DE6915898U - Mit einem dekor versehene kettenschliesse - Google Patents

Mit einem dekor versehene kettenschliesse

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DE6915898U DE19696915898 DE6915898U DE6915898U DE 6915898 U DE6915898 U DE 6915898U DE 19696915898 DE19696915898 DE 19696915898 DE 6915898 U DE6915898 U DE 6915898U DE 6915898 U DE6915898 U DE 6915898U
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Fritz Henry Schuegl
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Mit einem Dekor versehene Kettenschliesse
Die Neuerung betrifft eine mit einem Dekor versehene Kettenschliesse, insbesondere für ein- oder mehrreihige Perlenlcolliers, bestehend aus einem Sehliessengehäuse, welches ein einen Schnäpper aufweisendes Kastenschloss trägt. Kettenschliessen dieser Art dienen dazu, die beiden Enden einer Kette oder die jeweiligen Enden mehrerer Ketten miteinander zu verbinden.
Solche Kettenschliessen besitzen ein bestimmtes Dekor. Dieses besteht je nach der Art der Kette aus einem Ornament, einem Blattwerkmuster, unter Umständen auch aus Perlen und Edelsteinen der verschiedensten Art, wie Diamanten, Saphire, Rubine usw. Auf diese Weise werden beispielsweise ein- und mehrreihig zu tragende Perlenketten mit verschiedenen Sehliessen angeboten, die unterschiedliche Dekors tragen. Bei diesen an sich ausreichenden Möglichkeiten ergibt sieh jedoch die Notwendigkeit, bei der Wahl eines zweiten Dekors auch eine entsprechende Schliesse,
die dieses Dekor trägt, zu verwenden. Sollen dabei beide Schliessen wahlweise mit der gleichen Kette bzw. den gleichen Ketten getragen werden können, so müssen die Se] ssen von den Ketten abnehmbar gestaltet sein. Dies hat oft Nachteile zur Folge.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, hier wi: same Abhilfe zu schaffen und eine Kettensehliesse aufzuzeigen, bei der nur ein Sehliessengehäuse notwendig ist, welches wahlweise mit verschiedenen Dekors versehen wer- (2 äen kann. Dabei muss selbstverständlich äafür Sorge getragen werden, dass das jeweilige Dekor an dem Schliesse: gehäuse gesichert ist. Der Gegenstand der Neuerung soll sowohl bei einreihigen oder mehrreihigen Ketten, die fesi mit dem Sehliessengehäuse und dem Schnäpper verbunden si] als auch bei mehrreihigen, wahlweise zu tragenden Ketten sein.
Gemäss der Neuerung wird die^ durch eine Kettensehliesse der eingangs beschriebenen Art erreicht, bei der der Dekor auf einem vom Sehliessengehäuse gesonderten Träger vorgesehen ist. Der Träger und/oder das Sehliessengehäu-/» se ist mit lösbaren Mitteln zur gegenseitigen Verbindung derart versehen, dass die Lösbarkelt der Verbindungsmittel bei in den Kasten des Sehliessengehäuses eingeschobenem Schnäpper verriegelt bzw. blockiert ist. Damit ist sichergestellt, dass ein Lösen des Dekors vom Sehliessen.· gehäuse bei ordnungsgemäss geschlossenem Kastenschloss unmöglich ist. Mit besonderem Vorteil bildet der Träger einen Teil des Schliessengehäuses, z.B. den Boden oder den Deckel. Die Verbindungsmittel des Dekorträgers sind vorzugsweise eine oder mehrere, zumindest das Sehliessengehäuse teilweise durchsetzende Brücken.__Es ist jedoch auch möglicn, hier Haken, T-förmige Fortsätze od.dgl. to] zusehen. Wesentlich ist lediglich, dass diese Brücken, Fortsätze u.dgl. Hintersehneidungen aufweisen, die von einem Teil der Schliesse durchsetzt bzw. erfasst werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Sehliessengehäuse ein einen oder mehrere Fortsätze, Nasen od.dgl. zur Verriegelung der Brücke bzw. der Brücken aufweisender Riegel derart vorgesehen, dass dieser beim Einschieben des Schnäppers in den Kasten des Schliessengehäuses von diesem erfasst, in die Verriegelungsstellung gebracht und in dieser Stellung gesichert ist. Der den Fortsatz tragende Riegel kann dabei gegen Federkraft verschiebbar sein. Der Riegel weist in einigen Ausführungsformen einen das Sehliessengehäuse durchsetzenden Schieber auf. Dieser Schieber ist im Sehliessengehäuse bevorzugt unter
vJ Bildung eines Einrasteffektes geführt, der zumindest eine ier Endstellungen des Schiebers markiert.. Ein solcher Einrasteffekt kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass der Boden des Schliessengehäuses eine Anlauffläche für den Schicer bildet, die geringfügig in das Sehliessengehäuse hinein abgebogen ist. Dabei bildet der Schieber selbst eine Art Feder, solange er an dieser Aniageflache gleitet- Beispielsweise in der S"* nraststeilung kann er sish von dieser Fläche lösen, so dass eine Fixierung der Stellung eintritt, die genügt, vm die Schliesse nach dem UmIt gen der Ketten in die Sehließstellung bringen zu können, wodurch der Schieber bzw- der Riegel sodann durch
1"I den eingeschobenen Schnäpper blockiert ist.
