DE248233C - - Google Patents
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- DE248233C DE248233C DENDAT248233D DE248233DA DE248233C DE 248233 C DE248233 C DE 248233C DE NDAT248233 D DENDAT248233 D DE NDAT248233D DE 248233D A DE248233D A DE 248233DA DE 248233 C DE248233 C DE 248233C
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B9/00—Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships
- G08B9/02—Details
- G08B9/06—Means for indicating disagreement between orders given and those carried out
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248233 KLASSE 74 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1910 ab.
Es sind Vorrichtungen bekannt, welche es gestatten, von einer Zentralstelle aus mittels
elektrischer Fernübertragung eine Gruppe von Apparaten in Tätigkeit zu setzen, wie beispielsweise
die Aufsätze von Geschützen oder die beweglichen Zeiger, welche den Zielern
die den Geschützrohren zu erteilende Elevation anzeigen.
Bei diesen Vorrichtungen hat man die elekirischen Antriebsmotoren, welche an den verschiedenen
Empfangsstellen angeordnet sind, mit anderen durch die ersteren, z. B. mit Hilfe eines elektromechanischen Gesperres bewegten
Motoren, verbunden. Diese letzterei} Motoren dienen zum Antriebe eines Apparates,
z. B. eines : vor einem Zifferblatt beweglichen Zeigers, der die richtige Übertragung
des gegebenen Befehles kontrolliert. Es kann jedoch vorkommen; daß aus irgendeinem
Grunde, z. B. durch einen Montagefehler oder bei der Wiederholung der Einstellung einer
zeitweise ausgeschalteten Empfangsstelle eine Empfangseinrichtung mit den Kontrollorganen
nicht übereinstimmt.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, welche zwischen die Einrichtungeu
der angegebenen Art eingeschaltet wird und dem Befehlgeber an der Zentralstelle jederzeit gestattet, sich von der Übereinstimmung
zu überzeugen und diese im Falle einer Störung wiederherzustellen. Die Erfindung
besteht in der Hauptsache darin', daß zwischen dem Organ der Empfangsstelle und dem
Kontrollorgan der Geberstelle ein Stromkreis hergestellt wird, welcher nach Belieben mit
. Hilfe eines geeigneten Schalters unterbrochen oder geschlossen werden kann und selbsttätig
unterbrochen wird, sobald das Organ, das verstellt werden soll, in eine bestimmte Deckungsstellung gelangt, und zwar infolge einer Un-
terbrechung der Verbindung, welche an dieser Stelle des Leiters hergestellt ist. Der Befehlgebende
an der Geberstelle erkennt auf diese ' Weise, ob eine Übereinstimmung besteht oder
: nicht, indem er den Kontrollapparat in die '■■ Deckungsstellung bringt und feststellt, ob in
diesem Augenblick der Hilfsstromkreis an der Empfangsstelle, wie es sein soll, unterbrochen
ist. Wenn dagegen das eingestellte Organ sich nicht, wie es sein sollte, in Übereinstimmung
mit dem Kontrollorgan befindet, wird der Hilfsstromkreis nicht unterbrochen, und das
eingestellte Organ bleibt so lange in Tätigkeit, bis die Übereinstimmung wieder erreicht ist;
in diesem Augenblick wird der Hilfsstromkreis unterbrochen, was der Befehlgeber an der
Geberstelle durch eine akustische, optische oder andere Signalvorrichtung wahrnimmt, und
damit ist die Übereinstimmung wieder hergestellt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 das Schema
einer Ausführungsform des Erfindungsgegen-
Standes. Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1 dargestellte Ansicht
der Einrichtung. Fig. 3 ist eine Einzelansicht des elektromagnetischen, mit den elektrischen
Antriebsmaschinen verbundenen Gesperres, welches die regelmäßige Fortschaltung der bedienten
Organe sichert.
