AT274450B - Kreiselmäher - Google Patents

Kreiselmäher

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Publication number
AT274450B
AT274450B AT829667A AT829667A AT274450B AT 274450 B AT274450 B AT 274450B AT 829667 A AT829667 A AT 829667A AT 829667 A AT829667 A AT 829667A AT 274450 B AT274450 B AT 274450B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
conveyor
rotary mower
transverse
over
cross member
Prior art date
Application number
AT829667A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Ing Maier
Hermann Ing Ruprecht
Martin Ing Stelzle
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE6750243U priority patent/DE6750243U/de
Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kreiselmäher 
Die Erfindung betrifft einen Kreiselmäher mit mehreren nebeneinander an einem Querträger angeordneten Drehkörpern, die um etwa vertikale Drehachsen gleichsinnig antreibbar und mit etwa horizontal umlaufenden Schneidwerkzeugen besetzt sind, und mit mindestens einem Förderer für das abgeschnittene Gras. Bei den bekannten Kreiselmähern dieser Art sind die Förderer als Schüttler ausgebildet, die das geschnittene Gut entgegen der Fahrtrichtung bewegen sollen. Es ist auch schon bekannt, die Förderer als Drehrechen auszubilden. Die bekannten Geräte haben den Nachteil, dass trotz der Förderer geschnittenes Gut zwischen die paarweise miteinander arbeitenden Schneidwerkzeuge gelangen kann.

   Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, die Förderer für den Kreiselmäher so auszubilden, dass das geschnittene Gut einwandfrei zur Seite bewegt und seitlich als Schwad abgelegt wird. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Förderer als Querfördereinrichtung ausgebildet und mindestens einem Drehkörperpaar zugeordnet ist und das abgeschnittene Gras quer zur Fahrtrichtung ableitet. Zweckmässigerweise erstreckt sich die Querfördereinrichtung über die ganze Arbeitsbreite der Maschine, also über alle Drehkörper. 



   Gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Querfördereinrichtung aus einem endlosen, horizontal umlaufenden Zinkenband oder aus einer horizontal bewegbaren, Mitnehmer aufweisenden Förderschwinge bestehen. Bei der Wahl der Querfördereinrichtung wird man sich zweckmässigerweise danach richten, ob die Maschine für einen Einsatz auf Wiesen mit hohem oder niedrigerem Gras bestimmt ist. 



   Im Falle einer aus einem Zinkenband bestehenden Querfördereinrichtung umgreift erfindungsgemäss das endlose Zinkenband zwei Wendescheiben, die jeweils auf den Antriebswellen der beiden äusseren Drehkörper fest angeordnet sind. 



   Bei Verwendung einer Förderschwinge als Querfördereinrichtung können gemäss der weiteren Erfindung mindestens zwei Achsen der Drehkörper an der Oberseite eines Tragbalkens herausgeführt sein und je einen exzentrischen Kurbelarm aufweisen, der mit der Förderschwinge drehbeweglich verbunden ist. 



   Um eine hemmungsfreie Querförderung zu erreichen, ragen die Mitnehmer des Zinkenbandes oder der Förderschwinge durch eine Aussparung eines sich vor, vorzugsweise auch über den Querträger erstreckenden Abdeckbleches hindurch. 



   Die Querförderung kann erfindungsgemäss auch aus einem etwa vertikalen Schwingblech bestehen, das sich vor, vorzugsweise auch über den Querträger erstreckt und quer zur Fahrtrichtung hin- und herbewegbar ist. Dabei ist zweckmässigerweise das Schwingblech mit dem Tragbalken durch flexible Verbindungsglieder verbunden und über einen Exzenterantrieb in Schwingungen versetzbar, wobei der Exzenterantrieb von der Drehachse eines Drehkörperpaares abgeleitet ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt,   u. zw. zeigen :   Fig. l eine Heckansicht eines Kreiselmähers nach der Erfindung in Arbeitsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kreiselmäher nach Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt durch den Kreiselmäher gemäss der Linie III-III 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der   Fig. 2, Fig. 4   eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Querfördereinrichtung eines Kreiselmähers, Fig. 5 einen Schnitt durch die Einrichtung gemäss der Linie V-V der   Fig. 4, Fig. 6   eine weitere Ausführungsform der Querfördereinrichtung eines Kreiselmähers, Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Einrichtung gemäss der Linie VII-VII der   Fig. 6, Fig. 8   den Kreiselmäher gemäss den Fig. 6 und 7 in Vorderansicht, Fig.

   9 eine weitere Ausführungsform der Querfördereirichtung eines Kreiselmähers in Draufsicht, Fig. 10 einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäss der Linie X-X der Fig. 9, Fig. ll eine weitere Ausführungsform der Querfördereinrichtung eines Kreiselmähers in Draufsicht, und Fig. 12 und 13 zwei Seitenansichten in Höhe der Linien XII-XII bzw. XIII-XIII der Fig.11. 



   Die schematischen Zeichnungen veranschaulichen in den Fig. l bis 3 einen Kreiselmäher mit 
 EMI2.1 
 der an die Kreisbahnen der Schneidwerkzeuge aller Drehkörper gelegten Tangente und über den Schneidwerkzeugen über die ganze Arbeitsbreite der Fördereinrichtung erstreckt. Das Abdeckblech   --9-- ist   mit Armen --9'-- am Querträger --1'-- befestigt. Durch eine   Aussparung --10-- im     Abdeckblech --9-- ragen   die   Zinken-8-des Zinkenbandes-7-hindurch.   Bei der Arbeit wird das geschnittene Gut von den   Zinken --8-- erfasst   und entlang der Förderfläche des Abdeckbleches --9-- zur Seite transportiert und in einem Schwad am Boden abgelegt. 



   In den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen ist eine andere Ausführungsform der Querfördereinrichtung gezeigt. Auf den Antriebswellen --4 und 5-der beiden äusseren Drehkörper --1-- ist jeweils eine 
 EMI2.2 
 



   In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 6 bis 8 besteht die über den Drehkörpern --1-- angeordnete Querfördereinrichtung aus einem in einer Vertikalebene umlaufenden Zinkenband   --13--. über   den beiden äusseren Drehkörpern --1-- sind jeweils zwei in gleicher Ebene übereinanderliegende Scheiben --14-- angeordnet, deren horizontale Drehachsen in Fahrtrichtung liegen. Der Antrieb für die über dem ersten Drehkörper --1-- angeordnete obere Scheibe-14- 
 EMI2.3 
 den unteren   Zinken --15-- erfasst   und am   Abdeckblech --16-- entlang   zur Seite transportiert. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 9 und 10 der Zeichnungen dargestellt. 



  Bei zwei   Drehkörpern--l--ist   deren Drehachse an der Oberseite eines Tragbalkens-18herausgeführt und mit je einem exzentrischen Kurbelarm --19-- versehen, der mit einer Förderschwinge --20-- drehbeweglich verbunden ist. An der   Förderschwinge-20-sind   mehrere in Fahrtrichtung zeigende Mitnehmer --21-- angeordnet. Auch hier befindet sich vor der Förderschwinge --20-- ein etwa vertikales, durch   Arme--22'--am Querträger-18-   
 EMI2.4 
 das vor der Förderschwinge --20-- liegende Gut Förderimpulse, durch die es nach einer Seite bewegt wird. 



   Die Fig. 11 und 13 der Zeichnungen zeigen eine weitere Ausführungsform der Querfördereinrichtung nach der Erfindung. über und hinter den   Schneidwerkzeugen --2-- ist   am 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Tragbalken --18-- ein Schwingblech --24-- angeordnet.   Das   Schwingblech --24-- bildet   ein vertikales und quer zur Fahrtrichtung angeordnetes Abdeckblech, das sich über die ganze Arbeitsbreite 
 EMI3.1 
 erfolgt der Förderimpuls vom   Schwingblech--24--auf   das geschnittene Gut in der gewünschten, mit der Drehrichtung-l-übereinstimmenden Förderrichtung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kreiselmäher mit mehreren nebeneinander an einem Querträger angeordneten Drehkörpern, die um etwa vertikale Drehachsen gleichsinnig antreibbar und mit etwa horizontal umlaufenden Schneidwerkzeugen besetzt sind, und mit mindestens einem Förderer für das abgeschnittene Gras, 
 EMI3.2 
 ausgebildet und mindestens einem Drehkörperpaar zugeordnet ist und das abgeschnittene Gras quer zur Fahrtrichtung ableitet. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. Achsen der Drehkörper an der Oberseite eines Tragbalkens (18) herausgeführt sind und je einen exzentrischen Kurbelarm (19) aufweisen, der mit der Förderschwinge (20) drehbeweglich verbunden ist. EMI3.4 die Mitnehmer des Zinkenbandes (7) oder der Förderschwinge (20) durch eine Aussparung (23) eines sich vor, vorzugsweise auch über den Querträger erstreckenden Abdeckbleches (9 bzw. 22) hindurchtragen. EMI3.5 einrichtung aus einem etwa vertikalen Schwingblech (24) besteht, das sich vor, vorzugsweise auch über den Querträger erstreckt und quer zur Fahrtrichtung hin- und herbewegbar ist (Fig. 11 bis 13). EMI3.6 (24) mit dem Tragbalken (18) durch flexible Verbindungsglieder (25) verbunden ist und über einen Exzenterantrieb (26) in Schwingungen versetzbar ist. EMI3.7
AT829667A 1967-09-11 1967-09-11 Kreiselmäher AT274450B (de)

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