter,
wenn sich aus Rad dreht. Pür diesen Zveck wird die Stange in die Bohrung der Achse
so eingesetzt, daß sie sich in Bewegungsrichtung der Transportkette erstreckt, was
in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn jedoch zu irgendeiner Zeit
und aus irgendeinem Grund die Bewegungsrichtung der Kette umgekehrt wird, kann die
Stange herausgenommen und anders herum wieder eingesetzt werden, was durch die gestrichelten
Linien in der Figur angedeutet ist.
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Ein Vorteil der neuen Ausgestaltung ist der, daß die Kette gut zwischen
dem Boden des Gehäuses 10 und den radial hervorstehenden Endteilen der Arme 14 gehalten
wird und nicht mit dem Rad der seinen Speichen synchronisiert ist. Deshalb ist es
kaum möglich, ja sogar unmöglich, daß die Kette sich bei ihrer Belegung von dem
Rad trennen kann, indem sie sich nach oben oder nach unten von dem Rad wegbewegt,
d. h. von den Armen 14, mit denen sie betrieblich verbunden ist. Selbst wenn die
Kette um nie Entfernung eines oder mehrerer Glieder rutschen sollte, indem sie z.
B. dndurch radial nach au!3en geschoben wird, daß sich ein Maiskolben oder dgl.
zwischen ein Glied und den zugehörigen Arm 14 schiebt, wird sich die Kette selbst
Glieder richtig einstellen, sobald der Fremdkörper durchgegangen ist, indem sie
die vordere Schuiter des nächsten horizontalen Gliedes gegen einen der Arme anlegt,
wodurch die Drehung des Rades wieder aufgenommen wird.