DE1927031A1 - Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl. - Google Patents

Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl.

Info

Publication number
DE1927031A1
DE1927031A1 DE19691927031 DE1927031A DE1927031A1 DE 1927031 A1 DE1927031 A1 DE 1927031A1 DE 19691927031 DE19691927031 DE 19691927031 DE 1927031 A DE1927031 A DE 1927031A DE 1927031 A1 DE1927031 A1 DE 1927031A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
boom
drivers
driver
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691927031
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co filed Critical Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority to DE19691927031 priority Critical patent/DE1927031A1/de
Publication of DE1927031A1 publication Critical patent/DE1927031A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Description

  • "Gerät zum Abtragen von Schüttguthalden u.dgl." Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abtragen von Schüttguthalden u.dgl., bei dem an einem heb- und senkbaren Ausleger Mitnehmer angeordnet sind, die das Schüttgut an der Haldenoberfläche in Auslegerlängsrichtung bis zu einer Abgabestelle befördern.
  • Zum Entspeichern von Schüttgütern aus Silos oder von Halden sind neben Baggern, Greiferkränen, Schaufelladern und anderen Geräten Kratzlader gebräuchlioh. Die Kratzlader haben neben dem Vorzug einer kontinuierlichen Arbeitsweise u.a.
  • die Vorteile, daß mit den Kratzauslegern ein großer lrbeitsbereich erfaßt werden kann und daß mit ihnen zugleich mit der Entspeioherung eine Mischung verschiedener, in Schichten Ubereinanderlagernder Schüttgutsorten vorgenommen werden kann. Außerdem können mit Kratzladern auch festgebackene Lagergtiter ohne Schwierigkeit gelöst und in feinkörniger Form ausgespeichert werden.
  • Ein Nachteil der bekannten Kratzlader besteht allerdings darin, daß der Verschleiß der umlaufenden Laschenketten sowie deren Gelenke und Gleitbahnen bei stark schleißenden Schüttgütern verhältnismäßig groß ist. Bs ist daher nicht selten erforderlich, die Laschenketten schon nach verhältnismäßig kurzen Betriebszeiten auszuwechseln und deren Führungsbahnen zu erneuern.
  • Der erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Abtragen von Schüttguthalden bzw. zum Entspeichern von Schüttguthalden zu schaffen, welches, ähnlich den bekannten Kratzladern, von einfacher Bauweise ist, Jedoch insbesondere bei stark schleißenden Schüttgütern eine geringere Verschleißanfälligkeit auiweist als diese.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kennzeichnet reich dadurch, daß die Mitnehmer an einem in luslegerlängerichtung hubbeweglichen Schlitten, Rahmen od.dgl. angeordnet aind und daß sie beim Förderhub auf die Haldenoberfläche absenkbar und beim Rückhub von der Haldenoberfläche abhebbar sind. Vorzugsweise ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die Mitnehmer relativ zu dem hubbeweglichen Rahmen od.dgl. heb-und senkbar sind. Statt dessen könnten die Mitnehmer aber auch an dem Rahmen od.dgl. starr angeordnet seine wobei der Rahmen od.dgl. für den Förderhub gegenüber dem Ausleger absenkbar und für den Rückhub gegenüber dem Ausleger anhebbar ist.
  • Gomäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mitnehmer an dem Rahmen schwenkbar angeordnet; sie wei-8ea einen gemeinsamen Schwenkantrieb auf, mit der sie über eine Antriebemechanik, vorzugsweise ein hubbewegliches Gestänge od.dgl., verbunden sind. Die Mitnehmer bestehen hierbei zweckmäßig aus winkelförmigen Kratzrechen, die mit ihrem einen Schenkel am Rahmen od.dgl. schwenkbar gelagert sind.
  • Für die Hubbewegung des in Auslegerlängsrichtung periodisch hin- und herschwingenden Fahmens od.dgl. findet vorzugsweise ein Zylinderantriob Verwendung, obwohl auch andore Antriebsvorrichtungen, wie z.B. ein Kurbelantrieb od.dgl. vorgesehen werden konnten. Auch für die Verschwenkung der Mitnehmer von der abgesenkten Arbeitsstellung in die angehobene Ruhestellung wird bevorzugt ein Zylinderantrieb vorgesehen, obwohl auch andere Antriebsvorrichtungen in Betracht gezogen werden können.
  • Gemaß einer baulich vorteilhaften AusfUhrungsform besteht der Ausleger aus einem zur Haldenoberfläche hin offenen etwa U-förmigen Träger, in dem der die Mitnehmer tragende Rahmen od.dgl. in seitlichen Führungen verschiebbar ist. Der Schwenkantrieb für die Mitnehmer ist hierbei zweckmäßig im Inneren des Auslegers bzw. des Trägers angeordnet.
  • Es empfiehlt sich, am ausleger eine um 1600 phasenversetzt zu den Mitnehmern bzw. deren Rahmen hin- und herbewegte Ausgleichsmasse vorzusehen, um Erschütterungen und Schwingungen des gesamten Auslegers unter Einwirkung der bewegten Massen zu vermeiden und demgemäß einen möglichst ruhigen Lauf des Geräts zu gewährleisten. Die genannte Ausgleichsmasse besteht zweckmäßig aus einem zweiien mit Mitnehmern bestückten Rahmen od.dgl., der parallel ru dem anderen Rahmen od.dgl., eeitlich neben diesem am Ausleger oder an einem besonderen zweiten Ausleger angeordnet und derart angetrieben ist, daß die beiden Rahmen um 1800 phasenversetzt gegeneinander schwingen.
  • Der Hub des Rahmens bzw. der hieran angeordneten Mitnehmer ist mindestens gleich oder zweckmäßig etwas größer als der Abstand der Mitnehmer in Auslegerlängsrichtung, um sicherzustellen; daß das von den Mitnehmern an der Haldenoberfläche mitgeführte Gut bei der Hubbewegung der Mitnehmer jeweils dem in Förderrichtung nächstfolgenden Mitnehmer zugeführt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedem Mitnehmer ein Abstreiforgan, wie z.B. eine Abstreifleiste, ein Abstreifmesser u.dgl. zugeordnet, welches den Mitnehmer beim Hochklappen bzw. Herunterklappen von anbackendem Fördergut befreit.
  • In der Zeichnung sind AusfUurungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Entspeicherungsgerät gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 und 3 den Ausleger des 0intspeicherungsgerätea gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab im Längsschnitt, wobei sich die an dem Ausleger angeordnete Fördervorrichtung in unterschiedlichen Hubstellungen befindet, Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. 2 und 3, wobei anstelle des Zylinderantriebs für die Hubbewegung der Mitnehmer ein Kurbeltrieb vorgesehen ist.
  • Fig. 5 und 6 schematisch im Längsschnit eine weitere Ausführungsform einen mit einer Kratzvorrichtung versehenen Auslegers, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Ausleger, der zwei um 1600 phasenversetzt gegeneinander arbeitende, mit Mitnehmern bzw. Kratzrechen bestückte Rahmen aufweist, Fig. 8 in Draufsicht zwei im wesentlichen parallel neb-eneinander angeordnete Ausleger, die jeweils mit einer Kratzvorrichtung ansgerüstet sind, Fig. 9 und 10 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt einen einzelnen Mitnehmer mit ihm zugeordneten Abstreiforganen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind seitlich neben einer ßchüttguthalde 10 Schienen 11 verlegt, auf denen das Entspeicherungsgerät längs an der Halde entlangfahrbar ist. Das Entspeicherungsgerät weist ein mit einem Fahrwerk ausgerüstetes und mit einem Turm. aufbau versehenes Gestell 12 auf, an dem ein Ausleger 13 in einem Schwenklager 14 mit horizontaler Gelenkachse gelenkig gelagert ist. Das Hoben und Senken des Auslagers 13 erfolgt mittels einer Hubwinde 15b deren Hubseil 16 über Flaschenzugrollen 17 und 18 geführt ist, von denen die letztgenannte an dem Ausleger gelagert ist.
  • Unter einer am Haldenfuß seitlich neben den Schienen 11 angeordneten Rampe 19 ist ein stationäres Lagerplatzband 20 zerlegt. Während des Entspeicherungsvorganges bewegt sich das Gerät auf den Schienen 11 kontinuierlich an der Halde 10 entlang. Der Ausleger 13 ist mittels der Hubwinde 15 auf die Haldenböschung 10'abgesenkt, so daß die an der Unterseite des Auslegers arbeitenden, als Kratzelemente ausgebildeten Mitnehmer 21 das Schüttgut an der Haldenoberfläche erfassen und es in Pfeilrichftung P böschungsabwärts befördern, derart, daß es am Haldenfuß über einen Trichter 22 dem Lagerplatzband 20 zugeführt wird.
  • Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, besteht der Ausleger 13 aus einem U-Träger, dessen offene Seite der Haldenböschung 10 zugewandt ist. In dem Träger ist in seitlichen Gleitführungen 23 ein Rahmen 24 in Pfeilrichtung P hubbeweglich gelagert, der an der Oberseite eine aufragende Konsole 25 trägt, die mit 13 einem Ansatz 26 durch eine Schlitzöffnung des Trägers/hindurchfaßt. An den @nsatz 26 ist die Kolbenstange 28 eines hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinders 27 angelenkt, der seinerseits an der Oberseite des Trägers 19 in einer Halterung 29 gelagert ist.
  • An dem Rahmen 24 sind als Rechen ausgebildete Mitnehmer 2i angeordnet. Diese bestehen aus Winkelstücken, die an ihrem einen Schenkel 21' bei 30 an dem Rahmen schwenkbar gelagert sind, 50 daß sie von der Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 in die angehobene Ruhestellung gemäß Fig. 3 und umgekehrt geschwenkt werden können. Zur Verschwenkung der in Pfeilrichtung P in gleichen Abständen hintereinander angeordneten Mitnehmer ist in dem Träger 13 ein Gestänge 31 angeordnet, an das die Mitnehmer btw. hieran befestigt. Zangen 32 bei 33 gelenkig angeschlossen sind. Der eine der hintereinander angeordneten Mitnehmer weist eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Wange 32' auf, an deren oberen Hebelarm die Kolbenstange 34 eine in dem Träger liegenden pneumatischen oder hydraulischen Schwenkzylinders 36 bei 35 gelenkig angreift. Der Eehwenkzylin@er 36 ist bei 37 an der Konzole 25 angelenkt. Es ist ersichtlich, daß durch Bin- und iusschieben der Kolbenstange 34 des Schwenkzylinders 36 sämtliche Mitnehmer 21 über das Gestänge 31 von der Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 in die hochgeschwenkte Ruhestellung gemäß Fig. 3 und umgekehrt geschwenkt werden können.
  • Im Betrieb wird der Rahmen 24 zusammen mit den Mitnehmern 21 durch den periodisch ein- und ausschiebenden Zylinderantrieb 27, 28 in Pfeilrichtung P hin- und herbewegt, wobei die Größe des Hubs mindestens gleich dem Abstand zweier hintereinander angeordneter Mitnehmer 21, vorzugsweise jedoch etwas größer ist als dieser. Bei der Bewegung des hin- und herschwingenden Rahmens in Richtung auf das Auslegergelenk 14 sind die Mitnehmer 21 mit Hilfe des Schwenkantriebs 34, 36 gemäß Pig. 2 so eingestellt, daß sie das Schüttgut an der Haldenböschung 10' erfassen und es um den Hub des Zylinders 27, 28 böschungeabwärts kratæen. Vor dem Rückhu@ werden die Mitnehmer 21 durch Einschieben des Schwenkzylinders 34, 36 in die Ruhestellung gemäß Pig. 3 hochgeschwenkt, so daß sie, ohne Förderarbeit zu verrichten, in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 zurückgeführt werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, anstelle der Zylinderantriebe auch andere Antriebzvorrichtungen vorzusehen. Wie Fig. 4 zeigt. kann der Zylinderantrieb 27, 28 gegebenenfalls durch einen Kurbelantrieb 40 ersstzt werden, dessen Kurbelstang@ 41 an dem aufragenden Ansatz ag der Konsole 25 gelenkig angreift.
  • Die Kurbelstange 41 überträgt somit die Antriebsbewegung einer rotierenden Kurbel scheibe 42 auf den mit den Mitnehmern bestückten Rahmen, so daß dieser Hubbewegung en in Pfeilrichtung P ausführt, wie dies vorstehend in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 erläutert wurde.
  • Weiterhin besteht gemäß den Pig. 5 und 6 die Möglichkeit, die als Kratirechen ausgebildeten Mitnehmer 21 an dem Rahmen 24 starr au befestigen. In diesem Fall ist jedoch der Rahmen 24 so an dem Ausleger 13 angeordnet, daß er quer zur Auslegerlängsrichtung beweglich ist, derart, daß die Mitnehmer 21 durch Anheben des Rahmens 24 in die für den Rahmenrückhub erforderliche Ruhestellung gesäß Fig. 6 und durch Absenken des Rahmens in die für den Förderhub erforderliche Arbeitsstellung gemäß Fig. 5 gebracht werden können. Zu die@em Zweck ist bei dem dargestellten @usführungsbeispiel der Rahmen 24 über Parallelogramml@@ker 50 mit einem in Ausleger in dessen Längsrichtung @@führten Hubrahmen 51 verbunden. Zur Verschwenkung des Rahmens 24 ist mindestens ein @chwenkzylinder 52 vorgesehen, der an dem oberen Rahmen 51 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 53 gelenkig an dem Rahmen 24 angreift.
  • Die Hin- und Herbewegung der beiden Rahmen 24 und 51 in Längericktung des Au@legers erfol@t in diesem Full @@@t@l@ eines Kurbeltriebe 40, wie dies in zusam@enhang mit Fig. @@utert ist. Anstelle des Kurbeltriebs könnte aber auch ein anderer Antrieb, z.B. der Zylinderantrieb 27, 28 gemäß Fig. 2 und 3 vorgesehen werden.
  • In Fig. 7 iet eine vorteilhafte Ausführungsform dargestellt, bei der am Ausleger 13 zwei mit Mitnehmern 21 bestückte Rahmen 24 und 24' parallel nebeneinander so angeordnet sind, daß sie mittels der Hubzylinder 27, 272 um 1800 gegeneinander phasenversetzt am Ausleger hin- und herbewegt werden, so daß hier ein Ausgleich der Massenkräfte erreicht wird. Die beiden Rahmen 24 und 24t sowie deren Antriebe stimmen mit den Ausführungen gemäß den Fig. 2 und 3 bzw. den Fig. 5 und 6 Uberein.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 8 sind seitlich und im wesentlichen parallel zueinander ivei Ausleger 13 und 13' Vorgesehen, die in ihrer Ausbildung übereinstimmen und Jeweils mit einem Rahmen 24 bzw. 24' ausgerüstet sind. Die Rahmen sind mittels der Hubzylinder 27, 27' ebenfalls um 180° phasenversetzt hin- und herbeweglich. Die beiden Ausleger 13 und 13' sind um die Schnittiefe der Mitnehmer bs Rechen 21 versetzt so angeordnet, daß der in Fahrtriohtung des Kratzladers hinten liegend@ Ausleger um die Schnittiefe tiefer abgesenkt tst als der vorne liegende Ausleger. Die beiden Ausleger arbeiten mithin auf untersohiedlicher Höhe an der Haldenböschung.
  • Vie die Fig. 9 und 10 zeigen, können den einzelnen Mitnehmern 21 aus Leisten oder Messern bestehende Abstreiforgane 54 zugeordnet sein, die am Rahmen 24 im Abstand nebeneinander so angeordnet sind, daß der Mitnehmer bei seiner Klappbewegung von der Arbeitsstellung gemäß Fig. 9 in die Ruhestellung gemäß Fig. 10 und umgekehrt sich durch den Schlitz zwischen den beiden Abstreiforganen hindurchbewegt, wobei etwaiges, an dem Mitnehmer haftendes Schüttgut abgestreift wird. Die um die Gelenke 30 schwenkbaren Mitnehmer sind hier leicht gewölbt ausgebildet, um die Abstreiforgane 54 möglichst dicht nebeneinander anordnen zu können. 3ei etwas größerem Abstand der Abstreifer können die Rechenbleche der Mitnehmer aber auch ebenflächig ausgebildet werden.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Gerät zum Abtragen von Schüttguthalden u.dgl., bei dem an einem heb- und senkbaren Ausleger Mitnehmer angeordnet sind, die das Schüttgut an der Haldenoberfläche in Auslegerlängsrichtung bis zu einer Abgabestelle befördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (21) an einem in Auslegerlängsrichtung hubbeweglichen Schlitten, Rahmen (24) od.dgl. angeordnet sind und daß sie beim Förderhub auf die Haldenoberfläche (101) absenkbar und beim Rückhub von der Haldenoberfläche abhebbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (21) relativ zu dem hubbeweglichen Rahmen (24) od.dgl. heb- und senkbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (21) an dem Rahmen (24) od.dgl. schwenkbar angeordnet sind und einen gemeinsamen Schwenkantrieb (34, 36) aufweisen, mit dem sie über eine Antriebsmechanik vorzugsweise ein hubbewegliches Gestänge (31) verbunden sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus Eratzzeehen bestehen, die an ihrem einen Schenkel am Rahmen (24) od.dgl. schwenkbar gelagert sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Zylinderantrieb (27, 28) für die Hubbewegung des Rahmens (24) od.dgl..
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Kurbelantrieb (40) für die Hubbewegung des Rahmens (24) od.dgl..
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Zylinderantrieb (34, 36) für die Schwenk-- bewegung der Mitnehmer (21).
8. Gerät nach einem der Anspriiche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger Cl (13) aus einem zur Haldenoberfläche hin offenen etwa U-förmigen Träger besteht, in dem der die Mitnehmer (21) tragende Rahmen (24) od.dgl.
in seitlichen Führungen (23) verschiebbar geführt ist 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (34, 36) im Inneren des auslegers (13) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (21) an dem Rahmen (24) od.dgl. starr angeordnet sind, wobei der Rahmen od.dgl. für den Förderhub gegenüber dem Ausleger (13) absenkbar und für den Rückhub gegenüber dem Ausleger anhebbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) od.dgl. über Lenker (50) mit einem in Ausleger-.
längsrichtuug hin- und herbeweglichen Hubelement, vorzugsweise in Gestalt eines Hubrahmens 551) od.dgl. verbunden ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß @wischen dem die Mitnehmer tragenden Rahmen (24) od.dgl. und dem Hubrahmen (51) mindestens ein Schwenkzylindor (52, 53) angeordnet ist.
13. Gerät nach eines der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine am Ausleger (13) angeordnete, Um 1800 phasenversetzt zu den Mitnehmern (21) bzw. deren Rahmen (24) od.dgl. hin- und hergehende Ausgleichsmaese.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse aus einem zweiten mit Mitnehmern (21) bestückten Rahmen (24) od.dgl. besteht, der parallel zum anderen Rahmen od.dgl., seitlich neben diesem, am Ausleger angeordnet iat.
; 15. Gerät nach einen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gskeanzeichnet, daß es mit zwei seitlich nebeneinander angeordneten Auslegern (13, 13') versehen ist, die Jeweils mindestens einen Rahmen (24, 24') od.dgl. mit Mitnehmern aufweisen.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (24, 24') od.dgl. der beiden Ausleger (13, 13') um 180° phasenversetzt hin- und herbeweglich sind.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Mitnehmer (21) bzw. des Rahmens (24) od.dgl. gleich oder etwas größer ist als der Abstand der Mitnehmer in Auslegerlängsrichtung.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch am Rahmen (24) od.dgl. bzw. am Ausleger angeordnete Abstreiforgane (54) für die Mitnehmer.
DE19691927031 1969-05-28 1969-05-28 Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl. Pending DE1927031A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691927031 DE1927031A1 (de) 1969-05-28 1969-05-28 Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691927031 DE1927031A1 (de) 1969-05-28 1969-05-28 Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1927031A1 true DE1927031A1 (de) 1970-12-03

Family

ID=5735347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691927031 Pending DE1927031A1 (de) 1969-05-28 1969-05-28 Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1927031A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2319038A1 (de) * 1973-04-14 1974-10-31 Beisler Gmbh Vorrichtung zum einstellbaren festlegen der nahtlaenge
DE3219177A1 (de) * 1982-05-21 1983-11-24 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Geraet zur entnahme von schuettgut aus halden od. dgl.
DE3735796A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Krupp Polysius Ag Portalkratzer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2319038A1 (de) * 1973-04-14 1974-10-31 Beisler Gmbh Vorrichtung zum einstellbaren festlegen der nahtlaenge
DE3219177A1 (de) * 1982-05-21 1983-11-24 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Geraet zur entnahme von schuettgut aus halden od. dgl.
DE3735796A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Krupp Polysius Ag Portalkratzer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3904501A1 (de) Fahrbarer brecher, insbesondere zur zerkleinerung von abbruchmaterial und sonstigem bauschutt u. dgl.
DE2231268B2 (de) Ausspeichervorrichtung fuer runde, vorzugsweise kegelfoermige schuettguthalden
CH627232A5 (en) Heading machine
DE1927031A1 (de) Geraet zum Abtragen von Schuettguthalden u.dgl.
EP0088319B1 (de) Schaufelrad-Rückladegerät für Schüttguthalden
DE2005147C3 (de) Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden
DE2158172C3 (de) Entspeicherungskratzer für Schüttguthalden
DE2353230C2 (de) Gewinnungseinrichtung, insbesondere für den schwebenden Abbau in halbsteiler oder steiler Lagerung
DE3113074C2 (de) Gerät zum Ein- und Ausstapeln von Schüttguthalden
DE3225002A1 (de) Raeumvorrichtung an kratzerauslegern zum abraeumen von schuettguthalden
DE3519208A1 (de) Brueckengeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden
DE2501700A1 (de) Entspeicherungskratzer fuer schuettguthalden u.dgl.
DE967365C (de) Abtraggeraet fuer Schuettguthaufen
DE3219177C2 (de) Gerät zur Entnahme von Schüttgut aus Halden od. dgl.
DE2446514C3 (de) Entspeieherungsgerät für Schüttguthalden
DE2342322C3 (de) Senkrechtförderer
DE1912420A1 (de) Entspeicherungsgeraet fuer Schuettguthalden
DE302984C (de)
DE2818441C2 (de) Vorrichtung zum Herausschneiden und Entnehmen von Blöcken aus einem Silofutterstock
DE2943746A1 (de) Geraet zum abraeumen von schuettguthalden
DE2620146A1 (de) Fahrbares mehrzweck-kleinladegeraet
DE1284899B (de) Entspeicherungskratzer
DE2614999A1 (de) Portalkratzer
DE1985978U (de) Kombiniertes geraet zum ein- und ausspeichern von schuettguetern.
DE2119228B2 (de) Einrichtung zum loesen, laden und abfoerdern des haufwerks beim rohrvorpressbetrieb