DE60121771T2 - Verwendung von alginaten zur hemmung des pepsins - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Alginaten zum Hemmen von Enzymen. Ins besondere betrifft diese Erfindung die Verwendung von bestimmten Alginattypen zum Hemmen von proteolytischen Enzymen.
  • Der Reflux des Mageninhalts in die Speiseröhre kann die Schädigung des Plattenepithels der Speiseröhre zur Folge haben und die Speisenröhrenschleimhaut für Barrett-Ösophagus und Speiseröhrenkrebs prädisponieren. Die Hauptaggressoren des Magenrefluxsafts sind Pepsin und Salzsäure. Die Säure kann mit Natriumbicarbonat rasch neutralisiert werden, jedoch kann das Pepsin bei pH-Werten bis zu 5 aktiv bleiben und wird nur bei pH-Werten über 7 irreversibel gehemmt. Pepsin ist ein proteolytisches Enzym, das die Aufspaltung von Peptidverknüpfungen zwischen bestimmten Aminosäuren katalysiert. Dem zu Folge kann Pepsin eine dauerhafte schädigende Wirkung auf die Speiseröhre ausüben.
  • Ein Zugang zu dem Problem der Refluxösophagitis war es, ein Präparat zu verabreichen, das beim Kontakt mit Magensäure einen carbonisierten gelatineartigen Schaum oder ein dem Mageninhalt schwimmendes Floß bildet. Tritt ein Reflux auf, geht dieses Floss dem Mageninhalt in die Speiseröhre voran, wodurch die Schleimhaut vor weiterer Reizung geschützt wird. Bekannte Präparate dieses Typs schließen Alginsäure, Natriumbicarbonat und säurebindende Materialien enthaltende feste Präparate in Form von Pulver oder Tabletten, oder Natriumalginat, Natriumbicarbonat und Calciumcarbonat enthaltende flüssige Präparate, die unter dem Namen GAVISCON (RTM Reckitt & Colman Products Ltd) vertrieben werden, ein. In unserem britischen Patent Nr. 1524740 beschreiben wir derartige flüssige Präparate.
  • Zusätzlich zur physikalischen Verhinderung der Schädigung der Speiseröhre besteht die Notwendigkeit, die Aktivität des Pepsins und/oder Magensafts zu hemmen, um dadurch die Schädigung der Speiseröhre zu minimieren.
  • EP059221 beschreibt Salze von Alginsäure enthaltende Zusammensetzungen zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. US5300493 beschreibt die Verwendung von Cholinestern von verschiedenen Polysacchariden, einschließlich Alginsäure, zur Behandlung von Geschwüren des Magendarmsystems.
  • Wir fanden nun, das bestimmte Alginate die Pepsin und/oder Magensaftaktivität besser als andere Alginate hemmen.
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung „Anspruch 1" bereit. Zudem stellt die Erfindung die Verwendung von drei verschiedenen wie vorstehend beschriebenen Alginatsorten bei der Herstellung eines Arzneimittels zur Hemmung der proteolytischen Aktivität von Pepsin und/oder Magensaft in einem Säuger bereit.
  • Alginat ist ein aus Resten von D-Mannuron- und L-Guluronsäuren zusammengesetztes Gemisch aus Polyuronsäuren und kann von bekannten Algen erhalten werden, die zur Ordnung Phaeophycae gehören. Eine der nützlichsten Eigenschaften von Alginaten ist deren Fähigkeit zum Bilden von Viskosenlösungen bei niedrigen Konzentrationen.
  • Der Begriff „Alginat" soll Alginsäuren, Salze von Alginsäuren (Alginatsalze), Derivate von Alginsäuren, z.B. Ester wie Propylenglycol und Gemische davon umfassen.
  • Bezugnahmen auf das Molekulargewicht erfolgen auf das Gewichtsmittel des Molekulargewichts.
  • Das Alginat ist vorzugsweise ein einwertiges Salz von Alginsäure, z.B. das Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalz, besonders bevorzugt das Natriumsalz. Es ist klar, dass die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Natriumalginate geringe Mengen, z.B. bis zu etwa 10 Gew.-% anderer Alginatsalzen, z.B. Calcium oder Kalium, enthalten können. Derartige Alginate können von FMC Biopolymer AS, z.B. Protanal H120L (RTM) und Protanal LF 120 (RTM) zur Verfügung gestellt werden.
