DE192586C - - Google Patents

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DE192586C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLlCHEr-
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Trompete mit Zylinder-Drehventilen nach Patent 181692 und bezweckt, das beim Blasen in die Trompete gelangende Wasser (Speichel) in einer Wasserrinne aufzufangen. Des weiteren sind die Ventilzüge so angeordnet, daß das trotz der Wasserrinne noch mitgerissene und das sich durch Kondensation in den Rohren bildende Wasser nicht in die Ventilzüge gelangen kann. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind:
Fig. ι, 2 und 3 Längs- und Queransichten ;
Fig. 4 zeigt die Wasserrinne in größerem Maßstabe.
Das Mundrohr α ist nicht in gerader Richtung bis zum hinteren ausziehbaren Bogen b geführt, sondern erhält hinter den Ventilen eine doppelte Krümmung. Am Ende dieser Krümmung ist eine durch Erweiterung des Rohres gebildete Wasserrinne c angeordnet, die eine unten liegende Wasserklappe d erhält.
Die Ventile e, von denen das hintere, wie bekannt, mit dem aufwärtsgebogenen Ende^/ des Mundrohres a, das vordere mit dem Stimmzug g verbunden ist und die die Ventilzüge h erhalten, sind zum Unterschied von den bekannten Ausführungen nicht an das Schallrohr i gelegt, sondern so weit davon entfernt, daß die Ventilzüge h zwischen den Ventilen und dem Schallrohr zu liegen kommen.
Das Druckwerk der Ventile ist ebenfalls zum Unterschied von den bekannten an das Schallrohr i gelegt und die Drücker k sind so angeordnet, daß beim Blasen die Ventilzüge h senkrecht nach oben stehen (Fig. 3), die Ventile aber unten liegen.
Damit man bei dieser Anordnung der V en-, :; tile auch einen kurzen Hub des Druckwerkes erhält, sind die Ventildruckstangen / mit an den Federtrommeln m angebrachten Hebeln η gelenkig verbunden, und an letzteren sind in unmittelbarer Nähe der Federtrommeln m die Drücker k befestigt.
Die Vorzüge dieser Erfindung liegen darin, daß das Wasser in der Wasserrinne aufgefangen wird und hier abgelassen werden kann, daß ferner wegen der senkrechten Lage der Ventilzüge kein mitgerissenes Wasser in diese oder in deren Bogen eindringen und das Blasen beeinträchtigen kann, und daß doch bei der Haltung der Trompete mit oben liegendem Schallrohr das Druckwerk kurzen Hub hat.
Die Ausführung der Erfindung kann ebenso wie die des Hauptpatents auch für andere Instrumente ohne weiteres benutzt werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Trompete mit Zylinder-Drehventilen nach Patent 181692, dadurch gekennzeichnet, daß im Mundrohr (a) eine Wassersammelrinne (c) angebracht ist.
2. Trompete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (e) so
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weit vom Schallrohr (i) entfernt gelegt sind, daß die Ventilzüge (h) dazwischen, nach oben zeigend, liegen.
3. Trompete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker (k) des Druckwerkes am Schallrohr liegen und gegenüber den Ventilzügen (h) so angeordnet sind, daß diese beim Blasen senkrecht nach oben stehen, die Drücker (k) aber infolge der Verbindung durch die Hebel (n) mit den Ventilschubstangen (I) doch kurzen Hub erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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