DE1914101C3 - Schließe fur wahlweise ein oder mehrreihig zu tragende Ketten - Google Patents

Schließe fur wahlweise ein oder mehrreihig zu tragende Ketten

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DE1914101C3 DE19691914101 DE1914101A DE1914101C3 DE 1914101 C3 DE1914101 C3 DE 1914101C3 DE 19691914101 DE19691914101 DE 19691914101 DE 1914101 A DE1914101 A DE 1914101A DE 1914101 C3 DE1914101 C3 DE 1914101C3
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Fritz Henry 3400 Goettingen Schuegl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

Description

3 4
Melluiig des Schließgliedes, ι, der die Ans .hluLuv-e Schnäpper 3 eine geschlossene Öve 5 angebracht, in
nicht aus dem betreffenden il.iken herausgenommen die die beiden Anschlußösen 6 und 7 der"Ketie8 ein-
weiden kann. Dabei ist es gleichgültig, nb der gebilligt sind, und /war bleibt diese Kette für
Schnapper im Kastenschloß zusätzlich gesichert ist dauernd mit den Schließenteilen 1 und 3 verbunden
"llcr mdu- ■> Die Schließe ist mit mindestens einem Haken 9 am
In bevorzugter Ausfülmmgsform ist als Schließ- Gehäuse 1 und einem Haken K) am Schnäpper 3 atts-
glied tur den am Schnäpper angeordneten Haken am gestaltet. Die Haken 9 und K) erlauben das Hnhaii-
Geluiuse ein Vorsprung vorgesehen, wobei unabhän gen einer /weilen (nicht damesiellten) Kelle mit d>
üig hiervon der Schnäpper in an sich bekannte! reu An-chhißosen.
U eise in eine Rasistellung im Kastenschloß am Ge- u, im Gehäuse 1 ist außer dem Kastenschloß 2 noch hause emschiebhar ist. Das Schließglied am Riegel ein Riegel 11 w>r«-c heu. der mit einem Sehlicßglied lur den am Gehäuse angeordneten Haken reicht 12 ausgestattet ist" und aul 'Führungen 13 und 13' bedurch eine Aussparung im Gehäuse hinaus, wobei grenzt "längsverschiehbar gelagert'isl. In der W ander Riegel gegen Federkraft verschiebbar gelageri ist. dung des Gehäuses 1 ist eine Aussparung 14 vorgese-Der Riegel weist einen das ( ..häu-c durchsetzenden 15 hen." die /um Durchtritt des Schließgliedes 12 bei Schieber auf, mit dem er in die Öffnung- und die Verschiebung des Riegels 11 dient. Wenn dei \ cmcgelungsstellimg überführbar ist. Schnäpper 3"in das Kastens jhlol.i 2 im Gehäuse 1 ein-
l;i einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform geschoben ist. kann tier Riedel Il mil seinem
sind Buden und Deckel des Gehäuses miUeis eines Schtieligüed 12 so verschoben "werden, dab er den
Scharniers aneinander angelenkt; dabei sind der Ha- au Haken 9 zu einer ueschlov ,nen Öse ergänzt. Damit
ken am Boden und der das Scnließglied bildende Bü- ist eine Sicherung der in den Haken 9 "eingehängten
gel am Deckel vorgesehen, wobei .,er Boden eine Anschlußöse gewährleistet. Zum Verschieben des
Aussparung für den Durchtritt des Bügels und dei Riegels 11 im"Gehäuse 1 dient ein Schieber 16, der
Deckel eine in zugeklappter Stellung am Schnäpper den"Boden des Gehäuses 1 durchsetzt, so daß er in
durchsetzte und blockierte Brücke aufweist. 25 infacher Weise zugänglich ist.
l-.me andere oder zusätzliche Realisierungsmög- Bohrungen IS in der Gehäusewandung dienen dei
lichkeit besteht darin, daß der am Gehäuse angeord- Befestigung einer das Gehäuse 1 abdeckenden Platte
nete, aus Draht gebogene Haken gegen die Wirkung bzw. dem "Aufsatz eines Dekors, das aus Übersicht-
cmer Feder verschiebbar gelagert ist, wobei die Wan" lichkeitsgründen jedoch nicht dargestellt ist.
dung des Gehäuses als Schließglied dient und der 30 Auch "der Haken 10 am Schnäpper 3 ist durch ein
Haken durch einen Schieber betätigbar ist. Schließglied zu einer Öse ergänzbar. Das Schließglied
Hs ist ferner möglich, daß das Schließglied für den bestehthierbei aus einem Vorsprung 17, der am Ge-
am Schnäpper vorgesehenen Haken aus einer an der hause 1 vorgesehen ist.
Sehnapperwandung angeordneten Blattfeder besteht. Die Schließe ermöglicht das wahlweise Einhängen
die beim Einschieben des Schnäppers in das Kasten- 35 der Anschlußösen von Schmuckketten in die Haken 9
schloß am Gehäuse zur Anlage kommt. Bei sämtli- und 10 bei direkter Draufsicht. Dieser Arbeitsgang
chen Ausführungsformen ist es zusätzlich möglich. kann also ohne Schwierigkeiten durchgeführt "vver-
daß am Gehäuse und am Schnäpper je eine geschlos- den. Zum Schließen der wahlweise mehrreihig, d. h.
sene Öse für die dauernde Befestigung einer Kette im hier vorliegenden Fall zweireihig getragenen
vorgesehen ist. 40 Kette, beispielsweise einer Perlenkette, ist es sodann
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten lediglich notwendig, den Schnäpper 3 in das Kasten-Ausführungen zuläßt, ist in den Zeichnungen an schloß 2 des Gehäuses 1 einzuführen. Dies kann bei Hand einiger Beispiele verdeutlicht, und zwar relativ langen Ketten 8 ebenfalls bei direkter Drauf-ζει sieht geschehen, während es bei relativ kurzen Ketten
Fig. I eine Draufsicht auf eine Schließe in geöff- 45 unmittelbar nach dem Anlegen der Ketten ohne di-
netem Zustand, rekte Draufsicht durchgeführt wird. Da Kasten-
F ig. 2 die Schließe nach F i g. 1 nach dem Ein- Schlösser jedoch bekannt sind, greift dieser Arbeitsschieben des Schnäppers in das Kastenschloß, also in gang auf etwas Gewohntes zurück, so daß die geschlossenem Zustand, Schließe ohne Mühe allein von der Trägerin der
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie II1-III 5° Kette geschlossen werden kann, gleichgütlis, ob eine
in F i g. 1, ocjer mehrere Ketten durch die Schließe zusammen-
F ig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IN' gehalten werden. Die beiden Haken 9 und 10 sind zu
in Fig. I, je einer geschlossenen Öse ergänzt und bei einge-
F ig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in schobenem Schnäpper 3 in das Kastenschloß 2
' 'S·.-- 55 gleichzeitig blockiert, so daß ein Herausrutschen
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform der Schließe einer Anschlußöse aus einem Haken ausgeschlossen
für bis zu drei Ketten, jst. Der Rrgel 11 kann in Schließstellung oder entge-
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VIl-VIl gen der Schließstellung zusätzlich mit einer Feder
in Fi g. 6, beaufschlagt sein. Dies ist jedoch nicht notwendig, da
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform der Schließe, 60 er beim Einschieben des Schnäppers von dessen Vor-
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in derkante erfaßt und in der Schließstellung blockiert
Fig. 8 und wird.
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der erfin- In die zweite Ausführungsform einer Schließe
dungsgemäßen Schließe. (F i g. 6 und 7) können bis zu drei Ketten eingehängt
Die Schließe (Fig. 1 bis 5) besteht aus dem Ge- 65 werden. Die Schließe besteht aus einem Gehäuse 1
häusel, in dem das Kastenschloß 2 und der Schnäp- mit einem Kastenschloß 2, zu dem ein Schnäpper 3
per 3 untergebracht sind. gehört. Der Riegel 11 weist zwei Schließglieder 12
Am Gehäuse 1 isl eine geschlossene öse 4 und am und 12' auf. Er ist im Gehäuse 1 ohne besondere
Führungen verschiebbar gelagert. In Öffnungsstellung wird er von der Blattfeder 18 beaufschlagt. Die Haken 9, 9', 10 und 10' werden zugleich mit dem Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 des Gehäuses 1 jeweils zu einer geschlossenen Öse ergänzt, so daß die vorher in die Haken eingehängten Anschlußösen gesichert sind.
Die dritte gezeigte Ausführungsform der Schließe (F ig. 8 und 9) ist für bis zu zwei Ketten ausgestaltet. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Boden 19 und einem Deckel 20, die über ein Scharnier 21 aneinander angclenkt sind. Der Haken 9" ist am Gehäuse 1 um 90° gedreht angeordnet, und der Schnäpper 3 weist den ähnlichen Haken 10" auf. Als Schließglied für den Haken 9" dient ein Büge! 22, der am Deckel 20 des Gehäuses 1 befestigt ist. Im Boden 19 des Gehäuses 1 ist eine Aussparung 23 vorgesehen, durch die der Bügel 22 beim Auf- bzw. Zuklappen des Deckels 20 auf den Boden 19 hindurchtritt. Der Bügel 22 ergänzt den Haken 9" zu einer geschlossenen Öse. In ähnlicher Weise wird auch der am Schnäpper 3 vorgesehene Haken 10" durch den Vorsprung 17" zu einer geschlossenen Öse ergänzt. Die Sicherung der beiden Haken 9" und 10" erfolgt durch das Einschieben des Schnäppers 3 in das Gehäuse 1. Zu diesem Zweck weist der Deckel 20 eine Brücke 24 auf, die durch eine Durchbrechung 25 im Boden 19 reicht. Beim Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 durchsetzt dieser gleichzeitig die
l \
Gleichzeitig wird damit der Bügel 22 in der Schließstellung gehalten.
Außerdem sind zwei weitere Möglichkeiten für zu einer Öse ergänzte Haken dargestellt (Fig. 10). Es findet ein Haken 26 Verwendung, der bevorzugt aus Draht gebogen ist. Dieser Drahthaken ist an seinem einen Ende 27 mit einem Schieber 28 verbunden, dei von einer Feder 29 beaufschlagt ist, die sich auf derr Auflagcr 30 abstützt. Die Feder 29 hält den Haker
ίο 26 in Schließstellung, wobei die Wandung des Gehäuses 1 den Haken 26 zu einer öse ergänzt. Aucr hierbei ist im Boden des Gehäuses 1 eine Durchbrechung 31 vorgesehen, durch die der Schieber 28 mil einem Teil reicht, so daß er leicht entgegen der Krafi der Feder 29 verschoben werden kann. Während des Verschiebens kann die Anschlußöse einer Schmuckkette in den Haken 29 eingehängt werden.
Am senkrecht stehenden Teil 32 des Schnäppers 2 ist einerseits der Haken 10"' und andererseits eine
ao Blattfeder 33 vorgesehen. Die Befestigung der Blattfeder 33 erfolgt zweckmäßigerweise durch Nietunger 34. Bei- direkter Draufsicht ist es möglich, die Blattfeder 33 vom Haken 10"' so abzubiegen, daß die Anschlußöse der Kette in den Haken 10'" eingehängi werden kann. Beim Einschieben des Schnäppers 3 ir das Kastenschloß 2 kommt die Blattfeder 33 an dei Wandung des Gehäuses 1 zur Anlage, wodurch dei Federweg der Blattfeder blockiert wird. Auch be dieser Konstruktion wird durch das Einschieben de;
Deckels 20 um das Scharnier 21 blockiert wird. ergänzte Haken verriegelt bzw. blockiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schließe !ür wahlweise ein- oder mehrreihig /Li trauende Kelten, insbesondere Perlenkolliers. bestehend aus einem (iehäuse mit darin untergebrachtem Kastenschloß und einem einschiebba ren Schnupper, wobei für das Hinhängen der An schlußösen der Kelten je ein Haken am Schnäpper und am (iehäuse sowie je ein die Haken ergänzendes Sehließglied vorgesehen sind und mindestens ein Sehließglied für den am Gehäuse angeordneten Haken wahlweise in eine Öffnungs- und eine Verriegelungsstellung überführbar ist.
i a d u r c h g e k e η :\ / e i c h η e t, daß das Sehließglied (12. 12'. 22) für den am Gehäuse (1) angeordneten Haken (9. 9'. 9") einen teilweise im Hewegungshcreich des Schnäppers (3) liegenden Riegel (11. 24) aufweisi. ilen der in das Kastenschloß (?) eingeführte Schnäpper in der Verriegelungsstellung blockiert.
2. Schließe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließglied für den am Schnäpper (3) angeordneten Haken (10, 10', 10") am Gehäuse (1) ein Vorsprung (17, 17', 17") vorgesehen ist, wobei unabhängig hiervon der Schnäpper (3) in an sich bekannter Weise in eine Raststellung im Kastenschloß am Gehäuse (1) einschiebbar ist.
\ Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, G.iß das Schließglicd (12, 12'. 22) am Riegel (11. 24) für Jen ar, Gehäuse (1) angeordneten Haken (9. 9'. 9") durch eine Aussparung (14, 23) im Gehäuse (1) ! ndurchreicht, wobei der Riegel gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
4. Schließe nach Anspruch.!, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (11) einen das Gehäuse (1) durchsetzenden Schieber (16) aufweist.
5. Schließe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (19) und Dekkel (20) des Gehäuses (1) mittels eines Scharniers (21) aneinander angelenkt sind und der Haken (9") am Boden und der das Schließglied bildende Bügel (22) am Deckel vorgesehen sind, wobei der Boden eine Aussparung (23) für den Durchtritt des Bügels und der Deckel eine in zugeklappter Stellung vom Schnäpper durchsetzte und blokkierte Brücke (24) aufweist.
6. Schließe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (1) angeordnete aus Draht gebogene Haken (26) gegen die Wirkung einer Feder (29) verschiebbar gelagert ist, wobei die Wandung des Gehäuses als Schließglied dient und der Haken durch einen Schieber (28) betätigbar ist.
7. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied für den am Schnäpper (3) vorgesehene Haken (10'") aus einer an der Schnäpperwandung angeordneten Blattfeder (33) besteht, die beim Einschieben des Schnäppers (3) in das Kastenschloß (2) am Gehäuse (1) zur Anlage kommt.
8. Schließe nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) und am Schnäpper (3) je eine geschlossene öse (4, 5) für die dauernde Befestigung einer Kette (8) vorgesehen ist.
Die Frfindung betrifft eine Schließe für wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende Ketten insbesondere Perlenkolliers. bestehend aus einem Gehäuse mit dann untergebrachtem Kastenschloß und einem einschiehharen Schnäpper, wobei für das F.inhängen der Aiisi-hlußösen der Ketten je ein Haken am Schnäpper und am Gehäuse sowie je ein die Haken cigän/cndes Sehließglied vorgesehen sind und mindestens ein Schließglied für den am Gehäuse angeordneten Haken wahlweise in eine Öffnungs- und eine- Verriegelungsstellung überführbar ist.
Fine derartige Schließe ist aus der schweizerischen Patentschrift 387 357 bekanntgeworden. Das dort gezeigte Kastenschloß ist in seiner Funktion den üblidien Kastenschlössern vergleichbar. Die beiden Schließenteile haben jeweils einen sich über die Schließenbreite erstreckenden Bügel, in den die Anschlullüscn der KeUen frei cinUängbar sind. Das Ein hängen der Anschlußösen in die Bügel kann bei di-
rekter Draufsicht auf die geöffneten Schließenteile erfolgen. Finer der beiden Bügel kann bei ebenfalls direkter Draufsicht durch einen zu verschwenkenden Sicherungsbügel verschlossen werden. Beim Anlegen der Ketten muß das eine Teil der Schließe ohne direkte Draufsicht in das andere Teil eingeführt und bis über eine Kaststellung verschoben werden. Als zweiter Arbeitsgang kann dann ein Sicherungsbügel so verschwenkt werden, daß damit der andere Bügel zusätzlich gesichert wird. Als nachteilig ist es hierbei anzusehen, daß die die Anschlußösen aufnehmenden Bügel unabhängig voneinander gesichert sind. Darüber hinaus ist die Handhabung dieser Schließe vergleichsweise umständlich, weil mindestens zwei Arbeitsgänge ohne direkte Einsichtmöglichkeit vorgenommen werden müssen.
Fs ist ferner eine Kombinationsschließe aus dem deutschen Gebrauchsmuster i 861 756 bekannt. Dabei ist jeder wahlweise zu tragenden Kette ein eigener Schließenkörper zugeordnet, der ein Kastenschloß aufweist. Die beiden Schließenkörper können mit Hilfe einer Steckvorrichtung aneinander befestigt werden. Für das Schließen einer zweireihigen Kette sind bei dieser Ausführung mehrere Arbeitsgänge erforderlich. Die beiden Schnäpper müssen jeweils in das zugehörige Kastenschloß eingeführt werden. Zusätzlich ist eine Sicherung für jedes Kastenschloß erforderlich.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der Erfindung, durch einen einzigen Schließvorgang die Anschluß-
5c ösen sämtlicher wahlweise zu tragender Ketten zu sichern. Der Schließvorgang soll dabei aus einem einzigen, gegebenenfalls ohne direkte Sichtmöglichkeit, durchzuführenden Arbeitsgang, nämlich dem bekannten Einschieben eines Schnäppers in ein Kastcnschloß, bestehen. Sämtliche vorbereitenden Arbeiten, wie beispielsweise die Auswahl der zu tragenden Ketten und die teilweise Verbindung der Ketten mit Teilen der Schließe soll dabei in abgenommenem Zustand, d. h. bei direkter Sichtmöglichkeit, vorgenommen werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Schließglied für den am Gehäuse angeordneten Haken einen teilweise im Bewegungsbereich des Schnäppers liegenden Riegel aufweist, den der in das Kastenschloß eingeführte Schnäpper in der Verriegelungssteüung blockiert.
Der ordnungsgemäß in das Kastenschloß eingeführte Schnäpper sichert damit in jedem Falle die
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DE19707536C2 (de) * 1997-02-25 2002-12-05 Yvonne Konopka Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette

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