  • Durchschnittliche Eigenschaften von einigen der Natriumalginate, die von FMC Biopolymer AS zur Verfügung gestellt werden, sind in der nachstehenden Tabelle 1 dargelegt.
  • Figure 00030001
  • Figure 00040001
    Tabelle 1: Durchschnittliche Eigenschaften von Natriumalginaten, die von FMC Biopolymer AS zu Verfügung gestellt werden
  • Vorzugsweise weist das Alginat ein Molekulargewicht von weniger als 365.000, stärker bevorzugt weniger als 365.000 und besonders bevorzugt weniger als 350.000 auf.
  • Das Alginat weist vorzugsweise ein Molekulargewicht von mehr als 30.000 auf. Vorzugsweise weist das Alginat ein Molekulargewicht von mehr als 40.000, stärker bevorzugt mehr als 60.000, besonders bevorzugt mehr als 75.000 auf.
  • Es ist klar, dass beliebige der Einschränkungen des hier vorstehend beschriebenen Alginats in beliebiger Kombination mit allen Kombinationen der Einschränkungen, kombiniert werden können und hier durch ausdrücklich offenbart sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Alginate ausgewählt aus Protanal SF120, Protanal SF/LF, Protanal LF10L, Protanal LF120 und Protanal SF60.
  • Das Pepsin kann ein beliebiges Pepsin, z.B. Schweine-, Pferde-, Mäuse-, Schafs-, Rinder- oder menschliches Pepsin sein. Vorzugsweise ist das Pepsin menschliches Pepsin.
  • Die proteolytische Aktivität ist als die Aufspaltung von biologischen Materialien in einfachere Substanzen wie Proteine in kleinere Proteine und/oder Aminosäuren definiert.
  • Magensaft ist derart definiert, das er Wasser, Salzsäure (HCl), ein oder mehrere Salze einschließlich NaCl, KCl, CaCl2, Ca3(PO4)2, FePO4 und Mg3(PO4)2 und Pepsin einschließende Enzyme umfasst. Magensaft ist im Magen oder Darm eines beliebigen Säugers, einschließlich desjenigen eines Menschen zu finden.
  • Vorzugsweise weist ein 1%iger Gewichtsteil einer wässrigen Lösung des Alginats beim Messen auf einem Brookfield-RVT-Viskosimeter unter Verwendung einer Spindel Nummer 3 bei 20 UpM bei 20°C eine Viskosität von weniger als 600 mPa·s auf.
  • Stärker bevorzugt weist das Alginat eine Viskosität von weniger als 550 mPa·s, besonders bevorzugt weniger als 500 mPa·s auf.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der überraschenden Endeckung, dass eine Auswahl von Alginaten eine überragende Fähigkeit zum Hemmen der proteolyti schen Aktivität von Pepsin und/oder Magensaft zeigt. Insbesondere zeigen Alginate mit einem Molekulargewicht von 40.000 bis 350.000 unter Verwendung eines N-Terminal-Tests eine überragende Hemmung der proteolytischen Aktivität von Pepsin und Magensaft um über 50% beim Messen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von drei verschiedenen wie vorstehend beschriebenen Alginatsorten bei der Herstellung eines Arzneimittels zum Schutz der Speiseröhre vor durch Pepsin herbeigeführter Erkrankung oder Schädigung bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Natriumalginats von der Quelle Laminaria mit einer Guluronatblocklänge von über 14,0 oder eines Natriumalginats von der Quelle Lessonia mit einer Guluronatblocklänge von mindestens 7,0, vorzugsweise mindestens 6,9 bei der Herstellung eines Medikaments zum Schutz der Speiseröhre vor durch Pepsin herbeigeführter Erkrankung oder Schädigung bereitgestellt.
  • Insbesondere kann die Verwendung der Behandlung oder der Vorbeugung von Barrett-Ösophagus, Speiseröhrenkrebs oder durch Pepsin herbeigeführter Magenrefluxschädigung dienen.
  • Die in diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendeten Natriumalginate stammen von der Quelle Laminaria und weisen eine Guluronatblocklänge von über 14,0 auf.
  • Bevorzugte Natriumalginate von der Quelle Lessonia zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind die Sorten LFR 5/60, SF120, SF/LF und SF200, erhältlich von VMC Biopolymer A/S wobei die Sorte SF200 besonders bevorzugt ist.
  • Weitere Eigenschaften von Beispielen dieser Natriumalginatsorten sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die bevorzugten in diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendeten Natriumalginate von der Quelle Lessonia weisen vorzugsweise eine Guluronatfraktion von mindestens 0,64, vorzugsweise über 0,68 auf.
  • Bevorzugte Natriumalginate von der Quelle Lessonia zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind die Sorten SF60, H120L und LF120L. Weitere Eigenschaften von Beispielen dieser Natriumalginatsorten sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die bevorzugten Natriumalginate von der Quelle Lessonia weisen vorzugsweise eine Guluronatfraktion von mindestens 0,44 auf.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Natriumalginat kann als Arzneimittel verabreicht werden, das in einer derartigen Weise formuliert wird, dass es schmackhaft ist und mit Magensäure unter Bildung eines „Floßes" auf dem Mageninhalt reagiert.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Arzneimittel können in Form von Trockenpulvern, die mit Wasser gemischt werden können, dargeboten werden. Es ist leicht ersichtlich, das die Wassermenge, die mit dem Trockenpulver gemischt wird, derart ausgewählt sein sollte, dass ein schmackhaftes flüssiges Präparat erhalten wird. Jedoch werden die Zusammensetzungen in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in flüssiger Form dargeboten.
  • In den pharmazeutischen Präparaten in flüssiger Form ist das Natriumalginat vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 12,0% Gewicht/Volumen, vorzugsweise 4,0 bis 11,0% Gewicht/Volumen enthalten. Die flüssigen Formulierungen können lose oder verpackt in einzelne Tütchen in einer Dosierungseinheitsform bereitgestellt werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise auch ein Suspensionsmittel. Geeignete Suspensionsmittel schließen Carrageenan, Hypromellose, Tragacanth, Pektin, vorgelatinisierte Kartoffelstärke, Natriumstärkeglycolat, Carbomer, Xanthangummi oder Gemische davon ein. Carbomer ist ein synthetisches Polymer mit hohem Molekulargewicht von Acrylsäure, vernetzt entweder mit Allylestern von Saccharose oder Pentaerythritol. Geeignete im Handel erhältliche Carbomersorten schließen Carbopol 934P oder Carbopol 974 (BF Goodrich) ein.
  • Zur Verwendung in flüssigen Produkten müssen Carbomere nach dem Vordispergieren in Wasser neutralisiert werden. Das bevorzugte Neutralisationsmittel ist Natriumhydroxid. Die Carbomerkonzentration ist als die Gesamtmenge von vor der Neutralisation verwendetem Material angegeben.
  • Die Auswahl an Suspensionsmittel und dessen Konzentration hängen von der Menge und Sorte des in der Zusammensetzung verwendeten Natriumalginats und von der Menge und dem Typ der verwendeten zusätzlichen unlöslichen Inhaltsstoffe ab. Vorzugsweise ist das Suspensionsmittel ein Carbomer. Die bevorzugte Konzentration eines Suspensionsmittels beträgt 0,1 bis 1% G/V, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5% G/V.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen vorzugsweise des Weiteren eine Quelle von zweiwertigen oder dreiwertigen Metallionen zum Verfestigen des im Magen gebildeten Floßes. Diese Metallionen werden vorzugsweise verfügbar, wenn die Zusammensetzungen den Magen erreichen, dürfen jedoch davor nicht verfügbar sein, da die Zusammensetzungen sonst zu leicht gelieren. Geeignete Metallionen sind Aluminium- und vorzugsweise Calciumionen. Besonders bevorzugt umfassen die Zusammensetzungen Calciumcarbonat.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusammensetzungen umfassen deshalb vorzugsweise des Weiteren 0,1 bis 5% G/V Calciumionen, besonders bevorzugt 0,5 bis 3% G/V Calciumcarbonat.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können des Weiteren Konservierungsmittel zum Verhindern der Kontamination und dem anschließenden Verderb durch Mikroorganismen umfassen. Beispiele für geeignete Konservierungsmittel sind Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylparahydroxybenzoate und deren Salze, die vorzugsweise in Kombination, z.B. Methyl und Propyl oder Ethyl und Butyl, verwendet werden.
