DE1914101B2 - Schliesse fuer wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende ketten - Google Patents
Schliesse fuer wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende kettenInfo
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2047—Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member
Description
Stellung des Schließgliedes, in der die Anschlußöse
nicht aus dem betreffenden Haken herausgenommen werden kann. Dabei ist es gleichgültig, ob der
Schnäpper im Kastenschloß zusätzlich gesichert ist oder nicht.
In bevorzugter Ausführungsform ist als Schließglied für den am Schnäpper angeordneten Haken am
Gehäuse ein Vorsprung vorgesehen, wobei unabhängig hiervon der Schnäpper in an sich bekannter
Weise in eine Raststellung im Kastenschloß am Gehäuse einschiebbar ist. Das Schließglied am Riegel
für den am Gehäuse angeordneten Haken reicht durch eine Aussparung im Gehäuse hinaus, wobei
der Riegel gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist. Der Riegel weist einen das Gehäuse durchsetzenden
Schieber auf, mit dem er in die öffnungs- und die Verriegelungsstellung überführbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Boden und Deckel des Gehäuses mittels eines
Scharnier? aneinander angelenkt; dabei sind der Haken am Boden und der das Schließglied bildende Bügel
am Deckel vorgesehen, wobei der Boden eine Aussparung für den Durchtritt des Bügels und der
Deckel eine in zugeklappter Stellung am Schnäpper tiurchselztc und blockierte Brücke aufweist.
Eine andere oder zusätzliche Realisierungsmöglichkeit
besteht darin, daß der am Gehäuse angeordnete, aus Draht gebogene Haken gegen die Wirkung
einer Feder verschiebbar gelagert ist, wobei die Wandung des Gehäuses als Schließglied dient und der
Haken durch einen Schieber betätigbar ist.
Hs ist ferner möglich, daß das Schließglied für den
am Schnäpper vorgesehenen Haken aus einer an der Schnäpperwandung angeordneten Blattfeder besteht,
die beim Einschieben des Schnäppers in das Kastenschloß am Gehäuse zur Anlage kommt. Bei sämtlichen
Alisführungsformen ist es zusätzlich möglich, dab am Gehäuse und am Schnäpper je eine geschlossene
Öse für die dnuemde Befestigung einer Kette vorgesehen ist.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungen zuläßt, ist in den Zeichnungen an
Hand einiger Beispiele verdeutlicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Schließe in geöffnetem
Zustand,
F i g. 2 die Schließe nach Fig. 1 nach dem Einschieben
des Schnäppers in das Kastenschloß, also in geschlossenem Zustand,
F ι g. 3 einen Querschnitt gemäß de. Linie HI-IIl
in F i g. I,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2,
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform der Schließe für bis zu drei Ketten,
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VII-VII
in Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsforin der Schließe,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in F i g. 8 und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließe.
Die Schließe (Fig. 1 bis 5) besteht aus dem Gehäuse 1, in dem das Kastenschloß 2 und der Schnäpper
3 untergebracht sind.
Am Gehäuse 1 ist eine geschlossene Öse 4 und am Schnäpper 3 eine geschlossene öse 5 angebracht, in
die die beiden Anschlußösea 6 und 7 der Kette 8 eingehängt sind, und zwar bleibt diese Kette für
dauernd mit den Schließenteilen 1 und 3 verbunden. Die Schließe ist mit mindestens einem Haken 9 am
Gehäuse 1 und einem Haken 10 am Schnäpper 3 ausgestattet. Die Haken 9 und 10 erlauben das Einhängen einer zweiten (nicht dargestellten) Kette mit deren Anschlußösen.
ao Im Gehäuse 1 ist außer dem Kastenschloß 2 noch
ein Riegel 11 vorgesehen, der mit einem Schließglied 12 ausgestattet ist und auf Führungen 13 und 13' begrenzt längsverschiebbar gelagert ist. In dei Wandung des Gehäuses 1 ist eine Aussparung 14 vorgese-
hen, die zum Durchtritt des Schließgliedes 12 bei Verschiebung des Riegels 11 dient. Wenn der
Schnäpper 3 in das Kastenschloß 2 im Gehäuse 1 eingeschoben
ist, kann der Riegel 11 mit seinem Schließglied 12 so verschoben werden, daß er den
2J Haken 9 zu einer geschlossenen öse ergänzt. Damit
ist eine Sicherung der in den Haken 9 eingehängten Anschlußöse gewährleistet. Zum Verschieben des
Riegels 11 im Gehäuse 1 dient ein Schieber 16, der den Buden des Gehäuses 1 durchsetzt, so daß er in
einfacher Weise zugänglich ist.
Bohrungen 15 in der Gehäusewandung dienen der Befestigung einer das Gehäuse 1 abdeckenden Platte
bzw. dem Aufsatz eines Dekors, das aus Übersichtlichkeitsgründen jedoch nicht dargestellt ist.
Auch der Haken 10 am Schnäpper 3 ist durch ein Schließglied zu einer Öse ergänzbar. Das Schließglied
besteht hierbei aus einem Vorsprung 17, der am Gehäuse 1 vorgesehen ist.
Die Schließe ermöglicht das wahlweise Einhängen
der Anschlußösen von Schmuckketten in die Haken 9 und 10 bei direkter Draufsicht. Dieser Arbeitsgang
kann also ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Zum Schließen der wahlweise mehrreihig, d.h. im hier vorliegenden Fall zweireihig getragenen
Kette, beispielsweise einer Perlenkette, ist es sodann
lediglich notwendig, den Schnäpper3 in das Kastenschloß
2 des Gehäuses 1 einzuführen. Dies kann bei relativ langen Ketten 8 ebenfalls bei direkter Draufsicht
geschehen, während es bei relativ kurzen Ketten
unmittelbar nach dem Anlegen der Ketten ohne direkte Draufsicht durchgeführt wird. Da Kas;enschlösser
jedoch bekannt sind, greift dieser Arbeitsgang auf etwas Gewohntes zurück, so daß die
Schließe ohne Mühe allein von der Trägerin der Kette geschlossen werden kann, gleichgütlig, ob eine
oder mehrere Ketten durch die Schließe zusammengehalten werden. Die beiden Haken 9 und 10 sind zu
je einer geschlossenen öse ergänzt und bei eingeschobenem Schnäpper3 in "das Kastenschloß2
gleichzeitig blockiert, so daß ein Herausrutschen einer Anschlußöse aus einem Haken ausgeschlossen
ist. Der Riegel 11 kann in Schließstellung oder entgegen der Schließstellung zusätzlich mit einer Feder
beaufschlagt sein. Dies ist jedoch nicht notwendig, da
er beim Einschieben des Schnäppers von dessen Vorderkante erfaßt und in der Schließstellung blockiert
wird.
In die zweite Ausführungsl'orm einer Schließe (F ig. 6 und 7) können bis zu drei Ketten eingehängt
werden. Die Schließe besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Kastenschloß 2, zu dem ein Schnäpper 3
gehört. Der Riegel 11 weist zwei Schließglieder 12 und 12' auf. Er ist im Gehäuse 1 ohne besondere
Führungen verschiebbar gelagert. In Öffnungsstellung wird er von der Blattfeder 18 beaufschlagt. Die
Haken 9, 9', 10 und 10' werden zugleich mit dem Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2
des Gehäuses 1 jeweils zu einer geschlossenen Öse ergänzt, so daß die vorher in die Haken eingehängten
Anschlußösen gesichert sind.
Die dritte gezeigte Ausführungsform der Schließe (F i g. 8 und 9) ist für bis zu zwei Ketten ausgestaltet.
Das Gehäuse 1 besteht aus einem Boden 19 und einem Deckel 20, die über ein Scharnier 21 aneinander
angelenkt sind. Der Haken 9" ist am Gehäuse 1 um 90° gedreht angeordnet, und der Schnäpper 3
weist den ähnlichen Haken 10" auf. Als Schließglied für den Haken 9" dient ein Bügel 22, der am Deckel
20 des Gehäuses 1 befestigt ist. Im Boden 19 des Gehäuses 1 ist eine Aussparung 23 vorgesehen, durch
die der Bügel 22 beim Auf- bzw. Zuklappen des Deckels 20 auf den Boden 19 hindurchtritt. Der Bügel
22 ergänzt den Haken 9" zu einer geschlossenen Öse. In ähnlicher Weise wird auch der am Schnäpper
3 vorgesehene Haken 10" durch den Vorsprung 17" zu einer geschlossenen Öse ergänzt. Die Sicherung
der beiden Haken 9" und 10" erfolgt durch das Einschieben des Schnäppers 3 in das Gehäuse 1. Zu
diesem Zweck weist der Deckel 20 eine Brücke 24 auf, die durch eine Durchbrechung 25 im Boden 19
reicht. Beim Einschieben des Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 durchsetzt dieser gleichzeitig die
Brücke 24, wodurch die Bewegungsmöglichkeit des Deckels 20 um das Scharnier 21 blockiert wird.
Gleichzeitig wird damit der Bügel 22 in der Schließstellung gehalten.
Außerdem sind zwei weitere Möglichkeiten für zu einer Öse ergänzte Haken dargestellt (Fig. 10). Es
findet ein Haken 26 Verwendung, der bevorzugt aus Draht gebogen ist. Dieser Drahthaken ist an seinem
einen Ende 27 mit einem Schieber 28 verbunden, der von einer Feder 29 beaufschlagt ist, die sich auf dem
Auflager 30 abstützt. Die Feder 29 hält den Haken 26 in Schließstellung, wobei die Wandung des Gehäuses
1 den Haken 26 zu einer öse ergänzt. Auch hierbei ist im Boden des Gehäuses 1 eine Durchbrechung
31 vorgesehen, durch die der Schieber 28 mit einem Teil reicht, so daß er leicht entgegen der Kraft
der Feder 29 verschoben werden kann. Während des Verschiebens kann die Anschlußösc einer Schmuckkette
in den Haken 29 eingehängt werden.
Am senkrecht stehenden Teil 32 des Schnäppers 3 ist einerseits der Haken 10'" und andererseits eine
Blattfeder 33 vorgesehen. Die Befestigung der Blattfeder 33 erfolgt zweckmäßigerweise durch Nietungen
34. Bei direkter Draufsicht ist es möglich, die Blattfeder 33 vom Haken 10'" so abzubiegen, daß die
Anschlußöse der Kette in den Haken 10'" eingehängt werden kann. Beim Einschieben des Schnäppers 3 in
das Kastenschloß 2 kommt die Blattfeder 33 an der Wandung des Gehäuses 1 zur Anlage, wodurch der
Federweg der Blattfeder blockiert wird. Auch bei dieser Konstruktion wird durch das Einschieben des
Schnäppers 3 in das Kastenschloß 2 der zu einer öse ergänzte Haken verriegelt bzw. blockiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schließe für wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende Ketten, insbesondere Perlenkolliers,
bestehend aus einem Gehäuse mit darin untergebrachtem Kastenschloß und einem einschiebbaren Schnäpper, wobei für das Einhängen der Anschlußösen der Ketten je ein Haken am Schnäpper und am Gehäuse sowie je ein die Haken ergänzendes Schließgüed vorgesehen sind und min- destens ein Schließglied für den am Gehäuse angeordneten Haken wahlweise in eine öffnungs-
und eine Verriegelungsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließglied (12,12', 22) für den am Gehäuse (1) angeordneten Haken (9, 9', 9") einen teilweise im
Bewegungsbereich des Schnäppers (3) liegenden Riegel (11, 24) aufweist, den der in das Kastenschloß
(2) eingeführte Schnäpper in der Verriegelungsstellung blockiert.
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließgüed für den am Schnäpper
(3) angeordneten Haken (10, 10', 10") am Gehäuse (1) ein Vorsprung (17, 17', 17") vorgesehen
ist, wobei unabhängig hiervon der Schnäpper (3) in an sich bekannter Weise in eine Rastitellung
im Kastenschloß am Gehäuse (1) einschiebbar ist.
3. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgüed (12, 12', 22) am
Riegel (11. 24) für den am Gehäuse (1) abgeordneten
Haken (9, 9', 9") durch eine Aussparung (14, 23) im Gehäuse (1) hindurchreicht, wobei
der Riegel gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
4. Schließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (11) einen das Gehäuse
(1) durchsetzenden Schieber (16) aufweist.
5. Schließe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (19) und Dekkel
(20) des Gehäuses (1) mittels eines Scharniers (21) aneinander angelenkt sind und der Haken
(9") am Boden und der das Schließglied bildende Bügel (22) am Deckel vorgesehen sind, wobei der
Boden eine Aussparung (23) für den Durchtritt des Bügels und der Deckel eine in zugeklappter
Stellung vom Schnäpper durchsetzte und blokkierte Brücke (24) aufweist.
6. Schließe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (1)
angeordnete aus Draht gebogene Haken (26) gegen die Wirkung einer Feder (29) verschiebbar
gelagert ist, wobei die WanJung des Gehäuses als Schließglied dient und der Haken durch einen
Schieber (28) betätigbar ist.
7. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied für den am
Schnäpper (3) vorgesehene Haken (10'") aus einer an der Schnäpperwandung angeordneten
Blattfeder (33) besteht, die beim Einschieben des Schnäppers (3) in das Kastenschloß (2) am Gehäuse
(1) zur Anlage kommt.
