DE1932801A1 - Photographisches lichtempfindliches Material - Google Patents
Photographisches lichtempfindliches MaterialInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
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- G03C1/815—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by means for filtering or absorbing ultraviolet light, e.g. optical bleaching
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER .DIPL-ING. C. GERNHARDT
telefon.55547« . eooo mönchen 15, 2?. Juni 1969
W. 14 341/69
Fuji Photo Film Co., Ltd. Kanagawa (Japan)
Photographisches lichtempfindliches Material
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisahes
lichtempfindliches Material, das eine hochmolekulare Ver- bindung
mit einer Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Wirkung und einer Fluoreszenz-A ufhellungswirkung~ enthält.
Wenn ein Farbbild, bestehend aus einem Azomethin- oder Indoanilinfarbstoff,
durch Farbentwicklung erhalten wurde und dann das Farbbild mit ültraviolettstrahlen belichtet wird,
verblaßt es im allgemeinen oder verfärbt sich in Abhängigkeit
von der Stärke und Wellenlänge der'Strahlen. Es ist
im allgemeinen bekannt, daß dabei ungünstige Flecken in
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einer fertiggestellten photographischen Schicht durch den
'Angriff von Ultraviolettstrahlen in dem Fall gebildet wer- '
den, bei welchem gleichzeitig vorhandene Materialien außerdem ein Farbbild bilden, z.B. ein in der phofographischen
Emulsionsschicht zurückbleibender Kuppler, nachdem das Farbbild gebildet ist.'Eine derartige Erscheinung wird häufig
durch Ultraviolettstrahlen mit Wellenlängen im Bereich von
3OO bis 400 m/U verursacht. Um dies zu verhindern, wurde
in großem Umfange einer phatographischen Emulsionsschicht, ! einer Zwischenschicht, einer .Schutzschicht, einer Hilfs- | schicht oder einer Rückschicht des Trägers ein Ultraviolett- ! Absorptionsmittel einverleibt,' jedoch besitzen viele der be- · 1 kannten Ultraviolett-Absorptionsmittel derartige Nachteile, [ daß die Absorptionsmittel selbst zur Herbeiführung einer ' ; Photolyse durch ultraviolette Strahlen neigen, wodurch nach- [ teilige Flecken erhalten werden, oder daß die meisten der j Absorptionsmittel in den Stufen der photographischen Bihand- j lung und beim Waschen mit Wasser herausdiffundieren, so I daß deren Wirkung abgeschwächt wird. I
'Angriff von Ultraviolettstrahlen in dem Fall gebildet wer- '
den, bei welchem gleichzeitig vorhandene Materialien außerdem ein Farbbild bilden, z.B. ein in der phofographischen
Emulsionsschicht zurückbleibender Kuppler, nachdem das Farbbild gebildet ist.'Eine derartige Erscheinung wird häufig
durch Ultraviolettstrahlen mit Wellenlängen im Bereich von
3OO bis 400 m/U verursacht. Um dies zu verhindern, wurde
in großem Umfange einer phatographischen Emulsionsschicht, ! einer Zwischenschicht, einer .Schutzschicht, einer Hilfs- | schicht oder einer Rückschicht des Trägers ein Ultraviolett- ! Absorptionsmittel einverleibt,' jedoch besitzen viele der be- · 1 kannten Ultraviolett-Absorptionsmittel derartige Nachteile, [ daß die Absorptionsmittel selbst zur Herbeiführung einer ' ; Photolyse durch ultraviolette Strahlen neigen, wodurch nach- [ teilige Flecken erhalten werden, oder daß die meisten der j Absorptionsmittel in den Stufen der photographischen Bihand- j lung und beim Waschen mit Wasser herausdiffundieren, so I daß deren Wirkung abgeschwächt wird. I
Es war bisher üblich, als Maßnahme zum Aufhellen eines 1
Ik photographisehen Kopierpapiers ein Fluoreszenzaufhellungs- / |
mittel, das zum Aussenden einer violetten bis blauen Fluoreszenz unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen fähig
ist, einer photognphischen lichtempfindlichen Emulsions- ! schicht einschließlich einer positiven Schicht eines Kopier-. papieres bei der Diffusionsübertragung und dem Umkehrverfahren oder einer Hilfsschicht, z.B. einer Stütz- oder 1 - i Zwischenschicht, Schutzschicht oder Barytschicht" auf Barytpapier, einzuverleiben. Jedooh sind viele der handelsüblichen
ist, einer photognphischen lichtempfindlichen Emulsions- ! schicht einschließlich einer positiven Schicht eines Kopier-. papieres bei der Diffusionsübertragung und dem Umkehrverfahren oder einer Hilfsschicht, z.B. einer Stütz- oder 1 - i Zwischenschicht, Schutzschicht oder Barytschicht" auf Barytpapier, einzuverleiben. Jedooh sind viele der handelsüblichen
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Fluoreszenz-Aufhellungsmittel mit; dem Nachteil verbunden,,
daß der größte Teil des Aufhellungsmittels in den Stufen
der photographischen Behandlung und den Waschstufen, wie
im Falle des Ultraviolettabsorptionsmittels, herausdiffundierti
wobei der Aufhellungseffekt verlorengeht, da das Aufhellungsmittel
kaum auf ein Kolloid einer photographischen Emulsionsschicht oder Hilfssehjchty beispielsweise Gelatine,
aufgrund seines niedrigen Molekulargewichts gefärbt werden kann. /
Es wurden deüier^^ verschiedene Untersuchungen ausgeführt,
um die vorstehend geschilderten.Nachteile zu Überwinden,
beispielsweise durch Einführen eines .Substituenten mit einer
ausgezeichneten Anfärbafiinität in Gelatine, und durch
Dispergierenvon Polyvinylpyrrolidon (japanlsehe Auslegeschrift
7127/^9) oder Poly-N*vinyl-5-methyl^2^oxazoliäon
(japanische Auslegeschrift 22065/64) mit ausgezeichneter Anfärbiingsaffinität gegenüber Fluoreszenz-Aufhellungsniltteln
in Gelatine, wobei jedoch in diesen Arbeitsweisen das Herausdiffundieren eines Fluoreszenz-AufhellünsniitteIs nicht ausreichend
verhindert werden kann und der Aufhellungseffekt beträchtlich abnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines photo-"
graphischen lichtempfindlichen Materials mit einem beachtlichen
Schutzeffekt gegenüber ultravioletten^ Strahlen sowie
einem Fleckenverhütungseffekt. Ein weiterer Zweck der Erfindung
ist die Schaffung eines photographischen lichtempfindlichen Materials mit einem bemerkenswerten Fluoreszenzaufhellungseffekt*
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90 9 8 83/1 BIO
Diese Zwecke können gemäß der Erfindung erreicht werden, indem man in wenigstens eine Schicht, bestehend aus einer"
photographischen lichtempfindlichen Emulsionssdtcht oder einer photographischen Hilfsschieht, »z.B. Zwischenschicht,
Schutzschicht, Stützschicht einschließlich Barytschicht eines mit Baryt überzogenen Papiers, RUckschieht o.dgl., ein
Homopolymerisat oder Mischpolymerisat mit einer sich wiederholenden Einheit der na.chstdBnden allgemeinen Formel
-CH2-GH- ?2
einverleibt, worin R0 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z.B; Methyl, Äthyl,
Propyl, Butyl> Pentyl, Hexyl* Öctyl o.dgl., eine Arylgruppe
mit 6 bis 12 Kohlenstoff atomen, z.B. Phenyl, ^olyl,
-3CyIyI, Naphthyl o.dgl., eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis Jl _
Kohlenstoffatomen, z.B. Hydroxyäthyl* Hydroxypropylpdgl«,eine
Alkoxyalkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Methoxyäthyl, Ä'thoxyäthyl, eine Sulfoalkylgruppe mit 1 bis
Kohlenstoffatomen, z.B. Sulfomethyl, Sulfoäthyl, Sulfopropyl,Sulfobutyl
o.dgl., oder ein Alkali- oder Ammoniumsalz, hiervon, beispielsweise ein Salz von Natrium, Kalium,
Ammonium o.dgl., Rj und Rp, die gleiche oder verschiedene
Reste bedeuten können, jeweils ein Halogenatom, -OR, -SR,
N^1, oder -N h, worin R und R1 jeweils gleich oder
verschieden sein können, und ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-
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19328Ö1
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gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl,
Äthyl, Propyl, Buyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl o.dgl.,
eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, a.Bv
Hydroxyäthyl, Hydroxybutyl o.dgl., eine SuIföalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomea, ein Alkali- oder Ammoniumsalz hiervon, eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z.B. Carboxymethyl, Carboxyäthyli Carboxybutyl o.dgl., ein
Alkali- oder Ammoniumsalz hiervon, eine Äralkylgruppe mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen, z.B. Benzyl odgl., eine Arylgruppe
mit. 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, z.B. Phenyl, Tolyl,
Hydroxyphenyl, Chlorphenyl, Carboxyphenyl, Sulfophenyl,
Naphthyl, Carboxynaphthyl, Sulfonaphthyl o.dgl., eine
Cycloalkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, z.B.
Cyclohexyl o.dgl.j oder eine heterocyclische Gruppe, z.B. Pyridyl, Benzthiazolyl o.dgl, und A -(CH2)^-, -(CHg)5-,
-(CH2-J2-O-(CH2)2" oder -(CH2)2-S-(CH2J2- bedeuten und M
ein Alkalimetall, z.B. Natrium oder Kalium ο»dgl., öder
einen Ammoniümrest darstellen.
Eine Monomereneinheit, die das gemäß der Erfindung verwendete Mischpolymerisat aufbaut,wird durph die nachstehende
Formel ,
-CH^ . . . (II)
t '-■"._'-'.'■■■-. ■'■■>■-
darstellt, worin X einen der Reste r-OH, -QCH-,, -OCH2CH2OH,
-OCOCH5, -OCOCH2CH5, -OCOHH2, -OCQNHCH2OHj,
-CONH2, --CONHeH5/ -CON^CH,J2V : .
-CON .
O
C-CH
C-CH
/C-CH2
v. I bedeuten.
Λ C - CH0
Λ C - CH0
Obgleich die bevorzugten Mischpolymerisate eine Monomer eneinheit, die durch die vorstehende Formel II dargestellt
wird, besitzen, kann das gemäß der Erfindung verwendete
Mischpolymerisat auch irgendwelche andere Monomereneinheiten,
die damit mischpolymerisierbar sind, aufweisen» Die gemäß der
Erfindung verwendeten Polymerisate sind dadurch gekenrizeich- *
net, daß sie die sich wiederholende Einheit der vorstehend vV
angegebenen Formel I besitzen. - ^ ;.v
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Durch Einverleiben der vorstehend genannten hochmole^-,,,,^,
kularen Verbindung gemäß der Erfindung in irgendeine der ,
Schichten des photographischen lichtempfindlichen Materials kann ein bemerkenswerter Ultraviolettstrahlen-Absorptionseffekt
und Fleckenverhütungseffekt erhalten werden und es tritt selbst unter starker Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen
keine Fleckenbildung auf. Die gemäß der Erfindung
verwendete hochmolekulare Verbindung besitzt eine bemerkenswerte Aufheliwirkung für photographische Kopierpapiere, die
selbst nach den Stufen der photographischen Behandlung und
Wasehstufenbeibehalten wird.
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Der Zusatz eines Ultraviolettstrahlen-i-Absorptionsmate-
rials wird gewöhnlich nach den» direkten Zugabeyerfahren unter
Verwendung von Wasser oder eines Lösungsmittels als Auflösungsmedium
oderxnach dem indireklen Zugabever»fähren unter
Verwendung eines Lösungsmittels mit einem hohen Siedepunkt
Dispergier-oder Emulgiermedium ausgeführt. ·
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Es 1st allgemein erwünscht, daß ein Ultraviolettstrahlenabsorbierendes
Material In der obersten Schicht vorhandenst..
Wenn Jedoch ein lichtempfindliches Material nach der letzteren Arbeitsweise hergestellt wird, 1st dies nicht .so nötig oder
zweckmäßig, da das zugesetzte Material zum Absondern durch Stoß oder Reibung neigt« Im Gegensatz dazu kann die Verbindung
gemäß der Erfindung der obersten Schicht nach dem direkten Zusatzverfahren einverleibt werden.
Synthese der hochmolekularen Verbindung gemäß der Erfindung wird im allgemeinen .ausgeführt, indem man eine Verbindung
VOiQ Triacylaminostilben-iyp der nachstehend angegebenen
Formel III in Polyvinylalkohol oder dessen Mischpolymerisat
mittels einas Lösungsmittels, z.B» Wasser oder Dimethylformamid,
auflöst oder dispergiert, hierzu eine wäßrige Lösung von
Natriumhydroxid in einer äquivalenten Menge oder einem geringen Überschuss über der Menge der Verbindung III zugibt und
bei einer Temperatur Von 50 bis 15O°C die Umsetzung ausführt«
(III)
ι R^. 1
In der vorstehenden Formel besitzen RQ, R1, Rg und M die
gleiche Bedeutung wie in der vorstehend angegebenen Formel I.
Die Synthese ist natürlich nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt.
Das Cyanurchloridderivat der vorstehend angegebenen
Formel III kann mühelos erhalten werden, indem man stufenweise dn Derivat von 4,4*-Diaminostilben-2,2"rdlsu&fonat mit einem
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geeigneten Derivat von Cyanurchlorid nach einem g&räuchlichen
Verfahren, wie es in "Yuki Gosei Kagaku Kyokaishi (Bulletin
of Organic Synthetic Chemistry Association)", Band 20, S. 64, (1962) beschrieben ist, umsetzt.
Das Umsetzungsverhältnis der Verbindung III zu Polyvinylalkohol
oder dessen Mischpolymerisat ist nicht besonders
beschränkt, jedoch unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und des Fluoreszenzvermögens ist es nicht immer nötig,
die Verbindung III mit sämtlichen Vinylalkoholeinheiten umzusetzen. Im Hinblick auf die Erzielung eines guten Ergebnisses
mit Bezug auf die Fluoreszenzstärke ist es zweckmäßig und er-
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wünscht, daß die Verbindung III mit Polyvinylalkohol in einem
derartigen Zustand verbunden wird, daß sie in geeigneter Weise bis zu einem saLcten Ausmaß dispergiert wird, daß keine Konzentrationsdämpfung
stattfindet« Es wurden Untersuchungen aus@- führt und dabei unerwartet festgestellt, daß ein Polymerisat,
das mit der Verbindung III in einem Verhältnis von 0,1 bis 50 Mol-#, insbesondere 0,5 bis 10 Mol-$, bezogen auf die
Vinylalkoholeinheiten, substituiert ist, ausreichend wirksam ist. Beispiele für die gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate
sind Verbindungen mit den nachstehend aufgeführten, sich wiederholenden Einheiten:
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.Verbindung 1
Mol.-Gew.» 250*000
-CH--CH-
CH=CH
■SO Na SO5Na
.Verbindung 3
-CH2-CH-
Ηϊ·ί
7 I i
SOjNa
;Ye-rbindung; 4
• (HOCH2C;
" -CH2-CH ό
JIH
-CH=CH.
SO^Na
Mo1.-G e w. = ISO.000
ilHOH-,
MoI.-G ew. - 200.000
2THCH2CH2PII' ■ '
CH2CH2OH V-
MoI.-Gew.== 300.000
OH- '
S03Na Mol.-Gew.= 400.000
■ ι I
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Mol.-Gew.- 100.000
^CH2-CH-OH
KÖjS—NH
Verbindung 7 '
NaO3SCH2CII2NH
Verbindung 8'
-cir=cH-/[\
£)_NaCH3
Mol.-Gew.= 300.000 NIlCH2CH2SO3IIa
"■jtx
IiHCH2CH2SO3Na ' . . .
Mol.-Gew.= 400.000·
-CH2-CH-OCH3
Verbindung'9
Mol.-Gew.=350.000
-GH2-CH-N · N
'SO3Na
.Verbindung 10 · -Gew.=a I5O.OOO
-CII2-GII-O oir -
•^Verbindung ■ il Mol.-Gevr. =t- 350.000
°3Ha·' . SO3Ha
SO5Ha
098 8Ϊ/15
OXSt/Ε 8860 6
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^HKOOO . . HQ
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Obgleich mit Bezug auf die Verhinderung eines Heraus- _"
lösens der Verbindung bei der photographischen Behandlung es
umso besserist, je größer das Molekulargewicht der gemäß
der Erfindung verwendeten hochmolekularen Verbindung ist, kann
dieser Zweck erfüllt werden, wenn der Polyvinylalkohol oder
dessen Mischpolymerisat als Stamm- oder Rumpfpolymerisat einen Polymerisationsgrad
von mehr als etwa 50 oder ein Molekulargewicht von mehr als etwa 20.000 aufweist.
Gemäß der Erfindung wird eine· hochmolekulare Verbindung
mit einem Molekulargewicht von etwa 20.000 bis 1.000.000 , insbesondere 100.000 bis 400.000, bevorzugt verwendet. Die
gemäß der Erfindung verwendete photographische Emulsion ist eine üblicherweise verwendete lichtempfindliche Emulsion auf '
einer Halogensilberemulsionsbasis, wobei jedoch als kolloidales
Mittel für diese Emulsion nicht nur Gelatine, sondern auch ■ synthetische Harze, z.B. Polyvinylalkohol und Polyvinylacetal,
in vorteilhafter Weise verwendet werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, worin die Ergebnisse bezüglich der Absorptionswirkung
auf ein Bildverblassen unter Lichteinwirkung, der Diffusionsbeständigkeit und Fluoreszenzaufhellung eines photographischen Kopierpapieres in den Fällen, bei welchen die hochmolekiare
Verbindung gemäß der Erfindung verwendet wird, veranschaulicht sind.
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Beispiel 1_,
Verbindung 17 (Vergleichsverbindung)
Verbindung 17 (Vergleichsverbindung)
1.kg einer 4 ^igen wäßrigen Lösung von Gelatine wurde
allmählich zu 100 g einer 4 ^igen Lösung des hochmolekularen
Ultraviolettabsorptionsmittels gemäß der Erfindung, nämlich
von Verbindung 1 bis Verbindung 16, sowie des bekannten Ultraviolettabsorptionsmittels von niedrigem Molekulargewicht,
nämlich Verbindung 17* in einem Lösungsmittelgemisch
von Wasser und Dimethylformamid im Verhältnis .von i j 1 zugegeben,
auf einen Filmträger als Beschichtung aufgebracht · und getrocknet, um eine Filterschicht mit einer Picke von
2,0 Mikron herzustellen. Der Herauslösungseffekt der Verbindung wurde in den so erhaltenen Filtern bestimmt und die Ergi»nisse
sind in der nachstehendem Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I | optischen Dichte (350 m/u), | Wasser wäsche (Si) |
V/äsche mit 3 $iger, wäßriger |
Gesamte photogra phische Behandlung OO |
9 | |
Zusatz- | Abnahmeausmaß der | Behandlung.und Behandlung dauer ' | 2 Std. | sung, 30 min (%) 25 min |
12. | |
Wasser wäsche |
-10 . | 9 | 11 | |||
Ver- bindung |
30 min | . 13 | 12. | 6. | ||
8 | 12 | 11 | 0 | |||
1 · | 11 | 6 | 6 | 14 . ' | ||
2 | 10 | 2 | . 1 | Λ . ' | ||
VjJ | VJl | 15 | 14 | 0 | ||
4 | 0 | 4 | 4 | 2 -·■■■'.. | ||
5 | 13 | 2 | 0 | 13 | ||
6 | 3 | 3 | 3 | 3 | ||
7 | 0 | .1^ | 13 | 11 | ||
8 | 2 | 3 | 3 | 14 | ||
9 | 12- | 12 | 11 | 13 | ||
10 | 2 | 15 | 14 | 11 | ||
U | 10 | 14 | 13 | 12 | ||
12 | 13 | 12 | 11 * | 90 - | ||
13 | 12 | 13 | .12 | |||
14 | .10 | 95 | 90 | |||
15 | 11 | |||||
16 | 85 ' | |||||
17 | ||||||
Aus den, vorstehend aufgeführten Ergebnissen ist ersichtlich, daß die hochmolekularen Verbindungen gemäß der
Erfindung, nämlich die ^erbindungen 1 bis 16, wenig herausgelöst werden und sehr diffusionsbeständig sind, während
eine niedermolekulare diffusionsytfähige Substanz, beispielsweise
die bekannte Verbindung 17, nahezu vollständig aus
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- 15 -
einer Gelatineschicht in den photograph3aihen Behandlungs-
und Waschstufen herausgelöst wird. Die gesamtphotographisohe
Behandlung>- die hierbei angegeben wurde^ umfaßt die Stufen
vcn Entwicklung, Unterbrechungsfixierung, Wasche, Bleichfixierung, Waschen, Härtung, Waschen und Trocknung, wie sie
üblicherweise in der Parbenphotographie angewendet werden. Jeder der hochmolekularen Verbindungen, die gemäß der Erfindung verwendet werden, ergibt e.inen ähnlichen Effekt wie der
vorstehend beschriebene,wenn sfejeine Grenzviskbsität (^) von
0,1 bis 2,0 in einem Lösungsmittel von Dimethylformamid-Wasser
(I : 1} bei 30,O0C aufweist.
Eine blauempfindllche Jödbrömsilberemülsioh, die 3,5-Dicarboxy-a-(4-steäroylamidbenzoyl)-acetanilid
als Gelbkuppler enthielt, vairde als tiberjBüg oder Beschichtung auf
ein Barytpapier· aufgebracht. ie# Kuppler war in Form einer
alkalischen wäßrigen Lösung zugesetzt worden* Dann wurde eine grUnempfindliche Chlorbromsilberemulsion, die
l«(3»Sulfo-4-phenoxy)-3-sfcearoyl-5-pyrazolon als Magentakuppler
enthielt, und ferner eine rotempfindliche Chlorbromsilberemulsion, die N-n-octadecyl-l-hydroxy-^-sulfo-S^·
naphtfiamid als Cya"nkuppler enthielt, als Beschichtung darauf
aufgebracht, worauf ferner eine Schutzschieht als tJberzug
aufgebracht wurde (Dicke: 2,0 Mikron).· Die Schutzschicht
wurde durch allmähliche Zugabe von 1 leg einer wäßrigerJLösung
von Gelatine zu 100 g einer 4 ^igei^Lösung von Jeder
der hochmolekularen ultraviolett-hemmenden "Materialien.gemäß
der Erfindung, nämlich der Verbindungen 1 bis l6, in
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Dimethylformamid-Wasser (1 : 1), Aufbringen als Beschichtung und Trocknung hergestellt.
Dann wurde das so hergestellte .Farbkopierpapier einer
Belichtung, Entwicklung mit ejner Entwickler lösung, die ΝΑ
thy 1-N-ß-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin enthielt, einer
Unterbrecherfixierung, Wäsche, Bleichfixierung, Wäsche, Härtung, Wäsche und Trocknung unterworfen. Das Ausmaß des
Verblassens bei jeweils einer Bilddichte von 1,0 ist in der nachstehenden Tabelle ΙΓ gezeigt, wobei die Belichtung mittels
eines Xenon-Prüfgerätes während 20 Std. ausgeführt wurde. Das Xenön-Prüfgerät, das bei dieser Prüfung des Verblassens
verwendet wurde, bestand aus einer" Lichtquelle mit einer Stärke und einer spektralen Energieverteilung,
die denjenigen der spektralen Energieverteilung von Tageslicht
ähnlich war.
Tabelle II | nachBelichtung während | ) (si) | d | Gelb | |
Ausmaß des | Verblassens von Farbbildern | mit einem Xenon-Prüfgerät | 2 | (Λ | |
20 Std. | F a r b b i 1 | 2 | 11 | ||
2 | 13 | ||||
Zusatz- | Cyan Magenta | 2 | 11 | ||
verbindunK | 0 | 11 | |||
10 | 2 | ".■ ' 7 | |||
1 | 12 | 1 | 13 | ||
2 | 10 | 1 | 9 | ||
10 | 1 | 7 | |||
4 | 6 | 2 | 9 | ||
5 | 12 | 1 . | 13 ■ | ||
6 | 8 | 20 | 9 | ||
7 | .'■.:■ 6 | 40 | |||
8 | 8 | ||||
9 | 12 | ||||
10 | 8 | ||||
11 | 40 | ||||
Kein Zusatz | |||||
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Wie aus den vorstehenden Versuchsergebnissen ersichtlich
ist, kann das Verblassen eines Farbbildes, das in dem
Fall auftritt, wenn kein Ultraviolettabsorptionsmittel bei einer Schutzschicht zugegeben ist, durch die Verwendung der
Ultraviolettabsorptionsmittel gemäß der Erfindung herabgesetzt werden. In Fällen, wenn eine derartige ultraviolettabsorbierende
Schicht nicht als Schutzschicht, sondern als Zwischenschicht zwischen einer ersten Emulsionsschicht und
einer zweiten Emulsionsschicht sowie zwischen einer zweiten Emulsionsschicht und einer dritten Emulsionsschicht verwendet
wird, tritt die Verhinderungswirkung des Verblassens des Farbbildes in der Schicht unter der Zwischenschicht,
die das Ultraviolettabsorptionsmittel enthält, erwartungsgemäß auf. ■ f
Im Falle der Verwendung einer Filmunterlage als Träger
anstelle von Barytpapier wurden im wesentlichen ähnliche
Ergebnisse erhalten. Der .Fleckenverhütungseffekt des so
vorgesehenen und behandelten Farbkopierpapieres ist in der nachstehenden Tabelle III gezeigt, worin die Fledenbi]dung
durch die Zunahme der Dichte der Gelbko'mponente in einem unbelichteten Bereich bei Verwendung eines Xenon-Prüfgerätes
als Lichtquelle für Ultraviolettstrahlen dargestellt ist.
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1 ί * Γ t . J.) * ·
ϊ ί * Il 1 * * ·
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Dichte der Gelbkomponente vor und nach Belichtung mit dem
Xenon-Prüfgerät während 20 Std. --'
verbindung Vor Be1.^^^ · Hach Belichtung \
0,12 0,12
. " 0,12
0,12 0,12 0,12 : 0,12
0,12 ·
0,12 . ■.■".·■
0,12 -
0,12
0,12
0,12
0,12
0,12
• 0,20/
Aus den vorstehenden Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß der Pleckenverhütungseffekt durch den Zusatz der
hochmolekulasnVerbindung gemäß der Erfindung zu einer
Schutzschicht erhältlich ist. Der Aufhellungsgrad eines Farbkopierpapieres kann durch den Zusatz der hochmolekularen
Verbindung gemäß der Erfindung gegenüber dem Fall, bei wel-,
chem kein Zusatz verweilet wird, sehr erheblich verbessert
werden.
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13 ■ | 0,09 |
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. 16 | 0,09 |
Kein | |
Zusatz | Ü.13 |
r * i ι ι
* ff »ft»»
- 19 -
Die erste Emulsionsschicht von Beispiel 2, d.h. 1 kg der rotempfindlichen Chlorbromsilberemulsion,'wurde zu 50 g
einer 4 i&igen Lösung von jedem der hochmolekularen Ultraviolettschutzmaterialien gemäß der Erfindung, nämlich,der Verbindung 1 bis 11, in Dirnethylförmamid-Wasser (1 : 1) zugegeben
und vollständig gemischt, wozu der Cyankuppler zugesetzt
wurde (Dicke: 4,0 Mikron). Die Magentaschicht als zweite
Schicht und die Gelbschicht als dritte Schicht waren die gleichen wie in Beispiel 2.
Die so hergestellten lichtempfindlichen Materialien mit
mehrfachen Emulsionsschichten wurden einer Belichtung, Entwicklung,
Unterbrecherfixierung, Wäsche, Bleichfixierung, Wäsche, Härtung, Wäsche und Trocknung unterworfen und das
Verblassungsausmaß bei jeweils eira? Farbbilddichte von 1,0
wurde nach Belichtung während 20 Std. mittels eines Xenon-Prüfgerätes
gemessen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV aufgeführt.
909883/1530
- - "ι ■ ■" .3 ■ 11 tV · »
I β - ■ 1 Ί * -1 Λ
β ι · t i · · β ' t in
vat · · β * π »*ι
'.".' : Tabelle IV · ...
Verblassungsverhältnis des Farbbildes nach Belichtung wäh-
rend 20 Stünden mit einem Xenon-Prüfgerät :
Farbbild
Zusatz- . ,"■"-
'Verbindung . Cyan
l ■ 22
■ 2 '..-'.. 25
4 ·■■'■■, 22 ;
'■ 5 - '13
6 - 25 7 -. ■:."■■■..·■ ι?
8 14
9 18
10 25
11 .-■.-'-'..;.. 16
Kein Zusatz 40
Aus den vorstehenden Versuchsergebnissen ist ersichtlich,
daß ein sehr starker ,Ultraviolettschutzeffekt dur,ch den Zusatz
des hochmölekulaen ültraviolettschutzmaterials gemäi3 der
Erfindung unmittelbar zu einer Emulsion erhalten wird,· auch
wenn keine besondere oder getrennte Ultraviolettschutzschicht
vorgesehen wird. .
Auf Filterschichten (Hilfsschichten), die jeweils eine
der Verbindungen 1 bis 11 gemäß der Erfindung enthielten,
und die in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
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Magenta | Gelb |
(%) | H) |
2 | - 12 |
2 | 14 |
2 | 13 |
2 | 12 · |
O | 8 |
2 | 15 |
1 | 10 |
1 | 8 |
i | 10 |
2 . | 15 |
1 | 11 |
20 | 40 |
hergestellt worden waren (Dicke: 2,0 Mikron), wurden eine .
blauempfindliche Jodbromsilberemulsion, die den gleichen
Gelbkuppler wie in.'Beispiel 2 enthielt, eine grünempfindliche
Chlorbromsilberemulsion, diejeinen Magentakuppler enthielt,
eine rotempfindliche Chlorbromsilberemulsion, die den Cyankuppler
enthielt, und dann eine Schutzschicht aufgebracht.
Die so hergestellten lichtempfindlichenMaterialien
mit mehrfachen Emulsionsschichten wurden einer Belichtung, Entwicklung, Unterbrecherfixierung, Wäsche, Bleichfixierung,
Wäsche, Härtung, Wäsche und Trocknung unterworfen und das
Verblassungsausmaß bei jeweils einer Farbbilddichte von 1,0
wurde nach Belichtung während 20 Std. von d'er Rückseite des
Trägers her mittels eines Xenon-Prüfgerätes gemessen.1 Dabei!
wurden die in der nachstehenden Tabelle V aufgeführten Ergebnisse
erhalten. ". " .-
Zusatz | Tabelle V | nach Belichtung | während | |
Vablassungsausmaß | verbindung | des Farbbildes | Xenon-Prüfgerät | |
20 | -1 | Std. mit einem | b b i 1 d | |
2 | : Fa r | gentä Gelb Xfo) (%l |
||
3 | Cyan Ma | 2 ■ | ||
4 | ftf) | • 2- -; -. : | 11 : ";-■■ .. | |
5 | 10 ΐ | :: 2- " -'■-;-' | 13 | |
6 | 11 - | 2 ; '■■'■' .". | 11 | |
7 | 9 | 0 | ίο · | |
8 | 10 | Z; -' ... . .: | 7 | |
■9 · | β | 1 ■:-. · . '· :. | 12 ;, | |
10 | 12 | t-l | 9 .■"' | |
11 | 7 | 7 | ||
Kein Zusatz | Ul. | ■".-.; 2"V;V- --;- :i ..-■■ | 8 | |
8 ; ....:.' | 12, | |||
11 | ::20 ν-. -":; :■ | 9:-::::; ■ | ||
7 | 4q- | |||
40 | ||||
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- 22-
Aus den vorstehend aufgeführten Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß das Verblassen eines Farbbildes, das auftritt, wenn kein Ultraviolettabsorptionsmittel der Hilfs-
oder Stützschicht zugegeben wird (unterste 'Filterschicht), durch die Verwendung der Ultraviolettabsorptionsmittel gemäß
der Erfindung verhindert oder herabgesetzt werden kann. Wenn eine derartige Ultraviolettabsorptionsschicht nicht in
einer Hilfs- oder Stützschicht, sondern in einer Hückschicht
des Trägers vorgesehen wurde, wurde im wesentlichen ein ähnlicher Schutseffekt gegenüber Verblassen erhalten. Wenn
ferner das Ultraviolettäbsorptionsraittel gemäß der Erfindung
einer Schutzschicht und auch einer Hilfsschicht oder Hückschicht
des Trägers zugegeben wird, tritt ein im wesentlichen ähnlicher Schutzeffekt gegenüber Verblassen durch Licht vbn
der Emulsionsoberfläche her ebenso wie durch Licht von der
Rückseite des Trägers her auf.
10 g einer 4 $igen Lösung von jeder der hochmolekularen
Verbindungen gemäß der Erfindung, nämlich Verbindung 1 bis
16, in Dimethylformamid-Wasser (1 : 1) wurden allmählich zu
1 kg einer Chlorbromsilberemulsion zur Vergrößerung, gemischt mit einem notwendigen Härter und Netzmittel, zugegeben und
als Beschichtung auf ein Barytpapier aufgebracht. Das so behandelte
Kopierpapier behielt den gleichen Aufhellungsgrad wie das unbehandelte, während ein anderes Kopierpapier, das
unter Verwendung des bekamfen niedermolekularen Materials,Γ
nämlich Verbindung 17, hergestellt worden war, den Aufhellergrad
im wesentlichen nach den Stufen der Entwicklung, Fixierung und Waschung einbüßte.
909883/1530
Claims (1)
- ··■·« «e ·· it tr9 I β I « ■ t Itι , β ♦ r Ί < · t r * .« - ** ί ' f I ί- 23 -Patentansprüche-- 1. Photographisches lichtempfindliches Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Homopolymerisat oder Mischpolymerisat mit einer sich wiederholenden Einheit der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel -CH2-CH-(I)in wenigstens eine der photographischen lichtempfindlichen Emulsionsschichten und photographischen Hilfsschichten einverleibt wird, worin RQ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-· gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxyalkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine SuIfoalky!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Alkali- oder Ammoniumsalz hiervon, R* und Rp, die Jeweils ^leichejoder verschiedene Reste darstellen können, ein Halogenatom, -OR, -SR, _N /R oder-K A bedeuten, wobei R und R', die gleich oder verschiedensein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Hyaroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine SuIfoalky!gruppe Jnit 1 bis 4.Kohlenstoffatomen, ein Alkalisalz oder ein Ammonium^ salz hiervon, eine Carbojsyalky!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-909883/1530• - J t * t ■ t• I « >tin ι• 1 Jiatomen, einAlkali- öder Ammoniümsalz hlörvon, eine Aralkylgruppe mit 7 bis l4 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und A einen der Reste von -(CHg)4-, -(CHg)5-, -(CHg)2-O-(CHg)2- oder -(CHg)2-S-(CHg)2-darstellen und M ein Alkalimetall oder einen Ammoniumrest bedeuten« '2, Photographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat wenigstens eine sich wiederholende Einheit der nachstehenden allgemeinen Formel-CHg-CH- (11)aufweist, worin X einen der Reste von -OH, -OCH3, -OCHgCH,, -OCHgCHgOH, -OCOCH31-OCOCHgCH3^-OCONHg, -OCONHgOH, -CONHg, -CONHCH,, -CON(CH,)o,
CHCH Ch oder-N, -CH -CH2 ν ^C -CH2CH -CH2 0 'λ O
1
C
/f
jI
03. Photogräphisches lichtempfindliches Material nach Anspruphljdadüreh gekennzeichnet, daß das Homopolymerisat oder Mischpolymerisat eine sich wiederholende Einheit aus der^nachstehend aufgeführten Klasse enthalti.9Q9883/1530\ * I « ι L I• Β IC1 I · ftι ι ι «ν β »- CII2-CH- ·CIi3HN-CH2-HII-HN CH2CH2OH-CH2-CH- ".'SO3Na · ;(HOCH2C-HH-MilNa-CH2-CH-ό · '-CHaCIfSO3NaOHOHOH/JIHCH3JH2GM2OH *O3KSO 9^8 8 3/1 ORIGINAL INSPECTED·ι » II ι » · fl it ■ > · ·- 26 -NaO3SCH2Cn2NH-ff--NaO3S2-CH--CH2-CH-ιί-/
SOviia-CH2-CIi-JiII0Iioh-NH.·. SO3Ha. OH-HK90988371130INSPBCTSP• ■·■··.'OHI ' ItOCOCH5" ' OHH2-CH2O5NaOHSO5NaOCONHCH2Oh ·· ·: /'' '■■909883/1530
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