Bei einer weiteren Ausführungsforsi ist das Schi lessengehäuse aus einem mittels eines Scharniers aneinander angelenkten Boden und Deckel gebildet. Der Deckel trägt Durchbrechungen., Aussparungen od. dgl. für den Durchtritt des Dekors. Als Verbindungsmittel ist mindestens eine in zugeklappter Stellung vom Schnäpper durchsetzte und verriegelte Brücke, ein Haken od.dgl. vorgesehen. Bei dieser Aus führungs form wird das wahlweise zu verwendende Dekor, beispielsweise ein Farbsteinring,, bei aufgeklapptem Beekel. in den Boden des Schliessengehäuses eingelegt. Die ISLn-
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legestellung kann durch Führungen fixiert sein, Beim Zuklappen des Deckels tritt der Dekor durch die Durchbrechungen im Deckel hervor.
Die Netxerung lässt an sich die verschiedensten konstruktiven Ausführungen und Abwandlungen zu. Einige davon sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zei gen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsmöglichkeit im /~\ Querschnitt,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsmöglichkeit mit zusätzlich vorgesehenem Riegel.
Fig. 3 eine dritte Ausführungsmöglichkeit unter Verwendung eines geteilten, aus Boden und Deekel gebildeten Gehäuses,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit., ?jobel der Dekorträger mit dem Sehliessenbouen verbunden ist,
Fig. 5 eine weitere AusführungsmSglicnkeit., wobei der Dekorträger gleichzeitig den Deekel des Sehliessengehaiises bildet,
Fig. β eine weitere Ausfuhrungsfons mit; Riegel^ J Fig« Y einer» Schnitt geaäss der Linie vZI-vXE in
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Fig.. S eise weitere neuerxmgsgesmässe A-asbiläung äer Sefcitesseliliesse.
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Kasten 2 am Schliessengehäuse 1 bzw. in diesem vorgesehen ist und der Schnäpper 3 beispielsweise am anderen Ende der Kette als loses, in den Kasten 2 einsehiebbares Teil vorgesehen ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Kasten 2 von Teilen der Wandung des Schliessengehäuses 1 selbst gebildet. Kastenschlösser dieser Art sind jedoch bekannt., so dass sieh hierzu weitere Erläuterungen erübrigen.
Am Schliessengehäuse 1 einerseits und am Schnäpper 5 andererseits sind eine oder mehrere Öser,, Haken od.dgl. 4 3 5 vorgesehen, in die die Enden einer oder mehrerer Ketten 6 fest oder lösbar eingehängt bzw. einhängbar sind. Aus Übersiehtlichkeitsgründen sind die Kette 6 sowie die Ösen H- und 5 in sämtlichen folgenden Zeichnungen fortgelassen.
Gemäss der Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, die Kettenschliesse mit mehreren Dekors wahlweise verbinden zu können. Hierzu dient neuerungsgemäss ein Träger T3 der ein vom Schliessengehäuse 1 selbständiges Teil bildet und auf dem der Dekor 8 in den verschiedensten Ausführungen aufgebracht ist. Zu einer Kettenschliesse gehören immer mehrere Träger 7 mit verschiedenen Dekoren 8, beispielsweise aus Perlen, Farbsteinen., Ornamenten u.dgl. Der Träger 7 weist eine oder mehrere Brücken, Haken od. dgl. 9 " auf, die zumindest teilweise in das Schliessengehäuse 1 einragen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 trägt das Schliessengehäuse 1 zu diesem Zweck zwei Durchbrechungen 10 und 11.
