DE1914850C3

DE1914850C3 - Rahmenprofilstab fuer Fenster,Tueren od.dgl. mit einer Glasfalzleiste

Info

Publication number: DE1914850C3
Application number: DE19691914850
Authority: DE
Inventors: Walter Fritz; Hans Woerner
Original assignee: KOLLER METALLBAU AG
Current assignee: KOLLER METALLBAU AG
Priority date: 1968-03-26
Filing date: 1969-03-24
Publication date: 1971-07-08
Also published as: DE1914850B2; DE1914850A1; DE6911732U; CH488921A

Description

'β

·¹< ²

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmenprofil- einen mit Rastzähnen 3 a versehenen Steg 3 auf, wostab für Fenster, Türen od. dgl. mit einer Glasfalz- bei der letztere auf einer Seite eine Stütze 3d und auf leiste, die mit einem RastgHed in Rastzühne am Sieg der anderen Seite eine Veibindungsrippe3c besitzt, des Rahmenprofilstabs verstellbar eingreift, einen Diese Verbindungsrippc 3 c ist so an der zum Sieg 3 scheibenparallelen Dichtungsschenkel aufweist, der 5 parallelen Halteleiste 4 a des Glashalterandes 4 befecine gummielastische Dichtung gegen eine Glas- stigt, daß die Halteleiste 4a über die Verbindungsscheibe drückt, und einen vom einen Ende des Dich- rippe 3 c hinausragt und einer abnehmbaren Glasfalztungsschenkels abstehenden Halteschenkel besitzt, leiste als Führungsschiene dient Diese abnehmbare der zwischen den Steg und eine Halteleiste des Rah- Leiste kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein, menprofilstabs greift und sich an der Halteleiste ab- io je nachdem, reiche Form die gummielastischen Dichstützt, wobei der Halteschenkel, der Steg und die tungen aufweisen und wie das federnde Organ aus-Halteleiste senkrecht zur Scheibenebene stehen. gebildet ist. In Fig. 1 sieht man als erstes Ausfüh-

Konstruktionen dieser Art erlauben infolge der ein- rungsbeispiel eine erste Glasfalzleiste 6 mit ihrem stellbaren Rastverbindung zwischen Rahmenprofil- U-förmigen Bestandteil, der durch einen Basisschenstab und GlasfaJzleiste eine Anpassung an versebie- 15 kel 6 a, einen Dichtungsschenkel 6 b und einen dene Dicken von Glasscheiben. Flansch 6c gebildet ist, wobei die Verbindungsstelle

."'. Bei einem Rahmenprofilstab der eingangs bezeich- zwischen dem Dichtiingsschenke'i 66 und dem Basisneten Gattung weist die Glasfalzleiste einen in etwa schenkel 6 a so dünn ausgebildet ist, daß sich die bei-L-förmigen Querschnitt auf und ist biegesteif. Ledig- den Teile um ein weniges elastisch gegeneinander verlieh die zwischen Glasscheibe und Glasfalzleiste ange- «o schwenken lassen. Am Ende des Dichtungsschenordnete Dichtung ist elastisch. Derartige Dichtungen kels66 ist ein Halteschenkel 7 ausgebildet, der unter unterliegen jedoch einem gewissen Alterungsprozeß die Halteleiste 4 a geschoben ist. Am freien Ende des und verlieren dadurch an Elastizität. Es ist daher Flansches 6 c ist ein Rastglied 8 derart angeordnet, notwendig, nach bestimmten Zeiträumen die Glas- daß es in die Rastzähne 3α einrastet. Weiterhin weist falzleiste nachzustellen, um die Dichtheit der Schei- 35 der Basi^schenkel 6a einen Fortsatz 6d auf, der in beneinfassung zu erhalten. die gummielaslische Dichtung 9 hineinragt, welches

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das ein Kohlpsofü mit einem Hohlraum 9a aufweist.
Nachstellen der Glasfalzleiste infolge der Alterung Eine andere Form des Dichtungselementes erfor-

der Dichtung zu vermeiden. dert — wie dies die Fig. 2 zeigt — eine teilweise

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 30 an jere Form der Glasfalzleiste. Der U-förniige Teil löse, daß der Dichtungsschenkel zusammen mit einem der Glasfalzleiste 10 weist einen Basisschenkel 10 a, Basissteg und einem Flansch ein cinstückiges, federn- einen Dichtungsschenkei 106 und einen Flansch 10c des U-Profil ergeben und daß das Rastglied am freien auf, wobei der Dichtungsschenkel 106 elastisch an Ende des Flansches angeordnet ist. dem Basisschenkel 10a befestigt ist und eine Rippe

Dies hat den Vorteil, daß die Glasfalzleiste infolge 35 11 besitzt, die in eine im Querschnitt napfförmige ihrer Elastizität selbsteinstellend wirkt, d. h., daß in- Dichtung 12 hineinragt An seinem freien Ende weist folge der als Feder ausgebildeten Glasfalzleiste der der Dichtungsschenkel 106 einen Haiteschenke! 13 notwendige Andruck trotz Alterung des Dichtungs- auf, während der Flansch 10c ein Rastglied 14 aufmaterials erhalten bleibt. weist Dieses rastet in die Rastzähne 3a des Steges 3

Zwar ist eine Konstruktion anderer Gattung als 40 ein, wenn die Glasfalzleiste 10 gegen die Glaseinpangs aufgeführt bekanntgeworden, bei der die scheibe 1 gedrückt und durch die Halteleiste 4a in Glasfalzleiste durch eine Feder elastisch gegen die der in der Zeichnung dargestellten Lage festgehalten Glasscheibe gedrückt ist, jedoch sind bei dieser Kon- ist

struküon andere Wege beschritten worden, und die Eine andere Möglichkeit, die Glasfalzleiste als

Anpassung an verschiedene Dicken von Glasscheiben 45 federndes Organ auszubilden, zeigt das in der F i g 3 ist infolge Fehlens einer einstellbaren Verrastung der dargestellte Ausführungsbeispiel. Hier weist die U-för-GlasfalzJeistc mit dem Rahmenprofilstab nur in ge- mige Glasfalzleiste 15 ebenfalls einen Basisschenkel ringem Maße möglich. 15c, einen Dichtungsschenkel 156 und einen Flansch

Eine vorteilhafte Ausführungsform des Rahmen- 15c auf. Der Dichtungsschenkel 156 ist elastisch an profilstabs nach der Erfindung besteht darin, daß 50 dem Basisschenkel 15a befestigt Eine zickzackförzwischen dem Dichtungsschenkel und dem Flansch mig ausgebildete Blattfeder 16 befindet sich im Raum, der Glasfalzleiste eine sich an diesen abstützende der von dem Dichtungsschenkel 15 6, dem Flansch Feder angeordnet ist. 15c und dem Basisschenkel 15e begrenzt wird. Diese

Nachfolgend werden an Hand der Zeichnung drei Feder liegt so in der Glasfalzleiste 15, daß sie» sich Ausführungsbeispiele zur Erfindung beschrieben. In 55 an dem Dichtungsschenkel 156 und dem Flansch 15 c der Zeichnung zeigt jede Figur eine Ausführungsfonn abstützt und dadurch den elastisch befestigten Dichdes erfindungsgemäßen Rahmenprofilstabs und der tungsschenkel 156 vom Flansch ISc wegdrückt An federnden Glasfalzleiste, jeweils im Querschnitt, und dem Ba&isschenkel 15a ist ein in die gummielastische, zwar in mit Dichtungsiippen 19a versehene Dichtung 19 hin-

F i g. 1 mit einer hohlprofilförmigcn Dichtung, in 60 einragenucr Fortsatz 17 und am Dichtungsschenkel

Fig. 2 mit einer napfförmigen Dichtung und in 156 ist eine diese Dichtung 19 erfassende Rippe 18

Fig. 3 mit einer zusätzlichen Feder und mit einer angeordnet Am Flansch ISc ist ein Fortsatz20 dermit Dichtungslippcn versehenen Dichtung. art angebracht, daß er auf der Stütze 3d aufsteht Die

In den Fig. I bis 3 sind mit 1 die zu fassende Glas- Enden des Dichtungsschenkels 156 und des Flanscheibe, bei der es sich um eine einfache Glasscheibe S3 sches ISc sind snit einem HaUeschcnke! 21, hezie-ΟίίεΓ un· eine isüücrgiastafc! handeln kann, «nd mit 2 hungsweise einem Rastglied 22 versehen, die auf der Rahmenprofiistab als Ganzes bezeichnet Der dieselbe Art und Weise mit den Teilen des Rahmen-Rahmenprofilstab 2 weist einen Glashalterand 4 und profilstabs 2 zusammenwirken, wie die entsprechen-

I 914850

der^ Teile der Ausfiihrungsbeispiele nach den Fig. 1

Claims

Patentansprüche:

1. Rahmenprofiistab fiir Fenster, Türen od. dgl. mit einer Glasfalzleiste, die mit ipinem Rastglied in Rastzähne am Steg des Rahmenprofilstibs verstellbar eingreift, einen scheibenparallelen Dichtungsschenkel aufweist, der eine gumnile'Jastische Dichtung gegen eine Glasscheibe drückt, und einen vom einen Ende des Dichtungsschenkels abstehenden Halteschenkel besitzt, der zwischen den Steg utid eine Haltsleiste des Rahnienprofilstabs greift und sich an der Halteleiste abstützt, · wobei der Halteschenkel, der Sieg und die Haltcleiate senkrecht z«r Schcibenebere stehen, da· durch gekennzeichnet, daß der DichtiMgsschenkel (6 b, Wb₁ ISb) /,usammen mit einem Basissteg (έα, IQa, ISa) und einem Flansch (6c, IOc, 15c) ein einstückiges, federndes U-Profil ergeben und daß das Rastglied (8,14,22) am freien Ende des Flansches (6c, 1Oc, 15c) angeordnet ist.

2. Rahmenprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsschenkel (6b, 10b, iSb) und dem Flansch (6c, 10c, 15c) der Glasfalzieiste (6, 10, IS) eine sich an diesen abstützende Feder (16) angeordnet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen