DE1919802A1 - Antiacidumzusammensetzung - Google Patents
AntiacidumzusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sieh auf hochwirksame Antiacidumzusammenaetzungen,
ihre Herstellung und ihre Verwendung bei der Behandlung von Erkrankungen des Gastro-inteetinal-tractus.
Ea ist bekanntρ daß Krankheiten/ die in günstiger Weise auf
eine xüitiacidumtherapie ansprechen, dieses Ansprechen in einem
direkten Verhältnis zur verabreichten Menge und deren Wirkungsdauer
im -Magen zeigen., Die älteren flüssigen Antiacida mußten
biBher stabilisiert werden» was duroh den Zusatz von die Viskosität
steigernden Zusätzen erreicht wurde. In solchen Systemen gibt ea jedoch einen tiefliegenden Grenzwert für erreichbare
Antiacidumkonzentrationen,' jenseits denen eine unerwünscht;
eingedickte oder pastöse Konsistenz auftritt. AIa Folge davon
besteht eine hohe Konzentration an nicht-aktiven Bestandteilen in der Suspension« Andere Maßnahmen zur Suspendierung, die
früher verwendet wurden, sind z.B„ die Bildung von aufgeblähten
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Flocken und chemischen Gelen, die jedoch alle unervmnschte
und unschmackhafte Antiaeidumzusammensetzungen ergeben und
stark die erreichbaren Antiacidumkonsentrationen beschränken.
Weiterhin besteht wegen der verhältnismäßig hohen Konsentrationen der nicht-aktiven Bestandteile, die zur Erzielung der
Stabilität der Suspensionen gemäß dem Stande der Technik zugesetzt wurden, eine störende Wechselwirkung zwischen dem akktiven
Antiacidum und den Gastro-intestinalsekretionen und/oder
erkrankten Bereichen. Dies ergibt ein verzögertes Einsetzen der Wirkung und verhindert, daß ein Teil des verabreichten Antiacldume
überhaupt mit der Mageneäure in Wechselwirkung tritt,
bevor es aus dem Magen gespült wird, Dieses verzögerte Einsetzen der Wirkung, welche durch die Störung der Wirkung
des aktiven Antiacidums verursacht wird, verhindert auch eine direkte Wirkung auf die gereizten, entzündeten und vereiterten
Teile der unteren Speiseröhre, durch welche die Produkte gemäß dem Stande der Technik rasch hindurchgehen, ohne
daß die erwünschte aktive Wirkung eintritt. Durch die bekannten
Maßnahmen wird als günstige Wirkung in der unteren Speiseröhre nur die verringerte Magenacidität erreichte welche
sekundär die Reizung der unteren Speiseröhre verringert? welche
durch einen Rückfluß des Mageninhalts in diesen Körperbereich hervorgerufen wird ■» Weiterhin war die Stabilität
dieser Suspensionen schwierig während' längerer Lagerungen aufrechtzuerhalten. Diese Produkte dee'Standes der Technik
besitzen eine verschiedene Stabilität und Lagerungslebens-
dauer; ein längeres Stehen ohne Rühren ergibt ein unerwünschte» Absetzen und Zusammenbacken sowie eine teilweise Gelie-.rung,
was einen beträchtlichen Kraftaufwand und eine beträchtliche Rührung erfordert, um'-eine sorgfältige Resuapendierung
zustandezubringen, sofern sie überhaupt noch möglieft ist, ' . ,.
Sollten außerdem diese Produkte, beispielsweise wegen einer
losen Flaachenkappe teilweise oder vollständig austrocknen t,
dann ergibt der Zusatz von. Vaöser keine Reßuepenßion der Ba^r>
.|f
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stand teile % worin nicht Techniken oder Vorrichtungen verwendet
werden» die dem Apotheker oder Patienten im allgemeinen nicht zur Verfügung stehen«
Die" bekannten flüssigen Produkte müssen wegen ihrer geringen
Konzentration der Antiacidtimbestandteile in großen Volumina
verabreichtwerden, um wirksam zu sein» und erfordern außerdem
häufig wiederholte Dosagen- Bei dem Versuch, eine verlängerte
therapeutische Wirkung zu erzielen» wurden die aolir viskosen
Ant.iäcidumprodukte des Standes der Technik mit Stoffen kombiniert,
welche die Entleerungsgeschwindigkeit des Magens verringern,- Jedoch besitzen diese zusätzlichen Stoffe unerwünschte
Nebeneffekt©e In Ankündigungen und klinlGChen Berichten
wurde von vielen flüssigen Produkten, die nunmehr·im Handel
erhältlich sind, behauptet» daß sie eine verstärkte Viskosität als erwünschtes Charakteristikum besitzen,, um die Verlängerung
der Wirksamkeit des Antiacidums dadurch zu unterstützen, daß dieses im oberen G.astro-intestinal-tractus eine gesteigerte Haftung und eine verringerte Fließfähigkeit besitzt,=
Wenn sich Jedoch diese Produkte, auch wenn sie bei der Verabreichung
eine erhöhte Viskosität aufweisen,, mit den Sekretionen
des Magens mischen^ dann ergibt sich eine Verdünnung
der Eindickungsmittel oder ein Zusammenbruch des chemischen Gels, was eine verringerte Viskosität der Suspension in Wagen
und "damit eine größere Fließfähigkeit .zur Folge hatp wodurch
eine raschere Entleerung des Magens gestattet wird» Weiterhin besitzen diese Produkte nur eine geringe Konzentration an dem
aktiven Äntiacidumbestandteil und -unterliegen deshalb den weiter
oben beschriebenen Nachteilen« Die Literatur ist voll von Studien,, die darauf gerichtet sind, die Probleme der voluminösen
und oft zu wiederholenden Dösagen bei der Antiacidtuntheräpie
zu verbessern, und zwar mit Hilfe der oben beschriebenen Methoden und durch eine konstante .Suche nach anderen
chemisch aktiven Ingredienzianformen,. Jedoch konnten diese Stu-
909845/1600 BAD original
cUt-n (lir/uo Hauptprobleme nicht iöeenf ohne daß nicht äirch die
voxn.ojxii. i-.on Zusätze unernvlraBühte HebeiTaffelcte oder ein-s atari:
Terriugfrte Schmackhaft}gkaifc und .verringerte A-ufnahmeböreit"
nehaft ciurch den Patienten auftraten,. ,..·..
Die; χοΰ%όη Antiacidumprcdukte des Standes der Technik ktmnten
eben?n.1J.s nicht die oben beschriebenen erwünschten tfirln>r.igeim
erreichönc da ilire physikaiieehe Form und ihx-e chemischen Iie--atandteile
es erfordere daß sie .entweder in tester I'Orm ce- '.
idchlucrkt' oder in großen Volumina oral erzeugtem SpoicJixl aufgelöot
wordene Auch erfordert die verhältnismäßig lcloine Menge
en aJrtivoni Antiacidumbestandteil ■ je Tablett© die ITerabceichung
/on Vielen Tabletten und auch häufig 'wiederholte Dosent im die
erwünschten therapeutischen Resultate au erzielen0 V/ena dieee
Antiaold^imbestandteile einmal den Magen erreichenf dam ergeben sie in jedem Falle die gleichen Nachteiles wie sie oben bei
den flüssigen Antiacidumpf odukten beschrieben wurden.- Wegen
des s?ndigenr trockenen und'weichen Geschmacks und dem unangenehmen
oralen Gefühl werden diese Produkte auch nicht gerne
von den Patienten angenommen·,* ■ '■'
Ka -wurde nunmehr ein neues Ahtiacidum gefunden, welches eine
hohe Konzentration an aktivem Böstandteil enthalte Diese ÄntiaciduK
besteht im wesentlichen aus" "dem wirksamen Bestandteil
und einem pharmazeutisch zulässigen' Gelierungsmittel., Mit dem
Ausdruck "ßelierungsmittel" sind jene Substanzen gemeint, welche,- wenn sie mit dem aktiven Äntiäcidumbestandteil gemischt
werden, daau fähig sind» de& colloidal physikalischen Charakter der aktiven Antiacidumliestandteile zu verändern, so daß,
wenn die auf diese Weise behandelten aktiven Antiacidumbestandteile
mit verhältnismäßig kleinen. Mengen! wäßriger Systeme gemischt, werden und mit dem Gastrjo-inteatinalaohieim und den
Gaetro-^intestinalsekretionen odei änderen Sekretionenr die bei
Geschifüren oder anderen Krankheiten des pastro-intestinalauftreten,
gemischt werden oder damit in Berührung kom-
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..!*-„ BADORIGfNAt
~ 5 —
men, eine eingedickte, gelartige Konsistenz der aktiven
Antiacidiimzusammensetzungeri ergeben, welche zähe am Schleim
oaev anderen Sekretionen und an den öastro-intestinalwandungen
haften., Diese Kittel besitzen die Fähigkeit, die aktiven Antiacidumbestandteile
von wäßrigen Systemen in vitro vor der Gelierung im Gaytro-intestinal·- tractua, wie oben beschrieben,
au verflüssigen, und diese Wirkung ist ein wichtiger Toil des gesamten colloidalen physikalischen Kechanisraus, der schließlich die weiter oben beschriebene erwünschte Veränderung der
Konsistenz jdes Gsatro-intestinal-traotus zur Folge hat, Geeignete
Mittal B^nd in Wasser dispergierbare, colloidale Salze
eines aA^ojtiSjeheii Äther- oder Esterderivats eines niedrigen
Monosaccharide.
Es vnirde nunmehr gefunden, daß die erfindungsgemäßen Produkte
im Gegensatz au den älteren Produkten ein augenblickliches Einsetzen der Wirkung ergeben, wobei sie direkt zu den erkrankten
Teilen des Gastro-intestinal-tractus gesogen werden und zähe
an diesen Bereichen während einer verlängerten Zeit haften.
