DE1911144B2

DE1911144B2 - Hautbehandlungsmittel

Info

Publication number: DE1911144B2
Application number: DE19691911144
Authority: DE
Inventors: Gunnar Pontus Emanuel Vaxholm Swanbeck (Schweden)
Original assignee: Medisan AB, Uppsala (Schweden)
Priority date: 1968-03-06
Filing date: 1969-03-05
Publication date: 1977-02-10
Also published as: ZA704958B; FI50931C; DE1911144A1; NL6903383A; CH513648A; US3666863A; DE1911144C3; GB1232569A; DK121668B; DK122431B; NL157796C; BE729465A; CA929463A; AT294319B; FI50931B; FR2003312A1; SE325667B; LU58143A1; AT306928B; NL157796B

Description

Milchsäure und auch Harnstoff sind als Hautbehandlungsmittel in der Kosmetik bekannt. So wird beispielsweise in Cosmetics, Science and Technology, Sagarin, New York, 1957, Seite 92 die Verwendung von Milchsäure in sauer eingestellten Reinigungscremes beschrieben, während a.a.O. Seite 162 Harnstoff aufgrund seines glättenden, wohltuenden und heilenden Effekts bei leichten infektiösen Läsionen in Cremes empfohlen wird.

Auch die Verwendung von Carbamid als Mittel zur Behandlung der Haut mit weichmachender Wirkung auf die verdickten und verhärteten Hornschichten ist bekannt. Man hat dabei Carbamid in wäßriger Lösung oder in Form einer Creme (Öl-in-Wasser-Emulsion) verwendet, es haben sich hierbei jedoch gewisse Nachteile ergeben, die vor allem darauf zurückzuführen sind, daß Carbamid in wäßriger Lösung nicht beständig ist und sich unter Kohlendioxyd- und Ammoniakentwicklung zersetzt. Im Falle der Verwendung von carbamidhaltiger Creme führt eine derartige Zersetzung des Carbamids zu einer Phasentrennung, so daß eine derartige carbamidhaltige Creme nicht lagerbeständig ist.

Die erfindungsgemäße Aufgabe geht hiervon aus. Die Erfindung will der Zersetzung des Carbamids in wäßriger Lösung durch Zusatz eines in der Kosmetik verträglichen Hilfsstoffes, nämlich durch Zusatz von M ilchsäure, entgegenwirken.

Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend wäßrige Lösungen und Öl-in-Wasser-Emulsionen zur Hautbehandlung mit 2 bis 30% Carbamid, gelöst in wäßriger Phase, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie zusätzlich zwischen 0,5 und 8% Milchsäure in wäßriger Phase gelöst enthalten, wobei der Carbamidgehalt auf die gesamte wäßrige Phase berechnet ist.

In diesen Carbamid enthaltenden wäßrigen Lösungen bzw. Öl-in-Wasser-Emulsionen wird tatsächlich die angestrebte Stabilisierung des Carbamids durch den zahlenmäßig bestimmten Milchsäurezusatz erreicht.

Eine wesentliche Eigenschaft der neuen Hautbehandlungsmittel besteht darin, daß sie eine weichmachende Wirkung auf die Hornschichten der Haut ausüben und die normale Abstoßung von Hornzellen begünstigen. Die Hornschichten der Haut der Hände werden unter der Einwirkung der Winterzeit bzw. bei Hausfrauen, deren Hände oft Waschmittel oder Abwaschmittel enthaltendem Wasser ausgesetzt sind, trocken und rauh. Derartige Veränderungen der Eigenschaften der Haut sind als leichtere Abweichungen zu betrachten und müssen nicht immer zu eigentlichen Hautkrankheiten führen, so daß das obenstehende Mittel, soweit es zur Behebung derartiger Veränderungen dient, auch als kosmetisches Produkt angesehen werden kann.