8. Schließe nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse
(1) und am Schnäpper (3) je eine geschlossene Öse (4, 5) für die dauernde Befestigung einer
Kette (8) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schließe für wahlweise ein- oder mehrreihig zu tragende Ketten, insbesondere Perlenkolliers, bestehend aus einem Gehäuse
mi*, darin untergebrachtem Kastenschloß und einem einschiebbaren Schnäpper, wobei für das Einhängen
der Anschlußösen der Ketten je ein Haken am Schnäpper und am Gehäuse sowie je ein die Haken
ergänzendes Schließglied vorgesehen sind und mindestens ein Schließgüed für den am Gehäuse angeordneten Haken wahlweise in eine öffnungs- und
eine Verriegelungsstellung überführbar ist.
Eine derartige Schließe ist aus der schweizerischen Patentschrift 387 357 bekanntgeworden. Das dort gezeigte Kastenschloß ist in seiner Funktion den üblichen Kastenschlössern vergleichbar. Die beiden
Schließenteile haben jeweils einen sich über die Schließenbreite erstreckenden Bügel, in den die Anschlußösen
der Ketten frei einhängbar sind. Das Einhängen der Anschlußösen in die Bügel kann bei direkter
D-aufsicht auf die geöffneten Schließen!*, ilc
erfolgen. Einer der beiden Bügel kann bei ebenfaildirekter Draufsicht durch einen zu verschwenkende ü
Sicherungsbügel verschlossen werden. Beim Anlegen der Ketten muß das eine Teil der Schließe ohne d;
rekte Draufsicht in das andere Teil eingeführi um' bis über eine Raststellung verschoben werden. Als
zweiter Arbeitsgang kann dann ein Sicherungshülle! so verschwenkt werden, daß damit der andere Büsxi
zusätzlich gesichert wird. Als nachteilig ist es hierbei anzusehen, daß die die Anschlußösen aufnehmenden
Bügel unabhängig voneinander gesichert sind. Darüber hinaus ist die Handhabung dieser Schließe vergleichsweise
umständlich, weil mindestens zwei Arbeitsgänge ohne direkte Einsichtmöglichkeit vorgenommen
werden müssen.
Es ist ferner eine Kombinationsschließe aus dendeutschen Gebrauchsmuster 1 861 756 bekannt. Da
bei ist jeder wahlweise zu tragenden Kette ein eigener Schließenkörper zugeordnet, der ein Kastenschloß
aufweist. Die beiden Schließenkörper können mit Hilfe einer Steckvorrichtung aneinander befestigt
werden. Für das Schließen einer zweireihigen Kette sind bei dieser Ausführung mehrere Arbeitsgänge erforderlich.
Die beiden Schnäpper müssen jeweils in das zugehörige Kastenschloß eingeführt werden. Zusätzlich
ist eine Sicherung für jedes Kastenschloß erforderlich.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der Erfindung, durch einen einzigen Schließvorgang die Anschlußösen
sämtlicher wahlweise zu tragender Ketten zu sichern. Der Schließvorgang soll dabei aus einem einzigen,
gegebenenfalls ohne direkte Sichtmöglichkeit, durchzuführenden Arbeitsgang, nämlich dem bekannten
Einschieben eines Schnäppers in ein Kastenschloß, bestehen. Sämtliche vorbereitenden Arbeiten,
wie beispielsweise die Auswahl der zu tragenden Ketten und die teilweise Verbindung der Ketten mit
Teilen der Schließe soll dabei in abgenommenem Zustand, d.h. bei direkter Sichtmöglichkeit, vorgenommen
werden können.
Dies wird erfindungsgeniäß dadurch erreicht, daß
das Schließgüed für den am Gehäuse angeordneten Haken einen teilweise im Bewegungsbcreicli des
Schnäppers liegenden Riegel aufweist, den der in das Kastenschloß eingeführte Schnäpper in der Verriegelungsstellung
blockiert.
Der ordnungsgemäß in das Kastenschloß eingeführte Schnäpper sichert damit in jedem Falle die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914101 DE1914101C3 (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Schließe fur wahlweise ein oder mehrreihig zu tragende Ketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914101 DE1914101C3 (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Schließe fur wahlweise ein oder mehrreihig zu tragende Ketten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914101A1 DE1914101A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1914101B2 true DE1914101B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1914101C3 DE1914101C3 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=5728706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691914101 Expired DE1914101C3 (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Schließe fur wahlweise ein oder mehrreihig zu tragende Ketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914101C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707536C2 (de) * | 1997-02-25 | 2002-12-05 | Yvonne Konopka | Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette |
-
1969
- 1969-03-20 DE DE19691914101 patent/DE1914101C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707536C2 (de) * | 1997-02-25 | 2002-12-05 | Yvonne Konopka | Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1914101A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1914101C3 (de) | 1973-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |