DE2436680A1 - Vorrichtung zum transportieren von stiel- oder halmpflanzen und damit ausgeruestete maschine - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von stiel- oder halmpflanzen und damit ausgeruestete maschineInfo
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- A01D45/00—Harvesting of standing crops
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Description
Zone Industrielle de Laville
BON-ENCONTRE/Frankreich
BON-ENCONTRE/Frankreich
Unser Zeichen: S 2808
Vorrichtung zum Transportieren von Stiel» oder Halnvpf lanzen
und damit ausgerüstete Maschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Stiel- oder Halmpflanzen wie z.B. Tabak oder Getreide,
von der Stelle, v/o sie abgeschnitten v/erden, bis zu der Stelle, wo ihre Lagerung erfolgt, was auf
einem Fahrzeug oder auch irgendwo auf dem Feld geschehen kann.
Die Erfindung betrifft fernerhin eine Haschine zum
Ernten von Stiel- oder Halmpflanzen, die mit der Transportvorrichtung
gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
Es sind bereits Maschinen mit absatzweise betriebenen Vorrichtungen zum Transport von Pflanzen bekannt. Einige
Pr/Mk
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dieser Vorrichtungen haben Greifer, welche die Stiele oder Halme, der abgeschnittenen Pflanzen erfassen und ihren
Transport bewerkstelligen. Andere Vorrichtungen haben Spitzen, von denen die Stiele oder Halme nach dem Abschneiden
durch Klopfen festgehalten werden.
Diese absatzweise arbeitenden Vorrichtungen sind ziemlich kompliziert und daher teuer und ihre Leistung ist
verhältnismässig gering. Die Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, diese Mangel zu beseitigen und den Trancport
der Pflanzen mit hoher Förderleistung zu bewerkstelligen.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Vorrichtung zum Transportieren von Stiel- oder Halmpflanzen, wie
z.B. Tabak/durch zwei drehbar auf einem Gestell gelagerte kreisförmige in Abstand voneinander befindliche
und mit einem Antrieb versehene Umlenkscheiben, über die ein bandförmiges geschlossenes biegsames Element
herüberläuft, das eine Schleife mit zwei geradlinigen AbschnlLlen zwischen den Umienkscheiberi bildet und
längs des Elementes verteilte elastische Greifer trägt, die sich von der Schleife nach aussen erstrecken. Der
Antrieb kann auf eine der Umlenkscheiben einwirken und er ist kontinuierlich.
Aus der folgenden Beschreibung ist zu ersehen, daß beim
Herumlauf der Greifer um eine der Umlenkscheiben die Greifer auseinanderspreizen, so daß sie den Stiel oder
Halm einer Pflanze umfassen worauf die Greifer auf ihrem weiteren Wege sich wieder schliessen und dabei den
Stengel oder Halm der Pflanze erfassen und abtransportieren. Die gleichen Bewegungen, jedoch in umgekehrter
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Reihenfolge, werden von den Greifern beim Umlauf um die zweite Umlenkscheibe ausgeführt, wodurch der Stiel
oder Halm der Pflanze freikommt. Mit den Mitteln der Erfindung erhält man eine Transportvorrichtung mit
kontinuierlicher Arbeitsweise- die einfach, robust und billig ist und eine hohe Arbeitsleistung hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das bandförmige Element der Vorrichtung eine kalibrierte Gliederkette/
die von einer Schiene in zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen geführt wird. Die
beiden Umlenkscheiben können sich in Ebenen befinden, die gegeneinander geneigt sind, wodurch es möglich ist,
den Stiel oder Halm der transportierten Pflanze in der für ihr Erfassen und in der für ihre Ablage günstigsten
Richtung zu halten.
Die erfindungsgemässe Maschine zum Ernten von Stieloder
Haimpflanzen, wie z.B. Tabak, kennzeichnet sich
dadurch, daß sie eine Zugvorrichtung, eine Transportvorrichtung mit den obigen Merkmalen, deren Fahrgestell
auf der Zugvorrichtung abgestützt ist, ein Gelenkgetriebe zum Antrieb einer der Umlenksclieiben der Transportvorrichtung
durch die Kraftquelle der Zugvorrichtung und wenigstens eine Schneidklinge nahe und unterhalb der
in der Fahrtrichtung der Zugvorrichtung vorderen Umlenkscheibe aufweist. Andere Einzelheiten und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar sind:
Fig. 1 eine Se it an ansicht e*ine." Maschine gemäß der Erfindung,
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'■m L· XB
Fig. 2 ein Grundriß einer Maschinenhälfte nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Grundriß eines Endes der Tansportvorrichtung
gemäß der Erfindung in grösserera Maßstabe,
Fig. 4 bis 6 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und ein Grundriß eines Greifers der Tansportvorrichtung
nach Fig.3,
Fig. 7 ein Schnitt durch eine Leitschiene der Transportvorrichtung
nach Fig. 3,
Fig. 8 ein Schnitt entsprechend Fig. 7/ woraus man die
Stellung der Kette der Transportvorrichtung in der Leitschiene erkennt und
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht der Schiene nach Fig. 8.
Die Haschine gemäß der Erfindung zum Ernten von Stieloder
Halmpflanzen und insbesondere von Tabakpflanzen, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, hat eine Zugvorrichtung
20, die mit einem Anhänger 21 für die Lagerung der Pflanzen verkuppelt ist.
Die Zugvorrichtung 20 trägt eine Transportvorrichtung 22,
welche in an sich bekannter Weise über einen Holm 17 aus U-förmigen Hetallträgern an drei Stellen mit der Zugvorrichtung
verbunden ist.
Die Transportvorrichtung 22 hat ein metallisches Auslegergestellt 15, das zweckmässig mit Hilfe eines nicht dargestellten
Gelenkes gegenüber dem Holm 17 in verschiedene Richtungen eingestellt werden kann. Auf dem Gestell sind
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drehbar eine vordere Umlenkscheibe 3 und eine hintere Umlenkscheibe
14 angeordnet. Diese Scheiben befinden sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei etwa
rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen. Die Ebenen, in welchen sich die beiden Scheiben befinden, können aber
auch miteinander einen Winkel einschliessen der von einem rechten Winkel verschieden ist und sie können auch
parallel zueinander verlaufen. Die Ausdrücke "vordere" und "hintere" beziehen sich auf die Fahrtrichtung der
Zugvorrichtung 20.
Über die Umlenkscheiben 3 und 14 läuft ein biegsames bandförmiges Element, welches bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einer kalibrierten Kette 4 besteht, deren Glieder insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich
sind. Das bandförmige Element kann aber ..auch von einem Kabel ausMetall oder einem Kunststoff, wie
z.B. Nylon, oder von einem Riemen gebildet werden. Die Kette 4 hat die Form einer geschlossenen Schleife mit
zv/ei kreisbogenförmigen Endteilen dort, wo die Kette um die Umlenkscheiben 3 und 14 herumläuft und zv/ei
geradlinigen Teilen zwischen diesen beiden Umlenkscheiben.
An den geradlinigen Teilen ihres Weges wird die Kette
4 durch zwei Schielen 19 unterstützt und geführt, welche
in den Fig. 7 bis 9 dargestellt sind. Diese Schienen haben zwei Rinnen 23 und 24 (Fig.7) deren Mittelebenen
etwa rechtwinklig zueinander verlaufen. Die Kette 4 besteht aus "waagerechten" Gliedern 25, die miteinander
durch "senkrechte" Glieder 26 verbunden sind (Fig.3).
In der Rinne 23 läuft die eine Hälfte der "horizontalen"
Glieder 25 während in der zweiten Rinne 24 eine Hälfte
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der "senkrechten" Glieder 26 läuft, wie man dies aus der Fig. 8 erkennen kann. Auf diese Weise wird die
Kette 4 auf ihren geradlinigen Wegabschnitten in zwei rechtv/inklig zueinander stehenden Ebenen unterstützt
und geführt. Dies ermöglicht es der Kette 4 auf dem hinteren Teil ihres Weges einen schrägen Verlauf zu
nehmen um von der Ebene der vorderen Umlenkscheibe 3 zu derjenigen der hinteren Umlenkscheibe 14 zu gelangen
(Fig. 1 und 2).
Auf die "waagerechten" Glieder 25 sind Muttern 2 aufgeschweißt (Fig.3), in v/elche Bolzen 28 eingeschraubt sind,
welche dazu dienen, die elastischen Greifer 1 zu befestigen, von denen eine besondere Ausführungsform in
den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist.
Jeder Greifer 1 aus Federstahl hat einen Abschnitt in Form einer Schraubenfeder, die sich aus zwei koaxialen
Teilen 31 zusammensetzt. Die Schraubenfederteile 31
haben dicht aneinander liegende Windungen und sind durch einen U-förmig gebogenen Teil 32 (Fig.5) miteinander
verbunden, durch welchen der Bolzen zur Befestigung auf der Kette 4 hindurchgeht. Die Enden jedes der
Schraubenfederteile 31 sind zu einem 8-förmigen Bügel
33 (Fig.4 und 6) abgebogen und diese beiden Bügelschleifen
bilden die vorerwähnten Greifer. Die Bügel 33 befinden sich in miteinander parallelen Ebenen und sie verlaufen
etwa rechtwinklig zur Achse der schraubenförmigen Teile 31. Wenn die Greifer auf der Kette 4 montiert sind so
erstrecken sich die Bügelschleifen 33 von der von der Kette 4 gebildeten Schleife nach aussen sq wie dies
aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
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An dem bezüglich der Zugvorrichtung 20 äusseren Teil des Gestelles der Transportvorrichtung ist eine Führung
18, beispielsweise in Form eines Metallrohre s^ befestigt.
Zweckmässig ist die Führung elastisch und sie erstreckt sich parallel zu der Kette 4 in der Mitte des Abstandes
zwischen den beiden Bügeln 33 jedes Greifers 1. Die
Greifer 1 können statt aus Federstahl auch aus einem elastischen Kunststoffmaterial, aus Kautschuk oder dergl.
bestehen.
Der Drehantrieb der hinteren Umlenkscheibe 14 ist an
die der Kraftabgabe nach aussen hin dienende Kupplung der Zugvorrichtung angeschlossen. Die Kraftübertragung
erfolgt durch ein Y/inkelgetriebe 10, eine Gelenkstange
35, ein Untersetzungsgetriebe 16 und Zahnräder 11 und 13, die durch eine Kette 12 verbunden sind. Der Getriebesatz
ist so berechnet, daß die Lineargeschwindigkeit der Kette A gegenüber dem Gestell 15 wenigstens gleich der
Fahrgeschwindigkeit der Zugvorrichtung 20 isb. Der Bev/egungssinn
desjenigen Teiles der Kette 4,welcher sich bezüglich der Zugvorrichtung auf der Außenseite der
Transportvorrichtung befindet,verläuft \ron der Zugvorrichtung
aus nach hinten entsprechend dem Pfeil f . in Fig. 2.
Auf dem Gestell 15 ist ein Schneidmesser angeordnet,
das bei der dargestellten Ausführungsform aus einem umlaufenden Messer 7 besteht. Die Achse dieses Messers
befindet sich ein wenig hinter derjenigen der vorderen Umlenkscheibe 3· Der Durchmesser des Schneidmessers
ist so gewählt, daß sein vorderer Rand sich etwa in der Mitte der Bügel 33 der Greifer 1 befindet, welche
um die Scheibe 3 herumlaufen.
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Der Antrieb des umlaufenden Messers 7 kann durch einen unabhängigen hydraulischen Motor oder durch ein Gelenkstangengetriebe
erfolgen, das von dem Antrieb der Scheibe 14 abgeleitet ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird das umlaufende Messer 7 von dem Winkelgetriebe 10 durch ein unabhängiges System angetrieben, das eine
Gelenkstange 36, ein zweites Winkelgetriebe 9, eine Transmissionswelle 8 und ein drittes Winkelgetriebe 6
enthält.
Am vorderen Ende des Auslegergestells 15 der Transportvorrichtung ist eine Fang- oder Führungsgabel 5 für die
Stiele oder Halme der abzuschneidenden Pflanzen befestigt. Diese Fang- oder Führungsgabel hat im allgemeinen die
Form eines U, dessen Schenkel einen Spalt 37 begrenzen, der sich nach vorn hin erweitert und dessen Boden etwa
auf dem Niveau der vorderen Umlenkscheibe 3 liegt.
Im Betrieb treibt die Zugvorrichtung 20 das umlaufende Schneie;
messer 7 und die Kette 4 der Transportvorrichtung an.
Auf den geradlinigen Teilen des Umlaufweges der Kette 4
liegen die Bügel 33 der Greifer 1 dicht aneinander, v/obei
sie zwischen sich Öffnungen 38 (Fig.3) begrenzen. Auf
den kreisbogenförmigen Teilen des Durchlaufweges der Kette 4 beim Umlauf derselben um die beiden Scheiben 3
und 14 nehmen die Greifer in Folge der Krümmung der Kette jedoch eine abgespreizte Stellung ein, so wie dies Fig.
3 zeigt.
Beim "Lauf der Zugvorrichtung 20 leitet die Gabel 5 die
Stiele oder Halme und selbst diejenigen, welche flach auf dem Boden liegen, in den Zwischenraum zwischen
zwei gespreizten vorderen Greifern. Durch die Weiterdrehung
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der Kette v/erden diese "beiden Greifer wieder einander
genähert, wobei sie den Stiel oder Halm der Pflanze zwischen sich einschliessen. Hierauf wird der Stiel
oder der Halm durch das umlaufende Messer 7 abgeschnitten. Die Pflanze wird nun in den geradlinig laufenden
äusseren Teil der Kette 4 mitgenommen, in welchem die Greifer am stärksten zusammengedrückt sind. Der Stiel
oder Halm wird jetzt durch die beiden Bügel 33 der beiden Greifer in zwei Ebenen festgehalten, da die
Bügel in Folge der elastischen Verformung ihrer Federteile 31 auf die Stiele oder Halme einen Druck ausüben.
Gleichzeitig stützt sich der Stiel oder Halm auf der Führung 18 ab. Durch die elastische Verformung der
Greifer haben diese die Möglichkeit, Stiele oder Halme von verschiedener Stärke festzuhalten. Wenn ein Stiel
oder Halm einen kleineren Durchmesser haben sollte als die Öffnung 38 zwischen zwei benachbarten"Greifern
(Figo), so wird die Pflanze immer noch durch die Führung 18 gehalten. Auch eine nur so unterstützte
Pflanze wird nach dem hinteren 33nde der Transportvorrichtung befördert.
Da die Geschwindigkeit der Kette 4 wenigstens gleich
derjenigen der Zugvorrichtung ist, so bleibt der Abstand zwisehen den beim Transport aufeinanderfolgenden
Pflanzen wenigstens gleich dem Abstand, in welchem sich die Pflanzen vor ihrem Schnitt auf dem Felde befanden.
Auf diese V/eise wird eine Beschädigung der Blätter der Pflanzen durch Zerdrücken vermieden.
Wenn eine Pflanze in den Bereich der hinteren-Umlenkscheibe
14 gelangt, so entfernen sich die sie haltenden Greifer in Folge der Krümmung der Kette 4 nach und nach
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- ίο -
voneinander, so daß der Stiel oder Halm der Pflanze freigegeben wird.die dann aufgefangen und gelagert
werden kann. Dabei bewirkt der verwundene Durchlaufweg
der Kette vor der Umlenkscheibe 14 eine Wendung der Pflanze, die nach ihrer Freigabe je nach dem Winkel,
den die Ebene der Umlenkscheibe 14 mit der Horizontalen bildet, eine geneigte oder horizontale Stellung einnimmt
.