Es gibt aber auch eine Anzahl Hauterkrankungen, die zu pathologischen Veränderungen der Eigenschaft der Hornschichten der Haut führen. Als Beispiele seien genannt: Ichthyosen, Psoriasis und atopische Ekzeme. Auch auf solche pathologische Veränderungen der Haut wirkt sich das neue Hautbehandlungsmittel günstig aus. Es kann als solches verwendet werden oder auch als Trägerstoff für spezielle, auf derartige Hauterkrankungen spezifisch wirksame Substanzen, wie Cortison, Hydrocortison und andere Steroidverbindungen, z. B. Fluocinolonacetonid und Triamcinolonacetonid. Die erweichende Wirkung des neuen Hautbehandlungsmittels auf die Hornschichten der Haut bewirkt, daß die erwähnten spezifisch wirksamen Substanzen schneller und vollständiger in die Haut eindringen.

Soweit das neue Hautbehandlungsmittel überwiegend für kosmetische Zwecke verwendet wird, eignet es sich auch als Trägerstoff für in kosmetischen Präparaten übliche Zusätze, wie Duftstoffe etc.

Das neue Hautbehandlungsmittel basiert auf der Erkenntnis, daß sich die normalen Hornschichten der Haut von den verdickten und verhärteten oder pathologisch veränderten Hornschichten dadurch unterscheiden, daß die normalen Hornschichten eine gewisse Menge hygroskopischer Stoffe, wie Carbamid, Milchsäure und gewisse Aminosäuren enthalten, während der Gehalt der verdickten, verhärteten oder pathologisch veränderten Hornschichten der Haut an diesen hygroskopischen Stoffen erheblich geringer ist.

Sowohl wäßrige Carbamidlösungen als auch wäßrige Milchsäurelösungen zeigen als solche keinen ausgeprägten antibakteriellen Effekt. Für die obenstehenden wäßrigen Lösungen bzw. Öl-in-Wasser-Emulsionen, die Carbamid und Milchsäure gemeinsam enthalten, konnte jedoch schon nach sehr kurzen Behandlungszeiten ein das Bakterienwachstum hemmender Effekt festgestellt worden, wie sich dies z. B. aus Versuchen ergeben hat, die unter Verwendung von verschiedenen Proteus-Stämmen durchgeführt worden sind. Hier liegt ein weiterer wichtiger Vorteil für dieses Hautbehandlungsmittel.

In manchen Fällen verwendet man das neue Mittel ohne Lipidphase, z. B. in feuchten Verbänden.

Auch eine Verwendung der neuen Mittel in Form von Aerosolen, insbesondere Schaumaerosolen, kommt in Betracht.

Besonders zweckmäßig ist die Verwendung der neuen Mittel in Form von Salben, Cremes oder Emulsionen, in welchen Fällen die Mittel mehr oder minder große Mengen eines Lipids als disperse Phase enthalten. In Form einer Salbe oder einer Creme können die erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittel besonders leicht von dem Verbraucher selber auf die zu behandelnden Stellen aufgebracht werden. Wie aber schon gesagt, ist die Lipidphase kein obligatorischer, sondern ein fakultativer Bestandteil des erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittels.

Als Hilfsstoffe zur Herstellung des Hautbehandlungsmittels kommen in an sich bekannter Weise oberflä-

chenaktive Substanzen (Emulgatoren) in Betracht, deren Anwendung vor allem dann zweckmäßig ist, wenn das Hautbehandlungsmittel eine disperse Lipidphase enthält.

Zu den jeweiligen Mengen der obligatorischen und fakultativen Bestandteile des neuen Hautbehandlungsmittels gilt folgendes:

Der Carbamidgehalt beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 12%, besser noch zwischen 8 und 10%. Diese Prozentangaben beziehen sich auf die gesamte wäßrige Phase. Die eingangs erwähnten höheren Carbamidgehalte kommen vor allem für solche Hautbehandlungsmittel in Betracht, die keine Lipidphase enthalten, während bei einer Salbe oder einer Creme gewöhnlich der Carbamidgehalt nicht über 12% liegt.

Der Milchsäuregehalt des erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittels liegt vorzugsweise zwischen 2 und 6O/o.

