DE1910456C3 - Vorrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln zur Zählfehlererkennung bei Impulszählern - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln zur Zählfehlererkennung bei ImpulszählernInfo
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Description
6) nicht in Gegenstellung geht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antriebsmittel (3,5) unter
Wirkung eines oder zweier, im letzteren Falle parallel liegender Antriebsmagnete (1, 2) nach Art
eines Zählerantriebs in jeweilige Gegenstellung bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den gegensinnig bewegbaren Signalhebeln
(4,6) eine Brücke (14) mit Mittelkontakt (15) zugeordnet ist, die bei Ausfall des Hubwechsels eines
Signalhebels einen Schließkontakt (16) berührt (F i g. 3 und 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein berührungslos arbeitender Umschalter,
z. B. photoelektrisch oder induktiv arbeitender Geber die Signalgabe bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei null- oder rückstellbarem Impulszähler
bei Rückstellung beide Antriebe in Ausgangsstellung bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulszähler (35) eine elejctromechanische
oder elektronische Kippstufe (38), ζ. Β. Stromstoßrelais, Polrelais oder Flipp-Floppstufe zur
Erzeugung der wechselnden Gegenstellungen zugeordnet ist ( Fig. U).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Anpassung unterschiedlicher so Ansprechzeiten bei Signalgabe der Schaltung ein
Verzögerungsglied (41) zugeordnet ist (F i g. 12).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Signalausgang eine gegebenenfalls
vorwählbare Zählstufe (50) zugeordnet ist, welche der Einstellung der höchst zulässigen
Zählstörungen dient (F i g. 12).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Signalausgang eine Korrekturschaltung
(52) zugeordnet ist, welche der selbsttätigen Zählfehlerkorrektur durch von den Fehtersignalen abgeleitete Korrektur-Zählimpulse
auf den Zählerantrieb dient.
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zur
berwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln, wovon eines ein elektromechanischen Zählwerk treibt
zur Zählfehlererkennung bei Impulszahlern infolge von Störungen in der Zählfortschaltung.
Unter sogen Rückmeldee.nnditungen fur elektromechanische
und elektronische Zähler versteht man die Überwachung am Zählwerkse.ngang ankommender
fmpS auf ihre richtige Verarbeitung. Bei elektromagnetisch
betriebenen Impulszählern bedeutet dies die
Kontrolle über die Umsetzung eingehender Zahl.mpu se
in Fortschaltbewegung der Anfangsrolle um jeweils einen Zählschritt Es ist schon vorgeschlagen worden,
zwei Zähler miteinander zu vergleichen wöbe, zwei
impulsgeber notwendig werden. Dies .st aufwend.g und
Tent auch nur der Erkennung einer Bewegung, nicht
aber der sicheren Überwachung e.ner fortschaltenden nrohheweeune (älteres Recht DTPS 18 08 347).
DEΓ η""81Aufgabe der Erfindung die echte Drehbewegung zur Fortschaltung be. Zahlwerken, in bes solchengdie mit dem Halbschrittpnnz.p arbeiten, zu erkennen und Störungen in der Zahffortschaltung anzuzeigen bzw. zu melden.
DEΓ η""81Aufgabe der Erfindung die echte Drehbewegung zur Fortschaltung be. Zahlwerken, in bes solchengdie mit dem Halbschrittpnnz.p arbeiten, zu erkennen und Störungen in der Zahffortschaltung anzuzeigen bzw. zu melden.
Die vorliegende Erfindung befaßt s.ch mit einer
einfachen und sicheren Lösung dieser Aufgabe, wobei sich zusätzliche Stromeinspeisungen neben den eingehenden
Zählimpulsen vermeiden lassen. Die er indungsgemäße
Vorrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln, wovon eines ein elektrodechanisches
Zählwerk treibt zur Zählfehlererkennung be. Impulszählern kennzeichnet s.ch dadurch, daß be.de
Antriebsmittel gegensinnig auf Kontaktschaltungen jeweils bei vollen Zählschritten einwirken welche
dadurch im Normalfalle stromlos ble.ben und nur bei Schaltfehlern durch gleichsinnige Betätigung und somit
fehlender Gegenstellung infolge Stromführung, vorzugsweise vom Zählkreis aus eine Signalgabe bewirken.
Hierbei können die Antriebsmittel durch Kurven gesteuerte Signalhebel insbes. während des zwe.ten
Halbschritts gegensinnig betätigen, welche vorzugsweise
in Wirkverbindung mit dem Mittelkontakt eines, Umschalters stehen, der nur schiießt, sofern einer der
beiden Signalhebel nicht in Gegenstellung geht. Beide Antriebsmittel können unter Wirkung eines oder zweier
- im letzteren Falle parallel liegender - Antnebsmagnete nach Art eines Zählerantriebs in jeweilige
Gegenstellung bringbar sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung mit einfa
ehern Aufbau wird dadurch erreicht, daß den gegensin nig bewegbaren Signalhebeln eine Brücke mit Mittel
kontakt zugeordnet ist, die bei Ausfall des Hubwechseh eines Signalhebels einen Schließkontakt berührt unc
damit die Signalgabe auslöst. Es kann auch e.r berührungslos arbeitender Geber die Signalgabe bew.r
ken Bei null- oder rückstellbarem Impulszähler sind be Rückstellung beide Antriebe in Ausgangsstellunf
bringbar.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kam dem Impulszähler eine elektromechanische oder elek
ironische Kippstufe, z.B. Stromstoßrelais, Polrelai: oder Flipp-Floppstufe zur Erzeugung der wechselnde!
Gegenstellungen zugeordnet sein, wobei zur Anpassun; unterschiedlicher Ansprechzeiten der Signalgabe de
Schaltung ein Verzögerungsglied zugeordnet sein kann.
Ferner kann auch dem Signalausgang eine gegebe nenfaSIs vorwählbare Zählstufe zugeordnet sein, welchi
der Einstellung der höchst zulässigen Zählstörungei dient. Und schließlich kann dem Signalausgang aucl
eine Korrekturschaltung zugeordnet sein, welche de selbsttätigen Zählfehlerkorrektur durch von den Fehler
Signalen abgeleitete Korrektur-Impulse auf den Zählerantrieb dient.
Zur Auswertung dieses laufend wechselnden Signals ist ein zweites Schaltelement vorgesehen, welches
parallel zum überwachenden Zähler angetrieben wird S und praktisch gleich wie beim Impulszähler laufende
wechselnde Signale liefert jedoch mit gegensätzlicher Aussage. Beide parallel betriebenen Signalmittel werden
nun laufend in ihrer Aussage verglichen jnd nur dann ein Störsignal abgeleitet, wenn keine gegensätzlichen
Signale gegeben sind.
Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Einrichtungen sind sodann in der Zeichnung schematisch
dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Impuls-Zählers
mit zwei Antriebsmagneten,
Fig.2 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Impulszählers
mit einem Antriebsmagneten,
Fig. 3 und 4 die Ansichten des Umschalikontakts zu
Fig.2.
Fi g. 5 die Seitenansicht der Signalmittel zu Fi g. 3
und 4,
Fig.6 die Seitenansicht der Antriebsmittel zu F i g. 2,
Fig. 7 die Seitenansicht der Anfangsrolle für eine Ausführung mit null- oder rückstellbarem Zählwerk auf
der Eingangsseite.
F i g. 8 die Seitenansicht des Schaltrads zu F i g. 6 auf der Ausgangsseite,
Fig.9 die schematische Darstellung einer einfachen
Schaltausführung für ein erfindungsgemäßes Zählwerk,
F i g. 10 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zählwerks und
Fig. 11 und 12 die schematische Darstellung zweier Schaltausführungen hierzu.
Nach Fi g. 1 bis 6 sind als mechanische Lösung in ein
Impulszählwerk zwei gleiche Antriebsmagnete 1, 2 eingebaut, wobei der eine Antriebsmagnet 1 das
Zählwerk über Antriebsmittel 3 antreibt und Eingangssignalmittel 4 betätigt, während der zweite Antriebsmagnet
2 über Antriebsmittel 5 zum Antrieb der parallel betriebenen Ausgangssignalmittel 6 vorgesehen ist
(Fig. 1): Beide Magnetspulen zu 1 und 2 sind zu diesem Zweck parallel geschaltet und werden bei Eingang eines
Zählimpulses gleichzeitig erregt. Es kann aber auch nur ein Antriebsmagnet la für die Eingangssignalmittel 4
und Ausgangssignalmittel 6 Verwendung finden (Fig. 2), wobei ein federndes Verbindungselement die
Wirkverbindung zu den Antriebsmitteln 3 und 5 herstellt, wie dies sodann bei Fig.2 und 4 näher
beschrieben ist. Der Anfangsrolle 7 des Zählwerks und dem Schaltrad 8 des zweiten Antriebs sind nun Kurven
9, 10 mit radial in verschiedene Radien wechselnden Spuren 11 zugeordnet. In diesen Spuren zwangsläufig
geführte und auf einer Parallelwelle 12 gelagerte Signalhebel 4,6 werden bei gleichzeitiger Fortschaltung
beider Antriebe wechselnd in gegensätzliche Stellungen bewegt.
Diese Signalhebel 4, 6 sind an ihrem Hebelende mit einem Einschnitt 13 versehen, in welchen eine mit einer öj
Kontaktfeder einstückige und im Querstück durch Prägung versteifte Brücke 14 eingelegt ist, die in ihrer
Mitte Kontakte 15 trägi. Bei fehlerfreier Fortschaltung
und entsprechenden, laufend wechselnden gegensätzlichen Stellungen der Signalhebel 4, 6 werden nun die in
diesen (4,6) geführten Enden der Brücke 14 mitbewegt, wobei in der Brückenmitte nahezu keine Bewegung
stattfindet. Dieser beidseitig bei 15 kontaktierten 456
Brückenmitte sind nun in entsprechendem Abstand auf beiden Seiten elektrisch miteinander verbundene
Kontakte 16 zugeordnet, so daß bei einem Fortschaitfehler des Zählerantriebs infolge geänderter Signalhebelstellung
eine Kontaktberührung zwischen dem Brückenkontakt 15 und einem der beidseitig zugeordneten
Kontakte 16 stattfindet.
Wie beispielsweise in F i g. 4 dargestellt kann die Störsignalgabe nun dieser Kontaktberührung abgeleitet
werden, wenn beispielsweise der Signalausgang an die durch die Signalhebel 4, 6 bewegte Brücke 14 angelegt
und über die zugeordneten Kontakte 16 und dem damit verbundenen Impulseingang entnommen werden. Hierbei
erfolgt die Signalmittelbewegung im zweiten Halbschritt, so daß eine Beeinflussung durch ungleiche
Schaltzeiten der verwendeten Schaltmagnete unwirksam bleibt. Nach einer Fehlschaltung bleibt bei
nachfolgenden, richtigen Fortschaltungen die Störsignalfunktion erhalten bis zur Korrektur, die durch
Impulsbetätigung eines Antriebsmagneten oder mittels besonderer Korrekturtaste mechanisch erfolgen kann.
Nur wenn die Einrichtung zur Zählfehlererkennung bei null- oder rückstellbaren Impulszählern angewendet
wird, ist eine zusätzliche Einrichtung entsprechend der Darstellung in F i g. 8 notwendig, welche zusammen mit
der in Fig.7 gezeigten an sich bekannten NuHstelleinrichtung,
wie folgt, wirksam wird: Bei betätigter Nullstelltaste 17 wird durch die Mitnehmerverbindung
18, 19 ein Nullstellrechen 20 um den Lagerpunkt 21 verschwenkt, gleichzeitig die Triebbrücke 22 mit auf der
Welle 23 gelagerten Trieben 24 ausgehoben und unter Wirkung der Kurven 25 und 26 die Zahlenrolle 27
entsprechend Fig.7 in die Nullstellung ausgerichtet.
Um nun die Ausgangs-Signalmittel 6 auf eine, sich bei der Rückstellung u.U. geänderte Stellung der Eingangs-Signalmittel
4 einzustellen und die erforderliche gegensätzliche Schaltstellung der Signalmittel 6 und 4
zu erhalten, ist eine Ausrichtung wie in Fig.8 ersichtlich, vorgesehen. Hierbei ist eine Schubklinke 28
auf einem am Nullstellrechen 20 angebrachten kurbelartig angeordneten Lagerzapfen 30 schwenkbar gelagert,
um während der Nullstellung das Schaltrad 8 durch den Eingriff in einen der fünf Zähne 8a in die erforderliche
gegenüber den ersten Signalmittel 4 gegensätzlichen Schaltstellung zu bringen. Diese Fortschaltung des
Schaltrades 8 wird infolge der fünfzahnigen Ausführung 8a nur bei falscher Stellung wirksam.
Zur Erläuterung der Funktion ist in Fig.9 eine
einfache Schaltung mit der Grundausführung nach den F i g. 1 bis 6 dargestellt. Der Impu'szähler 31 ist steckbar
mit einem Impulsgeber 32 in Reihe geschaltet. Die Variante, ein oder zwei Magnete anzuwenden, ist dabei
außer Betracht gelassen worden. Der von den beiden Signalmitteln mechanisch gesteuerte Umschalt-Mittelkontakt
15 ist gleichfalls steckbar mit dem Signalausgang verbunden, wogegen die beiden weiteren Kontakte
16 mit dem Impulseingang E innerhalb de; Impulszählers 31 elektrisch verbunden sind. Be
fehlender Zählfortschaltung, d. h. wenn nur ein Signal mittel in die andere Schaltstellung umgeschaltet wird
findet, wie in F i g. 4 dargestellt, eine Kontaktberührunj zwischen Mittelkontakt 15 und einem der beidei
weiteren Kontakte 16 statt, wodurch die Störsignalgabi vorbereitet ist. Der nachfolgende elektrische Impul
wird danach über die sich berührenden Kontakte an dei Signalausgang A geleitet und als Störsignalimpul
wirksam, bis einer der beiden Antriebe korrigiert wird.
In Fig. 10 und 11 ist eine Variante hierzu dargestell
wobei im Impulszähler nur das dem Zählerantrieb 3 zugeordnete erste Signalmittel 4 vorgesehen ist, in
welches ein Mittelkontakt 33a eingreift und bei Zählfortschaltung je Zählschritt wechselnde Kontaktverbindungen
zu den beidseitig zugeordneten Koniakten 33 und 34 bewirkt. Entsprechend der Darstellung in
Fig. Π ist der Mittelkontakt 33a des Impulszählers 35 mit dem Impulseingang £ und die weiteren Kontakte
33 und 34 mit Kontakten 36 und 37 des Stromstoßrelais 38 verbunden. Bei gleichzeitiger Betätigung des
parallelgeschalteten Impulszählers 35 und Stromstoßrelais 38 durch den Impulsgeber 32 wird eine gleichzeitige
Schaltstellungsänderung beider Umschaltkontakte bei abfallenden Magnetankern, also nach beendetem
Impuls bewirkt. Der jeweils am Mittelkontakt 33a auch anliegende Zählimpuls kann demnach nur am Signalausgang
A erscheinen nach fehlerhafter Schaltung des Impulszählers 35 oder des parallel geschalteten Relais
38, wenn beispielsweise eine Durchverbindung vom Mittelkontakt 33a zum zugeordneten Kontakt 33 und
vom damit verbundenen Kontakt 36 über den Mittelkontakt 40 zum Signalausgang A gegeben ist.
Nach Fig. 12 ist in einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgcdankens am Störsignalausgang eine Schaltungsanordnung zur Zählung der Fehlerzahl und automatischen Korrektur vorgesehen. In dem als Beispiel dargestellten Schaltungsprinzip ist dem Störsignalausgang A ein einschaltverzögertes Relais 41 nachgeschaltel. Bei Störimpulsgabc wird dessen Umschaltkontakt 42 in an sich bekannter Wischschaltung mittels Kondensator 43 bei Kontaktgabe zu 44 einen Wischimpuls auf das Stromstoßrelais 38 gegeben.
Nach Fig. 12 ist in einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgcdankens am Störsignalausgang eine Schaltungsanordnung zur Zählung der Fehlerzahl und automatischen Korrektur vorgesehen. In dem als Beispiel dargestellten Schaltungsprinzip ist dem Störsignalausgang A ein einschaltverzögertes Relais 41 nachgeschaltel. Bei Störimpulsgabc wird dessen Umschaltkontakt 42 in an sich bekannter Wischschaltung mittels Kondensator 43 bei Kontaktgabe zu 44 einen Wischimpuls auf das Stromstoßrelais 38 gegeben.
ίο welcher infolge Sperrdiode 46 nicht auf den parallel
geschalteten Impulszähler 35 wirken kann. Durch diesen Korrektur-Wischimpuls erhalten die Kontakte 33a und
40 wieder gegensätzliche Stellungen, um bei dann folgenden richtigen Zählfortschaltungen eine Störsignalgabe
zu verhindern. In einem zusätzlichen weiteren Impulszähler 50 wird über den Kontakt 51
gleichzeitig die Zahl der Korrekturen bzw. die Zahl der Zählfehler summiert. Bei der Anwendung eines
einstellbaren Impulszählers 50 kann in einer weiteren Ausbildung die zulässige Fehlcrzahl vorbestimmt und
dem zugeordneten Kontakt 52 ein Signal zur beliebiger Steuerung entnommen werden, wenn die vorbestimmu
Anzahl Fehler erreicht ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln, wovon eines ein elektromechanisches
Zählwerk treibt zur Zählfehlererkennung bei Impulszählern, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Antriebsmittel (3, 5) gegensinnig auf Kontaktschaltungen (15,16; 33a, 40)
jeweils bei vollen Zählschritten einwirken, welche dadurch im Normalfalle stromlos bleiben und nur bei
Schaltfehlern durch gleichsinnige Betätigung und somit fehlender Gegenstellung infolge Stromführung,
vorzugsweise vom Zählkreis aus eine Signalgabe bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is
zeichnet, daß die Antriebsmittel (3,5) durch Kurven (9,10) gesteuerte Signalhebel (4,6) insbes. während
des zweiten Halbschritts gegensinnig betätigen, welche vorzugsweise in Wirkverbindung mit dem
Mittelkontakt eines Umschalters (IS, 16) stehen, der
nur schließt, sofern einer der beiden Signalhebel (4,
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910456 DE1910456C3 (de) | 1969-03-01 | Vorrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln zur Zählfehlererkennung bei Impulszählern | |
CH267170A CH508950A (de) | 1969-03-01 | 1970-02-24 | Einrichtung zur Zählfehlererkennung bei Impulszählern |
US13963A US3646326A (en) | 1969-03-01 | 1970-02-25 | Error detecting pulse counter |
GB9588/70A GB1248883A (en) | 1969-03-01 | 1970-02-27 | Error detecting pulse counter |
FR7007354A FR2036657A5 (de) | 1969-03-01 | 1970-03-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910456 DE1910456C3 (de) | 1969-03-01 | Vorrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs von zwei Antriebsmitteln zur Zählfehlererkennung bei Impulszählern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910456A1 DE1910456A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1910456B2 DE1910456B2 (de) | 1975-11-13 |
DE1910456C3 true DE1910456C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
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