Zusätzlich werden die erfindungsgemäßen Produkte im allgemeinen zu den Schleimschichten der Gaetro-intestinalwände und insbesondere
in Bereiche gezogen, um dort fest zu haften, wo die Säure gebildet wird, was eine Nautralisierung der Säure am Ort
der Entstehung zur Folge hat. Auch besitzen die Produkte eine bemerkenswert verlängerte Antiacidumaktivität, werden vom Patienten
williger angenommen und. sind in kleinervolumigen Dosageformen
wirksam. Außerdem können sie wegen ihrer stärkeren Wirkung weniger häufig verabreicht werden. Die Produkte können
in verschiedenen Formen, hergestellt werden, wie z.B. Flüssigkeiten,
Suspensionen oder trockene Pulver, wobei letzteres in zweckmäßiger Weise in Tabletten oder in andere physikalische
Formen gepreßt werden kann., Sowohl das trockene Pulver als auch
die Tabletten sind in äußerst unerwarteter Weise in bisher
nicht im verwendenden kleinen Yoluaina wäßriger Systeme, wie
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z.B. menschlicher Speichel, suspendierbar, und außerdem sind
sie bei einer Verabreichung dazu fähig, die gleichen vorteilhaften klinischen und pharmacologischon Resultate, die oben
beschrieben wurden, su erzeugen. Wenn außerdem die erfindungsgemäßen flüssigen Suspensionen zufälligerweise austrocknen
sollten, und zwar entweder teilweise oder vollständig, dann
kann eine augenblickliche Resuspendierung in den ursprünglichen Zustand leicht durch den bloßen Zusatz einer kleinen Menge
Wasser erreicht werden. Es gibt im Anschluß an die Verabreichung der erfindungsgemäßen Produkte keine unerwünschten Hebeneffekte,
auch wenn sie im Übermaß genommen werden, was im Gegensatz zu den vielen und mannigfaligen unerwünschten lieben···
effekten, wie z.B. Verstopfung und Durchfall, steht, die bei den Produkten des Standes der Technik häufig angetroffen werden*.
Die wäßrigen Suspensionaf ormen der neuen Antiacidumpräparate
sind stabile Suspensionen, da sie keine wesentlichen Abscheidungen oder Ausscheidungen zeigen. Weiterhin behalten die erfindungßgemäßen
Präparate gleichbleibend die Eigenschaft einer leichten Hedisperglerung im Falle irgendeiner Abocheidungsblldung
bei* Die wäßrigen Suspensionsantiacidumpräparatformen
der vorliegenden Erfindung zeigen die ungewöhnliche iäigenschaft
einer hohen Fließfähigkeit, d,h., daß sie für solch hohe Peststoffkonzentrationen in wäßrigen Suspenoionssystemen
eine bemerkenswerte Fließfähigkeit und niedrige Viskosität
besitzen. Die hohen AntiacidumfestStoffkonzentrationen und die
hohe Säurebindungskraft sind mehrmals so groß, ale sie in
einfachen wäßrigen Systemen erreichbar sind, die in Abwesenheit der erfindungsgemäßen Gelierungsmittel hergestellt wer—
den«
Sie trockenen pulver- oder granalienartigen Formen der neuen
Antiacidumpräparate besitzen eine nahezu unbeschränkte Lager-' fähigkeit und können jederzeit durch einfachen Zusatz einer
kleinen lienge Vaaser und durch geringes Rühren gabrauchefer-
BAD ORIGfNAL
tig gelocht werden« Weiterhin kötman die aus einem trocfcanen
Pulver bestehenden. Formen oral als Doeiorungsforni genotcmon werden
s da augenblicklich aine flüssige Konsistenz, die schmackhaft
und leicht schluekbar ist, mit einer minimalen Menge oral erzeugtem Speichel erzielt wirdf was-im Gegensatz zu dem sandigen,
trockenen und weichen Geschmack und dem iraaE.gene3irr.en oralen
Gefühl dor älteren festen Produkte stehtt Die Tablett er.form,
die in einfacher Weise durch Komprimierung des Pxrlvers in eine
Tablette hergestellt wird, besitzt die gleichen"Vorteile wie
die Pulverform, wenn sie oral, genommen wird„ weist aber den
zusätzlichen Vorteil auf, daß sie weniger Baum eijanimmt, Sowohl
die Pulverform als auch die Tablettenform der neuen Antiacidumpräparate
besitzen die gleichen Vorteile vizA die gleiche therapeutische 'Wirksamkeit wie die wäßrige Suspensionsformf
wenn sie zur Behebung von Unregelmäßigkeiten und Krankheiten des ßastro-intestinal-tractus verabreicht werden«
Somit umfaßt die Erfindung sowohl feste als auch flüssige Verabreichungsformeno
Wenn der Ausdruck "fest" hier verwendet wird,
so sind darunter z.B0 Pulver. Granalien,. Krümel, komprimierte "
Tabletten oder andere feste physikalische Formen zu verstehenο
Gemäß der Erfindung wird also eine Antiacidumzusammensetzung
mit einer hohen Konzentration des aktiven Bestandteils vorgeschlagen.
welche aus einem Antiacidum und mindestens einem pharmazeutisch zulässigen Gelierungsmittel besteht, wobei letzteres
ein in tfasser dispergierbares colloidalee anioni3ches
Äther- und/oder Esterderivat eines niedrigen Polymers eines Monosaccharide ist, wobei der Anteil des G-elierungsmittels derart
ist, daß eine eingedickte," gelartige Konsistenz bei der Berührung der erfindungsgemäßeh Produkte mit dem gastro-intestinalen
Sohleim und den gastro-intestinalen Sekretionen entsteht,.
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Bingesehlossen in den Bereich der Erfindung ist jede Antiaeiduiazusammensetzungj
welche ein oder mehrere pharmazeutisch annehmbare
Antiacidumbestandteile enthält, welcher bzw. welche
. als Antiacidum im ^astro-intestinal·»tractus wirken .können und
welche den Kriterien des Phosphatgelierungstests, der weit er"
unten besahrieben wird, entsprechen. Beispiele solcher Anti-" r
acidumverbindungen Bind Calciumcarbonate Aluminiurahydroayds,
Mägnesiumhydroxyd, föagnesium-aluminium-trisilicat, Wismutsub»
carbonatp ,Wismuthydroxyd und Magnesiumcarbonate Weitere aktive
AntiacidumzusammensetZungen, die gemäß der vorliegenden. Erfindung
verwendet werden können,, sind diejenigen, die in "Antacids" Brody and Bachrache Amer* J6 Digeae Bis. 4s.435-460
(.1.959) beschrieben sind, wobei als Leitfaden für die Amsr
wahl das Kriterium des Phosphatgelierungstests im Auge.behalten
werden Bollte0
Die gemäß der Erfindung zu verwendenden Gelierungsssittel sind
im allgemeinen in Wasser dispergierbare colloidal® Sa3.se von
anionischen Äther- und/oder Esterderivaten von
Monosaccharide^ Beispiele hierfür sind Zellulose, Hatriumdextransulfat, abgebautes Oarrageenin,, Hepersulfat
(Na-SaIa von sulfatiertem Polygelaoturonsäureffletb^lestexv
methylglycosid), Heparin (Schwefelsäureester voa Mmcoitin - eis
Q-lycoprotein), Katriuiolignosulfate,, ifatriumsellialosesulfate 9
Hatriuiasulfoäthylaelluloset HatriuBazelluloseaeetatsulfat und
Katriumchondroitinsulfat.- Es wird bevorzugte &&M 2/iig® wäßrige
Lösungen der erfindungsgemäßen Hlttel' 1>ei 250C eine-Viskosität
von nicht mehr als ungefähr 100 Centipoise b©sita®n9 In der
US-Patentschrift 3 236 735 sind die gemäß der Brfindimg brauchbaren Gelierungsmittei um Detail besehriet»en9 wlü. ä±® dort beschriebenen iüttel Bollen in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
sein* Bs wird darauf hingewiesen, daß Mittel mit
einer höheren Viskosität als ?00 öentipoise in einer 2#igen
wäßrigen Lösung bei 25öö verwendet werden können« Jedöoh ist
die Yerwendüng von höherviskosen Gelierungsmitteln inäbfern
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beschränkt» da sie, um in den erfindungsgemäßen Präparaten
verwendet zu werden, den hier beschriebenen Phosphatgelierungstest bestehen sollten» Abgebautes Carrageenin ist ein bevorzugtes Gelierungsmittel. Handelsübliches Carrageenin ist ein
natürlich in Meeralgen vorkommendes sulfatiertes Polysaccharide
welches eine geringe Giftigkeit zeigt, stabil, billig und leicht zugänglich ist« Abgebautes Carrageenin bildet Lösungen mit einer
im Vergleich zum handelsüblichen Produkt verringerten Viskosität. In der US-Patentschrift 3 175 942, in welcher Äntiäcidumkombinationen beschrieben sind, bei denen der Antiaoidumbestandteil in den üblichen niedrigen Konzentrationen der Präparate
des Standes der Technik anwesend ist, und die sich auf die Verwendung von abgebautem Carrageenin in hohen Konzentrationen
ala Antipepsinbestandteil bezieht, sind Beispiele für die Herstellung von abgebautem Garrageenin beschrieben. Alle diese
Gelierungsmittel können alleine oder in Kombination verwendet
werden.