Die Einrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Geberstelle, an der ein Schalter a
angeordnet ist, der in einer Ausführungsform in den Fig. 4 bis 7 in verschiedenen Ansichten
und Stellungen dargestellt ist. Dieser Schalter ist durch eine Leitung 1 mit einer Klemme i1
eines Hauptschalters i verbunden, der an die Sammelschienen f, f1 der Stromquelle angeschlossen
ist. Die zweite Klemme i2 dieses Schalters ist durch eine Leitung 2 mit den
Wicklungen g der Elektromagnete eines doppelten Fernschalters g1, g2 verbunden. Jeder
dieser Fernschalter ist durch die Drähte 3, 4 mit den Klemmen j1, j2 eines Elektromotors j
verbunden, der die Welle k der Empfängereinrichtung antreibt. Der Fernschalter g1 dient
zum Einschalten des Motors / für den Gang in einem Sinne, der Schalter g2 für den Gang
im entgegengesetzten Sinne. Die Klemmen des Motors j sind durch die Abzweigungen
5, 51 und 6 der Leitungen 3 und 4 mit den
Klemmen o1, o2 eines Motors 0 verbunden,
der eine Welle p an der Geberstelle derart antreibt, daß die auf die Welle k elektrisch
übertragenen Bewegungen an der Empfängerstelle wiederholt werden, beispielsweise mittels
eines Zeigers q, der sich vor einem Zifferblatt r bewegt und die Bewegung der WeIIe^
mittels Schnecke p1 und Schneckenrad p2
empfängt.
Der regelmäßige und schrittweise Gang des Motors / wird durch ein elektromechanisches
Gesperre bewirkt. Dieses Gesperre besteht beispielsweise aus einer Scheibe s, die mit
dem Schneckenrad t, das von der Schnecke u auf der Welle k angetrieben wird, fest verbunden
ist; in die wellenförmige Nut s1 der Scheibe s greift ein Stift ν ein, der in einem
Rahmen drehbar ist und den Anker eines Elektromagneten w bildet. Die Klemmen w1,
w1 dieses. Elektromagneten sind durch die Leitungen
7, 8 mit der Hauptzuleitung 2 und dem Kontaktblock b des Schalters α verbunden.
Ein gleichartiges elektromechanisches Gesperre regelt die Bewegungen des Motors 0.
Es besteht aus einer Scheibe χ mit wellenförmiger Nut χ1, in welcher sich ein Stift y bewegt,
der den Anker eines Elektromagneten ζ bildet.
Um ein Zusammenarbeiten des Motors 0 und des Motors j zu erhalten, erregt man
den Elektromagneten ζ durch Stromimpulse, die vom beweglichen Kern des Elektromagneten w
übertragen werden. Zu diesem Zwecke sind die Klemmen z1, 22 des Elektromagneten ζ :
durch Leitungen 9 und 10 mit Kontakten 11 und 12 verbunden, die gegenüber dem beweglichen
Kern des Elektromagneten w angeordnet sind, wobei der Kontakt 12 mit der Leitung 8
und der Kontakt 11 über Leitung 10, z2, z, z1
und Leitung 9 mit der Leitung 7 in Verbindung steht.
