DE1933128A1 - Anordnung zum Eindiffundieren von Dotierungsstoffen in ein Halbleitermaterial - Google Patents
Anordnung zum Eindiffundieren von Dotierungsstoffen in ein HalbleitermaterialInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELIiSGRAFT Mühchen 2, 3 ft JUNM H 6 9
Berlin und München Wittelsbacherplatz 2■
Anordnung zum Eindiffundieren von Dotierungsstoffen
in ein'Halbleitermaterial ": ' ■ "'
Eine bekannte Anordnung zum Eindiffundieren von \
Dotierungsstoffen in ein Halbleitermaterial weis/t ein verschließbares
Graphitrohr auf, in dem Scheiben des zu dotierenden
Halblextermaterials und der. Dptierungsstöff
untergebracht sind. Zur Durchführung, der Diffusion wird
das Graphitrohr an eine Spannung gelegt, und auf eine aur
Diffusion notwendige Temperatur aufgeheizt. Das beheizt®·
Graphitrohr ist von einem Quarzrohr umgeben, durch ein inertes Gas geleitet wird. Dieses inertes Gas *s
zur Kühlung des Quarzrohres und verhindert damit,
in der Atmosphäre enthaltene Verunreinigungen mit dem zu dotierenden Halbleitermaterial in Berührung kommen;.
Der Aufbau dieser Anordnung ist jedoch x'elativ auf wendig.
Außerdem darf das Halbleitermaterial nicht mit dem Graphitrohr in Berührung kommen, da der Kohlenstoff bei
der zur Diffusion.nötigen Temperatur in unerwünschter
Weise mit dem Halbleitermaterial" reagieren würde. Es
sind daher besondere Halterungen im Graphitrohr vorgesehen,, die eine .Berührung zwischen; den Halbleiterscheiben ■
und de;m Graphitrohr verhindern. \
Es ist auch bekannt, zum Bindiffundieren von Dotierungsstoffen in ein Halbleitermaterial Quarzrohre oder Quarzampullen
zu benutzen, die in eiwep Diffusionsofen erhitzt
werden. Bei der Verwendung von Quarzrohren oder Ampullen ergibt sich e.benso wie ΐ>$ί Verwendung eines
Graphitrohres das Problem, daß die Halbleiterscheiben nicht.mit dem Quarz in Berührung kommen dürfen. Man
~rdnet daher in einem solchen Quarzrohr in der Regel
009884/204 j -TA 9/493/1024 Hab/Hob - 2 -
zwischen 10 "bis 2Q Halbleitej$pheiben eine Stützscheibe ■
.an. Zwischen den S tut ζ scheiben "werden die Halbleiteracheiben
so eingepreßt, daßsie das Quarzrohr an Keiner Stelle ihres Umfanges berühren, llie·-Verwendung einer
Vielzahl solcher StUtzschöiberi bev/irkt natürlich^ daß ."■:.-Vährend
eines A^beitögang|5Ä-;e'ntspt'eehend"-v/eniger Halb- . '
leiterscheiben dotiert werden gönnen«; 1>ίβ'Verv/endung
von Quarzrohren hat außerdem den Kachteiiy^aaß die
Diffu'sionstemperatur auf etv/a 1 200° beschränkt ist.
Bei dieser iemperätur wird; Quarz bereits weich. Die
Stützscheiben verhindern, daß das QUärzrbhr die^ zu
diffundierenden Scheiben umpreßt und zerstört,; wenn nach :
der Diffusion das Quarzrohr entfernt wird.-Die:Diffusionsgeschwindigkeit
ist bei 1 200^G relativ gering. Die Verwendung: von Quarzrohren erfordert außerdeni besondere Diffusionsofen,
da weder elfte direkte Heizung noch eine
Induktionsheizung in Erage kommt. ^ / :
'Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, statt eines
QüauM- oder Gräphitrohres ein heizbares Rohr aus dem
gleichen Halbleitermaterial vorzusehen,an dem die
Diffusion vorgenommen v;ird. iEin solches Rohr hat die
Eigenschaft, daß es höhere Temperaturen verträgt als etv/a
ein Rohr aus Quarz Oder Graphit wodurch sich der Diffusionsvorgang
beschleunigen läßt.$Außerdem darf das zu dotierende
Material mit der Rohrwandung in Berührung kommen, ohne
daß sich nachteilige Polgen ergeben. Das aus Halbleitermaterial bestehende Rohr gemäß dem älteren Vorschlag · ;.
wird in eine Vakuumkammer eingesetzt, in der das Rohr
zur Durchführung der Diffusion erhitzt wird.
•Die "der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Anordnung der genannten Art anzugeben, bei der eine
soüöie Vakuumkammer überflüssige ist. Die Erfindung geht
dabei aus von einer Anordnung zum. Eindiffundieren von
Dotierungsstoffen; in ein Halbleitermaterial, mit einem
beheizbaren, aus dem gleichen; Halbleitermaterial bestehenden
ΪΑ 9/493/1Q24 0098β4/20 A I
■■■ : ■■ ■; ■
Die Erfindurtg. ist dadurch gekennzeichnet, daß die" Rohr«--
wandung so-" "beniessen ist, daß sie bei den beim Diffundieren
herrrjehonden Bedingungen praktisch gasdicht ist. Das ·
Hohr kann vorzugseise aus einem ausgebohrten Stab eines
'kr isLallinen Haibleitermaterials.bestehen. Es kann aber
auch aus einem durch thermische Zersetzung einer gasförmigen
Verbindung des llälbl ei termaterials auf einem beheizten
Trä^orkorper niedergeschlagenen Halbleitermaterial bestehen,
wobei der Trägerkörper nach dem Niederschlagen · des Halbleitermaterials entfernt wird.
Vor:;.i--::v.'eise dient das Rohr selbst als Heizkörper. Dazu
]cami cc an seinen Enden mit Elektroden versehen οάβϊ*
• von einer Induktionsspüle umgeben sein. Um bei/ Induktion«!-
Leitung ein Anheliien des Rohres zu erleichterri, kann auf
ilniü Hohl- ein Ring aus gut leitendem Material aufgebracht
;:eiii. Zur Durchführung des Diffusionsvorganges kann das
Rohr beidseitig verschlossen sein, wobei der Dotierungsstoff
und das Halbleitermaterial vor dem Verschließen in dan Innere des Rohres gebracht v/ird» DaB Rohr kann
,'Cflof'h auch beidseitig offen sein, wobei der Dotierungsstoi.f
;«iib einem inerten Trägergas durch das Rohr geleitet
viru.. - . " . . ' .
Die ::,ri'indun£· v/ird anhand zweier kusführüngsbeispiele. in
Verb Indring mit den Figuren 1 und 2 naher erläutert.
Vi-C,. 1 ü<*n- Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung;
Fi'-. ? ά·?η Längs c-ehriitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
lie Anordnung nach Figur 1 weist im wesentlichen ein
': BÄOor 009884/2041 -4-
•Rohr 1 aus einem kristallinen Halbleitermaterial, z.B. Silizium auf, das eine Wandstärke von etwa 0,5 bis 20 mm
besiteen kann. Das Rohr 1 ist an seinem linken Ende mit
'. einem Anschliff 2 versehen, in dem ein geschliffener Stopfen 3 z.B. aus Quarz gasdicht eingepaßt ist. Der
Stopfen 3 ist mit einer Öffnung 4 versehen, die mit dem
- Innenraum 5 des Rohres 1 in Verbindung steht. Auf der
anderen Seite ist das Rohr 1 .mit einem Anschliff 7 versehen, in dem ein Stopfen 6 gasdicht eingepaßt ist. Der
Stopfen 6 ist mit einer öffnung 8 versehen, die ebenfalls
mit dem Innenraum 5 des Rohres in Verbindung steht. Im Innenraum 5 dee Rohres 1 sind Halbleiterscheiben 1.1 z.B.