Die Funktion der neuerungsgemässen Kettenschliesse gemäss der ersten Ausführungsform ist denkbar einfach. Nach der Auswahl des für den jeweiligen Anwendungsfall infragekommenden Dekors 8 wird der betreffende Träger 7 mit seiner Brücke 9 in das Schliessengehäuse 1 eingeführt. Dabei be-
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.6-
findet sieh der Schnäpper 3 ausserhalb des Sehliessengehäuses 1. Bei relativ langen Ketten 6 kann sofort ansehliessend der Schnäpper 3 in das Schliessengehause 1 eingeführt werden, während der gleiche Vorgang bei relativ kurzen Ketten erst nach dem Anlegen derselben arfolgt. Dabei durchgreift der Schnäpper 3 die Brücke 9 un<3. sichert somit den Träger 7 mit dem darauf befindlichen Dekor 8 vor einem Herausfallen aus der Schliesse. Die massliehe Gestaltung ist selbstverständlich so auszuführen, dass ein fester Sitz des Trägers 7 an bzw. in dem Schliessen-
U gehäuse erreicht wird. Für die Funktion ist es völlig gleichgültig, ob die in Fig. 1 dargestellte Sehliesse runde oder eckige Form aufweist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Aus fuhr ungs form im Querschnitt.. Hierbei ist lediglich im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 zusätzlich zwischen Schnäpper 3 "und Brücke 9 ein Riegel 12 geschaltet, der einen oder mehrere Fortsätze, Nasen od.dgl. 13 sowie meist einen Schieber 14 aufweist. Der Riegel 12 hintergreift mit seinem Fortsatz 13 die Brücke 9 des Trägers J. Es ist eine Feder 15 vorgesehen, die einerseits am Schliessengehäuse 1 und andererseits am Riegel 12, jedoch ausserhalb des Bereiches der Brücke 9 angelenkt ist. Für die Anordnung der Feder 15 gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, die jedoch im Bereich des normalen fachlichen Könnens liegen- Die Feder 15 beaufschlagt den Riegel 12 in Schließstellung. Hierbei gelangt der Fortsatz 13 auf einem Gegenanschlag l6 zur Anlage.
Bei dieser Ausführungsform wird der jeweilige Dekorträger 7 bei in die Offenstellung geschobenem und dort festgehaltenem Schieber 14 bzw. Riegel 12 in das Schliessengehäuse 1 eingeführt. Bei Freigabe des Riegels 12 führt die Feder 15 den Riegel in die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung, wobei der Fortsatz 13 den Bügel 9 durchsetzt-
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Durch das Einschieben des Schnäppers 5 in den Kasten 2 des Kastenschlosses wird die Bewegungsmöglichkeit des Riegels 12 blockiert, so dass auch hier der Gedanke der Neuerung., nämlich den Dekorträger 7 mit dem Schnäpper 5 zu blockieren verwirklicht ist.
Pig. 3 zeigt eine weitere AusführungsmögUchkeit. Hierbei besteht das Schliessengehäuse 1 aus einem Boden 17, an den mit Hilfe eines Scharnieres 19 ein Deckel 18 angelenkt ist. Der Träger 7 des Dekors 8 ist in diesem Fall
Ömit Beinen 20 versehen, mit denen er in Führungsstücke 21 im Boden 17 bei geöffnetem Deckel Io eingeschoben und fixiert werden kann. Der Deckel 18 weist mehrere Durchbrechungen, Aussparungen od.dgl. 22 auf, die derart angeordnet sind, dass der Dekor 8 bei zugeklapptem Deckel l8 durch diese Aussparungen hindurchtritt und auf der Oberseite des Schliessengehäuses 1 sichtbar wird. Gleichzeitig trägt der Deckel 18 eine Brücke, einen Haken od.dgl. 9', der bei zusammengeklapptem Boden 17 und Deckel 18 vom , Schnäpper 5 durchsetzt und somit gesichert wird. Indirekt wird damit aber gleichzeitig wieder der Dekortrager 7 festgehalten.
' Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit, bei der der Träger 7 mit einer Bodenplatte 25 verbunden ist, die wiederum den Abschluss des Sehliessensehäuses nach unten bildet. Das Schliessengehäuse 1 trägt zu diesem Zweck einen ersten, umlaufenden Rand 24 und einen zweiten, sich nur über einen Teil des Umfangs erstreckenden Rand 25, zwischen denen ein Schlitz 26 für den Einsatz des Trägers 7 bzw. der damit verbundenen Bodenplatte 25 gebildet ist. An der Bodenplatte 25 ist auch der Kasten 2 des Kastenschlosses vorgesehen, so dass bei in das Gehäuse 1 eingeschobenem Träger 1J dieser mitsamt der Bodenplatte 25 von dem Schnäpper 5 des Kastenschlosses gesichert wird.
In .ähnlicher Weise., wie vorher beschrieben, ist dabei der Dekor 8 durch die~T5nrehbreehurigen 22' hindurchgetreten
und auf der Oberseite des Sehliessengehäuses sichtbar»
Eine weitere ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt., wobei der Träger 7 hier jedoch gleichzeitig eine Deckelplatte 27 für das Schliessengehäuse 1 bildet.
Bei dieser Aus führungs form besteht der besondere Vorteil., dass der Dekor nicht nur in Form eines Ringes vorgesehen
sein kann., sondern sieh über die gesamte Deckelplatte 27
*% erstrecken kann., was eine zusätzliche Variationsmöglichkeit für den Dekor mit sich bringt. Auch bei dieser Ausführungsiorm trägt das Schliessengehäuse 1 einen umlaufenden Rand 2.Y, auf dem sich der Träger 7 bzw. die Deckelplatte 27 aufsetzt. Hierbei tritt die Brücke 9 zwischen
dem zweigeteilten Kasten 2 des Kastenschlosses hindurch
in die Durchbrechung 11. Durch das Einschieben des Schnäppers j5 in den Kasten bzw. das Schliessengehäuse 1 erfolgt die Verriegelung und die Verbindung des jeweiligen Dekorträgers 7 mit dem Schliessengehäuse 1.
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der der Dekorträger J mit zwei Brücken 9 versehen ist. Es ist ) weiterhin ein Riegel 12, ähnlich wie bei der Ausführungsform in Fig. 2, vorgesehen, der jedoch noch zusätzlich
auslegerartige Führungsstücke 28 und 28' besitzt, mit denen er sich im Schliessengehäuse 1 führt. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Riegel 12 von Federn 29 bzw. 29'j die hierbei als Druckfedern ausgebildet sind, beaufschlagt. Nach dem Einschieben des jeweiligen Dekorträgers 7 in das Schliessengehäuse, wobei der Schnäpper ;5 entfernt und der Riegel in der Offenstellung gehalten ist, erfolgt ansehliessend die Blockierung der ersten Brücke 9 des Trägers 7 durch die Freigabe des Riegels 12. Hierbei bringen die Federn 29 und 29' den Riegel 12 in die in Fig.
-9-
7 gezeigte Schließstellung, wobei der Fortsatz die Brücke 9 hintergreift. Anschliessend wird der Schnäpper 3 in den Kasten 2 des Schliessengehäuses 1 eingeschoben, wobei er einerseits die zweite Brücke 9 durchsetzt und gleichzeitig den Riegel 12 in der Schließstellung blockiert»
Pig. 8 schliesslich zeigt eine weitere Möglichkeit, bei der gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Möglichkeit prinzipiell nichts geändert wurde. Es sind hier lediglich konstruktive Unterschiede vorhanden. Beispielsweise ist der jT* Riegel 12 wesentlich länger und grosser ausgeführt, so dass die Brücke 9 entsprechend kürzer ausgebildet werden j kann. Als Federelement für den Riegel 12 dient eine Blatt- jj feder "tO, Jie bevorzugt aus zwei bogenförmigen Stücken
zusammengesetzt ist. Diese Blattfeder 30 ist beweglich ]
auf den Kasten 2 im Schliessengehäuse 1 aufgesetzt. Die Blattfeder 30 kann einen solchen Federweg haben, dass sie den Riegel 12 selbst bei entferntem Schnäpper 3 beaufschlagt. Wird der Schnäpper 3 sodann in das Schliessengehäuse 1 eingeschoben, so erfolgt eine zusätzliche Zusammendrückung der Blattfeder 30 und damit eine erhöhte Anpressung des Fortsatzes 13 des Riegels 12 an den Gegenanschlag 16'.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 kann auch die Blattfeder 30 entfallen. Dabei ist dann der Riegel 12 mit dem Schieber V\ unter Bildung eines Einrasteffektes im Schliessengehäuse 1 geführt. Zu diesem Zweck ist der Rand der Durchbrechung 11 zumindest auf der Seite des Riegels 12, an dem sieh der Fortsatz 13 befindet, geringfügig in das Innere des Schliessengehäuses 1 abgebogen. Derartige im Bereich des fachlichen Könnens liegende Konstruktionen sind jedoch bekannt "und verändern den Anmeldungsgegenstand nicht.