In dem dargestellten Beispiel besteht die Vorrichtung zur Fernübertragung von Befehlen
oder Verrichtungen aus einem-Zeiger 13,
der an einer Welle 14 (Fig. 2) befestigt ist, die ein Rad t und eine damit fest verbundene
Sperrscheibe s trägt. Dieser Zeiger bewegt sich vor einem Zifferblatt 15. Das Kontrollorgan
für die auf den Zeiger 13 übertragenen Bewegungen ist der Zeiger q mit dem Zifferblatt
r. ■
Die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung gestattet dem Befehlgebenden, an der
Geberstelle jederzeit die Übereinstimmung der Stellungen der Zeiger 13 und q zu bewirken,
wenn infolge eines Montagefehlers oder bei Inbetriebsetzung die Übereinstimmung gestört
worden ist. Zu diesem Zweck kann zwischen dem Zeiger 13 des eingestellten Apparates und
dem Kontrollzeiger q ein Hilfsstromkreis hergestellt werden. Der stromleitende Zeiger 13
trägt zwei Stromabnehmerbürsten 16,17, welche auf zwei kreisbogenförmigen Kontaktschienen
18, 19 gleiten, die an der auf dem Zifferblatt 15 sitzenden isolierenden Platte 151 befestigt
sind. Die Kontaktschiene 18 ist in einem Punkte / unterbrochen, der beispielsweise gegenüber
dem Nullpunkte der Zifferblatteilung liegen kann. Die beiden Teile 18 und 181
dieser Kontaktschiene sind durch Leitungen 20 und 21 mit je einem Fernschalter g2, g1
verbunden, die ihrerseits wieder durch Leitungen c1, e1 an die Kontakte c und e des Schalters
α angeschlossen sind. Die Kontaktschiene 19 ist durch eine Leitung 22 mit einem Kontakt
24 des Schalters 23 verbunden. Dieser Schalter, dessen Hebel durch eine Leitung 25
mit der Hauptleitung 1 verbunden ist, ist in Fig. 8, 9 und 10 dargestellt. Er ist, außer
mit dem Kontakt 24, noch mit einem Kontakt 26 versehen, der gleichzeitig vom Hebel
23 geschlossen wird und den eine Leitung 27 mit dem Kontakt d des Schalters α verbindet.
Dieser Kontakt d ist wie der Kontakt b mit dem Elektromagneten w durch eine Verlängerung
der Leitung 8 verbunden. Der Hebel des Schalters 23 stellt in der Ruhestellung (d. h.
in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung) die Verbindung zwischen
den beiden Zweigleitungen 5 und 51 her, so daß er einen Unterbrecher für den Motor 0
bildet. Die beiden Zweigdrähte 5 und 51 endigen zu diesem Zweck in zwei Kontakten 28
und 29 des Schalters 23. Der Schalter α ist
in Fig. 4 und 5 in seiner Ruhestellung im Schnitt und im Grundriß dargestellt; die Fig. 6
und 7 zeigen eine Draufsicht und Seitenansicht des Schalters in der Arbeitsstellung für die
Fernschaltung für einen der Drehungssinne. Der Hebel α ist durch Vermittlung einer Nabe
an der Achse al drehbar, die durch einen in
dem Isoliersockel a6 befestigten Zapfen a5 getragen
wird. Eine Feder a7 erhält den Hebel für gewöhnlich in der in Fig. 4 und 5 gezeichneten
Ruhestellung. Wird der Hebel α beispielsweise nach links gedreht, so daß seine
Kontaktfläche a2 mit dem Kontaktblock c in
Berührung kommt, so wird der Fernschalter g2 ausgelöst, welcher die Motoren j und 0 in den
Stromkreis einschaltet. Wenn man den Hebel α nach rechts umlegt, so daß der Kontakt
zwischen a3 und dem Kontaktblock e hergestellt wird, so werden die Motoren / und 0
mit Hilfe des Fernschalters g1 für den Gang in dem entgegengesetzten Drehungssinne eingeschaltet.
Obwohl die Motoren j und 0 eingeschaltet sind, werden sie durch ihr elektromechanisches
Gesperre festgehalten. Um das Gesperre des Motors / zu öffnen, genügt es,
den Hebel α niederzudrücken, nachdem er vorher mit dem Kontaktblock c oder e in Berührung
gebracht ist, derart, daß eine Berührung zwischen den Kontakten a1 und b oder a1
und d hergestellt wird. Bei jedem derartigen Stromschluß und darauffolgender Unterbrechung
zieht der Elektromagnet w den Stift υ an, so daß er um einen Zahn des Sektors s1
weiterrückt und hierbei die Stellungen v, v1,
v2 . . . . (Fig. 3) nacheinander einnimmt. Bei jeder Bewegung des Eisenkernes w stellt der
letztere die Verbindung zwischen den Kontaktpunkten 11 und 12 her und schaltet dadurch
den Elektromagneten ζ des Gesperres an der Geberstelle ein, so daß der Motor 0 in
Drehung gesetzt wird und der Zeiger q die ausgeführten Bewegungen der befehligten Empfängerstelle
und des Zeigers 13 wiederholt.