Die aus der Transportvorrichtung fallenden Pflanzen werden von dem Bedienungspersonal in Empfang genommen
und in dem Fahrzeug 21 verteilt. Die Pflanzen können aber auch auf ein Laufband abgeworfen werden, welches
ein Teil dieses Fahrzeuges bildet und in bekannter Weise betrieben wird.
Wenn die Erntemaschine keinen Anhänger hat, auf dem die
Pflanzen gelagert v/erden können, so kann die Transportvorrichtung
die Pflanzen auch auf dem Feld in einem Bereich ablegen, der das folgende Durchfahren der
Maschine gestattet.
Da die Transportvorrichtung gegenüber der Zugvorrichtung einstellbar ist, so kann man die Transportvorrichtung
in eine Stellung bringen, in der sie zu der Wegachse der Zugvorrichtung etwa parallel steht.
Eine solche Stellung kommt für den Transport der Maschine an die Arbeitsstelle oder auch für den Schnitt
der ersten Pflanzenreihe in Betracht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sondern kann mit zahlreichen Abänderungen
verwirklicht werden.
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Claims (11)
- 243668CPatentansprücheVorrichtung zum Transportieren von Stiel- oder Halmpflanzen, wie z.B. Tabak, gekennzeichnet durch zwei drehbar auf einem Gestell gelagerte, kreisförmige, in Abstand voneinander befindliche und mit einem kontinuierlichen Antrieb versehene Umlenkscheiben, über die ein haniförmiges geschlossenes biegsames Element herüberläuft, das eine Schleife mit zwei geradlinigen Abschnitten zwischen den Umlenkscheiben bildet und längs des Elementes verteilte elastische Greifer trägt, die sich von der Schleife nach aussen erstrecken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dac biegsame bandförmige Element eine kalibrierte Gliederkette ist.
- j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer einen schraubenfederförmigen Teil haben, der in seiner Mitte an dem bandförmigen Element befestigt ist und dessen beide Enden zu 8-förmigen Bügeln abgebogen, sind, die in parallelen rechtwinklig zur Achse des schraubenfederförmigen Teiles verlaufenden Ebenen liegen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umlenkscheiben in zueinander geneigten Ebenen angeordnet sind»243666C
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kettenführungsschienen mit Nuten aufweist, welche die Kette in zwei etwa rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen führen.
- 6. Maschine zum Ernten von Stiel- oder Halmpflanzen, wie z.B. Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zugvorrichtung, eine Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem auf der Zugvorrichtung abgestützten Fahrgestell, ein Gelenkgetriebe zum Antrieb einer der Umlenkscheiben der Transportvorrichtung durch die Kraftquelle der Zugvorrichtung und wenigstens ein Schneidmesser nahe und unterhalb der in der Fahrtrichtung der Zugvorrichtung vorderen Umlenkscheibe aufweist.
- 7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie im vorderen Teil der Transportvorrichtung eine Führungs- oder Femggabel hat, welche die Pflanzenstiele oder -halme nahe der vorderen UmIenkscheibe den Greifern der Transportvorrichtung zuleitet.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser ein umlaufendes Messer ist und Antriebsmittel für das Messer vorhanden sind.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein gelenkiges Übertragungsgetriebe zum Antrieb des umlaufenden Messers von einer Kraftabgabestelle der Zugvorrichtung her aufweist.509808/0341- 13 - 243668C
- 10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschv/indigkeit des bandförmigen Elementes der Transportvorrichtung gegenüber deren Gestell wenigstens gleich derjenigen der Zugvorrichtung ist.
- 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Transportvorrichtung gegenüber der Zugvorrichtung verstellbar ist.509808/0341
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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-
1973
- 1973-08-01 FR FR7328147A patent/FR2239192A1/fr active Granted
-
1974
- 1974-07-30 IT IT2575774A patent/IT1017743B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1017743B (it) | 1977-08-10 |
FR2239192A1 (en) | 1975-02-28 |
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