Die Antiacidumverbindungen der vorliegenden Erfindung können
einzeln oder in Gruppen verwendet werden. Kombinationen von
mehr als einem chemischen Antiaoidum in Präparaten ergibt nicht nur ein verbessertes Geeamtpräparat vom klinischen
Standpunkt aus, sondern kann auch eine erhöhte Fließfähigkeit zur Folge haben und die Einarbeitung von Antiaoida erleichtern,
die ansonsten schwierig zu suspendieren sind. Bs wurde gefunden, daß in gewissen Präparaten die erfindungsgemäßen Qelierungsmittei die gesamte Feststoffkonzentration der kombinierten Antiacidumverbindungen über dasjenige Ausmaß erhöhen,' welche jede eineeine Antiaoidumverbindung alleine in Kombination
mit dem gleichen Gelierungsmittel zeigt. Wenn die erfindungsgemäßen Antiacidumpräparate mehr als einen Antiaoidumbestandteil enthalten, dann ist einer im allgemeinen in einer größeren Menge vorhanden« Sin Beispiel für einen Ansatz ist ungefähr 55 bis ungefähr 805* Calciumcarbonate ungefähr 15 bis ungefähr 3O# Aluminiumhydroxyd und ungefähr 5 bis ungefähr
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Magnesiumhydroxid, bezogen auf die gesamten Antiacidumbestandteile·
Wegen des unterschiedlichen Grads des Gelierungsvermdgens eines
jeden chemischen Gelierungsmittels hängt die Menge» die dem
jeweiligen erfindungsgemäßen Antiaoldumpräparat zugesetzt werden muß, rom verwendeten Gelierungemittel ab. Es können auch
Kombinationen von Gelierungsmitteln in den Präparaten verwendet werden, aber diese Kombinationen stehen nicht unbedingt in
einem direkten Verhältnis zu einem jeden Gelierungsmittel,
wenn dieses alleine verwendet wirdr da in einigen Fällen ein
kombinierter nützlicher Effekt vorhanden sein kann, der eine geringere Gesamtmenge an kombinierten ßelierungsmitteln erforderlich macht, als sie aus der Menge zu erwarten wäre, die nötig ist, wenn ein Gelierungsmittel alleine verwendet wird·
Oleichfalls erfordert jede Antiaci&umverbindung eine andere
Menge Gellerungsmlttel, um ein brauchbares erficdungsgemäSes
Produkt au erzielen· Außerdem körnten verschiedene physikalische Formen und/oder Verfahren zur Herstellung einer bestimmten Antiacidumverbindung ein« Veränderung in der Menge
Gelierungsmittel verursachen, die nötig;-ist, um in den erfindungsgemäßen Präparaten wirksam au sein. Wegen dieser ?/ariablen kann die Menge an Gelierungsmittel, die für ein bestimmtes erfindungsgemäßes Präparat nötig ist, am besten durch Verwendung des PhosphatgelierungstestSf der ausführlich weiter
unten beschrieben wird* bestimmt werden· Es wird darauf hin-
gewiesen, daß bei einigen Antiaeidumverbincksigen gewisse Teilchengrößen, physikalische Formen oder Herstellungsverfahren
di« Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Produkts in einem solchen Ausmaß beeinflussen können, daß mir ein geringer oder
gar kein Effekt la Phosphatgelierungstest erzielt werden kann«,
So müssen bei der Auswahl der -richtigen physikalischen Charakteristiken ©ines jeden zu verwendenden iiitiaeidums diese Faktoren in Beträcht gezogen werden, die jedoch durch den Phoaphatgelierungstest bestimmt werden können«,
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G-emäB der Brfindung wird auch ein "Verfahren zur Herstellung
einer Antiacidumsusammensetzung mit einer hohen Konsentration
des aktiven Bestandteils vorgeschlagen, bei welchem ein Antiacidum
land mindestens ein pharmazeutisch zulässiges Gelierungsmittel,
welches ein in Wasser dispergierbares colloidales anionisches Äther- tmd/oder 33sterderivat eines niedrigen Polymers
eines Monosaccharide istt mit Wasser gemischt werden-,
worauf ggf β das Wasser aus dem resultierenden Gemisch unter
Bildung eines Pulvers oder einer Paste abgedampft und das erhaltene
Pulver oder die erhaltene Paste ggf„ in Tabletten
ode^ andere feste Formen komprimiert wird, wobei das Antiacidum
und das Verhältnis von Gelierungsmittel zu Antiacidum
so ausgewählt wird, daß bei der Berührung der genannten Zusammensetzung
mit dem gastro-inaestinolen Schleim und den gaetroindestinalen
Sekretionen ©ine eingedickte gelartige Konsistenz
erhalten wird*
Bs wird angenommen^ daß di© Yiirkung d©r gesamt©a S^lierungsmittel
eine selektive Absorption dieser Mitt©X amf der Oberfläche
der suspendierten tetia«sä,dwiEfeeileh©B ^m5 l?©Ige hat,
wodurch diesen ©ine erhöht® elektroneg&ti^© Sacfemg im Yergleich
au ihrem vorhsrgciheaden Zustand erteilt tfirdo Diese
erhöhte elektronegative Ladung ergibt ein® laaaM. von erwünschten
Saderungen und Charatteristikea bei den erfindungsgemäßen
Produkten Als erstes besteht ein verringerter Bedarf für Wassers welches vorzugsweise auf den leuchen des Mtiacidums
in wäßriger Suspension absorbiert wird und diese Seilchen
durchnäßt, was wiederum gestattet, äaß mehr Teilchen in einer gegebenen Wassermenge suspendiert werden» Hierdurch wird eine
vergleichsweise höhere Konzentration an aktiven Antiacidumbescaiidteilen
mit einer höhen Fließfähigkeit und einer niedrigen Viskosität erreichte Itoch Neutralisierung dieser elektronegativen
Ladungen durch positiv geladenen Gastro-intestinalschleim
und positiv geladene öastro-infcestinalseferefeionen
entsteht eine Umkehr dieses Prozesses und ein erhöhtes Verlangen der Teilchen nach
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Wasser, was eine eingedickte und gelartige Konsistenz ergibt.
Wenn also hier der Ausdruck "Grelierung" verwendet wird» dann
bezieht er sich auf die Entwicklung einer solchen eingedickten • und gelartigen Konsistenz, wie sie durch den weiter unten abgehandelten
"Phosphatgelierungstest" demonstriert wird,. Diese
Gelierung hält ein hochkonzentriertes Antiacidum mit .einer .viel dickeren Konsistenz iin oberen Gastro-intestinai»feraetus
fest,und zwar weit stärker als es. durdh. die normale orale .Veav
abreichung irgendeines anderen Mtiadi&ums erreicht vter&än
kann» 'Zweitens besteht wogen der hocfeelektronegati.vett Eadiiäg
auf den aktiven Antiacidumteilehen und wegen der ©ntgegeng©^
aetstes. elektropositiven I»äduftg des -gastro^Mteetiasiea SehXe&at®»
der gastro-intestinalen Sekret ionen (beispielsweise
und der erlnraakten 3?eile des. GäetrcHintestinal Traefns eia©
starke selective Anziehung, έίϊώ Sehleim aa (Sea es3!'
dungsbereicheii und zu den Cfes^frwurdffnußg&ao BeMe a$Mi
kungen ergeben eine zähe Haftung des Antiaoidums ©ü
"und" an den erkrankten ^andungeiie Drlit^üs fcösaea w#g@a i
merkenswertsn niedrigen Verhältnisses von eolloMäiea
zu aktiven -Aiitiacidumbestandteilöxi äie äfctivea üstiabä
standteile sich rasoh und^ leicht mit der Sawe' ist fegaa'
"schenf ^wodurch mit. der an .den SchleiahMten sögiisöMe&köa
Säure eine augenblicklic.he9 rasche cteßisohe Neutralisatioa @ää=
treten kaian» Zwar hängt "der therapeutische Kutsea Ser
dung nicht von der Richtigkeit dieses geforderten
ab, eiber.es wird angenommen, 'daß äie'ob'ige Abfolg© von Ereignissen
und die obigen EigenscHaften '"dir '*A&tiaoidunizusais2iEien*~
' setssungen der vorliegenden 'Äffindung das rasch® linsetsen '-'am
Wirkung» die zähe Haftung an den Schleisä^ämten imä erÄranktes
Bereichen und die sich daraus ergebende verlängerte Wirkung
des Antiäoidums (weil nämlich aufgrund der zähen Haftung'des
Antiäcidums nicht die Magenperistaltic nicht aus dem Riagen
gewaschen wird) gestattete &Γ '" ' ~'r .
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Wegen dieser Gelstrutfcur und Gelkonaiatena besteht eine verlängerte Antiaeidumaktivität als Folge der geringen Auswasohung durch die Magenperistaltio · Auch kann diese Gelstruktur nor schwierig durch Kagensekretionen verdünnt werden.
Die' erfindungegemäßen Produkte, welohe eine hohe Konzentra- '
tion an aktiven Antiaoidumbestandteilen aufweisen, erfordern
geringere Dosagevolumina» um eine äquivalente Menge der Säure';
su neutralisieren· als es bisher möglich war» Die Bildung einer
Gelstruktur und die Erhöhung der Viskosität der Produkte in
gaBtro^intestinal-traotUB verlängert die Antlaoidutnaktlvltät
und verringert bo die Häuf igkoit der Dosierungen. Dies hat
sgine Ursache in der verringerten Auswaschung und in der t
zäheren Haftung an den Magenschleimhäuten«
Bin Beispiel für die1 wesentlichen Bestandteile einer typischen
erfindungegeaäeen Antiaoidumaueammeneetzung ist folgendermaßenι
Oaloluxnoarbonat 65 t 6 Gew.-?6, Alumiöiumhydroxyd 20,2 Gewo-J<,
Kagnesiumhydroxyd 12,1 Gew.-^ und Natriumoarrageenin 2tf Oev
Venn 28 g dieses kombinierten Aneataes in 62 al Wasser disperßiert werden, dann wird eine fließfähig* Suspension erhalten;
die, wenn sie mit 5 ml der weiter unten definierten Phosphatlösung gemisoht wird, sieh augenblicklich in eine pastöse Konsietens umwandelt · In Abwesenheit der erfindungsgemäS zu verwendenden Qeilerungsfflittel ist es nicht möglich, eine hoho
Peetstoffkonaentration en Antiaoidum in Verbindung mit einer
hochfliefifähigen Antiacidumsuspenelon su erzielen * Wenn beispielsweise in dem oben angegebenen typischen Antiaclduoansatz ein elnfaohes wäßriges System dme irgendein 9ellerungsmittel verwendet wird, dann ist die maximal erreichbare Feetat of !konzentrat ion, um ungefähr gleiohe FlieÖoharakteriBtiken
au erzielen, nicht größer als ungefähr 23 Gew.-^, was im Gegensatfis zu den 38 Gew.-Ji festem Antiaoidum steht» das oben
erzielt wurde« Außerdem ergibt dir Zusatz von 5 al Phosphatlösung zu dieser einfachen wäßrigen Suspension weder eine Xn-
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derung der Konsistenz noch eine fließfähigere Konsistenz aufr
grund eines Verdünnungseffekts· Schließlich entsteht in einfachen wäßrigen Suspensionen bei diesen Feststoffkonzentrationen
eine rasche Ausscheidung und eine Neigung zum Susammenbaoken«,
Bs müssen weitere Viskositätssteigerade Zusätze zügegeben
werden, um ein suspendiertes System aufrechtzuerhalten 0
Somit stehen die bekannten Antiacidumsuspensionen in einem
vollständigen Gegensatz zu denjenigen der vorliegenden Erfindung,
wo das Suspendiervermögen sioh aus der hohen Konzentration des Antiaoidums selbst und nicht aus Tiskositätserzeugenden
Mitteln» die kein Antiacidum sind, ergibt·
Die fertig angesetzten üntiaoidumzusammensetssungen der vorliegenden Erfindung können nicht nur das aktive Antiacidum und
die Gelierungsmittelbestandteile enthalten« sondern sie können
auch die gewöhnlichen pharmazeutischen Exclpientien aufweisen»
wie ζ »Β» Geechmackemittel, Süßungsmittel, Färbemittel und, in
gewissen Fällen» körperaufbauende Ingredienzien, wie z.B«,
fientonit und Methylzellulose a Beispielhaft für diese nichtaktiven Ingredienzien sind Sorbit oder Mannit und andere niohttoxische
mehrwertige Alkohole» wie z.B. Polypropylenglyool,
welche die erwttneohte Wirkung des SU0ens der Suspension be»
sitzen und das Präparat für eine orale Verabreichung
ter machen· Auch können die fertig angesetzten ea«Bönaetzungen der Erfindung, als Teil der aktiven AntlacMmm-Ingredienzien
andere Antiacida enthalten, wie 2.3«, Alumimium-»
hydroxyd/Magnesiunearbonat-Oopräoipitatei
Magneaiumhydroayd-Oopräoipitate, Hagneslumtrisilioat»
bioarbonat» basisches ^l^v^ J.P iiimftmiwpAfiB-fen-fe oder Aluntiiiiuia~
glyoinat, und lonenaustaiisohharze.
in der Suspension anwesenden Zueätse ab* Sie kann mit den
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« 15 ·
physikalischen. Eigenschaften (wie SB0B0 Teilchengröße und
spezifisches Qewicht) des verwendeten Antiacidums etwas
variieren« Jedooh Bind im allgemeinen die optimalen Konaender
üblichen Zusätze beträchtlich geringer ale sie -verwandet wurden, und zwar mindestens teilweise aufgrünt ihrer -verbesserten Wirksamkeit in Anwesenheit höherer
mn aktivem Antiacidum und niedrigerer Wasser-Sa
-«räSrigen. Systemen«.
Geeignste &£sentrati©nen eier gemäß der Erfindung au vertranden&azL
Seliertmgsiaitt©! sind diejenigen, die «tea Antiacidum
tfaack un£ leicht uates™ Büduag einer hocsliflUssigaa» niedrig-
«iSrigea SuspsnsiöE, dispergieresi· ^mIQhB !ei Beruh-
t ü,bs. KagsnseiiiQis eine elassdläkte oSes*. gslsrtige
lseiis SSsaslsteasi ©t©r G-alieraage wie stsss! definiert,
2k ellgesaeisi^a Msa sia Us^atsls
Aufteile Ssa.iss'aiigsisitt®! isnä, eines grtiläs?©s
von mntgSW tlo
, ^erd@®» Eis f^s&SSÄBis "; K;- sin»
destsas iiBgefgBr O,OOSS g Sslieyasageei.ttel 3*? S iliitiiws %ua
im Brä^srat ist aus^eiefoessL ISs wirS liQy^oiagög sin ¥esih.ält-Im
Bereich ¥öh uiagefifer 0,005 bis imgefglsp 0t 05 ^u wre
Bieses ¥erhältnis wird in der F»lge als "0eli©rungs-
bezeichnet« Jeümh häegt die
an Sslierungsmittedg die, um in einem speziellen er*
iiHtiaeidusipräparat xfirkeas bu sein, nötig
ist, von ten Bpeslellen Antiaciöumingrediehziei). und iron dem
spßz&eDL iremendeten f^ellerungsmittel ab, wie dies oben diskutiert
nur&e· Biee Icafen durch die Verwendung des Phosphatgelierui^etests,
der in der Folge beschrieben wird, bestimmt
werden.·
Es wurde gefunden, daß eine Lösung, die durch Auflösen von
41 »β g fTa^K^liiy) und 53,3 g NaH2PO4^H2O in annähernd 25 ml
heißem destillierten Wasser und Verdünnen der resultierenden
909845/1600
Lösung auf ein Volumen von 100 ml hergestellt wird, anstelle
von Magenschleim verwendet werden kann, um in vitro das Gellerungsverhalten
des erfindungsgemäßen Produkts au demonstrieren,
iäs wurde durch Vergleich von Proben» die von Patienten
erhalten wurden, gefunden, daß die Verwendung einer solchen Phosphatlusung eine solche (Steuerung ergibt, wie sie durch
- Wechselwirkung der erfindungsgemäßen Antiacidumsuspansionaja
mit Magensobleim in vivo erhalten wlrdo Bei der
dieses feste wie auch bei der Anwendung der Produlffce ist die Menge des Wassers im wäßrigen Systea nie»
kritisch« Jedoch geht aus der obigen Biekuseios he&rov,
die gesamte Antiacidumfeatatoffkonsssiatratioa in <äer
bei der Anwendung der erflndungsgem&ßeii Präparate grWer s©im
muß als sie in einem einfachen wäßrigem %&ten u&tes»
dung der gleichen Antiaoidimbedtandteüverhältal
Schluß von Sellerungsmltteln) bei eines1 gleieliea
der verglichenen Suspensionen errelekt wirä«. Si© teste»
täte werden mit frischen Phosphatltanagen erlmlte
der Ausdruck nPhosphatlUsungn verwendet wird9 äamsi
sieh auf die oben beschriebene lösung«, Bio
erfiadusgsgemäßen Antlacidumansäts® in wäBrige»
mit der Fhosphatlftsung wird hier als "Phosphat g«21eriiggate§3t
beaeiehnet.
Für einen positiven Phosphatgelierungstest müsaw
rien erfüllt werdeas erstens die Zusammensetzmis
Überwiegenden Anteil an Antlaoldum und einen an (Steuerungsmittel enthalten; aweiteii® die
muß, wenn sie in wäßriger Suspension hergestellt
größeren Ctesamtantiaeldumfeststoffgehalt aufweis@iif al@ ®r
in einem einfachen wäßrigen System mit gleicher Tlekoeitüi
erhalten wird; und drittens muS bei Susats der oben
ten Phosphatlößung ssu einer Zusammensetzung;, welche die
terien 1 und 2 erfüllt und das uelierungsmittel in wäßriger
Suspension enthält, eine Erhöhung der Viskosität erhalten ^erden,
9098Λ5/1600
~ 17 *.
Da die Sehleiinkonssenifcratlonen in den (teatro-intestinalßekretionen
von Patient su Patient-verschieden dein können und da weiterhin
die relative Reaktionsfähigkeit (Vermögen eine Gelierung mit , \
den Produkten der Brfladung zu veranlassen) des Qaetro^lnteati*»
nalaohleimß und anderer Qäetro-intestinalsekretlonen von Pa*
tlent zu Patient m einem Ctolierungspotential verschieden let»
wird der Phosphatgelierungatest lediglieh als Mittel but Standardisierung dee Gölierungsvermögena der erf indungagemäöen Produkte verwendet werden. Obwohl did Sohieimkonsentratioa der
Oastro-intästinalsekretioaen und dae Gelierungsreaktlvltätspfr*
tentlal von Patient zu Patient sieh ändert, alnd die Sekretionen'
und der Sehlelm von allen Patienten ausreichend reaktionsfähig»
um die erf indungsgtmäJ3en Produkte verwenden su können·
Im Kern ist deshalb dar Phosphatgelierungsteat eine fortgesstste
Titration zumindest bis su dem Punkt» bei dom eine meßbare Er*
höhung der physikalisohen KonaiateBji (Blodiokung oder Halbgelblldung) eintritt. Da verschiedene Antiaeiduimrerbindungen oder
Kombinationen von Antiaoidumverbinduneen wi· auch deren üntesv
schiede In der physikalischen Größe oder la Herstellungeverfah-'
ren verschiedene Qellexiingsmlttelmengen im Verhältnia sun verwendeten Antiaoidum erfordern, um als erfindungegemäße Produkt«
wirksam au sein, sind auch veraohiedene relative Mengen von
PhosphatlOaungen nötie» um eine Uelisrung. beim Phosphatgelle«· -rungstest su ersielen, wenn verschiedeae Antiaoiduapräparat·
verglichen werden. Da verschieden· Ssllsrungsmltttl in verechi·-
denen !!engen erforderlidh sind, und twar la Abhängigkeit davon»
welches Oelierungsmittel Oder welche 9eiierungsmitteikombiz»tlonen In einem bestimmten erflndungsgemäfien Ansata verwendet werden» verändert eich auch In einem ähnlichen Suflammenhang die
relative Menge an Phosphatlösung, dl· sur Qelierung in ein·»
Phoaphatgellerungstest nötig ist» entsprechend mit deis verwta.*
de ten Ctolierunganittel·
909845/1600
Zur Erzielung der besten erfindungegemaßen Produkte sollte eine
solche Menge Qelierungsmittel dem Ansatz zugesetzt werden, die
Im Hund oder in der oberen Speiseröhre aber in den darunterliegenden Körperbereiohen eine Gelierung entwickelt.
Bin Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte besteht darin» daß man alle colloidalen Ingredienzien in Wasser dlspergiert. Zu dieser Dispersion werden irgendwelche
krlstailoide Zusätse zugegeben. Wenn diese gut dispergiert
oder geläst β lud, werden die aktiven Antiaeidumlngredisnzie»
in öranalienfono, Pulverform oder Pastenform langsam unter
Rühren oder Bewegen sugegeben, bis eine glatte, homogene Suepension erhalten worden ist. Oesohmacksmittdl oder andere
Sxoipientien werden dann unter fortlaufendem Rühren sugesetst»
bis sie gleichmäßig durch die Suspension verteilt sind. Si· Suspension kann dann durch energiereiche Bewegung, durch eine
Homogenisierungstinrlohttmg oder durch eine Walzenmühle ansah
an sich in der Technik bekannte Kaßnahmen gemahlen werden» Bio
resultierende Suspension kann dann in Luft getrocknet weidbn,
um ein pulTerförnigee Produkt oder eine Paste herzustellen,
welche dann unter Verwendung herkömmlicher Ϊechnlken in fabist»
tfnfora gepreßt werden können. Puren Lufttrocknen können auch
pulverförmig® Produkte in diesem Zustand erhalten werden» die
su jeder Zeit weiter mit Wasser versetzt werden können. Eine
ähnliche Paste, wie sie durch Lufttrookneii der obigen Suspension erhalten wird» kann direkt durch Vervendung einer felsigeren Wassenitnge im ursprünglichen Anuafcz hergestellt ftesden.
Obwohl die oben beschriebenen Berstellungsverfahren wirksam
sind« so stellen sie nicht die einslge Kdgliehkeit ssur Sembi«
nierung der Ingrediensien für die Herstellung der erfinduzigegem&eea Produkte dar« Andere Verfahren gehen aus den folgernden Beispielen hervor.
909845/1600
Die erfindüngsgemäßen Präparate kÖnnen'?äuöh andere therapeutische
Substanzen enthalten, vie 2.Ö,'antispasmiBChe Mittel ,wie
Dicyclominliydrochlorld oder Atropinsuifat? modifizierende Wirkstoffe,
wie Sedative,Beruhigungsmittel oder Antidepressante,
und örtlicne Äneethetifea» wie Xylocaini
Die-eyfindiöigsgeaiäßen" Präparate sind Bei der Behandlung von
gastro-iiiteatinalen Krankheiten bei Keriseh und Tier brauchbar«
Beispiele für solche Krankheiten sind Magengeschwüre, Zwölf·
G-astritis, Öaopiaagitts und andere Terdau-Sie
werden'an den Patienten im allgemeinen oral
Bis Bosierungsform kann einö vSßrige Suspension
oder..ein· Feststoff ae±&s wie seBo P\älvör-$ Granalien» gepreßte
Tablettea ctsr andere ρϊψθϋΕ&ϋβοΕ®' Forakiiio Si© Bosagen der
vöfi d'öiä. el&Eeisen Antiaelränß'€i§
thtrapeutisohe Dosage
am' bestem dtirch'' das iFsäMltnis*- der' Skut^lsaaeitiguagekraf t
der ©rfiBdüä@3g9!^ßeii Traf s^ate Im Ve^gX^lefe sa tekamitöa- Anti·
aoida -beetisaat irerdeao Sjpisohe Ss>sag«B:äi®?i im äse fslgeaden
Beispielen
.Die folgenden Beispiele erläutern die' Etffimtango Sofern nichta
anderes angegeben ist, beziehen sich die folgenden Einzelheiten
auf Sie in den Beispielen angegebenen l
(t) Bi« ^iskositätsaahlea tiurden mit Hufe des Bröokfleid
Viscoslsetar liodsl LVT bestimmt« wobei eine Spindel Kr, Z oder
eine Spindel Kr„ 3 verwendet wurde, was durch den Viskoaitätsbereich
der Probe und die hSehstmbgiiche Umdrehungsssahl je min
bei diesem Yiskosltätsbereioh und bei dieser Spindel diktiert
wurde* sofern nichts anderes angegeben 1st* Die Zahlen sind in
Centipoiße (cps) angegeben und bei 250C gemessen.
(2) Bie Prosentangaben sind Gewichtsprozent.
909845/1600
Beispiel I demonstriert ein typisches erfindwigegemäßes flüe
• slges Präparat.
Calciumcarbonate Ppt· n,.«
(leichtes Pulver)14J 25»4Θ
, getrocknetes ©el ΙβΡβ* '
I'laimit, Ii«Po
Propylenglyeol» U*S.P„ VatrltUDoarrageoDia *
Propylenglyeol» U*S.P„ VatrltUDoarrageoDia *
Pföfferminsgesciiiaackest off
Metbjrlpaxalien
Wasser
Ci) SI» ifüi5 5 -.H1Ig byibfatsci.3a Ci cn^p'ss - I
Φ·_ f«V^ -3 ScJ<r'■•i dichte^ i^i^ i t i
iO2-0,it?« g/ca* ί."Λ «Γ,5«£ /
'aXtc& "η...* 9'\* «vKii de» ;L cL dLsb äci I^
(4) « .*.o 1- ^ i^iEiöSiJ Co β Safe!©® SSf
^ triaei? 25 g %
bsifiamLt d'ircri ein Lrookficl^
Seite 877| Methode II) 10 pa e^vazsIi Assea i^oße2?
Seite S€8| 2 ppm naziü)al$ ©as liate^lal vird vea fe
OUJLiA I als Tieoarln ĥ verkauft
909845/1608
ORIGINAL INSPECTED
■ . - 21 -
(3) Methoeel KC (15 cpg), Dow Chemical Co1
Das Natriumoarrageenin wurde sorgfältig in 10 Teilen t/asBer diapergiert, und die Iiethylaellulose wurde sorgfältig in anderen
10 Teilen Wasser diapergiert. Dae iieihyl- und Propylparaben wurden im restlichen Wasser aufgelöst. Diese drei Lösungen wurden
dann vereinigt» und das Sorbit, Mannit, Propylenglycol und CaI-ciumsucaryl wurden im wäßrigen System aufgelöst« Unter einer
mäßigen Rührung mit einem rotierenden Rührer wurde das Calcium^
carbonat in das Wasser eingebracht und bis au einer sorgfältigen Dispergieren^ gerührt· Das Aluminiumhydroxyd wurde dann in
der gleichen Weise wie das Caloiumcarbonat augegeben, worauf
sich, der Zusatz des Magnesiumhydrösyds anschloßβ Nachdem eirimäi
QinQ glatte homogene. Suspension erzielt war, wurde die geeanrfce
Suspension durch eine Golloidmühle !^durchgeführt» Hierauf
wurde der PfefferminzgesohmaclJastoff sugeaetzt und sorgfältig
unter Rühren mit.der Suspension gemischt« . ..
Die resultierende Suspension war stabil und ergab nach einem
6 Monate dauernden Stehen in einer verschlossenen Hasche nur eine minimale Ausscheidung. Die minimale Ausscheidung konnte
durch asNslmaliges Hin- und Herschütteln der Flasche augenblicklich wieder diepergiert werden. .
Die resultierende Suspension hätte eine &att« fließfähige Konsistenz mit einer gemessenen viskosität von 250 ope. Bei allmählicher Zugabe der oben beschriebenen Phosphßtltisung su 100 g
dieser'Suspension stieg die YiskOBltät allmähliefe nach Zugebe
Ton 2 ml Fhosphatlösung auf 2300 ops und nach einer gesamten
Zugabe von 7 ml fhosphatlöauag auf eine Vielcosltät τοη 17000 cpe·
Wenn die Suspension auf ihr SäurebeseitigungevermÖgen durch
'Xriiration Net hod, U0S4P3 X7I getestet wurde, dann nautralieiert« sie 9,239 Milliäquivalente/g und 57,403 KiUiäqutvalente/
Teelöffel, .
309845/1600
Wenn sie bei der Behandlung von Patienten' in einer Bests von
1 Teelöffel verwendet wurde, dann ergab sich ein rasches BIrsttsen der Wirkung nach 1*3 Minuten mit einer länger salsaitejiden klinischen Dauerhaftigkeit von 60 Hinuten, Bine gsatroskopißche Beobachtung 60 Minuten nach der Verabreichung srgab, daß
immer noch kleine Flecke Antiäcidum an der Sehleinitetit !safteten.
Zm falle von Patienten mit liagengeechirürkrankheiteii- konnte ge-»
sehen werden, daß das Antiäcidum an der Basis des Qessteiirs
haftete, per pH dee föagens wurde bei dieser Dosage wmä. IeI diesem Zeitintervall lot Bereich von 2,5-5 gehalten. Bez&rtig vorteilhafte Ergebnisse wurden mit den'bisher bekannten Mtiaeidum^
zusammensetzungen nicht berichtet. Sie empfolilene Boeage £ffip
diese Antiaoidumeuspeneion ist ein' Teelöffel viermal am Ta^
oder nach !Bedarf.
Unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel I xmräe «ine ähnliche Suspension hergestellt und abschließend an Luft in^ein
feines flockiges Pulver getrocknet, indem die flüssig« Suspension auf eine Glasplatte in einer Sicke von 0,076 Bn aufgebracht wurde und indes nach dem Trocknen die Suspension unter
Bildung eines Pulvere abgekrafet wurde«
Uena 48 g dieses Pulvers alt 52 ml Wasser gömiecht nol 5
den geschüttelt wurden« dann ergab sieh «In· augenblicklich«
Bedlsperalen itt ein« Suspension, die alt der
identisch war, wobei in Phosphatgellenssgetest« In
tiechen Tests, bestigUch der Säurebiodekraft und -der
Is wesentlichen identische Besultate erhalten
Auch wenn 3 g dieses Pulvers ia troekeuta Suetani ami
reicht wurden, dann löste sich das Pulver wmeh. in S@si oralen
S«kr©tisafa und könnt« leicht gtechluckt werden« Bl@
909845/1600
« 25 -
einer Dosage von. 3 g viermal am Tag genommen wurde, waren nahessu
identisch mit denjenigen.! die mit der ursprünglichen flüssigen
Suspension erhalten wurde, die in einer Menge iron 1 Teelöffel
viermal am Sag genommen wurde» Eine solche Dehydratation
und anschließende Rehydratation ?on Aatiäcidumsuspensionen ist
offensichtlich neuartige Auch ist eine direkte orale Verabreichung
von trockenen Aatiaeidtt^iilverxL &§&<* Früher isaachten die
großen ¥oiramina Speichel,die for eine ausreichend® Dispergierung
a&derer Äntiaeitnmpal^rör für das Soliluekea erforderlich
waren, ti® er&Xe YerafereiciniBg äisßefat @e&&i©räg» Auch ist
die uaasigesäelme pssttSsa K©&si©teas Bmlmtm? INs&re? für Patienten
völlig
Die *fcy@©!s©a© jp&FerfiJssilge i^a^ÄasiätssESäSsiiÄS'SiEo^siiagg die in
:qüjL1s WjSi%Qg wn?':^M SM? A^s'©s?%£ssiig von Tstb"
"^&Svs&MljQ^a iiaaa !Oi g -äas e&Sgesi StsS^je^Ss 1©£#Μ; wife
Bios© SsM^^gb l f
^m& @ä® ©Kill aiy ©äss^ l?nsags von
MüDwöila x7iei?iaal ©a Sag ©tos1 smsBi EeiöiSif =ϊΐοΣ?2ΐ!κ?3ΐβΜ wkp·
tsisa^ss1 €.&© isliaiseSis MiMs@aM!g©it ip^Siisk otss? gt?«5ß®r als
an Sag ^©ffaa^gisM tsms^.©o ®&ss@ fsMstylea Uete®, sieh leicht
©efe glsttea^ siagsgsÄiissa issi, nieM^sandigen
a©öfe !spsaasntiii-g^te Si2gsp©asi©fia dive laich
ORIGINAL 90984S/1600 ,
Zwei Tabletten ergaben beim Auflösen in 5,5 saX Wasser eine
flüssige Suspension, und bei Zusatz von 0,25 ml (5 Tropfen)
Phosphatlösung verwandelte sich die Suspension in eine Paste«,
Physikalische Formen von Kugeln, Würfeln oder anderen ungewöhnlichen
Formen können leicht hergestellt werden, indem ein©
kittartige Paste durch Mischen von 100 g trockenes Pulver mit 30 ml Wasser angefertigt wird« Bis Paste kann dann in die g©·
wünschte Form «xtrudiert und an der Luft getrocknet
Beispielsweise wurden aus der öblgßn Paste kleine
Kugeln hergestellt, die jeweils 1,3 g ier Paste die beia iüroökaen 1 g trockenes Antiaoidumpräpsxat
Solche feo&boiaMtaliehe physikalische Formen ISstea sieh
in der gleichen Weise wie die TafeXettsaf ormea vmä war©a
wirksam, wenn sie in gleiehen Gewiektsmenges gene»
(beispielsweise dreimal ein Würfel wem 1 g -waren »gefate g.
wirksam wie jswei der oben beaeteielsen©» f&l&etten) Q
Tabletten worden such durch teefealfet» hergestellt s wi© ©i® iä
der Seflimlk fifelieh sind, indem all© alcfet-wäßrigea lag:
si« Tun Beispiel I im ein hömögenee^ leicht
PiJilver fereisigt wurden, welches palverisieiftea, &@!
dttfoiusgsaiiitel enthielt, imd iMea das RiIvqjp Sä
1*5 S gepreßt werde, d±© ungefä&r 0,8 g wirksame Imt:
■bestandteil© enthielte Wena si® oral la ©iaer ««*■«««« ««*■«» 1^ »
letteu uriermal as Tag uder na®h
war üiB kliniecshe Wirksamkeit ungef&hr gleicfe
mit dem Produkt von Beispiel Ϊ erhalten wwde
Die fcilgendesa Beispiele erläutera weiter
mäße 2>uaaiamensetzutigen5 bei denea di© ^erecliteäeBistem Aatia<
und delierungsmittel verwendet wt2?i@ao Bi© Pflparat© einfi. fits=
s Ige Suspensionen, die dadurofe hergestellt wurden® MB &qm @@»
3Lierongamittel und die Hilfsstoff« in Wasser eingebrannt vmsä
bis sur Dispergierung oder Auflöewsg gerührt mird@&o Zn diesem
, - 909845/1600
« 25 -
wurde dann der Antiacidumbestandtell unter Rühren
zugegeben, bis eine homogene Suspension entstand.
■..·..* · ■-··'■.·' Bestandteil.
Vergleich
Mannit? ,· N.F. 6,00 6,00
abgebautes Oarrageenln (siehe *- 0,7$
.· Beispiel Ip ~
Vasser . 56,00 55,25
anfangs' . . 1020 300
sum Produkt j Zusats von 2 oil '·-■.·
(1) Kallinckrodt Chemical ^orkjs. Lot MH182.
Dieflea Beispiel zeigt, dafi e^n äeiierungsmittel/Antiaoidum-Verhältnie von 0,0214 eine an der örenie liegende flüssige tail·?''
eisten« (AnfangsTiakoeität) ergibt, und daß aber, wenn das
Verhältnis.dieses Aatlaoläume durcn Zuäata von weiterem Gelierungsmlttel: auf ein Verhältnis τοη 0,0271 gesteigert vlrd,
eine flüssigere und günstigere loneieien» ersielt wird. Die
Vervendung des Phösphatgelierungstests aelgt keinen (tolle*
rungseffekt beim Vergleich, bringt aber ein· betr&ohtll.oh erhöhte Konsistens der AntiacidumBüsamaensetsung In ein Halbgei
sustand·»
9098A5/1600
Altaminiümhydroxyd, U#3.P<
(schwere Type)»
Kaxmit, N.F·
abgebautes Uarrageenin (siehe Beispiel I) ..
Wasser
anfangs
Beispiel | V |
Vergleich
66,00 |
Ge W/-5» |
2,00 |
Zuaaumien-
setzuzu? 66,00 |
||
he Bei- |
32,00
Viskosität cos. |
2,00
0,07 |
|
31,93 |
800
(1) Hallinokrodt uhemical Works lot ffm
40
860
VIe «s durch dieses Beispiel demonstriert wird, erfordert dieses spesieile Antlaeldum ein sehr niedriges aelierungsmittel/
AntiaoidtuD-VerhältniB τοη 0,00106 und ergibt trotedem einen
positiven Phosphatgellenrngstest· und eine Wirksamkeit«
(mittlere Mannit, JFJ
abgebautes. spiel, I)
r/asser
BelsDlel Vl | 60,00 | • | 38,00 | 60,00 |
2,00 | Viskosität | 2,00 | ||
iehe Bei-· | 0,20 | |||
37,80 | ||||
60 ü/min | ||||
• | ||||
25
909845/1600
ORIGINAL
Viskosität
PhosphatgeliernngptjSst - ops _60: U/mln
Zusatz von 3 ml Phosphatlösong 300 300
(V) Schüttdichte 0,304-0e368 g/em?; typisch© Korngröße ~
15/& werden durch ein Sieb der Maschenweite 0,044 mm zurückgehalten
und 85/β gehen durch ein Sieb der Kösehenweite
0,044 nun hindtareh. JJ?.-Bake* Chemical Oo„, lot 373t 1«
Dieses Satiaeldiam erfordert r ecvfohl es die gleiche chemische
von 0,Φ333 als Beispiel V0 Sieaee Beispiel zeigt im
Vergleich aiii Beispiel V9 bei wsl&taa die" Ämtiacidumteilchen
größer süislg, ^aS ^©i ^iSeIE", üfestea der Seüeli@ngi?ISS® die Menge
d©s für elELefe pasitSl^an ©Ääs-r-asigs-iäg-b sHtigöi
tels'tm&~:äi6 Wlrksäiakeit efeigt laai die gsssmtea
3,00
anfange
Z"üse,tz irtm 1^3 fflü
SS ü/ffilR
• ■ 54© . | 290 |
720 | 4aö' |
liso | 750 . |
370 | |
•800 | 540 |
•1150 | 900 |
90S845/1600
ORIGINAL INSPECTED
«=» 28 «■·
Zusatz voii weiteren 0,7 ml
Phosphatlösung
60 U /min 30 U/min 12 U/min
Al2O-
550 500
800 700
1150 1200
(1) KgO 13#? Al2
Verlust beim Trocknen 5#? .
Schüttdichte-458 ml/kg j die'Teilchengröße iot derart, daß alles doj'ch ein Sieb der Maschenveite 0,044 ana hin«· durchgeht; Mallinckrodt Chemical Worka* lot 901M
Schüttdichte-458 ml/kg j die'Teilchengröße iot derart, daß alles doj'ch ein Sieb der Maschenveite 0,044 ana hin«· durchgeht; Mallinckrodt Chemical Worka* lot 901M
(2) Klinische Reinheit, Leistungsfähigkeit 15,1 Einheiten/rag,
GHaxo laboratories, Ltd. (hergestellt Oktober 1965).
Dieses Beispiel demonstriert, daß der Zusatz eines inittels zu einem Antiacidluin nicht nur-die Vißkoö.ltSt des
gen.Systems verringert, sondern daß es auch eine Verringerang
im Grad der Thixotropie gibt (doho erhöhte Viskosität bei Abnehmen
der SohergeachwindigkeitK Bei einem positiven Phosphatgelierungstest
baateht eine Umvrandlung der ursprünglich
stärker thixotropea gelartigen Konsistenz, vie es gewünscht
wird und wie es in vivo durch Experiment bestätigt wurde 9
i Caleiumcarbonatj IT(,S0P0
liannit, HePi'' :.
Propylenglycol, IT11S0P0
abgebautes.Carrageenin (siehe Bei
spiel I)
Glycerin
Wasser.
Wasser.
(1) Lot 741442, Fiecher Chemical Companyc
Beispiel VIII | - | he Bei« | erelelo | Gew. -Jf |
• | h Zgggramg | |||
37,0 " | eetsuni? | |||
2,5 | 57,0 | |||
1.9 | 2,5 | |||
1*9 | ||||
- | ||||
5.8 | 0,8 | |||
54,8 | 5,8 | |||
54,0 |
90984S/1800
BAD ORIGINAL
Beim Vergleich wurde eine past öse Hasse verwendet, wogegen die
Zusammensetzung gemäß der Erfindung eine stark fließfähige Suspension war. Bin Zusatz von jeweils 5 ml Fhosphatlöeung
verwandelte die Zusammensetzung in eine pastöse Konsistenz
ähnlich der Vergleichsprobe. Die Vergleichsprobe vurde duroh Zusatz von Phosphatlösung nicht verändert.
Im wesentlichen ähnliche Resultate werden durch Ersatz der
0,8 Gev.-1Je Oarrageenin duroh 0.6 Gew.->
Heparin. 1,0 Gew.-# Natriumcarboxymethylhydroxyäthylzellulose, 0,9 0ew«-# Natrium*
zellulosesulfat, 1 Gew.T# Natriumeulfoäthylzellulose,. 1 Gevo-%
Natriumzelluloseacetatsulfat oder 0,8 Gew.-#>
Natriumehondroitinsulfat zum obigen Ansatz erhalten.
Beispiel | Bestandteil . | Vergleich | «w.~# |
21,4 | setzung | ||
Kagneßiumoarbonat, U.S.P. | 21,4 | ||
(leichtes Pulver) | 3.8 | ||
Mannit, H.F, | 3,8 | ||
abgebautes Oarrageenin (siehe Bei | |||
spiel I) | 74,8 | 0,5 | |
Wasser " · | Viskosität | 74.3 | |
troa. | |||
A. | |||
anfangs . . .·■ . 108JQ 250
Biases Beispiel zeigt ein höhte Öelierungsmittel/Antiaoidum-Verhältnie von 0,0233 (s«B. 22 χ größer als das Verhältnis
von 0,00106 von Beispiel V), und dar positive Phoaphatgelierungateat zeigt eine Umwandlung in eine viel höhere ionsieten»
ale dia ursprüngliche Konsistenz dee Vergleiohsrerouahs.
9098A5/1600
ORtGINAL
Präparat ahgebau- Dextran-, »Heper-/,* "Mara» /«\ "01*3-
Type Vergleioh tee Carra- sulfate) sulfatwU; eperee C"v*' 7L2P"
getnin. (4;
Präparat Kr« 12 3 4 5 6
' triflilicat (siehe
» Beispiel VII) 30 30 30 50 30 30
S Mannit,· H,Po -66 666 6
Propylenglyool 1 1 1 1 1 ι
^ Wasser 63 60 60 60 60 60
(a) Alle Ansfitse und Zugaben bealehen sieh auf eine 100 g-Probe des Antiacidumsystema
(1) Efatriumaala von sulfatiertem Polygalaeturonsäurem'-chylestermethylglyoosid.
(2) Wasserlösliches Lignosulfat, i-Iarathon Division of American Can Co.
(3) Natriuaearboxyaethylsselluloee, U.S.P. Substitutionsgrad ü,65-0,85 und 2& Viskosität
veniger als 18 cpa.
(4) Siehe Beispiel I -^
(5) Siehe Beispiel VII ^
CD OD O IV)
Beiapiel X (Fortsetzung)
Vergleich | tes Carrar geenin »τ' |
ewe~# ^a) | . "Keper- /, 1 sulfat" V1 |
■> "Mara- / | 315 | d) 71*2?"'* ■" | |
Präparat Type |
1 | 2 ■ '· | sulfat ^5^ | 4 | : 5 | 150 77,5 45 |
|
Präparat Hr. | 3 | • | 7<> festes | ||||
Λ# 4 Q Tf* ^i es *4 "i'f^'t" λ·\ο Ί | Antiaci- | ||||||
* ί' * | 425 | 212,5 | 185 | 75Ö 30^ | |||
Anfang ' ' ■. ' ' | 355 285 200 |
127S5 83.8 61,3 |
325 | 105 77,5 60 |
290 29 r 45* 1 · · f?o - 6-/.' *0T»5 23 η 3/- |
||
2 ail »UBätzllchee Gelierungsmittel oder Wasser (b) 2 ml zusätzliches Selierungsmitteij pder Wasser (b) 2 ml ausätallchös G-elierungsmlttel oder Wasser (b) |
200 140 103,8 |
O
CD
CO
CD
CO
(a) Alle Ansiltae und Zugaben beziehen sich auf eine 100 g-Probe dös Antiacidumsystems»
(b) Kont3?ollansat25, - nur Wassersueate, um den Verdünnungsöffekt des Geliorungsmittela
auszugleichen ο ■ ·. '■- ' ■
O (1) Hatriutusalz.von sulfatiertem Polygalacturonsäuremethylesterniethylgijrcosid. .
§ (2) Wasserlösliches Llgnoaulfat, iiarathon Division of American Can Co*
> . <3> Natriumoarboxymethylaellulosej tJ.S,Pa Substitutionsgrad Ο,65-Ο?Θ5 und 2# "Viskosität ~t
*~ weniger als 18 cps. 3_
(4-) Siehe Beispiel I cd
(5) Siehe Beispiel VII ο
52 -
Biese Beispiele dieser Tabelle zeigen den veränderlichen G-rad
der verbesserten Flioßkonsisteaz, die mit dom &Leieh©n Antiacidumansata
erholten wird, wenn jedes Geliartmgsmittel mit
dem gleichon Gelierimgsjnittel/Antiacidum«»Verhältni3 snsgesetgt
xfirdo Ein positiver Fhosphatgelienmgstest wurde bei Jeder
Zusammensetzung erreicht, die ein Gelierungsmitt®! enthielt, und der Grad der Eindiekung war für jede ungefähr gleich*
Zusammensetzung erreicht, die ein Gelierungsmitt®! enthielt, und der Grad der Eindiekung war für jede ungefähr gleich*
909845/1600
»Zusammensetzung | A | Ll) | Die Menge | B | - Ct)S. | zusätsl. | von abgebautem | euge-900 | 250 | 185 | 800 | |
18,75 | 12,5 | zusätzl· | 1,25 ml | geben, aber | 340 | 264 | 1060 | |||||
trieilioat Lot 901IMI | susätzl· | 1,25 ml | Oelie- | die Viskosität | 580 | 450 | 1750 | |||||
(siehe Beispiel VII) | 1,25 nl | Gelie- | 300 | zusätzl· | wurde nicht | |||||||
CaCO., Piaher Lot 741442 | Gelie- | 410 | 440 | 1,25 ml | gemessen,, | |||||||
(siege Beispiel VIII) | 12,5 | 780 | 18,75 | 560 | 800 | Phosphat- | ||||||
Al(OH)., (siehe Bei
spiel T) |
1040 | tooo | 780 | |||||||||
Mannit | 3,125 | 1600 | 5,125 | 1080 | ||||||||
Wasser | 5,125 |
Zusammensetzung B - Gelierungsmittel
^tfZfwT^fHln (siehe Beisnlel x) |
5,125 | 1800 | ||||||||
co | 62,5 | 60 ü/min 1560 1000 | 62,5 | - 10#ige Lösung (Gewicht/Gewicht) von abgebautem | ||||||||
O co |
7.HHniwwAnttm+.mjrifr A . GaI 1 ffinsricramlttni | 30 ü/min 1880 1200 | an 400 | |||||||||
co | Carrageenan (siehe Beispiel | 12 U/min 2600 1900 | Gelierungsmit- 540 | |||||||||
or» | tel wurde | |||||||||||
Brookfield- Anfang 2,5 ml | - | |||||||||||
Oi | Geiehwindig- Gelie | |||||||||||
O
O |
belt rungs-
mittel |
|||||||||||
60 V/min 1530 940 | ||||||||||||
30 ü/min 1720 1200 | ||||||||||||
12 U/min 2500 1900 | ||||||||||||
- 10#ige Löaunff C Gewicht/Gewicht 1 | ||||||||||||
V^kos itüt | ||||||||||||
zusätzl« | ||||||||||||
1,25 ml | ||||||||||||
Gelle- | ||||||||||||
540 | ||||||||||||
760 | ||||||||||||
1300 | ||||||||||||
Dieses Beispiel erläutert, daß in einer Antiacidumzusanmensetzung, die mehr als einen aktiven Antiaeidumbestandteil enthält, eine Veränderung des Verhältnisses der einseinen Antiaei*
dumbestandteile im Verhältnis zueinander (obwohl die Gesamtmenge an aktivem Antiacldum in der wäßrigen Suspension gleich
bleibt) das (telierungsaittel/Antiaeidum-Verhältnis ändert,
das 8ur Ersielung des gleichen Grads einer fließfähigen Konsistenz Tor der Gelierung nötig ist; jedoch wird beim Phosphatgelierungstest ein im wesentlichen gleicher Grad von Gelierungskonsistenz ersielt·
Mannit, N.F. 2,5
abgebautes Carrageenin (siehe Beispiel I) 0,4
Glycerin 3,8
Wasser 54,0
Diese ZusasBoensetsung ist eine stark fließfähige Suspension
mit eine? Xo&sistenz, die mit der Konsistenz der Zusammenset»
sung von Beispiel VIII nahezu identisch ist. Bei einem Zusatz ▼on 5 ffll Phosphatlösung »u dieser Zusammensetzung wird eine
pastöse Eonsistens erreicht, die derjenigen ähnlieh 1st, die
ait der Zusammensetzung ran Beispiel Till erzielt wird» venn
•in· gleiche lieng« Phosphatlusung sugegeben «irdo
909845/1600
. 1ir 2
Iiagnesitiraaluminiumtrisllicat '
(Lot 9011M1) (siehe Beispiel VII) 30 27 25
Al(OH)5 (siehe Beispiel I) —35
Ifennit» H.Po ; · 6 6 6
Propyjengiycol, U.S.P. 11t
10#ige (öewlcht/Gewioht) LBäung tön, ν?
abgebautem Carraßeenin (siehe Beiöpiel I) 444.
Kasser 59 59 59
.anfangs 170 220 585
Zusatz von 2 öl 10biger (Gewicht/Oeifioht)
Lösung von abgebautem Garrageenin (siehe
B eiepiel Γ) 100 95 135
Zusatz von 1 toi 10biger (Gswicht/Gewicht)
Lösung von abgebautem Carrageenin (siehe
Beispiel I) ' 78 70 80
Dieses Beispiel demonstriert die unerwarteten Seeultate, die
eintreten können, wenn -verschiedene AntiQCidumbeatandteils in
einem Antiacidumansatz gemischt werden. Der teilweise Ersatz
des primären Antiaoidums durch eine niedrige Konzentration
eines Antiacidums, dessen maximal erreichbare Konzentration
in einer Suspension geringer ist als diejenige des ersten Antiacidums,
ergibt, wie in diesem Beispiel gezeigt, eine niedrigere Viskosität als wenn ausschließlich primäres Antiacidum
alleine verwendet wird; jedoch verursacht bei höheren Konzentrationen im gleichen grundlegenden Ansatz dieses sekundären
Antiaoidum eine Erhöhung der Viskosität des Ansatzes, auch wenn das Qelierungsmlttel/Antiacidum-Verhältnis zu allen Zeiten
konstant gehalt an wirda
909846/1SOQ
- 36 - | Vergleich | 1913802 | |
Beispiel XIV | 35„6 | ||
2,4 | |||
extra leichtes Pulver | 2,4 | Zusamme^·" | |
Wismut^suboarbonat, | - | 35,6 | |
Propylenglyool, U,S | 59,6 | 2,4 | |
Glycerin, Ü.S„PO | Dextransulfat (siehe Beispiel VII) | 2,4 | |
Wasser | 0,14 | ||
59,46 | |||
(1) Mallinckrodt Chemical Works, Code 0299, Lot Ö299H2O
Sie Eontrollprobe hatte die Konsistenz einer sehr dicken Paste,
während die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine hochfließfähige Suspension war. Bei Zusatz von 3 ml Phosphatlesung zu
einer jeden der beiden Ansätze trat im Vergleich keine merkliche Veränderung auf, aber die erfindungsgemäße Zusammensetzung
verwandelte sich augenblicklich in eine dicke Paste»
Bestandteil
Beispiel | XV | 17,20 | (tar «4 |
XIV) | 17,20 | Zusammen* | |
4,60 | netzuxiß | ||
Beispiel | 4,60 | 17,20 | |
£iearbona1 | 17,20 | ||
56,40 | 4,60 | ||
4,60 | |||
0,14 | |||
56,26 |
Copräoipitat'
Propylenglyool, Ü.SÖPC
Glycerin, TJ0S0P0
Dextransulfat
Wasser
Propylenglyool, Ü.SÖPC
Glycerin, TJ0S0P0
Dextransulfat
Wasser
(1) Reheis Chemical Co, Code FMA-11, Batch 1240O0
Der Vergleichsanaatz war eine dicke Paste, während die erfindungsgemäße
Zusammensetzung eine leicht thixotrop«, cremige, flüssige Suspension war» Bei Zusatz von 3 ml Phosphatlusung
809845/1600
isu einem jeden der beiden Ansätze ergab sich keine wesentliche
Veränderung in der pastösen Xonelstenss des Vergleiche, aber
die erfindungsgemäße Zusammensetzung verwandelte aich la eine
ähnliche Faste wie die Verglelehsprobe·
Entsprechend den Verfahren von Beispiel X werden mit Ausnahme,
daß dae Hagnesiumcarbonat und/oder das Aluminiumhydroxid durch
ein oder mehrere der folgenden Antiaoida In verschiedenen Verhältnissen substituiert werden {welche duroh die Bestimmung
der geeigneten Qelierungemittel/Antiaoidum-Verhältnisee und
durch den PhosphatgelieruagateBt ausgewählt werden können,
wie es in den vorhergehenden Beispielen erläutert ist), aktive Antiaoldumprodukte gemäß der Brf ladung erhalten: Natriumbicarbonat,
Alüininiumhydrozyd/^gEiesiuoiuarbonai^Oopräoipitat, Magnesium··
triaillcat, Wiemttt>Jiydroxydf basisches Aluminiumamlnoaoetat«
oder Aluminiuaglyoinat«
Bs ist selbstverständlich, daß but Berstellung der fertigen
Ansätee geeignete Excipientien, wie sie oben besehrieben sind,
den grundlegenden Ansät«·» der Beispiele Z7 bis XV sugesetst
werden· Auch können die flüssigen Suspensionen dieser Beispiele
in fest« Vornan umgewandelt oder Überhaupt in festen .Formen
hergestellt werden« und «war entsprechend den Maßnahmen der
Beispiele XX und XXI·
Blnig· des* gemäß der Erfindung verwendeten Antiaoida neigen
sur Entwicklung «ines QsIs bei ein·» längeren Stehen» ohne
dafl dl· goalfi der Brf indung verwendeten (Jelierungeeoittel bugeeetrfc werden, Dies ist «in· andev« Art von Oelierung als si«
mit dem Phoephatgelierungetest erhalten wird« Die oben erwähnten Kittel, wie «·Β. Sorbit, Kannit oder Propylenglycol, beeiteen eine «ueätaliohe Tonktioti, indea si· dioee Art von Cto»
lierung wührend der lagerung in wäßrigen Suspensionen verhindern»
S0984S/1600
Claims (1)
- Patentansprüche1. Antiacidumeusacmsnsetaung BdLt einem hohen Gehalt an aktivem Bestandteil» dadurch gekennselohnet « daS sie neben dem Antiaoldum mindestens ein pharmazeutisch zulässiges Oelierungemittel enthält» velohes ein in Wasser diepergierbares colloidales anionisehes Äther- und/oder Beterderivat eines niedrigen Polymers eines Monosaccharide ist, vobel das Antiaeidum und das Verhältnis von Gelierungsmittel eu Jatlacldua derart ausgewählt werden, daß eine eingedickt« gelartige Konsistens bei einer Berührung der genannten Zusaamensetsong mit dem 6a8tro~£ntestinalsGhleisi und mit Oastro-lntestinalsekretionen eintritt«2« Stteammensetsung nach iaepruoh 1, dadurch g β k β η η -Belohnet » dafl si· die Form einer wäßrigen Suspension, eines Feetatoffa, einer gepreßten Tablette oder eines Pulvers beaitat·5» Zueouaensetsung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gakennzeichnet , dafl das Yerhältnis von 0elie~ roAgsnittel βα Astiaci4um derart ist* daß eine (feuerung bei Blnvlrfcung von Phoaphatlöeung geailS dem hier beschriebenen Paoephatgelierungatest eintrittoZusammeneetsung nach einem der vorhergehenden ÄnsprUohe, dadurch gakt&siil'eh&it , daB das Antiaoidumtriallicat, Wiemt^suboarbonat, Vi8mut>feydroxydt Kagne* •itDBcarbonat, li&gnesiumhydrojyd oder «in Gfemisoh aus zwei oder mehr derselben 1st.5* Zueamoeneetirang nach Ansprooh 44 dadurch g e k 0 a η - ■ c e i ο h η β t , daß si« als velteres AntiaoidumBADKagnesiu&trlellloat, l?atriumbiearonatf basisches Aluminlumaminoacetat, Aluminiumglycinät oder ein Gemisch aus svoi oder mehr der-. selben.enthält«ο Zusammensetzung nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, dafi das Antiaoidum eine Mischung aus Antiacida ist, die aus einem überwiegenden Anteil Calcium» carbonat und einem kleineren Anteil Nagnesiumhydroxyd oder Aluminiumhydroxid oder einem Gemisch daraus besteht und beispielsweise 55-80 Oew.-fr Calciumcarbonat, 15*30 Gew.^ Aluminiuinhydrcweyd und 5«»2tOjC Kagneslumbydroxyd, bezogen auf dae gesamte Antiacidum in der Zusammensetzung, enthält o7· Zusammenseteung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß das Oelierungsmittel Natriumöarboxymethyleellulose, Natriumoarbozymethylhydroxy·» äthylEeilulose, natriumdeztranstilfatf abgebautes Carrageenin, Heparin« Natriumlignoeulfate, Natriumsellulosesulfat, NatriumeultQäthylBellulose9 HatrlnwielluloBeaoetatsulfat, Natriumchondroitinsulfat oder Hepersulfat 1st und beispielsweise 1-3 Gew.-9t Natriumoarrageenin, besogen auf das kombinierte Geiricht aus Antiacidum und Qelierungsmlttelbestandteilen, enthältο8· Zusammeneetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie ungefähr 66 Gew.-% Oalciumcarbonat, ungefähr 20 öewo-^ Aluainiumhydroxyd, ungefähr 12 Gew.-% Hagaestumhydroxyd und ungefähr 2 Gev·«»^ abgebautes Carrageenin oder ungefähr 52 Oev««£ Calolumcarbonat, ungefähr 16 Gewo-% Alnrnj n1 umhydroatyd, ungefähr 10 Gewu»% Kagnesiumhydroxyd, ungefähr 6 Oev,-£ Sorbit» ungefähr 6 Oewe«-?i Mannit, ungefähr 6 6ev«-$£ Propylenglyool und ungefähr 2 Ctetto-$ abgebautes uarrageeninv besogen auf die Gewichte von Antiacidum und Oellerungsmittelbestandtellen» enthält«,909845/1600~ 40 »9« Ziisammenaetziuig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e nnze i c.hnet., -daß ein größerer Anteil ·
Antiaoidura und ein kleinerer Anteil Gelierungemittel vorliegt,10. Verfahren zur Herstellung einer,Antiacidumzusammenß^tzung mit einem fcohen behalt an aktivem Beetandteil gemäß einem der vorhergehenden Aüpprliche, dadurch gekennse lehne t , daß das Antiacidum und das G-elierungsmittel mit Wasser gemischt werden xmd das .Wasser ggf „ aus dem resultierenden Ctemisch abgedacq&ft .wird, um ein Pulper oder ein© Paste herzustellen, und das Pulver oder die Paste ggf« gepreßt werden, um Tabletten oder andere feste Formsn herzustellen« --■_-.-:· - · . ίORIGINAL INSPECTED909845/1600
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Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
8131 | Rejection |