aus Silizium untergebracht, die durch zwei Stützscheiben 9 und 10 in ihrer Lage gehalten werden. Diese Stützscheiben
sind vorzugsweise aus dem gleichen Halbleitermaterial wie die Scheiben 11, es kann jedoch auch ein anderes
Material, wie z.B. Keramik vencendet werden. Das Rohr 1
ist in der Nähe seiner Enden mit zwei ringförmigen Elektröden
12 und 13 versehen, die eine Zuleitung 14 bzw. 15 aufweisen, die mit einer hier nicht näher gezeigten
Spännungsquelle verbunden sind.
Der Diffusionsprozeß geht so vor sich, daß zunächst die
Halbleiterscheiben 11 zwischen den Stützscheiben 9 und -10 im Inneren des Rohres 1 angeordnet werden. Daraufhin
werden die Stopfen 3 und 6 auf das Rohr gasdicht aufgesetzt
und die Öffnungen 4 und 8 der Stopfen 3 bzw. 6 mit einer den Dotierungsstoff liefernden Einrichtung
verbunden. Dabei wird der Dotierungsstoff zweckmäßigerweise mit einem inerten Träg#rgas z.B. Argon durch das
Innere des Rohres geleitet. Ali Dotierungsmaterial.kommt '
z.B*ι wenn η-dotiert werden fcoll, Phosphor in der Form
von igOg» PCX^ oder (PHCl2)- in Frage. Als Dotierttngs-Btpff
kann jedoch auch PH* verwendet werden« Als Jrägerkann tasai ein Edelgas wie Argon oder anderes inertes
benutzen* \ · ■ ■■ ■ ■....·.'
■ - · V
PA 9/493/1Q24 009884/2041 --5- , S
ORiGJNAt
. Zur Erreichung der für die Diffusion notwendigen Temperatur
wird das Rohr 1 über die beiden Elektroden 12
und 13 und die beiden Zuleitungen 14 und 15 an eine
Spannungsquelle angelegt, Sie Spannung wird dabei so
gewählt, daß ein ^urn Aufheizen des Rohres I notweridlger
Strom fließt,- Die Spannung ist. dabei außer.von den Abmes·-
mangen des Rohres von der leitfähigkeitdes Halbleiter- '
materials abhangig.
Verwendet man JrUr das Rohr z.B. relativ billig herzustellendes,
hochdotiertes Halbleitermaterial, so kann
die sum Einleiten des Aufheiavorganges benötigte Spannung
relativ gering sein· Bei Erreichen einer bestimmten Aufheiz tempera tür wird die Leitfähigkeit des Rohres dann- von
der !Dotierung des Halbleitermaterials unabhängig und
ist im wesentlichen von den Abmessungen des Rohres bestimmt.
"■"-■'
Pas Rohr 1 besteht aweckmäßigerweiseaus dem gleichen
Halbleitermaterial wie die Scheiben 11. Bestehen die
Scheiben 11 e,B, aus Silizium, so wird ein Rohr verwendet, -das aus kristallinem Silizium bestehtV Ein
solches Rohr kann z.B% durch.Ausbohren eines Stabes aus kristallinem
Silizium hergestellt vmrden. Das Rohr kann
aber auch aus Silizium bestehen, das durch thermische "."'".
Zersetzung einer gasförmigen Verbindung des Siliziums -auf!
einem; beheizten Xrägericörper niedergesehlagen wird t wobei·
der Trägerkorper nach dem iii ede röchlagen des Siliziums . ■:
entfernt viird4 Eine solche; niedetgeschlagen0^ SohiGht, "..
kristallinen Siliziums ist im Gegensatz z.B. "au, SchieJiten^
aus gesintertem; SiiiziuBi bei entspr.eciiend@r Vfehdatärka | ►
im hoheiL riaße, gasux^treiilassiij» "Sa wtird^ κ;3^ bei einem ': . ■
Hohr νύ.% einer 's,fenäbV*.jltQ ?on. ?--jjüta,. αίκαι?' 'tahrlänge
150 ium νρ$Λ oineni inasreii Burciinlee,S;er von ^Q. rani "ledi
eine LeelEra te.--va.it ?. 10"'-* iLOr-r.· Xiter/s: festgeateiZt. ;
hat attßerdeift.clen. iorteil )r da/ä_ ■".
siixi wesentlich^ irähere ieiiigerstliupeB als -,tiars* erhitzt. "."■"
- &: -.ßAD original
v/erden kann ^ ohne vue dieses seine mechanische 'Jeütiß- .
. keit.und seine uasundurühl:is3igkelt zu Verlierern. Das
heißt, daß der Dt.ffusLonsprozeß gegenüber der Diffusion in
einem Quarzrohr oder einer Quarzampulle wesentlich beschleunigt
v/erden kann. Da die Halbleiterscheiben II, in diesem Fall
SiliKiumscheiben, mit dem Silizium des Rohres 1 keine chemische Reaktion eingehen, können diese·direkt auf der
■ Wandung, "des- Rohres 1 aufsitzen. Ea genügt daher, als *
Halterung für die Scheiben nur zwei Stützscheiben vorzusehen,.
In Figur 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung dargestellt." Die Anordnung besteht im wesentlichen
aus einem Rohr 18, das aus, einem homogenem kristallinem
.Halbleitermaterial z.B, Silizium besteht. Das Rohr 18 ist
mit zwei Deckeln 19 Wd 20, die aus dem gleichen Halbleitermaterial bestehen, gasdicht abgeschlossen. Das Rohr 18 ist
von einer Indiiktionsspule 21 umgeben* Auf dem Röhr 18 sitzt
ein Ring 22 aus gut leitendem Material, z.B. aus Graphit, Im Inneren des Rohres 18 sind wieder zwei Stützscheiben. 23
und 24 vorgesehenj zväschen denen Halbleitersoheiben. 25
s,B-. aus Silizium angeordnet sind. ΪΊΛ Rohrinneren befindet
sich ein Schiffchen 26 mit dem Dotlerungsstofi'. Dieses
Schiffchen besteht zweckmäßlgerv/eise auch aus dem gleichen
Material; wie das Rohr 18. '
Zunächst v^ird der Decicel 20 auf das Rohr gesetzt und im
Vakuum oder im Schutzgas s.B. mittels Hoehfrequeniienergie
alt dem Rohr 13 gasdicht vers.shwei3.ti-w '-;■"."■
Dann bringt man das Schiffchen 26,; die Stützscheiben 25
und 24 /Und die Halbleitersoheiben 2$ In das Rohrxnnere.
Schlie01ieh ydjrd auch ä.er Deckel I^ auf das Rohr aufgesetzt
und. im Vakuum oder i«ia Schutagas mitteis Hochfrequenzenergie
mit dem Rohr ?8 gasdicht verschweißt. Dann v/ird aft- die
Induktioßsspule 21,, eine., hpig^feQuente Spannung angelegt.
"Diese itöchfreciuensspanrLung hat in den Sraphitring 22 einen
,vom 'ίΐΛϊν io~L^e, ίΐ-ir ien irt^pliitrl/tg ?Z und da mi t den lJr-?.ce
j.oil des Rohres 18 eruärmt. Mit zunehmender Erwärmung
pinkt der spezifische Widerstand in diesem Teil des
Rohren 18 so, daß nunmehr in diesem ein zum Aufheizen ·
irr Hohres notwendiger Strom fließen kenn. Die Er-•..Urnu:i^s:ione
breitet sieh dann ausgehend von der dem
Graphitising benachbarten Sone des Rohres über die ganze
Lange ieti Rohres aus. Die Temperatur des Rohres wird
dabei durch den Hochfrequenzstrom bestimmt. .^ "r
Für das AusführungsbeiBpiel nach Figur 2 gilt hinsichtlich
der Vorteil daß gleiche wie für das AusfUhrungsbeispiel
na :h Fig-uii, Auch hierbei läßt sich eine wesentliche :;:
h.ihere Di ffufiionstemperatur und damit eine höhere Diffusion··
,n-ir-^hvLntt.i^kelt ernielen els a.B. bei einer Quarzampüli«·
üio Halbleiterscheiben 25 "*B. aus Silizium können ohne
weiteröG auf der VJandung des Rohres 18 aufsitzen, wenn
^ : ΐ 'Uo:; _·.;:-. sun Silisium besteht. Es kommt dann BWisehen
den iSili-ziuns'eheiben und der Rohrwandung zu keiner
Reaktion. .,
Ιϊε sind auch andere AusfUhrungsformen als die in Figur 1
und 2 .gezeigten denkbar. So ist es z.B. möglich, die in
Figur l gezeigteWiderstandsheizung bei einem vollkommen
geschlossenen Rohr nach Figur 2 anzuwenden. Andererseits
kann auch ein offenes, von einer Verbindung des Dotierungsmaterisls
und einem Trägergas durehstrb'mtes Rohr nach Figur * von einer-."Induktionsheizung nach Figur 2 beheizt
werden. Τκ.β Ei-fiiidung ist nicht auf eine Anordnung zur
Diffusion von Scheiben aus Sllisiura mit Rohren aus Silizium
beschränkt* Als Rohre können auch solche z.B. aus Siliziuisc&rbid,
Wolframcarbid, Titancarbid, Indiumphosphid, Galliumarsenid, Bornitrid der Gemaniues verwendet werden.
10 Patentansprüche .
2 Figuren
Claims (10)
- Patentansprüche- η Anordnung zum Eindiffundieren von Dotierungsstoffen in ein Halbleitermaterial, rait einem beheizbaren aus dem gleichen Halbleitermaterial "bestehenden Rohr, d a d u r c h g e Ic e η η • zeichnet, daß die Rohrv.'andung so bemessen ist, daß sie bei den beim Diffundieren herrschenden Bedingungen praktisch gasdicht ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1,18) aus einem ausgebohrten Stab eines kristallinen. Halbleitermaterials besteht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u rc h g ek e ηη ζ ei c h η e t, daß das Rohr (1,18) aus einem durch thermische Zersetzung einer gasförmigen Verbindung des Halbreiterraaterials auf einem beheizten Trägerkörper niedergeschlagenen Halbleitermaterial besteht, wobei der Trägerkörper nach dem Niederschlagen des HalbieitermaterialB entfernt wird.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a du rc h g e k e η η ze 1 c h η e t, daß das Rohr (1,18) selbst als Heizkörper dient.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad ure h ge k e η η ζ e i c h net, daß das Rohr (1) an seinen Endenmit Elek- - ti:od^nr 02,^1^) versehen ist. ■'»5/493/1024^
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche ί "bis 4» el. a d υ. roh g e k e η η ζ ei ohne t, .laß das Rohr (18) von ,einer Induktionsspule (2:1) umgeben ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e Ic e η η 25 ei ohne t, daß auf dem Rohr (13) ein Ring (22) aus gut leitend-em Material sitzt,
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche·! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) beidseitig verschlossen ist und daß der Dotierungsstofi" und das Halbleitermaterial (25) vor dem Verschließen in das Innere des Rohres, .gebracht wird.
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) beidseitig offen ist und daß der Dotierungsstoff mit einem inerten Trägergas durch das Rohr geleitet wird.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Silizium besteht und die Dicke der Wandung-etwa 0,5 bis 20 mm beträgt»SAO ORIGINALPA 9/493/1024009884/2041Leerseite
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