DE1914101B2 - Schliesse fuer wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende ketten - Google Patents

Schliesse fuer wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende ketten

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DE1914101B2
DE1914101B2 DE19691914101 DE1914101A DE1914101B2 DE 1914101 B2 DE1914101 B2 DE 1914101B2 DE 19691914101 DE19691914101 DE 19691914101 DE 1914101 A DE1914101 A DE 1914101A DE 1914101 B2 DE1914101 B2 DE 1914101B2
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Der Anmelder Ist
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Schugl, Fritz Henry, 3400 Gottingen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

Description

Stellung des Schließgliedes, in der die Anschlußöse nicht aus dem betreffenden Haken herausgenommen werden kann. Dabei ist es gleichgültig, ob der Schnäpper im Kastenschloß zusätzlich gesichert ist oder nicht.
In bevorzugter Ausführungsform ist als Schließglied für den am Schnäpper angeordneten Haken am Gehäuse ein Vorsprung vorgesehen, wobei unabhängig hiervon der Schnäpper in an sich bekannter Weise in eine Raststellung im Kastenschloß am Gehäuse einschiebbar ist. Das Schließglied am Riegel für den am Gehäuse angeordneten Haken reicht durch eine Aussparung im Gehäuse hinaus, wobei der Riegel gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist. Der Riegel weist einen das Gehäuse durchsetzenden Schieber auf, mit dem er in die öffnungs- und die Verriegelungsstellung überführbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Boden und Deckel des Gehäuses mittels eines Scharnier? aneinander angelenkt; dabei sind der Haken am Boden und der das Schließglied bildende Bügel am Deckel vorgesehen, wobei der Boden eine Aussparung für den Durchtritt des Bügels und der Deckel eine in zugeklappter Stellung am Schnäpper tiurchselztc und blockierte Brücke aufweist.
Eine andere oder zusätzliche Realisierungsmöglichkeit besteht darin, daß der am Gehäuse angeordnete, aus Draht gebogene Haken gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar gelagert ist, wobei die Wandung des Gehäuses als Schließglied dient und der Haken durch einen Schieber betätigbar ist.
Hs ist ferner möglich, daß das Schließglied für den am Schnäpper vorgesehenen Haken aus einer an der Schnäpperwandung angeordneten Blattfeder besteht, die beim Einschieben des Schnäppers in das Kastenschloß am Gehäuse zur Anlage kommt. Bei sämtlichen Alisführungsformen ist es zusätzlich möglich, dab am Gehäuse und am Schnäpper je eine geschlossene Öse für die dnuemde Befestigung einer Kette vorgesehen ist.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungen zuläßt, ist in den Zeichnungen an Hand einiger Beispiele verdeutlicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Schließe in geöffnetem Zustand,
F i g. 2 die Schließe nach Fig. 1 nach dem Einschieben des Schnäppers in das Kastenschloß, also in geschlossenem Zustand,
F ι g. 3 einen Querschnitt gemäß de. Linie HI-IIl in F i g. I,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2,
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform der Schließe für bis zu drei Ketten,
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsforin der Schließe,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in F i g. 8 und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließe.
Die Schließe (Fig. 1 bis 5) besteht aus dem Gehäuse 1, in dem das Kastenschloß 2 und der Schnäpper 3 untergebracht sind.
Am Gehäuse 1 ist eine geschlossene Öse 4 und am Schnäpper 3 eine geschlossene öse 5 angebracht, in die die beiden Anschlußösea 6 und 7 der Kette 8 eingehängt sind, und zwar bleibt diese Kette für dauernd mit den Schließenteilen 1 und 3 verbunden. Die Schließe ist mit mindestens einem Haken 9 am Gehäuse 1 und einem Haken 10 am Schnäpper 3 ausgestattet. Die Haken 9 und 10 erlauben das Einhängen einer zweiten (nicht dargestellten) Kette mit deren Anschlußösen.
ao Im Gehäuse 1 ist außer dem Kastenschloß 2 noch ein Riegel 11 vorgesehen, der mit einem Schließglied 12 ausgestattet ist und auf Führungen 13 und 13' begrenzt längsverschiebbar gelagert ist. In dei Wandung des Gehäuses 1 ist eine Aussparung 14 vorgese-
hen, die zum Durchtritt des Schließgliedes 12 bei Verschiebung des Riegels 11 dient. Wenn der Schnäpper 3 in das Kastenschloß 2 im Gehäuse 1 eingeschoben ist, kann der Riegel 11 mit seinem Schließglied 12 so verschoben werden, daß er den
2J Haken 9 zu einer geschlossenen öse ergänzt. Damit ist eine Sicherung der in den Haken 9 eingehängten Anschlußöse gewährleistet. Zum Verschieben des Riegels 11 im Gehäuse 1 dient ein Schieber 16, der den Buden des Gehäuses 1 durchsetzt, so daß er in einfacher Weise zugänglich ist.
Bohrungen 15 in der Gehäusewandung dienen der Befestigung einer das Gehäuse 1 abdeckenden Platte bzw. dem Aufsatz eines Dekors, das aus Übersichtlichkeitsgründen jedoch nicht dargestellt ist.
Auch der Haken 10 am Schnäpper 3 ist durch ein Schließglied zu einer Öse ergänzbar. Das Schließglied besteht hierbei aus einem Vorsprung 17, der am Gehäuse 1 vorgesehen ist.
Die Schließe ermöglicht das wahlweise Einhängen
der Anschlußösen von Schmuckketten in die Haken 9 und 10 bei direkter Draufsicht. Dieser Arbeitsgang kann also ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Zum Schließen der wahlweise mehrreihig, d.h. im hier vorliegenden Fall zweireihig getragenen
Kette, beispielsweise einer Perlenkette, ist es sodann lediglich notwendig, den Schnäpper3 in das Kastenschloß 2 des Gehäuses 1 einzuführen. Dies kann bei relativ langen Ketten 8 ebenfalls bei direkter Draufsicht geschehen, während es bei relativ kurzen Ketten
unmittelbar nach dem Anlegen der Ketten ohne direkte Draufsicht durchgeführt wird. Da Kas;enschlösser jedoch bekannt sind, greift dieser Arbeitsgang auf etwas Gewohntes zurück, so daß die Schließe ohne Mühe allein von der Trägerin der Kette geschlossen werden kann, gleichgütlig, ob eine oder mehrere Ketten durch die Schließe zusammengehalten werden. Die beiden Haken 9 und 10 sind zu je einer geschlossenen öse ergänzt und bei eingeschobenem Schnäpper3 in "das Kastenschloß2
gleichzeitig blockiert, so daß ein Herausrutschen einer Anschlußöse aus einem Haken ausgeschlossen ist. Der Riegel 11 kann in Schließstellung oder entgegen der Schließstellung zusätzlich mit einer Feder beaufschlagt sein. Dies ist jedoch nicht notwendig, da
er beim Einschieben des Schnäppers von dessen Vorderkante erfaßt und in der Schließstellung blockiert wird.
In die zweite Ausführungsl'orm einer Schließe (F ig. 6 und 7) können bis zu drei Ketten eingehängt werden. Die Schließe besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Kastenschloß 2, zu dem ein Schnäpper 3 gehört. Der Riegel 11 weist zwei Schließglieder 12 und 12' auf. Er ist im Gehäuse 1 ohne besondere
Führungen verschiebbar gelagert. In Öffnungsstellung wird er von der Blattfeder 18 beaufschlagt. Die Haken 9, 9', 10 und 10' werden zugleich mit dem Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 des Gehäuses 1 jeweils zu einer geschlossenen Öse ergänzt, so daß die vorher in die Haken eingehängten Anschlußösen gesichert sind.
Die dritte gezeigte Ausführungsform der Schließe (F i g. 8 und 9) ist für bis zu zwei Ketten ausgestaltet. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Boden 19 und einem Deckel 20, die über ein Scharnier 21 aneinander angelenkt sind. Der Haken 9" ist am Gehäuse 1 um 90° gedreht angeordnet, und der Schnäpper 3 weist den ähnlichen Haken 10" auf. Als Schließglied für den Haken 9" dient ein Bügel 22, der am Deckel 20 des Gehäuses 1 befestigt ist. Im Boden 19 des Gehäuses 1 ist eine Aussparung 23 vorgesehen, durch die der Bügel 22 beim Auf- bzw. Zuklappen des Deckels 20 auf den Boden 19 hindurchtritt. Der Bügel 22 ergänzt den Haken 9" zu einer geschlossenen Öse. In ähnlicher Weise wird auch der am Schnäpper 3 vorgesehene Haken 10" durch den Vorsprung 17" zu einer geschlossenen Öse ergänzt. Die Sicherung der beiden Haken 9" und 10" erfolgt durch das Einschieben des Schnäppers 3 in das Gehäuse 1. Zu diesem Zweck weist der Deckel 20 eine Brücke 24 auf, die durch eine Durchbrechung 25 im Boden 19 reicht. Beim Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 durchsetzt dieser gleichzeitig die Brücke 24, wodurch die Bewegungsmöglichkeit des Deckels 20 um das Scharnier 21 blockiert wird.
Gleichzeitig wird damit der Bügel 22 in der Schließstellung gehalten.
Außerdem sind zwei weitere Möglichkeiten für zu einer Öse ergänzte Haken dargestellt (Fig. 10). Es findet ein Haken 26 Verwendung, der bevorzugt aus Draht gebogen ist. Dieser Drahthaken ist an seinem einen Ende 27 mit einem Schieber 28 verbunden, der von einer Feder 29 beaufschlagt ist, die sich auf dem Auflager 30 abstützt. Die Feder 29 hält den Haken 26 in Schließstellung, wobei die Wandung des Gehäuses 1 den Haken 26 zu einer öse ergänzt. Auch hierbei ist im Boden des Gehäuses 1 eine Durchbrechung 31 vorgesehen, durch die der Schieber 28 mit einem Teil reicht, so daß er leicht entgegen der Kraft der Feder 29 verschoben werden kann. Während des Verschiebens kann die Anschlußösc einer Schmuckkette in den Haken 29 eingehängt werden.
Am senkrecht stehenden Teil 32 des Schnäppers 3 ist einerseits der Haken 10'" und andererseits eine Blattfeder 33 vorgesehen. Die Befestigung der Blattfeder 33 erfolgt zweckmäßigerweise durch Nietungen 34. Bei direkter Draufsicht ist es möglich, die Blattfeder 33 vom Haken 10'" so abzubiegen, daß die Anschlußöse der Kette in den Haken 10'" eingehängt werden kann. Beim Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 kommt die Blattfeder 33 an der Wandung des Gehäuses 1 zur Anlage, wodurch der Federweg der Blattfeder blockiert wird. Auch bei dieser Konstruktion wird durch das Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 der zu einer öse ergänzte Haken verriegelt bzw. blockiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schließe für wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende Ketten, insbesondere Perlenkolliers, bestehend aus einem Gehäuse mit darin untergebrachtem Kastenschloß und einem einschiebbaren Schnäpper, wobei für das Einhängen der Anschlußösen der Ketten je ein Haken am Schnäpper und am Gehäuse sowie je ein die Haken ergänzendes Schließgüed vorgesehen sind und min- destens ein Schließglied für den am Gehäuse angeordneten Haken wahlweise in eine öffnungs- und eine Verriegelungsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (12,12', 22) für den am Gehäuse (1) angeordneten Haken (9, 9', 9") einen teilweise im Bewegungsbereich des Schnäppers (3) liegenden Riegel (11, 24) aufweist, den der in das Kastenschloß (2) eingeführte Schnäpper in der Verriegelungsstellung blockiert.
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließgüed für den am Schnäpper (3) angeordneten Haken (10, 10', 10") am Gehäuse (1) ein Vorsprung (17, 17', 17") vorgesehen ist, wobei unabhängig hiervon der Schnäpper (3) in an sich bekannter Weise in eine Rastitellung im Kastenschloß am Gehäuse (1) einschiebbar ist.
3. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgüed (12, 12', 22) am Riegel (11. 24) für den am Gehäuse (1) abgeordneten Haken (9, 9', 9") durch eine Aussparung (14, 23) im Gehäuse (1) hindurchreicht, wobei der Riegel gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
4. Schließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (11) einen das Gehäuse (1) durchsetzenden Schieber (16) aufweist.
5. Schließe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (19) und Dekkel (20) des Gehäuses (1) mittels eines Scharniers (21) aneinander angelenkt sind und der Haken (9") am Boden und der das Schließglied bildende Bügel (22) am Deckel vorgesehen sind, wobei der Boden eine Aussparung (23) für den Durchtritt des Bügels und der Deckel eine in zugeklappter Stellung vom Schnäpper durchsetzte und blokkierte Brücke (24) aufweist.
6. Schließe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (1) angeordnete aus Draht gebogene Haken (26) gegen die Wirkung einer Feder (29) verschiebbar gelagert ist, wobei die WanJung des Gehäuses als Schließglied dient und der Haken durch einen Schieber (28) betätigbar ist.
7. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied für den am Schnäpper (3) vorgesehene Haken (10'") aus einer an der Schnäpperwandung angeordneten Blattfeder (33) besteht, die beim Einschieben des Schnäppers (3) in das Kastenschloß (2) am Gehäuse (1) zur Anlage kommt.
8. Schließe nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) und am Schnäpper (3) je eine geschlossene Öse (4, 5) für die dauernde Befestigung einer Kette (8) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schließe für wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende Ketten, insbesondere Perlenkolliers, bestehend aus einem Gehäuse mi*, darin untergebrachtem Kastenschloß und einem einschiebbaren Schnäpper, wobei für das Einhängen der Anschlußösen der Ketten je ein Haken am Schnäpper und am Gehäuse sowie je ein die Haken ergänzendes Schließglied vorgesehen sind und mindestens ein Schließgüed für den am Gehäuse angeordneten Haken wahlweise in eine öffnungs- und eine Verriegelungsstellung überführbar ist.
Eine derartige Schließe ist aus der schweizerischen Patentschrift 387 357 bekanntgeworden. Das dort gezeigte Kastenschloß ist in seiner Funktion den üblichen Kastenschlössern vergleichbar. Die beiden Schließenteile haben jeweils einen sich über die Schließenbreite erstreckenden Bügel, in den die Anschlußösen der Ketten frei einhängbar sind. Das Einhängen der Anschlußösen in die Bügel kann bei direkter D-aufsicht auf die geöffneten Schließen!*, ilc erfolgen. Einer der beiden Bügel kann bei ebenfaildirekter Draufsicht durch einen zu verschwenkende ü Sicherungsbügel verschlossen werden. Beim Anlegen der Ketten muß das eine Teil der Schließe ohne d; rekte Draufsicht in das andere Teil eingeführi um' bis über eine Raststellung verschoben werden. Als zweiter Arbeitsgang kann dann ein Sicherungshülle! so verschwenkt werden, daß damit der andere Büsxi zusätzlich gesichert wird. Als nachteilig ist es hierbei anzusehen, daß die die Anschlußösen aufnehmenden Bügel unabhängig voneinander gesichert sind. Darüber hinaus ist die Handhabung dieser Schließe vergleichsweise umständlich, weil mindestens zwei Arbeitsgänge ohne direkte Einsichtmöglichkeit vorgenommen werden müssen.
Es ist ferner eine Kombinationsschließe aus dendeutschen Gebrauchsmuster 1 861 756 bekannt. Da bei ist jeder wahlweise zu tragenden Kette ein eigener Schließenkörper zugeordnet, der ein Kastenschloß aufweist. Die beiden Schließenkörper können mit Hilfe einer Steckvorrichtung aneinander befestigt werden. Für das Schließen einer zweireihigen Kette sind bei dieser Ausführung mehrere Arbeitsgänge erforderlich. Die beiden Schnäpper müssen jeweils in das zugehörige Kastenschloß eingeführt werden. Zusätzlich ist eine Sicherung für jedes Kastenschloß erforderlich.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der Erfindung, durch einen einzigen Schließvorgang die Anschlußösen sämtlicher wahlweise zu tragender Ketten zu sichern. Der Schließvorgang soll dabei aus einem einzigen, gegebenenfalls ohne direkte Sichtmöglichkeit, durchzuführenden Arbeitsgang, nämlich dem bekannten Einschieben eines Schnäppers in ein Kastenschloß, bestehen. Sämtliche vorbereitenden Arbeiten, wie beispielsweise die Auswahl der zu tragenden Ketten und die teilweise Verbindung der Ketten mit Teilen der Schließe soll dabei in abgenommenem Zustand, d.h. bei direkter Sichtmöglichkeit, vorgenommen werden können.
Dies wird erfindungsgeniäß dadurch erreicht, daß das Schließgüed für den am Gehäuse angeordneten Haken einen teilweise im Bewegungsbcreicli des Schnäppers liegenden Riegel aufweist, den der in das Kastenschloß eingeführte Schnäpper in der Verriegelungsstellung blockiert.
Der ordnungsgemäß in das Kastenschloß eingeführte Schnäpper sichert damit in jedem Falle die
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707536C2 (de) * 1997-02-25 2002-12-05 Yvonne Konopka Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19707536C2 (de) * 1997-02-25 2002-12-05 Yvonne Konopka Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette

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