DE1553338A1 - Tuerschloss - Google Patents
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Description
Hamburg 1, Mönckeb«rgtfr« M
Telefon« 33 80 SS ··
Türschloß
Die Erfindung betrifft ein Türschloß mit einer durch eine
Feder in die Schließlage gedrängten PaIIe9 mit einer von
Hand betätigbaren Vorrichtung zur Bewegung der Falle in die Öffnungelage, mit einem von Band einstellbaren Kombi»
nationsBchloß und mit einer Verstellvorrichtung, mit welcher die eingestellte Kombination des Kombinationssohlosses gelöscht werden kann«
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten
SUrsohlosses, welches nicht nur einen sicheren Verschluß
der IUr sicherstellt, sondern zusätzlich selbsttätig eine
Löschung der eingestellten Kombination bewirkt, ohne daß hierzu zusätzliche Bandgriffe erforderlich sindο Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht» daß ein bei geschlossener
XUr betätigter Taster vorgesehen ist und daß dieser Taster mit der Vorrichtung zur Bewegung der Falle in die Öffnungslage Über eine Kupplungsvorrichtung in Verbindung steht, die
bei einer durch eine beim Schließen der SUr hervorgerufene Tasterbewegung eine Löschung der eingestellten Kombination
bewirkte
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Vorzugsweise ist als Taster eine Hilfsfalle die bei geschlossener !DUr durch das Schließblech in den
Schloßkasten hineinbewegt wird, und die Kupplungsvorrich
tung als formschlüssige Einweglcupplung ausgebildet
o
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Zeitglied vorgesehen, welches bei Beginn einer Kombinationseinstellung anspricht und nach Ablauf der im Zeitglied
festgelegten Zelt die Kombinationsversteilvorrichtung
einschaltet, sofern die Tür nicht vorher geöffnet wurde. Auch kann den manuellen Einstellmitteln eine elektrische
Schaltvorrichtung zugeordnet sein, die nach einer vorbestimmten Anzahl von erfolglosen Einstellversuchen
einen Alarmstromkreis schließt. Diese Schaltvorrichtung lijßt sich mit einem Schrittschaltrelais verwirklichen,
dessen RUckStellwicklung durch das öffnen der TUr erregt
wird.
BAD ORIGINAL
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Außer den oder an Stelle der elektrischen Steuermittel können auch mechanische Sicherheitseinrichtungen vorgesehen
sein, zu denen gemäß der vorliegenden Erfindung
ein an der Schloßkastenstirnseite federnd vorragender und parallel zum Riegel beweglicher Taster gehört, der
beim Schließen der TUr vom Schloßblech in den Schloßkasten hineinbewegt wird und über eine Einwegkupplung
mit dem Riegelbetätigungshebel so verbunden ist, daß er die Kombinationsverstellvorrichtung betätigt. Dieser
Taster arbeitet mit einem dreiarmigen Riegelsteuerhebel
zusammen, dessen erster Arm die An trieb sirerbindung
zum Riegel herstellt, dessen zweiter Arm einen Riegelsperrhaken trägt und dessen dritter Arm die Antriebsverbindung
zum Riegelbetätigungshebel und die Antriebsverbindung zum Taster herstellt.
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V/eitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht von Teilen einer Tür mit erfindungsgemäßera Schloß in geschlossenem
und verriegeltem Zustand,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht von innen,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende, teilweise
aufgebrochene Ansicht der Türteile in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des Schlosses bei geöffneter Tür,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht des Schlosses
mit vorgeschobenem Taster und vorgeschobenem Riegel vor dem Wiederschließen der Tür,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Schloß gemäß der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Schloß gemäß der
Schnittlinie Ö-8 der Fig. 6, qj^q ORIGINAL
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Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 9-9 der Fig. 2,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 10-10 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe und
Fig. 11 ein elektrisches Prinzipschaltbild der
Steuerung des erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses.
In den Zeichnungen sind gleiche odor einander entsprechende
Teile in allen Darstellungen mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Tür 10 ist mit Hängen gegenüber einem Türrahmen
11 um eine vertikale Achse verschwenkbar, um den Zutritt zu einem abgeschlossenen Raum» beispielam) Inu einein
Laboratorium oder einem anderen, wertvolles (lufc enthaltenden
Raum, zu verhindern. Der erfindungsgemliße Ttlryörachluß, der
hi ar beispielsweise am TUrrand angeordnet lot», besteht aus
«in em !Combinations- oder Permuta tion a aehJP ß 12 mit an der
Außenseite der Tür angeordneter Einstellvorrichtung V) und
einer vom Kombinatlonsachloß 12 gesteuerten Regalanordnung
14 in der Tür. An beiden Seiten der Tür befinden sich koaxiale Griffknöpfe 15 und 16. Während der Knopf 16 an der
Außenseite der Tür an einer Drehung gehindert wird, kann der innere Knopf 15 jederzeit gedreht werden, um einen
Riegel 17 aus der vorgeschobenen Sperrstellung der Fig. 3 zurückzuziehen und die TUr zu öffnen. In der vorgeschobenen
Stellung ragt das äußere Ende Iß des Riegels in eine öffnung
19 des Schließbieches 20 an Türrahmen, um die TUr geachlos-
Beim Schließen der TUr wird ein Taster 21 des Türschlosses
vom Schließblech 20 einwärts in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedruckt, um ain Zurückschieben des Riegels zu verhindern,
soweit nicht der Knopf 15 betätigt wird oder eine richtige Einstellung des Kombinationsschlosses erfolgt.
Das hier dargestellte Kombinations- oder Permutabionsschloß
ist ein auf dem Markt als Öimplexsohtoß bezeichneter
Verschluß, zu dessen Einstellmittel ein drehbarer Rlegelbetätigungsknebal
23 und fUnf Druokknöpfe L) gehören, die in einer Reihe Übereinander an der Tür angebracht sind.
Dar Kn ob el. 23 wird mit α in or nicht .-largoijtyiLttin ZentrLertVler
in lor Normat- oder RuhttatBLlung dor P ig, i gehalten
uifl kann nur dann äV/m;ki) Ötfiuuig das Rioynljj 1,7 in UhrzeigiirriohMing
gedroht './'it'lun, v;t;nn li.« richtige rtnaahi von
Kn^pfon i) In vi5n«r aiu/or foül-gulMgtifm Folg« gjlrUckt wurde,
Dor HiiH^uL LV L!lßt aich /on d«r TUrmißerDoito n-vibhängLg
/du unopf Li; an dor TUrinuijnaüito bötsitl:.-;:m. V/min der RiegdU)«batigung8kn8bttl
23 in eine zuvor fo jtgol«gi;o RUckateilago
göbracht wird, indem nun ihn a. I)» in Osgonuhritüigorrichturiß
aus der Neutralst ellung verdreht, Löscht und verstellt er die Kombination.
Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen, enthält das Kombinations- oder Permutationsachloß eine Einstellachse 25,
die vom einen Ende des Schlosses hervorragt und in Abhän gigkeit vom Niederdrücken der einzelnen Druckknöpfe in
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Teilbetrögen von einer zuvor festgelegten Ausgangsstellung
abschnittsweise in einer Richtung gedreht wird. Die vorliegende Erfindung nützt die Tatsache aus, daß die Einstellachse 25 jeder Zeit in die Ausgangsstellung zurückgedreht
werden kann, um unabhängig von dem Riegelbetätigungsknebel 23 das Aufheben oder Verstellen der Korabination und die
Rückstellung des Kombinationsschlosses zu bewirken. Die Einst.ellachse kehrt auch in die Ausgangsstellung zurück,
wenn man den Riegelbetätigungsknebel 23 in die zuvor erwähnte Rückstellage bringt.
Die eigentliche Verriegelungsvorrichtung 14 befindet sich in einem relativ kleinen Schloßkasten 2?» der am freien
Rand der Tür in Üblicher Weise so befestigt ist, daß die
Stirnplatte 2ß bündig mit der Türkante abschließt« Bei
geschlossener Tür liegt die Stirnplatte 2Ö dem Schließblech 20 genau gegenüber, wobei das äußere Ende 18 des Riegels
durch eine untere Öffnung 29 der Stirnplatte hindurch in die Öffnung 19 des Schließbleches hineinragt. Der Riegel
ist im Schloßkasten auf einem senkrecht zur Stirnplatte verlaufenden Weg translatorisch vor und zurückbewegbar. Der
Weg des Riegels 17 schneidet die Achse der Knöpfe 15 und 16. Die Führung des Riegels ©rfolgt einerseits durch das
Anliegen des äußeren Endteiles 1Ö in der Öffnung 29 der
Stirnplatte und andererseits durch Zusammenwirken mit einer
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Nabenanordnung, die von den gegenüberliegenden Seitenwänden
30 und 31 des Schloßkastena gestutzt wird. Zu dieser Nabenanordnung gehört die drehbare Nabe 32, die an der TUrinnenseite mit einem verjüngten Außenteil in einen Lager 33 der
Seitenwand 31 des Schloßkastens ruht/und eine feste Nabe
' 34, deren ebenfalls verjüngter Außenteil in einen Lager 35 an der äußeren Seitenwand 30 des Schloßkastens ruht·
Eine Drehung der Nabe 34 wird mit einem Stift 36 des
Schloßlcastens verhindert» der auf der von der Stirnplatte
28 abgewandten Seite der Nabenanordnung angeordnet ist und in eine Bohrung 37 an einem Arm 38 der Nabe 34 hineinragt·
Die drehbare Nabe 32 trägt an der der Stirnplatte 28 «ugewandten Seite einen Ans 39 *ur drehbaren Lagerung einer
freibeweglichen Scheibe 40, deren tfmfangsrinnen die gegenüberliegenden Arme 41 einer Zentrierfeder 42 aufnehmen»
welche mit ihrem Mittelteil auf den Stift 36 aufgewickelt
ist. Die Federarme 41 sind um die Nabenanordnung locker herumgebogen, damit die freien Federenden an diametral
gegenüberliegenden Seiten der mit Rinnen versehenen freibeweglichen Scheibe 40 zum. Angriff kommen, sich der Drehung
des inneren Knopfes 15 in beliebiger Richtung federnd widerset a en und die Nabe 32 in dl« in Fig« 3 dargestellt« Mittelstellung surückfUhren können, wenn der Knopf 15 losgelassen
wird·
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Das innere Ende der drehbaren Nabe 32 ist ebenfalls verjüngt und drehbar in einer Gegenbohrung des benachbarten
inneren Endes der festen Nabe 34 gelagert, so dafi die Naben
sich gegenseitig abstutzen können. Die Zapfen 43 der Türknopf© haben quadratischen Querschnitt und liegen in entsprechend ausgebildeten Nabenöffnungen 44.
Sas innere Ende des Riegels 17 ist gegabelt und mit oberen
und unteren Gabelarmen 45 versehen, die die beiden Naben 32 und 34 locker umfassen und zusammen mit der Riegelfalle
18 in der öffnung 29 der Stirnplatte den Riegel so fuhren,
daß er sich senkrecht sur Stirnplatte hin und her verschieben läßt. Falls erwünscht, können an den einander gegenüberliegenden Selten der Qabelarme 45 Auskleidungen 46 vorgesehen werden, um ausreichend große Lagerflächen für die
gleitende Beaufschlagung der Naben bereitzustellen. Diese Auskleidungen können auch noch Lageransätze 47 an den
gegenüberliegenden Seltenkanten des Armes 3d der festen
Nabe 34 beaufschlagen.
Der Riegel 17 liegt flach zwischen dem Arm 39 der drehbaren Nabe 32 und einem weiteren Arm 4Ö* der aus dem Schloßkasten
nach unten Über die Bodenwand 49 herausragt, wo er su einem noch später su beschreibenden Zweck für ein· vertikale
translatorische Bewegung geführt ist· Die Ame 39 und 46
hindern also den Riegel an übermäßigen seitlichen Bewegungen i. Senkkasten. 7/0Q12
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Der Riegel ist wie Üblich federnd in die in Fig. 3 gezeigte
Schließstellung vorgespannt, welche durch das Auftreffen der Auskleidungen 46 auf die Schultern 50 des Nabenarmes
39 definiert ist« Die Vorspannung liefert eine Wickelfeder 51» die locker um einen Querbolzen 52 im unteren Teil dea
Schloßkastens gewickelt ist« Der eine Arm 53 der Feder stützt sich an der Bodenwand 49 des Kastens ab und das
andere Federende 54 ist bei 55 mit dem Riegel verbunden·
Der Taster 21 ist translatorisch hin und her bewegbar und kann eich mit Abstand parallel sum Riegel bewegen. Sein
vergrößerter Kopf 57 ist gleitend in einer öffnung 5Ö der
Stirnplatte 28 gelagert und ragt aus dieser nach außen hervor, wenn die Tür geöffnet ist (Fig. 5). Zusammen mit
den Rändern der Bohrung 5Ö sorgt ein Ansatz 59 an der
inneren Seitenwand 31 des Kastens, der in einen Schlitz des Tasters eingreift, dafür, daß der letztere zwischen
vorgeschobener und zurückgezogener Stellung hin und her geführt werden kann, wenn er beim Schließen der Tür vom
Türrahmen beaufschlagt wird (Fig. 3 und 5).
Das innere Ende des Tasters gleitet flachliegend zwischen einem inneren Ansatz 61 der inneren Seitenwand 31 des
Kastens und dem nach oben ragenden Arm 62 eines Riegel-
stwxerhebels 63, der auf einem Querbolzen 64 dea Kastens
schwenkbar gelagert ist· D«r Bolzen 64 liegt etwas über
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BAD ORIGiNAL
dem Riegel 17 in geringem Abstand von der Stirnplatte
20. Der Riegelsteuerhebel 63 wird von einer Torsionsfeder
.66 in Richtung auf eine Normallage vorgespannt, die festgelegt ist, durch das Auftreffen des oberen Armes 62 auf
einen Anschlag 65 des Kastens. Sie Feder 66 ist auf den
Lagerbolzen 64 aufgewickelt· Ihr einer Schenkel 67 ist in einer Öffnung 63 der inneren Seitenwand 31 des Kastens
verankert, während ihr. anderer Schenkel 69 an der der Stirnplatte 23 gegenüberliegenden Kante des Hebelarmes 62
angreift.
Der Hebel 63 weist einen zweiten Arm 70 auf, der sich vom
Lagerbolzen 64 im wesentlichen horizontal sum Hinterende
dee Riegels erstreckt« Dieser Arm 70 ies Hebels endet in
einem Haken 71» der hinter dem Riegel 17 naets iaat©j& - ragt
und die Rückbewegung des l@tst@r©n so !aage f©ra^iie^1^^ii©
sich der Taster in der zurückgezogenen Arbeitsstellung befindet, die er bei geschlossener Tür einnimmt.
Der Haken 71 des Riegelsteuerhebels 63 verhindert ein
rechtigtes Rückziehen d©s Riegels mit Hilf© einer Taschen messerklinge oder dergleichen, die in dan Spalt zwischen
Schließblech 20 und S timplatte 2& eingeschoben werden
könnte.
- 12 -
BAD
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Γ*»
Der Taster 21 ist in der zurückgehaltenen Stellung der Flg.
3 In Vorschubrichtung federnd vorgespannt. Die Fig. 5 zeigt
die vorgeschobene Stellung bei geöffneter Tür. Beim Vorschieben des Tasters 21 beaufschlagt sein seitlicher Ansatz
73 die Hinterkante 74 des oberen Arnes 62 des Riegelsteuerhebels 63, um den letzteren entgegen der Einwirkung der
Feder 66 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Lagerbolsen 64
soweit zu verdrehen, daß der Haken 71 des Hebels das Hinterende des Riegels 17 freigibt.
Seine Vorspannkraft erhält der Taster von einer Torsionsfeder 75, die unmittelbar über dem Taster in der Nähe der
Stirnplatte 28 auf einem Querbolien 76 des Kastens gelagert
1st. Der eine Schenkel 77 der Feder ist in einer Öffnung 76
der inneren Seitenwand 31 des Kastens verankert, während der andere Schenkel 79 sich an der Hinterkante eines Hebele
80 abstutzt, der oberhalb des Tasters 21 verschwenkbar auf dem Bolzen 76 gelagert 1st und von dort aus hinter dem Taster
kopf 57 nach unten ragt. Die Feder versucht, den Hebel 80 in Uhrseigerrichtung um den Beizen 76 zu verschwenken· Da
die Stufenfläche 81 am Hebel 80 ein nach hinten gerichtetes Widerlager Ö2 am Tasterkopf 57 beaufschlagt, ist die Federkraft bestrebt, den Taster 21 in eine vorgeschobene Stellung
su drucken. Die vorgeschobene Lage des Tasters wird best lent
durch da· Anliegen des Ansät«es 59 an der Innenkant· tat
Tasttrschlitses 60.
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PAD ORIGINAL
■ Gemäß der Erfindung kann der Riegelbetätigungsknebel 23 des Kombinationsschlosses 12 den Riegel 17 zurückziehen,
wenn man ihn von der Neutralstellung der Fig. 1 in Uhrjseigerrichtung
dreht» Zu diesem Zweck steht die Achse 33 des
Knebele 23 mit einer Nocke 35 in Antrieb3verbindung. Die
Nocke 35 ruht drehbar in einem Lager Ö6 der äußeren Seitenwand
30 des Schloßkastens. Die Lagerachse schneidet das Hinterende des Tasters kurz vor dem Ansatz 73· Die Nocke
überdeckt die vom Taster 21 abgelegene Seite des Hebelarmes
62, die vorzugsweise über die Achse 34 einer Scheibenkupplung
87 mit dem Riegelbetätigungsknebel 23 verbunden ist. Die Kupplung kompensiert axiale Pehlausrichtungen svrischen dem
Kombinationsschloß und der Riegelanordnung·
An der Nocke 35, befindet aich ein Mitnehmer 33, der bei
geschlossener und verriegelter Tür gemäß ?ig. 3 einer
Hinterkante 39 des oberen Arnes 62 des Riegelsteuerhebels
63 gegenüberliegt, so daß- eine Drehung des Riegelbetätigungsknebels
23 in ührseigerrlehtung die Hocke 35 in gleicher
Richtung dreht, damit diese dan» den Hebel 63'In Gegenuhrseigerrichtung
um den Lag«rbols@a 64 verschwenken kann»
Während dieser anfänglichen-Bewegung, in Seganutirzeigerrich- tuag
wird d«r Haken 71 ¥«a Slatareade tos Eiegela 17 abgehoben, üb d<88t Isstsfceröfö ®3m® HIeMi)Gw^iPBg au
Bei fortg®8®t8t<iF Ochwmktewnguag dt.
■ 63 in Gegeatthrs^lgtirlehtußg bewirkt di«l9ek® 35» öaS ein
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Mitnehmer 90 am Hebel 63 an einem vorderen Absatz 91 des
Riegels zum Eingriff kommt, um den letzteren zurück?· u»
bewegen.
Der Mitnehmer 90 ist ein Ansatz am Außenende eines dritten Armes 92 des Riegelsteuerhebels 63. Dieser dritte Arm 92
ragt nach unten und liegt an der der äußeren Seitenwand des Kastens benachbarten Seite vor dem Riegel.
Die Rechtsdrehung des Riegelbetätigungsknebels 23 des Kombinationsschlosses 12 sorgt über die Nocke Ö5, den
Mitnehmer ÖÖ und den Riegelsteuerhebel 62 dafür, daß
zunächst der Riegel 17 vom Haken 71 des Steuerhebels 62 befreit wird und daß dann der Riegel 17 in die in Fig. 4
gezeigte Stellung zurückbewegt wird, in der die Tür geöffnet werden kann, indem man an dem festen Knopf l6 an
der Türaußenseite zieht.
Der Riegelbetätigungsknebel 23 läßt sich aber in Öffnungsrichtung nicht eher drehen, als bis die erforderliche Anzahl
von Druckknöpfen 13 in der richtigen Reihenfolge gedrückt worden ist, um das Kombinationsschloß zu entsperren.
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8AD ORIGINAL
Der Riegel 17 kann aber nicht nur von der Türaußenseite,
von jemand, der die richtige Kombination des Schlosses 12 kennt, geöffnet werden, sondern auch jederzeit von der
Türinnenseite, indem man den Knopf 15 bezüglich der Fig. 3
in Uhrzeigerrichtung dreht. Hierdurch schwenkt der Arm 39 an der drehbaren Nabe 32 nach oben, um den Riegelsteuerhebel
63 bezüglich der Fig. 3 entgegen Uhrzeigerrichtung
zu verschwenken, so daß zunächst der Haken 7I vom hinteren
Ende des Riegels abgenommen und dann der Riegel durch das Angreifen des Mitnehmers 90 am Riegelwiderlager 91 in den
Kasten hineinbewegt wird.
Den Riegelsteuerhebel versefawsnkt der drehbare Knopf 15
mit einem nach oben gerichteten Ansatz 94 des Armes 39 der beweglichen Nabe 32 und swei Stegen 95 es g@g@raflberliegenden
Seiten des horizontalen Armes 70 des Rieg@lSteuerhebels.
Der Ansatz 94 beaufschlagt die Unterseite äer Stege
95 is. Scheitelpunkt, wo vorzugsweise eine Verzahnung 96
vorgesehen isto Falls erwünscht, kann am Arm 39 symmetrisch
zum ersten Ansatz ein zweiter nach unten ragender Ansatz 941 vorgesehen werden, der der gleichen Aufgabe dient, wenn
die Knöpfe 15 und 16 und ihre. Naben bei entgegensetzt aufschlagenden
Türen vertauscht werden» um die gleiche Nabenanordnung
verwenden zu können.
■" -■■;.: / ■ .,- ■ .:■■' ; ' y 16 -
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß beim Wiederschließen der TUr die Kombination voll automatisch
gelöscht und das Kombinationsschloß zurückgestellt wird. Dies ist aus Sicherheitsgründen besonders vorteilhaft,
weil nicht mehr irrtümlich oder absichtlich das Kombinationsschloß beim Wiederschließen der Tür unverriegelt bleibt,
wenn man den Verriegelungsknebel nicht in die RUckatellage
bringt, in der die Kombination verstellt wird.
Zu diesem Zweck ist die Nooke 35 an ihrer Unterseite mit
einer Stufe 97 versehen, so daß eine nach vorn zur Stirnplatte hin gerichtete Schulter 9Ö entsteht, gegen die man
beim Schließen der Tür- eine Kraft ausüben kann, um die Nocke und den mit ihr verbundenen Riegelbetätigungsknebel
23 in Gegenuhrzeigerrichtung zu verdrehen und die Kombination des Schlosses 12 zurückzustellen und au löschen. Biese
Kraft empfängt die Schulter 98 der Nocke über einen Hebel
99, der an seinem vorderen Ende bei 100 gelenkig mit dem unteren Ende des TaetWvorspannhebels SO verbunden
ist und sich im wesentlichen horizontal nach hinten zur . Nocke Ö5 erstreckt. Der Hebel 99 ist mit einer Torsionsfeder
101 federndvorgespannt. Die Feder 101 ist mit dem Hebel ÖO
so verbunden, daß der Hebel 99 in Gegenuhrzeigerrichtung um seinen Gelenkpunkt 100 geschwenkt wird und di· Nock·
von unten beaufschlagt.
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Bei geöffneter Tür (Fig. 5) ist der Taster 21 vorgeschoben.
Der Torspannhebel 30 ist dann bezüglich seines Zapfens 76
in der vorderen Stellung, in der er das hintere Ende des Hebels 99 gegen die Stufe 97 der Nocke drückt und vor der
Schulter 90 hält. Wenn jetzt die Tür wieder geschlossen und
der Taster vom Schließblech in die Tür hineingeschoben wird, verschwenkt der Vorspannhebel 80 nach hinten und drückt
den Hebel 99 in Längsrichtung gegen die Schulter 98 der Nocke, um dieser und damit auch dem damit verbundenen Verriegelungsknebel
23 eine Drehung in Qegenuhrzeigerrichtung zu erteilen, so daß zwangsläufig die Kombination des Schlosses
12 verstellt wird. Nachdem die Nocke über einen relativ kleinen Winkel verdreht wurde und hierbei die Kombination
gelöscht hat, gleitet der Hebel 99 von der Schulter 98 ab. Dieses Lösen des Hebele von der Schulter verursacht der
Nockenteil vor der Stufenfläche 97. Wenn der Hebel nach hinten an der Schulter 98 vorbeiläuft, dreht die Zentrierfeder
des Verriegelungsknebels 23 die Hocke in ihr® in Fig.
3 gezeigte Normalstellung ssurüek«. Fig. 3 läßt auch erkennen,
daß der Hebel 99 bei völlig zurückgezogenem Taster Mnter
der Schulter 98 am Umfang der lock© gehalten wird·
Aus Sicherheitsgründen ist swsfitslieh aur Zentrierfeder
des Korabinationssehlosses an der Kupplung 8? eisne weitere
Torsionszentrierfeder 103 vorgesehen» am den ferriegelungekiiebel
23 in die NeutraleteUung su bringen. Wenn also die
erstgenannte Feder brechen sollt«» steht noch inner die Zen-
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trierfeder 103 zur Verfügung, um den Verriegelungsknebel von der RiegelrUckziehstellung in die Neutralstellung
zurück zu bewegen, so daß immer sichergestellt ist, daß das Kombinationsachloß in verschlossener Stellung bleibt.
Der schon früher erwähnte Arm 4Ö ragt über den Riegel nach
oben, wo sein oberes Ende bewegungsübertragend an den Leisten 95 des horizontalen Armes 70 des Riegelsteuerhebels
angreift, um bei einer Aufwärtsbewegung eine Rückbewegung des Riegels in gleicher Weise zu bewirken, wie der Arm 39
und sein nach oben gerichteter Ansatz 94. Der Arm 48 ist
kein wesentliches, sondern nur ein wahlweise zu verwendendes Bauelement des Schlosses, um noch mit weiteren Mitteln
den Riegel zurückziehen zu können.
Im vorliegenden Falle ragt das untere Ende 106 des Armes 4β über einen Führ ungs schlitz 105 aus dem Boden des festen β
heraus und stützt sich am Mitnehmerarm 107 eines Zylinderschlosses ab, das von der Außenseite der Tür aus zugänglich
ist» um den Arm 43 infolge der durch einen Schlüssel hervorgerufenen Rechtsdrehung des Mitnehmer antes 107 (Fig· 3)
nach oben zu bewegen und den Steuerhebel 63 ao zu verschwenken» daß der Riegel zurUckgesog«n wird. Venn der Mitnehmerarm 107 in die dargestellte normale Verschlußβteilung gedreht wird, bewegt sich der Arn 40 einerseits durch die
Schwerkraft und andererseits amü\ die Kraft der Feder 66
am Riegelsteuerhebel 63 nach unten. ^^ ORIGINAL
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- IQ -
lias hier beschriebene Kombinationaechloß hat die Eigenschaft, daß sich seine Kombination ändern läßt. Diese Änderung fordert einen manuellen Eingriff an einem nicht
dargestellten Kombinationsänderungshebel des Schlosses.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Zugang zu diesem Kombinationsänderungsgerät in außerordentlich einfacher
Weise nur solchen Personen möglich gemacht» die auch eu
einer Änderung der Kombination berechtigt sind. Zu diesem ZWecke weist die äußere Türplatte 110 einen nach innen
ragenden Bolzen 111 auf, dessen mit Gewinde versehenes Ende in der Nähe der inneren Türplatte 112 auf deren Ausnehmung
ίΐ3 ausgerichtet ist. In der Ausnehmung 113 der Türplatte
112 ist zu deren lösbarer Befestigung ein Zylinderschloß
114 angeordnet· Der Zylinder 115 des Schlosses weist nicht dargestellte Sperrstifte auf, die^ nachdem der zugehörige
Schlüssel 116 eingeführt wurde, in surttetcgesogsaer Lage
den Zylinder im Zylindergehäuse frei drehbar machen. Wenn der Schlüssel· in den Zylinder eingesetzt ist, läßt sich der
letztere so drehen, daß seine rückseitige Mutter 117 von
dem mit Schraubgewinde versehenen Ende des Bolzens 111 abgeschraubt und die Türplatte 112 von der Tür gelöst wird. Das
Zylinderschloß 114 kann mit Plattenhalteechrauben üblicher
Art kombiniert werden« die ebenfalle entfernt werden müssen,
bevor eich die Türplatt· abnehmen läßt, um einen Zugang su der Änderungseinrichtung des loaibinationsechlosees zu erhalten,
- 30 * 909847/0012 bad A
Im Schloßkasten 27 befinden sich drei elektrische Schalter
113» 119 und 120. Der Schalter 118 ist ein normaler weise
geöffneter Magnetschalter, der nahe der Schloßstirnseite 28 etwa mittig zwischen Riegel und Taster angebracht
ist und bei geschlossener Tür im Magnetfeld eines im Türrahmen
angebrachten Bauermagneten 121 liegt. Sein Kontaktarm 122 bleibt somit normalerweise bei geschlossener TUr
in der angezogenen, kontaktgebenden Stellung. Dieser Schalter öffnet selbsttätig, sobald die TUr geöffnet wird.
Der Schalter 119 1st in der Ruhestellung ebenfalls offen, er liegt neben dem Hinterende des Tasters 21, der den Kontaktarm
123 des Schalters beaufschlagt und solange in der Schließstellung hält^wie der Riegeibolsen surUckgesogen,
d. h. die.Tür geschlossen ist. Der Schalter 119 öffnet,
wenn der Taster sich beim öffnen der TUr Torbewegt.
Der dritte Schalter 120 1st In der Ruhestellung geschlossen.
Er liegt neben dem Hinterende des Riegels 17. Sein Schaltkontakt
wird vom Riegel zn Beginn der Rückwärtsbewegung
beaufschlagt und geöffnet.
Ein vierter Schalter 126, der in der Ruhestellung ebenfalls
geöffnet 1st, befindet sich an der Innenseite der äußeren
TUrplatte 110. Sein Schaltkontakt 127 wird von einer Hocken-Scheibe
128 beaufschlagt, die an dem vorragenden Ende der
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- 21 -
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Einstellachse 25 befestigt ist. Biese Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß sie den Schaltkontakt 127 niederdrückt und
den Schalter schließt, wenn in Verbindung mit dem Niederdrucken eines Einstellknopfes 13 des Kombinationsschlosses
die Einstellachse verdreht wird.
An der Innenseite der äußeren Türplatte 110 ist neben der
Nockenscheibe 123 ein elektromagnetischer Drehmomenterzeuger
130 angebracht, dessen Anker 131 sich um eine horizontale Achse drehen kann, die quer zur Einstellachse 25 verläuft.
Die Ankerachee trägt eine Scheibe 132 mit einem Mitnehmer,
dessen Finger 133 sich Über den Umfang der Nockenscheibe
128 erstreckt, um ein radiales Widerlager 134 der Nooke beaufschlagen su können. Dies3s Widerlager 134» das noraalerweis« etwas von den Finger 133 entfernt ist, wird beim
Bewegen der Einstellachse Infolge dee NiederdrUckens der
Druckknopfβ 13 zum Finger hin bewegt.
Wenn nun die Einstellachse 25 ein oder mehrmals betätigt und das Widerlager 134 in Gegenuhrzeigerrichtung aus der
Normalstellung der Fig. 9 etwas in Richtung auf den Mitnehmerfinger 133 bewegt wurde, kommt es beim Ansprechen
des Ankers 13I durch Erregung des Drehmomenterzeugers 130
dazu, daß der Finger 133 nach links gegen das Widerlager
134 stößt, um auf diese Weis« die Einstellachse in die Ausgangsstellung au bewtgen. Hierdurch wird verständlicher Weise
die Kombination dos Kombinationsschlosses 12 verstellt.
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BAD
Zu den soweit beschriebenen elektrischen Bauteilen gehört die elektrische Steuerschaltung der Fig. 11. Aus Bequemlichkeit sgrtind en ist in dieser Figur die zuvor beschriebene
Scheibe 132 als Hebel dargestellt, der um die Achse 135 schwenkt und einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerfinger
133 aufweist.
Ein vieradri^es Kabel 137 zum Anschluß des Drehmomenter-Beugers 130 und der vorgenanntenSchalter führt von der
Innenseite der Tür zu einer ferngelegenen Steuerstelle (nicht dargestellt)f an der sich alle Steuereinrichtungen mit Ausnahme der Alarmvorrichtung 13Ö und der drei
Signallampen 139, 140 und 141 befinden.
Die vier Adern des Kabels 137 führen von den in der TUr
angeordneten elektrischen Geräten zu Klemmen Tl, T2, T3>
T4 eines nicht dargestellten Verteilerkastens, der an der Innenseite der Tür in der Nähe der Hängen angeordnet ist«
Eine dieser Adern 142 ist mit der Klemme Tl verbunden und mit Abzweigungen versehen, die zu einem Ende der Wicklung
des Drehmomenterzeugers I30 und zu einem Kontakt 143 des
nockenbetätigten Schalters 126 führen. Die zweite Ader 144 verbindet das andere Ende der Wicklung des Drehmomenterzeugers 130 mit der Ileeme T 2. Die dritte Kabelader 145
verbindet den anderen Kontakt I46 des nockenbetfitigten Schalters 126 mit der Klemme T3.
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Sin Abzweig 142' der ersten Ader 142 führt hintereinander
Über die Türschalter 118, 119 und 120 und mündet dann in
die vierte Kabelader 147 ein, die mit der Klemme T4 verbunden ist·
Die Klemme Tl let Über eine Leitung 14β ait einer der beiden Spei«eleitungen Ll und LZ verbunden· Die Klemme T2 1st
Über den normalerweise geöffneten Schaltkontakt 151 eines
verzögert arbeitenden Relais 150 und eine Leitung 149 «it
der anderen Speiseleitung L2 verbunden· Die Klemme T3 ist
Über eine Leitung 152 mit einem Ende der Wicklung 153 des
verzögert arbeitenden Relais 150 und einem stationären Kontakt 154 eines elektromagnetischen Schalters 155 verbunden.
Die Klemme T4 ist über eine Leitung 156 und weitere in
Reihe geschaltete elektrische Geräte, die später noch be»
schrieben werden, mit dem einen Ende der Spul© iff $es
elektromagnetischen Schalters 155 verbunden.
Bas andere Ende der Wicklung 153 des verzögert 'arbeitenden
Relais 150 ist Über eine Leitung 158 ait der Speiseleitung
L2 verbunden, so daß die Wicklung immer dann erregt wird,
wenn der nockenbetätigte Schalter 126 geschlossen wird.
Der Erregerstromkreie dir Spule 157 des elektromagnetischen
Schalters 155 fuhrt von §«r Leitung Ll Über die Leitung 142*,
die Türschalter 11$, 119, 120» die Leitungen 147 und 156 sur
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II. _
Solang« die TOr 10 geschlossen und ordnungsgemäß verriegelt
ist, sind die Schalter 11Ö* 119 und 120 geechloeeen, um den
Erregerkreis für die Magn«twlcklung des Schalters 155 su
vervollständigen. In dieser erregten Lage überbrückt der
Schaltkontakt l6l des Schalters 155 dl« Stationiren Kontakt· 154 und 154* und trennt die stationären Kontakt« 162 und
162« des Schalters 155* Me Kontakte 162 und 162* «erden
VOB Schaltkontalcfc 161 des Schalters verbunden, sobald die
Magnetspule 157 entregt ist, um einen Signalkreis «insuschalten, au de« die "TOr offen"-SigaallaMpe 140 gehört. Die
Signallampe 140 1st daher solange aufter Betrieb, wie der
Sehaltkontakt 161 des Schalters 155 von den Kontakten 162, 162* abgehoben, d. h. solange die tür 10 geschlossen und
ordnungsgemäß verriegelt 1st.
und 120» um te Stromkreis sur Kagnefwioklung 157 das Schal«
titre 15$ sti i-n,fctrbr«$lbeii9 se daS ätr Schaltkontakt 161 abfallen usl ii<$ Kontakte 163, 162* überbrücken kann* Sobald
dies gaecMülit« verfollst&ndigt sich der Signalkreis der
»Tür offen»-S-: ^';aliäsp* 140 Ober die Leitung 160, den Kontakt
des Schalters 155 und die- Leitungen 166, 163 und 167, dl«
Über die Signnllaape Kur Leitung Ll führen.
- 25 -
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Immer, wenn die Tür geöffnet wird, vervollständigt sich auch
ein Erregerkreis für ein verzögert arbeitendes Relais 164«
das der Signallampe 140 parallel geschaltet ist» Der Schaltkontakt 165 des Relais 164 schließt nur, wenn das Relais
in der vorbeschriebenen Weise erregt und die Tür länger als eine suvor festgelegte Zeit offengelassen» oder wenn das
Kabel 137 durchgeschnitten wird, wodurch sich genau wie beim Öffnen der Tür eine Entregung der Magnetspule des
Schalters 155 ergibt.
Aus der bisherigen Beschreibung der Steuerschaltung ist ersichtlich, dad die Lampe 140 bei jedem öffnen der TUr 10
ein Signal gibt* Dieses Signal erscheint aber auch, wenn die TUr 10 geschlossen und der Riegel 17 von jemand in der Absicht, die Riegeleinrichtung außer Betrieb asu aatssea* in der
&urflckg®TOgenaa Stellung zurückgehalten wurde® Aueh In diesen
Falle wird wegen Sea offenen ?«t Riegel 17
Schalters 120' die Magaetegule 4©e Schalters 355
um au signalisier«, iafi iia erfiaisagsgesiliS® V
aa 4y,o I3s» JuC'Sasi· a?,s oSjbo attver fesi'gCilc^c Sott offca
laesca O'Iey (!as Itfcol 13? öfflPoiieeiBilt»&ea ZjI^I0 aofaläcflä Λω
if - Lrr JJ des vernSgsrt aÄ©l,^«ittlliS Bjol
eia^ ä« li© ©q «ί-^&
rruL-
ö 4 f
Pi· besondere Alareeinrichtung 13Ö erzeugt ein akuetiseh··
Signal, -welch·» ankündigt» daß das sur Tür XO fahrend«
label 137 τοη jeeand beschädigt wurde, um die elektrische
Steuerung aufler Betrieb au setsen.
Di· Erregung der Alaraeinrlchtung 13Ö steuert ein Eelais
170, welches erregt wird und den Alarm auch dann auslöst,
wenn die Kleaeen TL und T4 so angeschlossen würden, daß
selbst bei geöffneter Tür 10 das "Tür offen"-Signal nicht
funktionieren konnte·
Die Wicklung des Relais 170 ist Über die Leitung 156 alt
der Wicklung 157 des elektromagnetischen Schalters 155 in
Reihe geschaltet. Ein veränderlicher Widerstand 174 in der Leitung 142* und ein weiterer veränderlicher Widerstand
in der Leitung 156 begrensen normalerweise den Stromfluß in der Wicklung des Relais 170 derart, daß der Schaltkontakt
176 nicht betätigt werden kaaa· Wenn jedoch die Kiemen Ti
und T4 alt einer Zange fc»rs£*jeiil©saen werden, fällt der .
veränderliche Wider et end 174· aa· ^«® Stromkreis heraus, so
d&Ä ein ausreichend g&ier Stro© flleJt, us den Schaltkop»
takt 176 des Relais 170 »μιι.ίϊ»sprechen *u bringen. ' ··.-
offenen lontßkt 17? beciificliliift» vervollständigt sieh der
fK*tt£tr*ferorikr·!· der Al«r»«iiu7/f ,;·*^* *-Ä<f« .41« hier bei-
als eine «us der B#.trrt?I# 25? gespeiste Olooke
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_ 27 - 1563338
dargestellt ist. Der Schaltkontakt 176 ist mit der Klemme A der Glocke Über eine Leitung 178 und der Kontakt 177 Über
eine Leitung 179 mit der Batterieklemme B verbunden· Eine
Leitung 180 verbindet die andere: Kiesen« der Glocke mit
der Batterie 252«
Wenn die Leitung 156 aus irgend velchen Gründen unterbrochen wird, ergibt sich durch die hieraus resultierende Entregung
des Schalters 155 «ine Einschaltung des Signallichte 140,
des Relais 164, des Alaralichts 139 und See Relais 250,,
so Um& das letztere seinerseits dann den Alaraetroatkrele
einschaltet» weil der Schalttontakt 254 des Relais 250 ait
ier Klemme A und sein stationären !©stakt 255 ffii"& ä*r
Batterieklemme B
Ein besonders erwünschtes Merkmal der elektrischen Stpo &·
schaltung liegt darin« daS Ä&© Kombination d@© IöBfets&ti®iit§
Schlosses automatisch gjelSeetit oder !erstellt wlr&p wsaa
die TOr 10 nicht innerhalb einer zuvor £<8stgtil<>«» Zeit
Beginn der Einstellungen geöffa©^ mirSe^ wobei dann
€i© «falsche Korabiaaicl©iae-Siga©llaiipe
wird, um wieäertolte ΰβτβΐΐβ&β« <&m l©mbiaatioEis©shl©l
seu öffe» aass
sei daran ©riaaert» dad ^io E£Bsts©Uaehse 25 durch das
Niederdrücken te ®ias®laes Druokkn&pfe 13 dee Kowbisaftti®ii®«
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BAD
Schlosses abschnittsweise τοη einer Startstellung ausgehend
in einer bestirnten Richtung Ytrdreht wird und daß sich
diese Achse in entgegengaseteter Richtung Terdrehen laßt,
üb eine Rückstellung de« Sohlosses oder eine Löschung der
Koabination tu bewirken» Venn diese Achse 25 «na einen iuror
festgelegten Winkel aus der Ausgangsstellung verdreht wird, indem »an beispielsweise einen oder mehrere der Druckknopfe
13 niederdrückt» beaufschlagt die Hocke 126 den Schaltkontakt des Schalters 126, ua den letzteren su schließen. Der Sahalter 126 steuert ύβη Erregerkreis des veraögert arbeitenden
Relais 150. Venn der Schalter 126 τοη der Mocke 128 geschlossen wird, erhalt die Relaisspule 153 des veraögert arbeitenden Relais Strom, doch kann dessen Schaltkontakt 151 erst
ansprechen und die Schaltkontakte schließen, wenn eine suvor festgelegte Zeit verstrichen ist* Dieses Zeitintervall ist
so gewählt, daß es normalerweise ausreicht, üb einer berechtigten Person die Einstellung der Kombination und das öffnen
der TUr su ermöglichen·
Wenn die Tür verschlossen und ordnungsgemäß verriegelt ist,
kann eine Person, der die Kombination bekannt ist, die richtige Anzahl von Druckknopfen 13 in richtiger Reihenfolge
niederdrücken, um das Kombinationeschloß su öffnen,und dann
den Verriegelungsknebel 23 in solcher Richtung drehen, daß der Riegel lurückgetogen wird und sich die Tür Offnen
läßt. Bei einer solchen ordnungsgemäßen Einstellung bewirkt das abschnittsweise Veiterdrehen der Sinstellachse 25 aus
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der Ausgangsstellung, dafl dl· Nooke 120 den Schalter 126
schließt und nicht nur eine Erregung des vers&gert arbeitenden Relais 150, sondern auch Über dl« Kontakt« 154 und
154* des elektromagnetischen Schalters 155 «ine Verroll*
ständigung eines Erregerkreises XUr die Wicklung 182 eines
Schrittschaltrelais 183 bewirkt. Meier letiterwähnte Stroakreis führt von der mit der leitung Ll in Verbindung stehenden Leitung 142 Über den Schalter 126, die Leitungen
145 und 152, die Überbrückten Kontakte 154 und 154r dee
Schalters 155» die Leitung 184» die Wicklung 182 des
Schrittschaltrelais 183 und eine Leitung 185 zur Leitung L2.
Bei der ersten Erregung des Schrittschaltrelais wird dessen
Schaltkontakt 186 um einen ersten Schritt in Richtung auf
swei Stationire Relaiskontakte 18?» 187* vorbewegt, so dafi
er in eine Zwiaohenstellung 183 »wischen Ruhestellung und
Arbeitsstellung könnt. Erst Xn der Arbeitsstellung werden die stationären Kontakte 187» 187* des Relais überbrückt.
Wird die tür 10 innerhalb des »uvor festgelegten Zeitintervalle geöffnet, d. h. bevor das Zeitrelais seinen Schaltkontakt 151 in die schalterschlieBende Stellung bringt,
Offnen die an der Tür angebrachten Schalter 118, 119, 120
und unterbrechen den Erregerkreis sur Wicklung des Schalters
155» so dafi dessen Schaltkontakt von den stationären Kon*
takten 154 und 154* abfallt und das «weite Kontaktpaar 162
und 162* überbrückt. Hierdurch wird der Stromkreis für die
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Wicklung 102 des Schrittschaltrelais 1Ö3 unterbrochen und
der Schaltkontakt 1Ö6 des Schrittschaltrelais in die in
ausgesogenen Linien dargestellte Ausgangsstellung surQckgestellt· Die Rückstellung des Schrittschaltrelals bewirkt
die RQckstellwicklung 200 des Relais, die Über den uageschalteten Schalter 155 erregt wird. Zu diese· Erregerkreis
gehören die alt der Leitung Ll in Verbindung stehende Leitung 202, die Rückstellwieklung 200, die Leitungen 201 und
166, der die Xontakte 162, 162? beaufschlagende Schaltkontakt 161 des Schalters 155 und die sur Leitung L2 fahrende Leitung 160. Die Rüclcetellwicklung 200 kann niemals
gleichseitig mit der Schrittschaltrelaiswicklung 1Ö2 erregt werden, da beide Wicklungen nur über den Schaltkontakt 154
des Schalters 155 erregbar sind.
Bei jedem öffnen der TQr 10 werden also die Rttckstellwicklung 200 des Schrittschaltrelals erregt, um dessen. Schaltkontakt in die Ausgangsstellung »urückBüb«wegen,und die
Signallampe 140 eingeschaltet, un anzuzeigen, dafi die TQr
offen ist.
Wenn das zuvor festgelegte Zeitintervall endet, bevor die
Tür 10 geöffnet wird, schlieft der Schaltkontakt 151 des Zeitrelais 150 und erregt den Drehmoeenterseuger 130, der
die Slnstellachse 25 in die Ausgangsstellung zurückbewegt
und die Kombination des Koobinationsschloases löscht oder
verstellt. Der Erregerkreis des Li t .^uent erzeuger β 130
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führt von einem Abzweig der Leitung 142 über den Brehaoaent-
» erzeuger 130, die Leitung 144» den Schaltkontakt 151 des
verzögert arbeitenden Relais 150 und die Leitung 149 sur
Leitung L2.
Das verzögert arbeitende Relais 150 wird durch öffnen des
Schalters 126 entregt« sobald die Einstellachs· und die
Nocke 120 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt sind.
Wenn die Tür 10 in des durch das verzögert arbeitende Relais
150 festgelegten Zeitintervall nicht geöffnet wird» bleibt de.· Schaltkontakt 186 des Schrittschaltrelais 183 in seiner
Zwischenstellung 188· Wenn nun das Niederdrücken der Druckknöpfe 13 fortgesetzt wird, um das ionbinationsschloß durch
Probieren au Offnen, schließt die Nocke 128 der Sisietell«
achse 25 wiederum den Schalter 126, wodurch die Wicklung 182 des Schrittschaltrelais 183 wieder erregt und der Kontaktgeber 186 aber den letzten Abschnitt seines Weges bewegt wird, um die stationären Relaiskontakte 107, 187* zu
überbrücken. Sobald dies erfolgt, vervollständigt sich der ErregerStromkreis eines Alarmrelais 203, dessen Schaltkontakt dann schließt und einen stationären Schaltkontakt 205
beaufschlag, um den bei A und 0 angeschlossenen Alaraatrookreis 13$ einsuschaü ten.
- 32 -
9 0 9847/0012 bad or»b»nal ,
Der Erregerkreis des Alarmrelaia 203 führt τοη der Leitung
Ll über die Leitungen 202 und 206,den Kontakt 167» den
Schaltkontakt 186 des Schrittschaltrelais, den Kontakt 1Ö7S
die Leitung 207» die Wicklung des Alarmrelaie 203 und eine
Leitung 2Od zur Leitung L2. Zur gleichen JeIt wird auch
die parallel sum Relais 203 geschaltete Signallampe 141 eingeschaltet·
Der Erregerkreis für die Alarmvorrichtung 13Ö vervollständigt sich über Leitungen, die den Schaltkontakt 204 sit der
Klemme A der Glocke 13Ö und den stationären Kontakt 205
alt der Klemme B der Batterie 252 verbinden.
Das hier als Beispiel dargestellte Schrittschaltrelais enthält einen Schaltkontakt» der zweimal weiterbewegt werden
muß, bevor er den Alarmstronskreis erregt. Die Anordnung
kann aber auch so getroffen werden, daß der Schaltkontakt drei oder mehrmals weiterbewegt werden muß, bevor der Alarastromkreis erregt wird. Wichtig ist, daß das Schrittschaltwerk 103 jedes Mal anspricht, wenn versucht wird, die Kobbination des Komblnationsschlosses einzustellen· Der Schalter 126 schließt jedes Mal, wenn ein solcher Versuch unternommen wird.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung ermöglicht auch einer Uberwachungsperon an einem ferngelegenen Ort,ein Einstellen
des Kombinationsschlosses zu verhindern. Zu diesem Zweck ist
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t-
ein Sehalter 260 vorgesehen. Dieser Schalter 260 ist den
stationären Kontakten dee verzögert arbeitenden Relais 150 parallel geschaltet, unt den Drehmoment erzeuger I30 su er- .
regen, wenn man den Schalter schließt« Solange der Schalter
260 geschlossen ist, bleibt der elektromagnetische Drehmomenterzeuger erregt und verhindert, daß die Sinstellachse
25 durch das manuelle Eindrucken der Druckknöpfe bewegt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist für einen Fachmann erkennbar, daß die vorliegende
Erfindung einen Sicherheitstürverschluß offenbart, der eine
außerordentliche Sicherheit bietet gegen unbefugten Zutritt au einem abgeschlossenen Raum, beispielsweise einem Labor
oder einem sonstigen Raum mit wertvollem Inhalt, der gegen
das Eindringen oder eine Überprüfung durch unberechtigte Personen geschütst werden mud«
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Claims (1)
- Aaron Max Fish p ^Houde Street Akteneeioheni (F 47 783 Ic/68a)Montreal / Kanada Anwaltsakte: 1550PatentansprücheTürschloß alt einer durch eine Feder in die Schließlage gedrängten Falle, alt einer von Hand betätigbaren Vorrichtung zur Bewegung der falle in die Of fnungslage, mit einem von Hand einstellbaren Kombinationsschloß und Bit einer Verstellvorrichtung, alt welcher die eingestellte Kombination des Kombinationssohlosses gelöscht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei geschlossener Tür betätigter Taster (21) vorgesehen ist und daß dieser Taster (21) alt der Torrichtung (23) Bur Bewegung der Falle (17) in die Öffnungslage über eine Kupplungsvorrichtung (80, 99t 85) in Verbindung steht, die bei einer durch eine bein Schließen der Tür hervorgerufene Tasterbewegung eine Löschung der eingestellten Kombination bewirktο2ο Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad als Taster eine Hilfsf alle (21) vorgesehen 1st, die bei geschlossener Tür durch das Schließblech In den Schloßkasten hineinbewegt wird, und dad die Kupplungsvorrichtung als formschlüssige Einwegkupplung ausgebildet ist ο3. Sttveohloi nach Anspruch 1 und 2» dadurch. gekennseichnet» da* ein Zeitglied (150) vorgesehen ist» welches bei Beginn einer lombinationseinstellung anspricht und nach Ablauf der im Zeitglied (150) festgelegten Zeit die KoabinationsrerstellYorrichtung einschaltet» sofern die TOr (10) nicht vorher gedffnet wurde.4. .. TiiraonloÖ nach Anspruch 3»bei den da« Kombinationsechlofi ein Schloßteil aufweist» das durch manuelle Bedienung der Einstellmittel von einer Ausgangsstellung ausgehend schrittweise vorbewegt wird und bei Rückbewegung die Kombination verstellt» dadurch gekennseichnet» daß das Schloßteil (25) einen elektrischen mickbewegungsantrieb (130) aufweist» welcher ve* Zeitglied (150) einschaltbar ist.5. TUreohloft nach Anspruch 4» dadurch gekennseichnet» daß der Antrieb ein Elektromagnet (130) 1st» dessen Anker (131) über eine das schrittweise Torbewegen nicht behindernde Sinwegkupplung (133/134) »it dem Schloßteil (25) verbunden ist. \6. "' üJüreohlofl nach Anspruch £, dadurch gekennseichnet» daß der Erregerkreis (144/149) des Elektromagneten (130) mit einem gesonderten» vorsugsweise fernbedienbaren Einschalter (260) versehen ist» ua das Öffnen des Schlosses (12) verhindern jsu können·909847/001211« Türschloß nach Anspruch 1 Jb < Vzeichnet durch einen vom Riegelbetätigungshebel (23) bei korrekt eingestelltem Kombinationsachlose (12) yerschwenkbaren Riegelsteuerhebel (63 h der in der Ruhestellung mit einem Ansatz (71) die Rückbewegung des Riegels (17) verhindert und bei seiner Bewegung in die Arbeitsstellung den Riegel (17) surUcksieht.12. HireohloB nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen an der Schlofikastenstirnselte (26) federnd vorragenden und parallel sum Riegel (17) beweglichen Taster (21), der beim Schließen der Tür (10) vom Schließblech in den Schloßkaaten (27) hineinbewegt wird und in der vorragenden Stellung den Riegelsteuerhebel (63) soweit verechwenkt, dafi die Riegelsperre (71) gelöst wird ohne den Riegel (17) surttckxusiehen·13» TÜTeohlofl nach Anspruch 12, dadurchgekennselchnet, dafi der Taster (21) Über eine Einwegkupplung- IS8* 99) Mit &m Riegelbetätigungehebel (23) so ¥®rto€*& i»t» iai «r die Koabinationsverstellvorrichtüng &Hebelsisa ii
Anspruch 11 bis 13» Ut- -TOKiOhDt, ί 1 Ri*g«leteu«rhebel ein '&?&> C92)'dife Aatriebs- 1 U;v) ii^rsttllt» dessen M* ■■; :.- ;» j *ϊ·»Λ*<ίιβ4* ■pttfsfeftk'en (71? trigt ttnA " ' "*. 5 ^ »3 **M tie ^ 3 J uiii ii« Antriebsver« 175;, 'V:-*.'i SlS fs ÄIj herstellt«
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feg1: 1*5·
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