DE192939C - - Google Patents

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DE192939C
DE192939C DENDAT192939D DE192939DA DE192939C DE 192939 C DE192939 C DE 192939C DE NDAT192939 D DENDAT192939 D DE NDAT192939D DE 192939D A DE192939D A DE 192939DA DE 192939 C DE192939 C DE 192939C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Landscapes

  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

ρ· ο·· ι- s. f P
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Ju 192939 KLASSE 21 c. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1907 ab.
Bei Schaltwerken ist es häufig erforderlich, eine ganz bestimmte Stellung des Schalthebels anders zu verriegeln wie die übrigen Stellungen, damit nicht der Hebel versehentlieh in diese besondere Stellung hineingeraten kann. Infolgedessen muß auch die Entriegelung dieser Sonderstellung auf andere Weise bewirkt werden wie ' die der übrigen Stellungen.
ίο Vorliegende Erfindung löst nun diese Aufgabe dadurch, daß die Entriegelung des Schalthebels in den üblichen Stellungen durch einfaches Herabdrücken eines auf dem Schalthebel befindlichen Knopfes, in der Sonderstellung dagegen durch Drehung und darauffolgendes Herabdrücken des Knopfes erreicht wird. ' ■ .
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den in Ruhelage befindlichen Knopf nebst. Schalthebel, Fig. 2 und 3 Schalthebel mit Entriegelungsstange ohne Knopf und Drehfeder in Seitenansicht und Grundriß.
Ein in der Längsrichtung eines hohlen Schalthebels α verschiebbarer Knopf b ist an einer zur Führung des Knopfes und zur Verdeckung der inneren Vorrichtung dienenden Hülse c befestigt. Mit dem Knopf b ist eine durch den hohlen Schalthebel geführte Entriegelungsstange d durch einen beiderseits aus dem Knopfhals herausragenden Querstift e fe"st verbunden. Eine den Knopf b mit der Stange d nach oben drückende Feder /, die mit ihrem einen Ende an einem im Schalthebel α festsitzenden Teil g befestigt ist, sucht mit ihrem anderen Ende den Stift e und damit auch den Knopf b und die Stange d ständig entgegengesetzt der Windungsrichtung der Feder f, hier also entgegen der Drehung des Uhrzeigers zu drehen. Der Schalthebel α besitzt ferner an seinem bis oberhalb des Stiftes e reichenden oberen Ende zwei gegenüberliegende, eine seitliche Verschiebung der Stiftenden zulassende Aussparungen h, in welche die vorstehenden Enden des Stiftes e eingreifen, von einer solchen Tiefe, daß die mit dem Stift e verbundene Stange d mittels des Knopfes α genügend herabgedrückt werden kann, um die Entriegelung" der gewöhnlichen Schalthebellagen zu bewirken. An zwei sich diametral gegenüberliegenden Kanten der Aussparungen h befindet sich innerhalb der letzteren noch je eine weitere Vertiefung i, die es gestattet, nach Drehung des Knopfes b im Sinne des Uhrzeigers die Stange d noch weiter herabzudrücken zwecks Entriegelung der Ausnahmestellung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Die Feder/ drückt den Stift e ständig gegen diejenigen Kanten der Aussparungen h, an welchen die Vertiefungen i nicht liegen (Stellung k k der Fig. 3), so daß der Knopf b nur so weit herabgedrückt werden kann, bis die Enden des Stiftes e auf dem Grunde der Aussparungen h aufstoßen.
In dieser Stellung hat dann die Stange d. den in einer der gewöhnlichen Stellungen befindlichen Schalthebel α entriegelt. Zur Entriegelung der Sonderstellung des Schalthebeis ist dagegen vor dem Herabdrücken des Knopfes b noch dessen Drehung im Sinne des Uhrzeigers notwendig, bis der Stift e an die anderen Kanten der Aussparungen h anschlägt (Stellung / / der Fig. 3), worauf der Knopf herabgedrückt wird. Die Riegelstange d kann in diesem Falle weiter wie vorher gesenkt werden, nämlich bis der Stift e den Grund der Aussparungen i erreicht hat, wodurch die Sonderstellung entriegelt ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Einrichtung zum Entriegeln von Schalthebeln durch Verschiebung eines Knopfes auf den Schalthebelentriegelungsstangen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entriegelung einer Sonderstellung des Schalthebels (a) der Knopf (b) erst entgegen der Wirkung einer Feder (f) gedreht werden muß, bevor er mit der Entriegelungsstange (d) in eine Lage herabgedrückt werden kann, die der Entriegelung der Sonderstellung des Schalthebels (a) entspricht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Entriegelungsstange (d) verbundene, unter Wirkung einer Feder (f) stehende Knopf (b) mit Vorsprüngen (z. B. Stift e) versehen ist, die in am oberen Ende des Schalthebels (a) befindliche, eine seitliche Bewegung der Vorsprünge zulassende Aussparungen (h) eingreifen, und diese Aussparungen (h) auf der der Federwirkung entgegengesetzten Seite noch weitere Vertiefungen (i) aufweisen, so daß im allgemeinen die Entriegelungsstange (d) durch Herabdrücken des Knopfes (b) nur so weit gesenkt werden kann, bis die Vorsprünge (e) den Boden der Aussparung (h) erreicht haben, während nach Drehung des Knopfes entgegengesetzt der Federwirkung (f) eine größere Senkung der Vorsprünge bis zum Grunde der Vertiefung (i) und damit auch eine größere Bewegung der Entriegelungsstange (d) möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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