DE830901C - Drehfenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehfenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE830901C
DE830901C DEM7131A DEM0007131A DE830901C DE 830901 C DE830901 C DE 830901C DE M7131 A DEM7131 A DE M7131A DE M0007131 A DEM0007131 A DE M0007131A DE 830901 C DE830901 C DE 830901C
Authority
DE
Germany
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window
lever
revolving
pivot
window according
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Expired
Application number
DEM7131A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Brose
Karl Moench
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
Original Assignee
Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE830901C publication Critical patent/DE830901C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, zur zugfreien Entlüftung bei Kraftfahrzeugen innerhalb eines Rahmens neben dem Senkfenster ein Drehfenster anzuordnen, das in verschiedene Winkelstellungen gebracht werden kann. Bei der einfachsten Art wurde das Fenster mit der Hand in die gewünschte Winkelstellung gebracht. Man hat auch bereits einen Kurbeltrieb vorgesehen, der eine bequemere Bedienung ermöglichte. Diese Drehfenster haben den Nachteil, daß sie auch durch entsprechenden Druck von außen verstellt werden können. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch unbefugtes Öffnen des Drehfensters an den inneren Türgriff zu gelangen. Man hat daher zur Sicherung Fallriegel angeordnet, die eine unbefugte Betätigung des Drehfensters verhindern.
  • Die Erfindung betrifft ein Drehfenster, das durch einen einfachen Handgriff betätigt wird, und das beim .Schließen selbsttätig eine Sicherung gegen unbefugtes Öffnen von außen wirksam werden läßt. Durch den im Innern des Fahrzeuges angebrachten Griff, der seinerseits nur um etwa 9o° bei voller Querstellung des Fensters gedreht zu werden braucht, wird das die zugfreie Entlüftung bewirkende Fenster in seiner Winkelstellung verändert. Der Handgriff wirkt auf ein Kniehebelgelenk, das über ein Kugelgelenk die Betätigung des Griffes auf einen Drehzapfen überträgt, der mit dem Fensterrahmen verbunden ist. Das Kniehebelgelenk ist so ausgebildet, daß es etwas durchgedrückt ist, wobei ein Anschlag die durchgedrückte Stellung begrenzt. Wenn auf diese Weise das Kniehebe.lgelenk bis zum Anschlag durchgedrückt ist, so wird damit eine völlige Sicherung des geschlossenen Fensters selbsttätig herbeigeführt.
  • Die ausreichende Halterung des Drehfensters in beliebiger Winkelstellung wird durch eine an sich bekannte Bremse erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht vom Inneren des Fahrzeuges aus gesehen die Anordnung eines Senk- und Drehfensters; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und zeigt die Fensteranordnung bei schräggestelltem Drehfenster; Abb. 3 zeigt die Verschlußstellung des Fensters, in der es gleichzeitig gesichert ist; Abb.4 zeigt die Hebelstellung nach einer Verstellung des Griffes um etwa 9o°.
  • An einer Welle a, an der im Innern des Wagens der Betätigungsgriff angeordnet ist, ist ein Hebelarm b befestigt und gelenkig mit dem Hebelarm d verbunden. Ein Anschlag c verhindert ein völliges Durchdrücken des Kniehebels b, d und begrenzt das Durchdrücken des Hebels in der Verschlußstellung. Der Hebelarm d ist über ein Kugelgelenke an einem Hebelarm f ' befestigt, der an dem Drehzapfen g angeformt ist. Mit dem Drehzapfen g steht der Rahmen für das Drehfenster la in fester Verbindung.
  • Um das Fenster in geöffneter Stellung in jeder gewünschten Lage zu halten, ist eine Bremstülle i auf dem Drehzapfen g befestigt, in dem ein Bremskonus k eingreift, der über ein Gestänge L unter dem Druck einer Feder m steht. Der Bremskonus k drückt daher ständig bremsend gegen die Tülle i.
  • Wenn das Fenster aus der geöffneten Stellung gemäß Abb.4 geschlossen und damit gleichzeitig gesichert werden soll, wird über den Handgriff die Welle a gedreht, bis die Hebel b, d und f die aus Abb.3 ersichtliche Stellung eingenommen haben. Schwach durchgedrückt begrenzt dabei der Anschlag c ein völliges Durchdrücken der Hebel b und d. In dieser Lage ist es nicht mehr möglich, das geschlossene Drehfenster von außen durch Druck gegen den Fensterrahtnen zu betätigen, weil der schwach durchgedrückte Kniehebel b, d eine völlige Sperre und damit eine Sicherung des geschlossenen Fensters bewirkt.

Claims (6)

  1. PATENT ANS PR CTCE[E: i. Drehfenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung für die Betätigung des Fensters, die gleichzeitig mit einer Sicherungseinrichtung gegen unbefugtes Öffnen des Fensters in der Schließlage in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Drehfenster nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Kniehebel (b, d), dessen einer Arm (b) einen Anschlag (c) enthält, der ein völliges Durchdrücken des Kniehebels aus der schwach durchgedrückten Lage in der Schließstellung begrenzt.
  3. 3. Drehfenster nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (d) über ein Kugelgelenk (e) auf einen an dem Drehzapfen (g) angeordneten Hebel (f) wirkt.
  4. 4. Drehfenster nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem Hebelarm (b) befestigten Drehachse (a) ein Handgriff befestigt ist.
  5. 5. Drehfenster nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (g) für das Drehfenster (h) mit einer an sich bekannten Bremse für die sichere Halterung des Drehfensters in jeder beliebigen Lage verbunden ist.
  6. 6. Drehfenster nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drehzapfen (g) eine Bremstülle (i) angeordnet ist, in die ein Bremskonus (k) eingreift, der über eine Stange (l) unter Druck einer Feder (m) steht.
DEM7131A 1950-10-06 1950-10-06 Drehfenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE830901C (de)

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DE830901C true DE830901C (de) 1952-02-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064826B (de) * 1955-09-06 1959-09-03 Bayerische Motoren Werke Ag Ausstellfenster fuer Kraftfahrzeuge
DE1117418B (de) * 1955-05-14 1961-11-16 Auto Union Gmbh Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1228530B (de) * 1958-06-27 1966-11-10 Gen Motors Corp Bremsvorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen und zum Sichern gegen unbefugtes OEffnen eines Kraftfahrzeugfensters

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