Auch im Falle des Milchsäuregehalts kommen die höheren Prozentsätze vor allem bei Hautbehandlungsmitteln ohne Lipidphase in Betracht. Die Prozentangaben über den Milchsäuregehalt beziehen sich auf das gesamte Mittel.

Als Milchsäure (a-Oxypropionsäure) kann man sowohl das Racemat als auch die durch Gärung erhaltene !-Milchsäure anwenden. Es ist aber auch möglich, die seltenere d-Milchsäure anzuwenden.

Wie schon gesagt, kann das Hautbehandlungsmittel eine Lipidphase enthalten, doch ist dies nicht obligatorisch. Wenn das Hautbehandlungsmittel eine Lipidphase enthält, so ist die wäßrige Phase die kontinuierliche Phase und die Lipidphase die disperse Phase, d. h. das Mittel stellt eine Öl-in-Wasser-Emulsion dar.

Als Lipide kann man sowohl verseifbare als auch unverseifbare Lipide anwenden und auch Naturprodukte, die sowohl verseifbare als auch unverseifbare Lipide enthalten, wie z. B. Wollfett. Als Lipide kommen zweckmäßigerweise auch Kohlenwasserstoffe in Betracht, z. B. in Form von Paraffinöl, Vaselin oder anderen in Cremes oder Salben gewöhnlich vorkommenden, aus Erdöl hergestellten Produkten. Die Menge der Lipidphase beträgt zwischen 0 und 50% des gesamten Hautbehandlungsmittels.

Bei solchen Hautbehandlungsmitteln, die eine Lipidphase enthalten ist es wie bereits oben ausgeführt zweckmäßig, daß diese auch eine oberflächenaktive Substanz (Emulgator) enthalten. Es kommen anionische, kationische und nichtionogene Emulgatoren in Betracht. Die Menge des Emulgators beträgt 1 bis 10%, vorzugsweise 1 bis 5%, des gesamten Hautbehandlungsmittels und ist gewöhnlich um so größer, je größer die Menge der Lipidphase ist.

Gute Resultate als anionischer Emulgator ergeben Diäthanolaminkomplexe von Cetylphosphat

Als nichtionogene Emulgatoren kommen Fettsäureester von Sorbitananhydriden oder Äthylenoxyd-Anlagerungsprodukte an Sorbitanfettsäureester in Betracht oder auch die bekannten Emulgatoren, die Additionsprodukte von hydrophilen Polyoxyäthylengruppen an ein hydrophobes Polyoxypropylen sind.

Ein Gehalt an oberflächenaktiven Substanzen (Emulgatoren) kann aber auch bei solchen Hautbehandlungsmitteln vorteilhaft sein, die keine Lipidphase enthalten. Man erhält hierdurch eine gleichförmige Verteilung des Mittels auf der Haut nach Abdunsten des Wassers. In gewissem Umfang wirkt aber auch schon die Milchsäure fördernd auf die gleichmäßige Verteilung des Carbamids, so daß im Falle des lipidfreien Hautbehandlungs mittels häufig auch günstige Resultate ohne Zusatz einer oberflächenaktiven Substanz erzielt werden.

Nach einer verbesserten Ausgestaltung des Hautbehandlungsmittels ist in der wäßrigen Phase zwischen 2 und 6% Betain enthalten.

Das Hautbehandlungsmittel kann ferner die verschiedensten üblichen Zusätze enthalten, wie Fettalkohole, Hartfette, Glycerinmonostearate, Isopropylmyristat, Propylenglykol, anorganische Salze, z. B. Natriumchlo rid, Parfüms und Desinfektionsmittel. Im Regelfall ist aber der Zusatz von Desinfektionsmitteln nicht notwendig, weil gegenüber einer großen Anzahl Mikroorganismen die erfindungsgemäßen Carbamid und Milchsäure enthaltenden Hautbehandlungsmittel wachstumshemmend wirken.