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Claims (1)

  1. ma · *
    Schutzansprüehe
    1. Mit einem Dekor versehene Kettensehliesse., insbesondere für ein- oder mehrreihige Perlenkolliers., bestehend aus einem Sehliessengehäuse., welches ein einen Schnäpper aufweisendes Kastenschloss trägt., dadurch gekennzeichnet, dass der Dekor (8) auf einem vom Sehliessengehäuse (l) gesonderten Träger (7) vorgesehen ist land der Träger (7) und/oder das Schliessengehäuse (I) mit lösbaren Mitteln zur gegenseitigen Verbindung derart verseben ist. dass die Lösbarkeit der Verbindungsmittel bei in den Kasten (2) des Schli^ssenfehäusef: (l) eingeschobenem Schnäpper (3) verr-i egelt bz«. blockiert ist.
    2. Kettenschliesse na^-h Anspruch i, dadurch gekennzeichne+·-., dass de10 Träger (7) einen Teil., z.B. den Boden oder Deckel, des Schliessengehäuses (l) bildet.
    5. Kettenschliesse nach Anspruch 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel des iDekorträgers (7) eine oder mehrere, zumindest das Schliessengehäuse (l) teilweise durchsetzende Brücken (9) sind.
    4. Kettenschliesse nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (9 bzw. 9') bzvr. die Brücken derart angeordnet sind, dass sie durch den in den Kasten (2) des Schliessengehäuses (l) eingeschobenen Schnäpper durchsetzt und gesichert sind.
    5. Kettenschliesse nach Anspruch J>, dadurch gekenn zeichnet, dass im Schliessengehäuse (l) ein einen oder mehrere Fortsätze, Nasen od.dgl. (13) zur Verriegelung der Brücke (9) bzw. der Brücken (9) aufweisender Riegel (12) derart vorgesehen ist, dass dieser beim Einschieben des Schnäppers (J>) in den Kasten (2) des Sehliesseßgehä« ses (l) von diesem erfasst, in die Verriegelungsstellung gebracht und in dieser Stellung gesichert ist.
    - 11 -
    6. Kettenseliliesse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., dass der den Fortsatz (13>) tragende Riegel (12) gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
    7- Kettensehliesse nach Knsprueh 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) einen das Schliessengehäuse (l) durchsetzenden Schieber (l4) aufweist.
    8. Kefctensehliesse nach Anspruch 5 "und 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (l4) im Sehliessenge-
    t"\ häuse (l) xaiter Bildung eines Einrasteffektes geführt ist, der zumindest eine der Endstellungen des Schiebers (l4) markiert*
    9. Kettenschliesse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessengehäuse (l) aus einem mittels eines Scharniers (19) aneinander angelenkten Boden (17) land Deckel (18) gebildet ist und der Deckel (l8) Durchbrechungen, Aussparungen od.dgl. (22 bzv/. 22') für den Durchtritt des Dekors (8) und als Verbindungsmittel mindestens eine in zugeklappter Stellung vom Schnäpper durchsetzte und verriegelte Brücke, einen Haken od.dgl. (9') trägt.
    89
DE19696915898 1969-04-21 1969-04-21 Mit einem dekor versehene kettenschliesse Expired DE6915898U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707536C2 (de) * 1997-02-25 2002-12-05 Yvonne Konopka Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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