DE1931804A1

DE1931804A1 - Ventilator

Info

Publication number: DE1931804A1
Application number: DE19691931804
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: INDOHEEM NV
Current assignee: INDOHEEM NV
Priority date: 1968-07-26
Filing date: 1969-06-23
Publication date: 1970-01-29
Also published as: FR2013763A1; DE1931804B2; NL6810644A; GB1273162A; ES368950A1; NL139378B

Description

DO^ilÖi 1T

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4Β 3 Bochum

ήώΚ)ι'Ϊ9?)

1' a .'i.l;

i)ie Erfindung beiirifft; einen ¥entilator._v insDesGiii.ere ei nen Yentila'fror iait einen von eineiii- Elelrb-romotoi? angetrie "beiien !"{küseliad- Ui-I-BiIIeI" Ein- und

Ventilatoren der- vorgenannten Art .sind an sich belcanrit., Sie. werden im allgeiiieinen für-:die,.-Entlüftring. γ·©,η -gpSiEer.en-Eäunien·, aeisgielsweise, in Hotels⁷ öd'er^'Sast'statt.en,. ¥e,- ' . nutzt, in denen sich eine größere''Anzahl vörl^!J'i|"ersonen
gleichzeitig aufhält. Der ¥entilat©:r wird in diesen Eau-; men im allgemeinen an-einem solchen, Platz angeordnet^ daß: das von ihm ausgehende Geräusch möglichst wenig
bar ist·

Es. besteht vie^ach auch aa_;s. BedÄfnis, in kleinaren Säi men.^ wie ζ_Λ,.Β.'^: einer/Eelsfenzeile. ode.r einem
einen M:entilat©,r* anzubringen _:~ "M-& b.afcannten "
werden hierfür jedoch nicht b_;enut;zt_%--weil; das, ^oji ihnen verursachte Geräusch stört;,_; Berner ist wegen 'der
mäßigen Benutzung^ derartige/r fiäume der Betrieb- eines bekannten Ventilators wenig viirtschaftlieh, Eierbei ist. zu berücksichtigen,; daß f^ür eine; giite Entlüftung .egotJfentilator mit entspr:e,cheüd. großer Eeistung. notw/endig is^^ ^: Yentilatoren größere^; |j.eistung v-ertirsachen entsprechend starke Geräusche,,, und bei f©rwendung in einem
kleinen Baum besteht nicht die H^gixqfikeit _% den f
so; anzuosjdnen^ daß das Gerfisch; nxcht stört.;

BAO ORIGINAL

Exrrif@ii"b;±lator :.:ie ^i

für derartige I^rtlüitun-en niciit- in" Le-amcLt \ -.i-eii': se±~ ^: ne LeisturLf.. au _;;erir--j is^;. J?er;:or ;.ure e-iii VcivDilacor belranntei^Bauart¹' für" derart ice ^vrecize^aucii ^•-äoierii-un- ^;;-· rerivabiel.^.'"als" ijiictit-'"--J-eder B"Giii.t;^er aer-"-^-Si&ui^?ie-3--6:ei- Yen- - ·^:. tilato^ nacii der· -Bfeiurtzvu:,;" viewer. a^cj^aLii^^-^e^ön eier- "■■ reia^iv kurzen Bincciialtdauer v/ird' axÄLerersei^i;"-'f-llr aer— artige. !Räume ein "besonders wirlisamer:^ Yer_i;ilatcr öenö^i;^ !Die .Aufgabe, der lirfiridun^ ljeÄei-.t d-ärii;-^ einer. YentiIa-; tor derart-·auszubiiden, c:aiB die vorgenannter, ^achteile "-· -yermiederi - vier den., : . ■; ■ : ; " '

Zur Lösung der" ge st ell'c en ip£rabe ist; genäS eines: _uiup t~ fcennzeiclien der Erfindung ein Ventilator "Verceselasn _% "bei dem die. Sclialtvorrioh^ung uiid/od:er der S-p-ei derart aUiSgebildet" ist^ daJ3der Hot;or- naelt tren in einer ersten Ehase mit; langsamer Bo?enaabi sov.^rie · ■ in einer^ ansGiiließenden zweiten Elias e mit: graß_:erer Dreh-^r zalal läuft und bei dem die Sehal^orrieiitung nacb. 3eea-digung -der zyr-elten. Ehase; xb, .. iiire Ruhestellung zurück- . Kent. ■.-.■-.■ -. ■-■■ ^:-

In weiterer ;"Ausb±!dung der Erfinduirj enfeb-ält; die. Schalt:- TO^richtuiig eine erste_: ,öciiaif-stellung, in der: der; iiotor-i Stromkreis über einen/Wxderstrand g'esGJb4.o,ss;en ist_v unä eine /zweite Seiialt-st;ellung:\_ in der· der; Widerstand kurzg-escL·!© ssen - ist· j; wobei- Mittel für· die, ümsi^ellung. der - \ SonaltvorriGhtung aus der erst en in die. zjvnejit e. Schaltstellung

Uacli einem weiteren Eennzeianen der Erfindung ist ^clial^^orriGlitung; mit einem durcli - den \fed erst and beein- _: · flußten Bimetallfcö^pex. ausgestattet.-_v an dent eine. Sperre: t ist^vdiej die. Scital^orxia^bJiung.; gegen die.

BAD ORSGSNAL.

wirkung einer Federkraft in der ersten Schalt st ellung sowie nacli dem Ansprechen des Hbimetallkorpers in der zwei- ".-ten Schaltstellung arretiert. " ■ . ,

Gemäß der weiteren Erfindung enthält die Schalt vor rieh- ■ ^:_ tunß. ein axial verschiebbares und mit einem Betätigungsorgan verbundenes Schaltglied, das mit einer Bückstellfe- ■ der verbunden ist und einen mit der Sperre zusanmenwir-_ kenden Stift tragt, wobei die Sperre aus zwei entgegengesetzt gerichteten Haken besteht, von.denen der Haken, der die erste Schaltstellung begrenzt, in die Bewegungsbahn ' des Stiftes eingreift, jedoch nach dem Erwärmen des Bi- g metallkörpers den Weg für den Stift freigibt, und von denen der zweite Haken während der Ansprechdauer des BimetallkÖrpers den Weg für den Stift versperrt.

Wenn ein Benutzer-beispielsweise beim Eintreten in- eine {Telefonzelle oder, in einen Waschraum den Schalter für den Ventilator, bei dem es sich um-einen Türschalter handeln kann, betätigt., wird durch den Ventilator während der ersten Phase eine mäßige Ventilation erzeugt, ohne daß ein allzu störendes Geräusch auftritt. Die Dauer-der ersten Phase kann den Verhältnissen entsprechend festgelegt werden. ■-,....-" - .

!lach Beendigung-,der ersten Phase .erfolgt während der Dauer der z\feit en Phase .eine, starke Entlüftung des betreffenden Eaumes, so daß dieser-Baum kurze Zeit danach wieder V : benutzt werden kann. . . .

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend ,näher erläutert."_, ,/■-. Es zeigen:· "-.'... . . - ■"■ .,....:.. .

.* i. ■ eine Frontansicht eines Ventilators mi

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■' . einer zugehörigen SchaltVorrlcntung und -

Fig. 2 . eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung,, -teilweise-xel. Schnitt. ' . '.

Bei -dem Ausführungsbeispiel ist ein Elelrtroiiioto-r TT durch einen Bügel 12 mit" einer Frontplatte IJ verbunden. Die Frontp latte T 5 enthält eine kreisrunde Öffnung T,4„ Inner— halb der das Flügelrad 15 des Tentilators rOtiert* Bas -Flügelrad 15 Ist auf ,der Welle des Eleictromo to rs befestigt. -. ^! ■ .-,..-■.

ITeben der öffnung 14- ist eine Schaltvorrichtung 1ö auge- .' ordnet. Die Stromzuführungsleitung 16 des Iioto-rs TT verläuft entlang' des _ Bügels 12 zur Fr ο nt ρ latte. -T-J bis zu. den Anschlußklemmen:''.? des Schs.ltelements. 22 der^; Schaltvorrichtung Tc, und von hier, zu einem Anschlußkasten '"S für. ■ den Anschluß der nicht dargestellten -Speiseleitung, ■ '

Die Schaltvorrichtung 18 Ist miu einem Scnaltglied 20 aus-" gestattet, das In axialer Richtung;bewegbar 1st. Dieses,.. S ehalt glied 20:erfaßt an eirea Ende -einer. Enopf .2T des- ■-. elelrtrxEchen Schalt element ε 22 und 1st an seinem anderen. Ende mit einem Betätigungsorgan -2J verbunden.._: An der. -.' Sohaltglied 20 giⁱeift ferner .eine Sückstellfeder 24 an, die das Schaltglled aus einer ersten 3 ehalt st ellung in eine zweite S ehalt st ellung und schließlich In die Ruhestellung; bewegt. ,...

Das Bchaltgli.ee.- 20 trägt weiterhin einen Stift 2>, der mit einer Sperre 26 ^jsamrienwirkt, die ei ^Ji ;,e g enge setzt gerichtete Haken 25a vcl 26b aufweist. Die Sperre 26 ist - an einem BimetalllEprOer 27 befestigt, und Cor Haken 26a,. der .. : die erste Schältst^:-":llung begrenzt, lier, ι In der Bewegungs-

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richtung des Stiftes 25· Für die Einstellung des Binie-callkörpers 27 sind Schrauben 26 und 29 und entsprechende "Druckfedern" vorgesehen. An dem Bimetallkörper 27 sitzt ein Widerstand 30, der während der Dauer der ersten Schaltstellung im Stromkreis des Iiotors 11 liegt und .wähl*end der Dauer der zweiten Sehaltstellung kurzgeschlossen ist.

Wenn das Schaltglied 20 mit Hilfe, des Be-cätigungsorgans 23 in die erste Schalt stellung bewegt worden, ist, schnappt ■ der Haken 26a hinter den Stift 25? und der Hotor ΊΊ wird über den Widerstand 30 gespeist. Die Wärue des Widerstandes 30 erwärmt den Bimetallkörper L"7, und die dadurch ein- _: (J seczeiide Bewegung des 3imetalll;örpers 27 bewirkt . ein solches Auswandern "der Haken 26a und 26b, daß der Haken 26a " die. Bewegungsbahn des Stiftes 25 freigibt und der Haken . ^{: :} 26b sie wieder versperrt. Das Schalttrieb 20 bewegt, sich ' unter der Einwirkung der Kraft der-Feder 24 in die zweite . Schaltstellung, in der der Widerstand J^ kurzgeschlossen ist. Der Bimetallkörper 27 kühlt sich iron wieder'ab, und der Haken 26b kehrt schließlich in seine Ausgangstage zu--" ' rück und gibt den Stift 25 frei« Das Schaltglied 20 bewegt sich nach Freigabe des Stiftes 25 in seine Buhestellung, d. h. in die Stellung, in der der Motor -".1 ausgeschaltet ist. , ':..'".*

Um die Schaltvorrichtung in der ersten oder zweiten Schaltstellung arretieren zu können, ist eine Sperrklinke y\ vor- ^: gesehen, die auf das Schaltglied 20 einwirkt.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und¹ dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann auch in anderer Weise ausgeführt werden. Hit Hilfe des Ventilators kann beispielsweise auch der DampfSchwaden abgesaugt werden, der in einer Dusche entsteht. In diesem Fall bleibt '

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BADOfUQJMAL T

- .6 - V V V

wahrend der Beniiijzinig der Dusclxe cie erste Schaltstellung, eingestellt, so daß für den Benutzer keine ruiangerehiae Zugwirkung auf tritt. Hacli der Hsnv/uzun.^ der Dusche lcann die zireite Schaltet ellung eingestellt '.ferderi, um in relativ kurzer Zelt eine Entlüftung df.rcLzufu

Die Eins ehalt seit en in den beiden Schaltstellungen lcönnen den jeweiligen Verhältnissen leicht angepaßt vrerden.

Pat ent ansp rüche

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v:- ".V ■■. ^;-V . ■- BAD

Claims

η _

P at e κ ta a s ρ r ii c h e

Ventilator mit einem von einem Elektromotor angetxie^- "beiien Flügelrad und einer Ein- und Ausschaltvorrichtung,, d a d u r c h g e Ic e η η zeichnet, daß: die Schaltvorrichtting und/oder der Speisestrcnkreis derart ausgebildet ist, daß der Eotor nacli dem Einsehalten in einer ersten Phase mit langsamer Drehsahl sowie in einer anschließenden zweiter Phase mit; größerer Drehzahl läuft und daß die Schaltvorxichtiini nach .üeendigung der ^v;^reiten Phase in ihre Eu]Bestellung zurüclrkehrt. ■"" ■ ' -

2. Ventilator nach Anspruch Ί , dadurch gelcennzeicLnet, daß die Schaltvorrichtur.;^ eine erste Bclialtstellung aufweist, in der-aex IIquorStromkreis über einen Widex^stand geschlossen ist,- und eine streite öcl.alts"cellung aufweist, in der der "widerstand, ioirzgeschlcssen ist, -tnä daß-Kittel für die Umstellung der Schaltwrriclxuung aus der ersten in die zweite Sc LaIt sue llung vorgesehen sind.

-o^v

j. Ventilator nach Anspruch 2, dadurch ^eVezinaeichnet, - daß ein durch den Wider str and ceeirif lußter Bin ex; allkörper mir einer daran "befestigten Sperre vor^eselis; ist, die die Schaltvorriclituns- gegen die Einwirkung einer ]?ederliraft in der ersten behältst ellung und außerdem nach dem' Anspreclien, ces 3ir.etallkörpers ir_ der 2weit3ii Schalt st ellung arretiert. ,

4. Ventilator nach Anspruch 3₅ daiiir-cii gekennseichneT;, aaß die Sahaltvorrichtun^ ein czrisl verschiel:-"ba.res und mit einem Betäti^ngsorgan verbundenes Schalt- < lie-i enthält, ca ε mit einer Liickst ellf eder Terbund

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' ϊβφ ρ£ι& einen mit der Sperre EtisamLierxwirlienden; Stift die &>erre atis-zwei; eircgeseiigesetzt gei./äOM Bimetälikörper "befestigt-en.Halten "bestelit. -You denen der Haköii, der die erste· Selialt-. steMuiig- "begrenst, in ·die Beweguiissbaliri des' Stiftes

-ragt, aber iiaeii dem Ervrärmen des Bimetalllcörpers den " Weg·.:-fib?' den Btift freigibt, uiid dex- aweite Haken wäli-

reiid der Aiispreelidaiier des Bimetalllcörpers den l ' iiir/deii-ßtiftversperrt* ".-.·. ..

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