Wie schon ausgeführt, besteht ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittels darin, daß die Tendenz der Zersetzung des Carbamids unter Entwicklung von Kohlendioxyd und Ammoniak durch den Milchsäurezusatz und den eventuellen weiteren Zusatz von Aminosäuren oder von Derivaten derselben stark herabgesetzt wird. Ferner ist die Resorbierbarkeit der in dem Hautbehandlungsmittel enthaltenen Stoffe erheblich erhöht. Dies zeigt sich darin, daß man schon

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Effekte erzielt, doch ist es auch möglich, dies objektiv

nachzuweisen, wenn man beispielsweise Komponenten verwendet, die Cu-Kohlenstoffatome enthalten.

Je nach dem Ausmaß der zu beeinflussenden

Veränderungen der Hornschichten der Haut wird man die Konzentration des Hautbehandlungsmittels an Carbamid und Milchsäure wählen. Wenn man wäßrige Lösungen verwendet, sind die Mengen des Behandlungsmittels, die zur Einwirkung kommen, verhältnismä- ßig gering, und daher kann man in diesen Fällen verhältnismäßig hohe Konzentrationen an Carbamid und/oder Milchsäure wählen. Bei Anwendung einer Lipidphasen enthaltenden Salbe oder einer Creme ergibt sich der Vorteil, daß verhältnismäßig große

Mengen des Mittels auf die Haut aufgebracht werden

können, in welchem Fall die Konzentrationen an

Carbamid und/oder Milchsäure geringer gewählt

werden können.

Die überraschende Überlegenheit des erfindungsge-

mäßen Hautbehandlungsmittels geht beispielsweise aus den folgenden Vergleichsuntersuchungen hervor, die zusätzlich die aus der FR-PS 11 63 829 bekannten Mischungen von Carbamid und Zitronensäure berücksichtigen.

Drei Psoriasis-Schuppen-Präparate (es handelte sich um besonders trockene Haut) wurden 1 Stunde lang in Lösung A, B bzw. C getaucht. Lösung A enthielt 10 g Carbamid in 100 g Wasser, Lösung B enthielt 10 g Carbamid und 5 g Zitronensäure in 100 g Wasser und Lösung C enthielt 10 g Carbamid und 5 g Milchsäure in 100 g Wasser. Von den aus den Lösungen herausgezogenen Proben wurde die überflüssige Flüssigkeit mit Filterpapier entfernt, und die behandelten Schuppen wurden im Exsikkator zwei Tage getrocknet. Die Präparate wurden dann in einer Atmosphäre von 85% relativer Feuchtigkeit über eine gesättigte Natriumtartratlösung gelegt. Die Feuchtigkeitsaufnahme in Prozent des Trockengewichts nach verschiedenen Zeiten ist in der folgenden Tabelle angegeben. Die Feuchtigkeits aufnahme ist durch Wiegen bestimmt worden, wobei die Präparate für einen kurzen Augenblick aus der Kammer mit kontrollierter Feuchtigkeit herausgenommen werden.

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Wasseraufnahme in % des Trockengewichts

Zeit in Stunden

Carbamic! 10%

Carbamic! 10% + Zitronensäure 5%

Carbamic! 10% + Milchsäure 5 %

1	8,2	8,8	12,4
2	12,7	14,9	19,4
4	18,4	21,8	28,3
16	23,5	36,2	53,5

Beispiel 3

Wie sich aus der Tabelle ergibt, ist die Kombination von Carbamid und Milchsäure nicht nur dem Carbamid als solchem sondern auch der aus der FR-PS 11 63 829 vorbekannten Kombination Carbamid und Zitronensäure hinsichtlich der erzielten Wasseraufnahme wesentlich überlegen.

Auch bezüglich des bakteriziden Effektes geben die Hautbehandlungsmittel gemäß der Erfindung die besten Ergebnisse.

Es wurden Versuche mit Kulturen von Staphylococcus aureus 6019 UOVml

Escherichia coli 2210 5,1 Oo/ml

Pseudomonas aeruginosa NCTC 7244 1,10⁹/ml durchgeführt.

Bei der letzterwähnten Bakterienart wurde eine 99,99%ige Abtötung sowohl bei Verwendung von wäßrigen Lösungen, die Carbamid und Zitronensäure enthalten, als auch bei Verwendung von wäßrigen Lösungen, die erfindungsgemäß Carbamid und Milchsäuren enthalten, in 0,5 min erzielt. Dagegen benötigt bei den ersterwähnten Bakterienarten eine gleich vollständige Bakterienabtötung erheblich längere Zeit (ca. 15 Min.) bei Verwendung der Kombination Carbamid + Zitronensäure als bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination von Carbamid mit Milchsäure. Die besondere antibakterielle Wirkung der erfindungsgemäßen Kombination hat zur Folge, daß auch bei 8wöchiger Aufbewahrung der erfindungsgemäßen Präparate bei +12° C der Carbamidgehalt unverändert bleibt und bei 8wöchiger Aufbewahrung bei Zimmertemperatur nur minimal abnimmt, während bei entsprechenden, Carbamid und Zitronensäure enthaltenden Lösungen der Carbamidgehalt bei 8wöchiger Aufbewahrung bei +12⁰C merkbar abnimmt, welche Abnahme bei Zimmertemperatur noch größer ist.

Das Hautbehandlungsmittel wird durch die folgenden Beispiele näher veranschaulicht.

Beispiel 1 Lipidphasenfreies Hautbehandlungsmittel:

Carbamid 20 g Milchsäure 3 g

Polyoxyäthylen-Sorbitanmonooleat 2,5 g Verdünnung mit Wasser auf 100 ml

Beispiel 2 Lipidphasenfreies Hautbehandlungsmittel:

Carbamid 20 g

Milchsäure . 5 g

Betain 5 g

Polyoxyäthylen-Sorbitanmonooleat 2,5 g Verdünnung mit Wasser auf 100 ml Lipidphasenhaltiges Hautbehandlungsmittel:

Carbamid 10 g

Milchsäure 2 g Cetylalkohol 15 g

Wollfett 15 g

Methylester der para-Oxybenzoesäure 0,15 g Diäthanolaminkomplex von

Cetylphosphat 2,5 g Verdünnung mit Wasser auf 100 ml

Beispiel 4 Lipidphasenhaltiges Hautbehandlungsmittel:

Carbamid 1000 g

Milchsäure 500 g

Betain 500 g

Natriumchlorid 50 g Chloresterin 100 g

Hartfett 100 g

Glycerylmonostearat 1000 g Diäthanolaminkomplex von

Cetylphosphat 250 g Destilliertes Wasser 6500 g

insgesamt 10 000 g

Beispiel 5

Geringe Mengen Lipidphase enthaltendes Hautbehandlungsmittel:

Carbamid 100 g Milchsäure 50 g

Betain 50 g

Glycerylmonostearat 10 g Cetylalkohol 25 g Isopropylmyristat 45 g

Diäthanolaminkomplex von Cetylphosphat 10 g

Propylenglykol 70 g Parfüm nach

Belieben

Auffüllung mit destilliertem Wasser auf 1000 g Beispiel 6 Lipidphasenhaltiges Hautbehandlungsmittel.·

Carbamid

Milchsäure

Betain

Natriumchlorid Cetylalkohol

Hartfett

Vaselin

Glycerylmonostearat Sorbitanmonooleat Diäthanolaminkomplex von Cetylphosphat Destilliertes Wasser

insgesamt

200 g

100 g

100g

10 g

20 g

20g

200 g

300 g

50 g

Claims

Patentansprüche:

1. Wäßrige Lösungen und Öl-in-Wasser-Emulsionen zur Hautbehandlung mit 2 bis 30% Carbamid, gelöst in wäßriger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zwischen 0,5 und 8% Milchsäure in wäßriger Phase gelöst enthalten, wobei der Carbamidgehalt auf die gesamte wäßrige Phase berechnet ist.

2. Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine feindisperse Lipidphase, deren Menge bis zu 50% des gesamten Mittels betragen kann, enthalten ist.

3. Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen 2 und 6% Betain in der wäßrigen Phase enthält.

4. Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen 5 und 12% Carbamid und zwischen 2 bis 6% Milchsäure enthält.