  • Bevorzugte Konzentrationen der Konservierungsmittel sind 0,01 bis 0,5% G/V.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch einen oder mehrere der folgenden Inhaltstoffe einschließen: färbende, süßende, geschmacksbildende oder pH-einstellende Inhaltsstoffe.
  • Dienen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung der Verwendung als Zusammensetzungen mit Dauerfreisetzung, enthalten sie auch Wirkstoffe, die zur Dauerverabreichung im Magen geeignet sind.
  • Dienen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung der Verwendung als Zusammensetzungen zur gezielten Abgabe, enthalten sie auch einen Wirkstoff, der zur spezifischen Abgabe an den Magen geeignet ist, z.B. örtliche antimikrobielle Mittel.
  • Die vorliegende Erfindung schließt in ihrem Umfang auch ein Arzneimittel ein, das mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei verschiedene Alginatsorten einschließt, wobei mindestens eines davon ein Molekulargewicht von weniger als 400.000, vorzugsweise von 40.000 bis 350.000, stärker bevorzugt von 100.000 bis 300.000, besonders bevorzugt von 200.000 bis 255.000 aufweist.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein Alginat ein MG-Verhältnis von Mannuronsäure zu Guluronsäure von nicht mehr als 0,6:1 auf, z.B. ProtanalTM SF120, ProtanalTM SF/LF40 und ProtanalTM SF200.
  • Alternativ dazu oder zusammen mit dem Vorstehenden, weist mindestens ein Alginat ein MG-Verhältnis von mindestens 1 auf, z.B. ProtanalTM LF120L, ProtanalTM SF60L und ProtanalTM H120L.
  • Als solche stellt die Zusammensetzung gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung mit einer pepsinhemmenden Aktivität sowie sehr wertvollen starken Floßeigenschaften, wobei das MG-Verhältnis nicht mehr als 0,6:1 beträgt, und/oder überragenden schleimhauthaftenden Eigenschaften, wobei das MG-Verhältnis mindestens 1 beträgt, bereit.
  • Diesbezüglich bezieht sich der Anmelder auf die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO98/48814.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können durch jedes beliebige herkömmliche Herstellungsverfahren für Zusammensetzungen dieses Typs hergestellt werden.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich alle Bezugnahmen auf Gew.-% auf Gew.-% pro Volumen.
  • Jedes beliebige Merkmal von jedem beliebigen Aspekt von jeder beliebigen Erfindung oder Ausführungsform, die hier beschrieben sind, kann mit jedem beliebigen Merkmal von jedem beliebigen Aspekt von einer beliebigen anderen Erfindung oder Ausführungsform, die hier beschrieben sind, kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter mit Bezug auf die folgenden Beispiele und 1 bis 4 beschrieben, in welchen:
  • 1 die prozentuale Hemmung von 2,0 μg Schweinepepsin A durch 0,50 mg Natriumalginate mit unterschiedlichem Molekulargewicht zeigt;
  • 2 die prozentuale Hemmung von 4,0 μg Schweinepepsin A durch 0,50 mg Natriumalginate mit unterschiedlichem Molekulargewicht zeigt;
  • 3 die Beziehung zwischen der Viskosität (Lösung mit 1% Gewichtsteilen) mPa·s und der prozentualen Hemmung von 2,0 μg Schweinepepsin A durch Natriumalginate mit unterschiedlichen Molekulargewichten zeigt; und
  • 4 die Beziehung zwischen der Viskosität (Lösung mit 1% Gewichtsteilen) mPa·s und der prozentualen Hemmung von 4,0 μg Schweinepepsin A durch Natriumalginate mit unterschiedlichen Molekulargewichten zeigt.
  • VERFAHREN DES TESTENS DER PROTEOLYTISCHEN AKTIVITÄT
  • Ein empfindliches und genaues Verfahren zum Einschätzen der proteolytischen Aktivität erfolgt durch Messen von trinitrophenylierten Derivaten von neuen N-terminalen Gruppen, die sich bei der Peptidbindungshydrolyse bilden. Die Empfindlichkeit des Tests wird durch die Verwendung von Succinylalbumin als Proteinsubstrat verbessert, in welchem schon vorhandene Aminogruppen auf dem Albuminproteinsubstrat blockiert sind. Das Verfahren kann die Pepsinaktivität in Magensaftproben messen.
  • HERSTELLUNG VON LÖSUNGEN
  • Succinylalbuminsubstrat
  • 20 g Rinderserumalbumin (ICN, Cedarwood, Basingstoke)) werden in 200 ml Phosphatpuffer, pH 7,5, gelöst. 2,8 g Bernsteinsäureanhydrid werden dann langsam zugesetzt, während der pH-Wert durch Zutropfen von 2 M Natriumhydroxidlösung (NaOH) bei 7,5 gehalten wird. Die erhaltene Lösung wurde ausgiebig gegen entionisiertes Wasser bei 4°C dialysiert, gefriergetrocknet und bei –18°C auf bewahrt. Falls erforderlich, wurde eine Lösung mit 8,0 mg/ml in 0,01 M Salzsäure (HCl) hergestellt und zu einer 1 M HCl, bis die Lösung klar wurde, zugetropft und dies dann mit 1 M NaOH-Lösung auf pH 2,2 eingestellt.
  • Alginatpräparat
  • Eine frische 5 mg/ml Lösung des erforderlichen Alginats (FMC Biopolymer, Drammen, Norwegen) wurde mit entionisiertem Wasser zusammengesetzt und Verdünnungen davon wurden derart gebildet, dass Lösungen mit 2,5 mg/ml, 1,0 mg/ml, 0,5 mg/ml, 0,1 mg/ml und 0,05 mg/ml hergestellt wurden.
  • Schweinepepsin-A-Präparat
  • Eine Lösung mit 0,04 mg/ml von Schweinepepsin A (Sigma Chemicals, Poole, Dorset) in 0,01 M Salzsäure (HCl)(BDH) wurde vor jedem Test frisch gebildet.
  • TNBS-Präparat
  • 1,5 ml einer 5%igen 2,4,6-Trinitrobenzolsulfonsäure (TNBS), 1 M in Wasser, wurde mit 20 mg Aktivkohle (BDH) gemischt und vor dem Zentrifugieren bei 5000 UpM für einer Dauer von 10 Minuten bei Raumtemperatur für eine Dauer von 10 Minuten stehen gelassen. Der Überstand wurde dann durch einen Spritzenfilter mit 0,2 μm filtriert. Dieses Verfahren entfernte etwas der TNBS-Wirkverbindung und jegliche Kohleteilchen, um die Absorptionsablesungen zu optimieren. 1,1 ml der erhaltenen Lösung wurden dann unter Verwendung von entionisiertem Wasser auf 1:100 verdünnt.
  • N-Terminal-Testverfahren
  • Die Pepsinaktivität wurde unter Verwendung des N-Terminal-Tests (Lin et al 1969, Hutton et al 1986 und 1990) quantifiziert. Er ist für 0,1 μl Pepsin empfindlich und verwendet Succinylalbuminsubstrat und Schweinepepsin A als Standard. In diesem kolorimetrischen Test wurden die N-terminalen Gruppen triphenyliert, gefolgt von der Herstellung einer Komplexverbindung mit gelber Farbe. Standardkurven wurden unter Verwendung von 0–200 μl Pepsinlösung, aufgestockt unter Verwendung von 0,01 M HCl auf 200 μl, hergestellt. Testlösungen wurden aus 0,50 und 100 μl Pepsinlösung, aufgestockt unter Verwendung von 0,01 M HCl auf 100 μl, zusammengesetzt, und diesem wurden 100 μl der erforderlichen Konzentration des Testalginats zugesetzt. Alle Punkte wurden 5-fach durchgeführt. 500 μl der Succinylalbuminlösung wurden jedem Röhrchen zugesetzt, aufwirbelnd gemischt und für eine Dauer von 30 Minuten bei 37°C inkubiert. Die Pepsinaktivität wurde durch die Zugabe von 500 μl einer 4%igen (G/V) frisch hergestellten Natriumbicarbonatlösung (NaHCO3) gestoppt, und die Röhrchen wurden aufwirbelnd gemischt. Die Farbentwicklung der neu gebildeten N-Termini wurde durch die Zugabe von 500 μl TNBS-Lösung und Inkubation bei 50°C für eine Dauer von 10 Minuten durchgeführt.
  • Zum Hemmen der Proteinausfällung wurden jedem Röhrchen 500 μl einer 10%igen (G/V) Natriumdodecylsulfatlösung (SDS) (BDH) zugesetzt, gefolgt von der Zugabe von 250 μl 1,0 M HCl zum Stoppen von weiterer Farbentwicklung. Die Röhrchen wurden dann für eine Dauer von 1 Stunde stehen gelassen, um sich bei Raumtemperatur abzusetzen. Die Absorption wurde bei 340 nm gegen entionisiertes Wasser gemessen und die prozentuale Hemmung der Pepsinaktivität durch vergleichen mit der Standardkurve bei 50 μl (2,0 μg) und 100 μl (4,0 μg) Pepsin bestimmt.
  • BEISPIEL 1
  • Alginate wurden verdünnt, um Lösungen mit 0,05 mg/ml, 0,10 mg/ml, 0,50 mg/ml, 1,00 mg/ml, 2,50 mg/ml und 5,00 mg/ml herzustellen, unter welchen 100 μl im N-Terminal-Test verwendet wurden. Die Alginatlösungen wurden mit 50 μl einer Lösung mit 0,04 mg/ml von Schweinepepsin A getestet, und jegliche Reduktion in der Pepsinaktivität gegen eine Pepsinstandardkurve wurde berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 dargelegt.
  • Figure 00150001
    Tabelle 2: Prozentuale Hemmung von 2,0 μg Schweinepepsin A
  • Die Ergebnisse des Tests mit 0,50 mg sind des Weiteren in 1 veranschaulicht, die deutlich die umgekehrt U-förmige Kurve zeigt, die die Neigung des Vermögens des Alginats zum Hemmen des Pepsins als Funktion seines Molekulargewichts veranschaulicht.
  • Dieselben Ergebnisse, eher als Funktion der Viskosität als des Molekulargewichts grafisch dargestellt, sind in 2 dargestellt.
  • BEISPIEL 2
  • Alginate wurden verdünnt, um Lösungen mit 0,05 mg/ml, 0,10 mg/ml, 0,50 mg/ml, 1,00 mg/ml, 2,50 mg/ml und 5,00 mg/ml herzustellen, unter welchen 100 μl im N-Terminal-Test verwendet wurden. Die Alginatlösungen wurden mit 100 μl einer Lösung mit 0,04 mg/ml von Schweinepepsin A getestet, und jegliche Reduktion in der Pepsinaktivität wurde gegen eine Pepsinstandardkurve berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 dargelegt.
  • Figure 00160001
    Tabelle 3: Prozentuale Hemmung von 4,0 μg Schweinepepsin A
  • Die Ergebnisse des Tests mit 0,50 mg sind des Weiteren in 3 veranschaulicht, die deutlich die umgekehrt U-förmige Kurve zeigt, die die Neigung der Fä higkeit des Alginats zum Hemmen des Pepsins als Funktion seines Molekulargewichts veranschaulicht.
  • Dieselben Ergebnisse, eher als Funktion der Viskosität als des Molekulargewichts grafisch dargestellt, sind in 4 dargestellt
  • BEISPIEL 3
  • Proben von 200 μl menschlichem Magensaft wurden auf Pepsinaktivität gegen eine Schweinepepsin-A-Standardkurve getestet und dann mit den Alginaten LF120L, H120L und SF200 getestet. Diese Alginate wurden auf Grund deren Bereichs an Schweinepepsin-A-Hemmung getestet.
  • Die Ergebnisse des Tests sind in nachstehender Tabelle 4 dargelegt.
  • Figure 00170001
    Tabelle 4: Prozentuale Hemmung von zwei Volumina Magensaft durch die Alginate H120L, SF200 und LF120L
  • BEISPIEL 4
  • Eine Zusammensetzung enthaltend
    Natriumalginat LFR 5/60 100 g
    Natriumbicarbonat 26 g
    Calciumcarbonat 32 g
    Monokaliumphosphat 0,6 g
    Dikaliumphosphat 5,4 g
    Ethylparahydroxybenzoat 2 g
    Butylparahydroxybenzoat 0,2 g
    Natriumsaccharin 1 g
    Geschmackstoff 0,7 g
    entionisiertes Wasser auf 1 Liter
    wird wie folgt hergestellt
    • 1. 917 ml entionisiertes Wasser werden in ein Mischgefäß gegeben und auf etwa 20°C abgekühlt.
    • 2. Das Monokaliumphosphat und Dikaliumphosphat werden zugesetzt und bis zum Lösen gerührt.
    • 3. Die Konservierungsmittel, Carbonate und Süßstoffe werden dem Gemisch zugesetzt und für eine Dauer von 5 Minuten gerührt.
    • 4. Das Alginat wird unter rühren über eine Dauer von 3 Minuten zugesetzt.
    • 5. Das Gemisch wird für eine Dauer von 30 Minuten gerührt (wobei der Geschmackstoff nach 10 Minuten zugesetzt wird).
    • 6. Die Temperatur wird während der Herstellung auf 22°C (plus oder minus 5°C) gesteuert.
  • BEISPIELE 5 bis 9
  • Die folgenden Beispiele werden alle gemäß dem Verfahren von Beispiel 8 unter Verwendung der wie in der nachstehenden Tabelle dargelegten Bestandteilmengen hergestellt.
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001

Claims (8)

  1. Arzneimittel zur Hemmung der proteolytischen Aktivität von Pepsin und/oder Magensaft in einem Säuger, das mindestens drei verschiedene Alginatsorten umfasst, wobei mindestens eines der Alginate ein Molekulargewicht von weniger als 400.000 und mindestens eines der Alginate ein Verhältnis von Mannuronsäure zu Guluronsäure (MG) von nicht mehr als 0,6:1 und mindestens eines der Alginate ein MG-Verhältnis von mindestens 1 aufweist.
  2. Arzneimittel nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Alginatsorte ein Molekulargewicht von 40.000 bis 350.000 aufweist.
  3. Arzneimittel nach Anspruch 2, wobei mindestens eine Alginatsorte ein Molekulargewicht von 100.000 bis 300.000 aufweist.
  4. Arzneimittel nach Anspruch 3, wobei mindestens eine Alginatsorte ein Molekulargewicht von 200.000 bis 255.000 aufweist.
  5. Verwendung von drei verschiedenen Alginatsorten, wobei mindestens eines der Alginate ein Molekulargewicht von weniger als 400.000 und mindestens eines der Alginate ein Verhältnis von Mannuronsäure zu Guluronsäure (MG) von nicht mehr als 0,6:1 und mindestens eines der Alginate ein MG-Verhältnis von mindestens 1 aufweist, bei der Herstellung eines Medikaments zur Hemmung der proteolytischen Aktivität von Pepsin und/oder Magensaft in einem Säuger.
  6. Verwendung von drei verschiedenen Alginatsorten, wobei mindestens eines der Alginate ein Molekulargewicht von weniger als 400.000 und mindestens eines der Alginate ein Verhältnis von Mannuronsäure zu Guluronsäure (MG) von nicht mehr als 0,6:1 und mindestens eines der Alginate ein MG-Verhältnis von mindestens 1 aufweist, bei der Herstellung eines Medikaments zum Schutz der Speiseröhre vor durch Pepsin herbeigeführter Erkrankung oder Schädigung in einem Säuger.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei das Pepsin Schweine-, Pferde-, Mäuse-, Schafs-, Rinder- oder Humanpepsin ist.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das flüssige pharmazeutische Präparat in einzelnen Tütchen in einer Dosierungseinheitsform verpackt ist.
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