In einem beliebigen Zeitpunkt, vorzugsweise vor Aussendung des ersten Befehles, kann der Befehlgeber an der Geberstelle sich überzeugen, ob Übereinstimmung zwischen den Stellungen der Zeiger 13 und q besteht, und wenn nicht, diese Übereinstimmung herstellen. Steht der Zeiger q beispielsweise vor dem Teilstrich 7, der Zeiger 13 hingegen vor dem Teilstrich 12 des Zifferblattes 15, so hat der Befehlgeber folgende Verrichtungen auszuführen. Nachdem er den Hauptschalter i geschlossen hat, bewegt er zunächst den Schalter α derart, daß die beiden Motoren / und 0 gleichzeitig für den gewünschten Drehungssinn eingeschaltet werden. Nach sieben übertragenen Stromimpulsen ist der Zeiger q in der Nullstellung der Teilung angelangt, welche im Schema strichpunktiert gezeichnet ist, während der Zeiger 13 sich beim Teilstrich 5 befindet. Hierauf wird der Schalter α losgelassen und nimmt die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung wieder ein, und der Befehlgeber bringt den Hebel 23 des Schalters in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung. Hierdurch wird eine Unterbrechung zwischen den Leitern 5 und 51 hergestellt und die Kontaktflache 30 des Hebels 23 mit dem Kontaktblock 24 in Berührung gebracht.
In einem beliebigen Zeitpunkt, vorzugsweise vor Aussendung des ersten Befehles, kann der Befehlgeber an der Geberstelle sich überzeugen, ob Übereinstimmung zwischen den Stellungen der Zeiger 13 und q besteht, und wenn nicht, diese Übereinstimmung herstellen. Steht der Zeiger q beispielsweise vor dem Teilstrich 7, der Zeiger 13 hingegen vor dem Teilstrich 12 des Zifferblattes 15, so hat der Befehlgeber folgende Verrichtungen auszuführen. Nachdem er den Hauptschalter i geschlossen hat, bewegt er zunächst den Schalter α derart, daß die beiden Motoren / und 0 gleichzeitig für den gewünschten Drehungssinn eingeschaltet werden. Nach sieben übertragenen Stromimpulsen ist der Zeiger q in der Nullstellung der Teilung angelangt, welche im Schema strichpunktiert gezeichnet ist, während der Zeiger 13 sich beim Teilstrich 5 befindet. Hierauf wird der Schalter α losgelassen und nimmt die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung wieder ein, und der Befehlgeber bringt den Hebel 23 des Schalters in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung. Hierdurch wird eine Unterbrechung zwischen den Leitern 5 und 51 hergestellt und die Kontaktflache 30 des Hebels 23 mit dem Kontaktblock 24 in Berührung gebracht.
Durch die Berührung der beiden Kontaktflächen wird folgender Stromweg hergestellt:
f, ι1, 25, 23, 24, 22, 19, 17, 16, 18 (oder 181,
je nach der Stellung des Zeigers 13), Leitung 20 (oder 21), Fernschalter g2 (oder g1), Leitungen
2, i2, f1. Der Motor /. wird dadurch eingeschaltet,
während der Motor 0 stromlos bleibt. Um sich zu überzeugen, ob die Übereinstimmung
der Stellungen besteht, drückt der Befehlgeber auf den Hebel des Schalters
23, derart, daß der Knopf 31 mit dem Kontaktblock 26 in Berührung kommt (Fig. 9), an
den die Leitung 27 angeschlossen ist. Bei jedem Stromschluß zwischen dem Knopf 31
und dem Kontakt 26 wird ein Impuls auf das elektromechanische Gesperre.w, ν übertragen
über folgenden Stromweg: /, i1, 25, 23, 31, 26,
27, d, b, 8, w2, w, w1, 7, 2, i2, f1. Der Motor
/ treibt infolgedessen den Zeiger 13 an, go wobei die Bürsten 16, 17 auf den Kreisschienen
18, 19 gleiten.
Wenn der Zeiger 13 bei der Stellung Null des Zifferblattes angelangt ist, das ist in demselben
Zeitpunkt, in dem die Übereinstimmung der Zeigerstellungen hergestellt ist, befindet sich
die Bürste 16 an der Unterbrechungsstelle J zwischen den Kontaktschienen 18 und 181.
Der Stromkreis des Motors / wird dadurch unterbrochen, und die beiden Zeiger q und 13
befinden sich in der Nullstellung. Es war angenommen worden, daß eine Nichtübereinstimmung
zwischen den Zeigerstellungen stattgefunden hätte. Ein solcher Fehler kann aber auch dem Befehlgeber an ^der Ge.berstelle angezeigt
werden. Tatsächlich genügt es, da das Anlangen des Zeigers q in der Nullstellung
im normalen Betriebe mit dem Eintreffen des Zeigers 13 in der Nullstellung gleichzeitig erfolgen
muß, den Zeiger q in die Nullstellung zu bringen und festzustellen, ob durch die
Bewegung des Schalterhebels 23 der Motor j eingeschaltet wird, was der Fall ist, wenn
die Bürste 16 sich auf einem leitenden Teile des Kreissegmentes 18, 181 befindet.
In diesem Falle wird der Motor j in Bewegung gesetzt, das Gesperre z, y tritt zufolge
der Stromstöße durch den Elektromagneten ze in Tätigkeit, und das durch den periodischen Gang
des Gesperres verursachte Geräusch zeigt die schrittweise erfolgende Drehung des Zeigers 13
an. Das Aufhören dieses Geräusches ent-
spricht dem Eintreffen des Zeigers 13 in der Nullstellung, das ist in der Deckungsstellung
der beiden Zeiger 13 und q. Da in dieser Stellung der Zeiger der Motor j ausgeschaltet
ist und stillsteht, so kann der Anker ν des Elektromagneten w keine vollständigen Schwingungen
mehr vollführen, auch wenn der Elektromagnet erregt wird. Denn,, wie Fig. 3 zeigt,
kann der stiftförmige Anker ν bei stillstehendem Motor nur zwischen dem Boden einer
Kerbe sl und der nächsten Erhöhung schwingen, aber nicht in die Stellung v1 übergehen.
Der Kern des Elektromagneten bewegt sich also nicht weit genug,,, um den Stromkreis an
den Kontakten 11 und 12 zu schließen. Der
Gang des Motors j während des Stillstehens des Motors 0 oder eines Fehlers im'Zusammenwirken
könnte nach Belieben auch durch ein Hilfssignal, z. B. ein Läutwerk oder eine Kontrolllampe,
angezeigt werden, die in den Stromkreis 9, 27 eingeschaltet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Einrichtung zur Überwachung der Übereinstimmung der Stellungen des Zeigers eines durch einen Motor und ein elektromagnetisches Gesperre angetriebenen Empfängers und eines die Bewegungen des letzteren wiederholenden, in derselben Weise angetriebenen Kontrollzeigers an der Gebestelle, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Auslösung der Motoren des Gebers und des Empfängers bewirkenden Fernschalter ein Umschalter angeschlossen ist, mittels dessen der Motorstromkreis der Gebestelle unterbrochen und ein zu einer Kontaktvorrichtung des Empfängers und zum Fernschalter führender Stromkreis geschlossen wird, welch letzterer in an sich bekannter Weise mit Hilfe des Zeigers der Empfangsstelle geöffnet wird, sobald der letztere die der Stellung des Kontrollzeigers entsprechende Stellung erreicht hat.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248233C true DE248233C (de) |
Family
ID=506965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248233D Active DE248233C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248233C (de) |
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0
- DE DENDAT248233D patent/DE248233C/de active Active
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