DE1909099A1 - Duebel mit Sperrvorrichtung - Google Patents

Duebel mit Sperrvorrichtung

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DE
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finger
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Adolf Bappert
Manfred Eberle
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Max Langensiepen KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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Description

Dlpl.lng.Fr.Thaimenn
Dipl. Ing. H. Schmitt
Polen tan».kit«
78 Freiburg I. Brsg.
KnrletreBu 23, Τ·Ι. * 2t 89
Max Langensiapen Kom-Gea^, 783 Emmendingen J Dübel mit Sperrvorrichtung
Di· Erfindung befasst eich mit einem Dübel, insbesondere eines Über einen Teil seiner Länge geschlitzten Spreizdübel au· Kunststoff* dessen hinteres, hülsenartigee Ende eins vorzugsweise Bit einer konischen Abschnitt versehen Bohrung ododglo sun Einbringen einer Befestigungsschraube oddgl* aufweist, wobei der DUbel wenigstens eine von ihm aus etwa in Achsrichtung des Dübels orientiert«\ nach außen gerichtete, federnd-elastische Sperrvorrichtung besitst, die ggf* im unverformten Sustand etwas über die übrig· Kontur de· DUb«lquerechnittes vorsteht»
Bei 8preisdübelEi sind Sperrrorrichtungen bekannt, die sowohl ein Kitdreben des Dübele beim Sindrehen einer Befestigungsschraube verhindern ale auch den Dübel noch zusätslich gegen Herausziehen aus dem DUbelloch sichern sollen« So ist Bereits ein Spreizdübel nicht mehr neu, bei dem vom Mbelumfang aus nach außen gerichtete elastische
^vorgesehen @ind_P l
bperrTorriohtungen ~ "\ ;' di© eich in Bübel-Längs richtung
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eretreoken, alt des Dabei einstückig ausgebildet sind und nur dm gleichen Material «le dieser bestehen sowie rungenartig tu dem hinteren Dübelende hinweisen. Bei diesen Dübeln 1st fUnJede Sperrvorrichtung eine Aussparung in DObelaantel vorgesehen, In die eich die Sperrvorrichtung bein Einfuhren des Dübele in das Dübelloch einlegen kann. Aue Platzgründen können derartige Sperrvorriohtungen jeäoßh nur sohtraeh dimensioniert sein. Deshalb und wegen der notwendigen BlastlztitKt 1st der Widerstand, den sie einem Mitdrehen des Dübele beim Eindrehen seiner Befestigungsschraube oder einem unerwünschten Herausziehen des Dübele aus dem Dübelloch entgegensetzen können, gering.
Mioht mehr neu sind auch insbesondere als Drehsicherungen dienende Ploseen, die im DUbel-Sprelzberelch etwa tangential IUT Mantelfläche angeordnet sind und außen in der Gegend des Dübel-LKngssohlltzes ansetzen. Derartige Ploseen können sioh beim Einstecken des Dübels in das Dübelloob-*. nlobt gut der Kontur des DUbelquerschnittes anpassen, was Insbesondere für eine Durchste demontage sehr erwünsoht wir·. Bei beiden vorerwähnten bekannten Dübeln kann man die lage der Sperrvorrichtung nicht mittels der Befestigungsschraube od.dgl. feitbeeinflussen. Ferner ist bereits ein Spreiziübel bekannt, der den Ubliehen« sioh über den Spreizbereich erstreckenden LHngssohlltz aufweist und bei dem die durch diesen Längsschlitz gebildeten Sprelzschenkel je ein mit dem hülsenförmigen DObelhals fest verbundenen, slob etwa axial in Richtung auf das DUbel-Binsteokende hin erstreckenden Lappen aufweist, dessen freies Ende an der Außenseite als Widerhaken ausgebildet ist.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Dübel zu schaffen.
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bei dem die Nachteile der vorerwähnten Dübel weitgehend vermieden werden und vor allem oine dporrvorrichtung einerseits gut an die Wandung des Dübelloches anpassbar ist, andererseits diese Sperrvorrichtung von aer Befeetigungeschraubo od„dgl*f die in den Dübel eingeführt werden 00H1 im Sinne einee alsbaldigen Feetiogens des Dübele beeinflusst werden solle Dies soll möglichet beim ersten Ansctaen der Befestigungsschraube in der Dübelbohrung -erreicht werden können, so daß eich eine alabaldige Sicherung dee Dübels gegen Mitdrehen ergibt. Erwünscht iet , daß dabei eine einfache Herstellbarkeit und Anbringung dee j Dübels, auch für Durchsteckmontagen, erhalten bleibt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht inabesondere darin» daß bei einet· Dübel dtr eingangs erwähnten Art die Sperrvorrichtung mindestens einen von einem Dübelmantelabschnitt gebildeten Finger aufweist, der zumindest mit seinem Fingeraneatζ etwas elastisch mit dem übrigen Teil des Dübels in VerBindung steht,. Dadurch, daß der Finger von einem DUbelmantelabschnitt gebildet iet, kann dieser Finger praktisch die gesamte Wandstärke des Dübelmantele haben und dementsprechend kräftig ausgebildet sein. Außderm ist er dementsprechend von der Dübelbohrung her zugänglich und kann mittels der Befestigungsschraube od.dgl. DÜbelbefeetigunge-
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mittel mitbeeinflusßt werden«
Eine wichtige Weiterbildung der iSrfindung besteht darin, daß die Pinger im Bereich eines Konusabschnittes der Dübelhohrung liegen. Vorteilhaft ist, wenn die der Dübelbohrung zugewandte Innenfläche eines Pingere in das lichte
»Profil der Jübelbohrung nach innen vorsteht, wenn sich die Außenseite des Pingers etwa der Kontur des übrigen Dübelquerschnittes angepasst bat« Vorzugsweise können die Pinger mit ihrem freien Ende zum hinteren Dübelende weisen« Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung können sich die Finger wenigstens nahezu Über das gesamte Einsteckende des Dübels erstrecken und Alt ihrem freien Ende zum jüneteckende hinweisen»
Sie Erfindung ist ait den ihr erfindußgsweeentlich suge~ * hurenden Einzelheiten anhand mehrere Aueführungsbeiapiele in der Zeichnung noch näher erläutert. Es Beigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Dübels; Pig. 2 eine gegenüber Pig. 1 um 90° verdrehte Seitenansicht;
Pig. 3 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß der Schnittlinie III-III in fig. 1;
Pig» 4 eine Seitenansicht einer gegenüber den Dübel gemäß Figo 1 bis 3 etwa β abgewandelten Ausführungafor«;
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PIgn 5 einen gegenüber Pig. 4 um 90° verdrehte» teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines in einen Dübellooh befindlichen Dübels$
Pig. 6 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß der Schnittlinie VI-VI in Pig. 4%
Fig. 7 bia 9«wei Seitenansichten und einen Querschnitt eines gegenüber Figo 4 bis 6 etwas abgewandeltes Dübels in entsprechender Darstellungsweisei
Fig. 10 einen etwas stärker abgewandelten Dübel mit sich etwa axial über sein Einsteckende erstreckenden» dort hinweisenden Fingern; -
Fig« 11 einen gegenüber Fig. 10 um 90° verdrehte Seitenansicht und
Fig. 12 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XII-XII in Fig. 10»
In Dübel 1 (Fig. 1 bis 3) besitzt ein hülsenartiges Dübelende 2 mit einer Dübelbohruxg 3 sum Einführen einer Befestigungsschraube B. Anstelle einer Befestigungsschraube B kann auch ein Befestigungsnagel od.dgl. in einen Dübel eintreibbares Dübel-Einsteckteil dienen« Auch kann anstelle einer Bohrung 3 eine andere &nführhilfe für ein Sinsteokteil vorgesehen sein» £»B. ein Faserkern. An den zylindrischen Absohnitt 4 der Bttbelbohrung 3 schließt sich ein konischer
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. Bobrungsabsehnltt 5 an, hier auch kurs "Konusabsehnitt 5* genannt.
BrflndungsgeiBifS besltst der Dübel 1 too Dübelaantelabsohnltten gebildete Finger 9* die an ihrer fingerwurcel 9a etwas elastlsoh «It den Übrigen Dübel 1 in Verbindung stehen. Vie gut aus dea AusfUhrungsbeisplel des Dübels I (9ig· 1 bis 3) 8u ersehen ist» füllen dabei die Pinger9 die durch sie entstehende LÜoke in Mantelabsohnltt su-■tadest aus, haben hler insgesamt eine größere« Voluaen als diese Lücke» so das ation in dieses Bereich ein ent* sprechendes Dübelwerkstoff-Volumen sur Verfügung steht. Bei der Ausführung des Dübels Ib (Fig. 4 bis 6) haben die Finger 9b la Verhältnis su der sie aufnehmenden Lücke L ein etwas kleineres Voluaen als bein AusfUhrungsbsispiel nach Fig. 1 bis 3» aber auch hler entspricht das Voluaen der Finger 9h eta dea der LÜoke L* Die Finger 9 sind etwa parallel sur DÜbellüngsachae ausgerichtet und weisen alt ihre« freien Ende in ftlehtng des hülsen· artigen hinteren DUbelendes 2. In Flg. 1 sind swei Ib gleichen Abschnitt des Sprelsberelohes 6 des Dübels 1 angeordnete» gegeneinander um 18O° versetzte» sich also gegenüberliegende Finger 9 vorgesehen. Diese befinden sich ia Bereich des Xonusabsohnittes 5* Die der Dübelbohrung 3 zugewandte Innenfläche 13 der Finger 9 steht in das lichte Profil der Dübelbohrung 3 nach innen vor» wenn die Außenseite 14 der Finger 9 sloh etwa der Kontur des übrigen Dübel-Quersohnltts angepasst hat (vgl· s.B. strichpunktierte Finger 9V in Flg. 2 und Finger 9b in Fig. 5). Durch diese Ausbildung des Dübels 1 erreicht BMtti nicht nur» daß die Finger 9 verhlltnlsaiteslg kräftig und eit starker ifandetlrke ausgebildet sind» sondern sie werden beim Einbringen der Befestigungsschraube B (vgl* Flg. 5) von dieser alsbald erfasst und radial nach außen gedrückt. Die Finger 9 geben deshalb dem in Dübelloch 40 eingesetzten Dübel 1 nioht nur einen Halt» well sie sieh elastisch an die Wendung ^ dieses £>ub<UooheB 40 anlegen»
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eondern ea kommt beim ersten Eindrehen der Befestigungsschraube BU einer besondere guten Festlegung des Dubeia, die auch dessen drehsicherung bewirkt« Venn die Sefestitungs* schraube B od.dgl ο auf den Dübel 1 noch keine nennenswerten **^j "krafte ausübt, greift sie schon an die Innenfläche der Finger 9 an und drückt diese radial nach außen gegen die Wandung 41 des Dübelloches 40. Bereits bevor eine Befestigungsschraube B od.dgl. eine ^preiswirkung auf die Finger 9 ausübt, suchen diese . aufgrund ihrer eigenen £Lastizltät9 den Dübel 1 im Dübelloch 40 festzulegen« Ein aisbaldiges und starkes radiales Aufspreizen der Finger wird auch dadurch begünstigt, daß diese Finger 9 wenigstens teilweise im Bereich des Konusabschnittes 5 liegen· Dieser
befindet sich in der Regel nahe dem hinteren hülsenartigen Dübelende am Anfang des Spreizbereiches 6, so daß auch aus diesem Grunde bereits beim Beginn des Einführens einer Befestigungsschraube die Aufspreizung der Finger 9 und damit die Festlegung des Dübels 1 beginnt» Besonders die Kombination der vorerwähnten Merkmale gibt eine sichere Sperrwirkung, die auch das Mitdrehen des Dübels 1 bei Be» ginn des Eindrehens der Befestigungsschraube weitgehend vermeidet» Zur Erhöhung von Reibung und -.- Griffigkeit sind an der Außenseite 14 der Finger 9 Längessahnungen 15 vorgesehen«
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Die Dttbelbohrung 3 ist im hinteren Abschnitt 4 mit dem Durchmesser B ausgeführt, setzt sich nach d©r Verengung
im Konuaabachnitt 5 aber nur noch iait dem Durchmesser ä bis
rum Dübeleinateckende 20 fort. Der profilierte Bereich der Dübelmantelflache ißt (vgl« Fig» 2) mit 21 bezeichnet. Der später noch näher beschriebene Längeaehlitg ist beim Dübel gemäß der Aueführung 1 (Figo 1 bie 3) aäa&derförmig auegebildet und erstreckt sieh lediglich über am Bereich 21. Baraue ergibt eich , daß die beiden Spreizschenkel 22 und 23 des MbeIs 1 im Bereich des dehXitses T* ssahnartig eineinandergreifen, wie insbesondere bei 7& (Fig» 1) gut zu erkennen ist. Durch diese Maßnahme erhält eine in den Dübel 1 einzubringende Befestigungsschraube B ododglo auch im Bereich des Schlitzes 7 eine bessere Führung. Das ist im Hinblick auf die Ülastissität der Pinger 9 t die bestimmungsgemäß nur elastisch nachgiebige Teile der Dübel« wandung bilden und deshalb keine starke Führung für die Befestigungsschraube B darstellen, beim erfindungsgemäßen DÜbelfwichtig und vorteilhaft. Selbstverständlich kann der Schlitz 7 statt einem mäanderförmigen auch einen anderen ineinandergreifenden Verlauf haben, z*B. einen sähgezahnfOrmigeno Es kommt darauf an, daß die Schlitz-Längsebene abschnittweise einmal von dem einen und dann wieder von dem anderen Spreizschenkel 22 bzw. 23 überbrückt ist»
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Man erreicht mit einem derartig ineinandergreifenden Verlauf, r" daß die Befestigungsschraube oddgl. gehindert ist, seitlich leicht aus den Schlitz auszutreten*
Beide Spreisschenkel 22 und 23 können, wie aus Fig. 1 und noch deutlicher aus Fig· 4 zu erkennen, etwas vorgeepreist und aa Dttbeleinateckende 20 durch einen federnden Steg 24 elastisch miteinander verbunden eein. Dieser in bekannter Veiee aus dem AnspritsansatE des Dübels bestehende federnde Steg- 24 gabelt sich etwa V-förmig und verhindert ein zu starkes Aufspreizen dieser Schenkel 22 und
In den Fig, 4 bis 6 ist ein gegenüber dem Dübel 1 nur wenig abgewandelter Dübel 1b dargestellt. Sr besitst einen Tom DUbekeinsteokende 20 über den ganzen Spreiebereioh 6 eich erstreckenden, glatt durchgehenden Schute 7» Bei iha sind die ebenfalls in Kichtung der Längaechae dee Dübels 1b ausgerichteten Finger 9b in der Gegend des hinteren Endes des Scnlitsea 7 angeordnet. Sie bilden einen Seil der Wandung des hülsenartigen Bndes 2 des Dübele Ib und stehen, wie Fig. C seigt, in unverforaten Zustand aus der Übrigen Uarißfora des Dübels 1b radial vor. Vird dieser in das Dübelloch 40 eingesteckt (Fig. 5) weichen die Finger Sh in der sohon beschriebenen Welse
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radial nach innen aus und legen aich aufgrund der bei dieser Verformung auftretenden elastischen Kräfte gegen die Wandung 41 dee Dübellochea 40 an» In Pig. 5 ist stilisiert eine in die !Dübelbohrung 3 eintretende Befestigungsschraube B angedeutetο Pie Fig» 7 bis 9 zeigen einen gegenüber den DUbel 1b nur wenig abgewandelten Dübel 1cP Bei ihn si»d die Finger 9c durch einen schmalβη Schlitz/etwa zweiteilig ausgebildet, so daß die beiden Teile fi und f jedes fingers 9c etwa prallel zueinander stehen und eich etwa am Ende des Schiitzee 7 des Dübels befinden» Dieser
Sy setet aich dann im verengten Schlitz/ fort. Beide Teile f1, f2 des Pingers 9c sind durch einen Steg 108 miteinander verbundeη. Ein derartiger zweiteiliger Fingerfist beinahe ebenso gut wie der Finger 9b an Dübel 1 b herzustellen« aber der Finger 9c ist stabiler. Die schon erwähnte Schwächung der Finger 9 in der Gegend ihres Fingeransatzes 9a vergrößert deren Elastizität, so das sich diese Finger 9 besser der Wandung 41 des Dübelloches anpassen könnenα Bei den Fingern 9 ist es vorteilhaft, wenn sie paarweise gegenüberliegen! sie geben einer Befestigungsschraube B od.dgl» dann eine gleichmäßigere Führung. Ss ist vorteilhaft, wenn die Finger mit ihren freien Ende zum hinteren Dübelende 2 weisen, da sie dann besonder» gut eine Sperrwirkung gegen Herausziehen des Dübels 1 ausüben können»
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Unter Umständen können, diese Finger 9 ihre Sperrwirkung bei Belagiungflrerstärken; wenn sie nämlich einen genügend guten Halt in der Wand 41 des Dübölloches 40 gefunden haben, ggf. nachdem sie durch die Befestigungsschraube in diese Wandung eingedrückt worden sind, kann eine Zugbelastung des Dübels dazu führen, daß eich die Finger 9 noch weiter aufzuspreizen versuchen unddadurch die Verankerung des Dübels noch verbessern- In Fig* 9 iet strichpunktiert noch die eingerückte Lage der Finger 9o angedeutet.» Die Finger 9, 9b und 9c können bei den Dübeln 1« 1b und 1c auch mit ihren freien Ende zum Einsteckende 20 der entsprechenden Dübel hinweisen» Zur Erleichterung des Einsteckens muß man derartige Finger dann an ihrem dem Einsteckende 20 zugewandten Ende abrunden, ähnlich wie das freie Ende der Finger 9 bei der Ausführung gemäß Fig« 1 bis 3° Wenn man die Innenseiten 13 derartiger Finger entsprechend der Dübelbohrung 3 bk,w<. des Konusabschnittes 5 gestaltet, werden sie auch beim ersten Einführen der Befestigungsschraube B ododgl» radial nach außen gedrückt»
In den Fig. 10 bis 12 ist noch eine etwas stärker abgewandelte Ausbildung eines Dübels 14 dargestellt« Bei diesem wird der Erfindungsgedanke dadurch realisiert, daß zwei rippenartige t axial ausgerichtete Finger 109 sich über das
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gesamte Einsteckende 6 des Dübels 1d erstrecken und mit ihren freien Enden zum Dübeleinst©ck©nde 20 hinweisen» Führt man eine Befestigungsschraube B cd,dgl-, in die Dübelbohrung 3 ein, werden die Finger 109 ebenfalls radial nach außen gedruckt, da die Bohrung 3 in die beiden Schlitze 150 übergebt, welche die Finger 109 seitlieh begrenzen Dieser Dübel 1d weist ebenfalls eine von seinem
* hinteren, hülsenartigen j3nde 2 bis sum BUbeleinstackende 20 reichende zentrale Ausnehmung auf, die im hülsenartigen £to&6 als zylindrische Bohrung beginnt, ,.-.v in den Konusabschnitt 5 übergeht und dann von den Innenseiten 13 der Finger b£w« entsprechenden Innenseiten der Spreizschenkel 22 unfi begrenzt wird» wie gut aus Figo 12 zn erkennen ist«
Die im Konusabschnitt 5 erkennbare Verjüngung der Dübel«
bohrung 3 kann sich aber auch bis zum Dübeleinsteckende 20 hin erstreckenο Durch die vorbeschriebene Dübelausbildung
tk mit den Schlitzen 150 ergibt sich noch die Besonderheit« dafi das Einsteckende des Dübele 1d praktisch in vier schenkel« artige feile, nämlich die eigentlichen Spreizschenkel 22 und und die zwischen ihnen befindlichen Finger 109 besteht» Beim ,Einbringen einer Befestigungsschraube B ododglo, ZoBc ein Nagel, wird dieses Befestigungeende 20 nach vier Seiten hin auseinandergespreizt» Dadurch erhält man eine
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nahezu allseitige» besonders günetige Anpassungsmugliohkeit dieses Dübels 1d an die Wandung 41 eines Dübelloches 4Oo Vorteilhaft ist, wenn eineeine Spreisschenkel 22 und 23 und/oder Finger 109 über Stege miteinander verbunden sind, Dadurch erhält der durch die Schlitze 150 stark aufgespaltene Dübel eine ausreichende !Formbeständigkeit, wenn er noch nicht in ein 7 ; ...Y-. . Dübellooh eingeführt ist. Beim Sindrehen einer Befestigungsschraube B, bein Einschlagen eines Hagels od»dglo, trennen sich diese Stege 8« Um die Formstabilität noch weiter zu verbessern, sind außerdem strebenartige und nur wenig elastische Stege vorgesehen, die vom Anspritzansatz gebildet sind» Sie sind deshalb ohne erheblichen Hehraufwand herstellbar und sie verbessern die Formbeständigkeit des Dübels 1d vor und ggf. nach während des Sindrehans der Befestigungsschraube B od»dgl? Die atrebenartigen Stege 124 sind ebenso wie die Stege 24 für die Durchführung von Durchsteckmontagen vorteilhaft., Besondere bei Durchsteckmontagen ist ein zu weiteres Aufspreizen eines Dübels 1 unerwünscht und bei dessen Anbringung oft hinderlich. Andererseits ist eine gewisse Vorspreizung der Schenkel 22 und 23 $ erwünscht, da der Dübel dadurch von Anfang an einen gewissen Halt im Dübelloch 40 findet. Auch ist «ine etwas zerklüftete Oberflächengestaltung dee Dübelmantels oft erwünscht»
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Besondere bei Durchateckmoxtegen kann dies und die vorerwähnten Vorepreiaung in unerwünschter Weise gum Verhaken des Dübels 1 führen, wenn er oich vorzeitig zu stark aufspreizt ο Sas sollen die Stege 24 und ggf. 124 , ggf. auch noch die inneren Stege 8 verhindernο Zum vorderen Dübelende 20 sind die Dübel 1 kegel- b::w» kegelstumpf·* förmig bzw. mit abgesundeter Kontur verjüngt ausgebildet, was ebenfalls das Einstecken des Dübels 1 erleichtern soll* Die Stege 24t 124 und ggf. 8 tragen mit dazu bei« daß man den Dübelmantel im Spreizbereich 6 eine vorgegebene gewünschte Form geben kann» Diese ist, wie aus der Zeichnung zu ersehen* ähnlich wie bei dem Pinger 9 bzw» 109 scharfkantig und haken- bzw» widerhakenartig, so daß auch die Gestaltung der Dübelmantelfläche mit als Sicherung gegen Ausziehen des Dübels aus dem Dübelloch herangezogen werden kann. Dabei erlaubt der erfindungsgemäSe Dübel auch eine vorgegebene, gewünschte Materialverteilung bezüglich des Dübelwerkstoffes*
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind dabei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Dübels durch Rippenstücke 32 geradlinige Begrenzungslinien 33 erreicht«, Diese Hippenstücke 32 liegen dabei in der Längsmittelebene des Dübels9 die senkrecht zur Län^amittelebene des Schlitzes 7 steht,
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Dadurch erreicht man, daß der Sprühbereich 6 des Dübels einerseits im wesentlichen haken« bzw, widerhakenförmig und griffig ausgebildet und mit ei».erVorsprei2ung versehen sein kann« eich trotzdem aber gut in ein Dübelloch 40 ein»
führen läßt, weil glatt durchgehende oder nur wenig unterbrochene Begrenzuwgslinien 33 im Spreizbereich 6 vorhanden sind, die etwa axial verlaufen. Dabei können die Rippenstücke 32 auch noch eur Verstärkung der Spreizschenkel 22 und 23 und zum Erreichen einer gewünschten Materialverteilung beitragenο Auch bei unebener Wandung 41» bei Durchsteckmontagen uswP besitzt dann der Dübel wegen der Rippenstücke 32 noch eine gewisse Führung und die Gefahr wird vermindert, daß sich die Spreizschenkel vorzeitig oder in unerwünschter Weise spreizen<
Der erfindungsgemäße Dübel besitzt stabile» kräftig dimensionierte Sperrvorrichtungen 9 bzw. 109, die den in das Dübelloch 40 eingesteckten Dübel 1 zunächst etwas festlegen; beim Beginn des Eindringens einer Befestigungsschraube B» eines Nagel,od.dgl o in die Dübelbohrung 3 werden die Finger bzw ο 109 radial nach außen gedrückt, wodurch man eine zusätzliche Dreh- und Auszugssicherung erhält« Besonders vorteilhaft ist dabei» daß diese zusätzliche Sicherung bereits
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zu Beginn dee Eindring-Vorganges noch eine Befestigungsschraube B odοdgl« wirksam wirdο Praktische Versuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Dübel -■ besonders bei etwas weichen Wänden, EcB. solchen die aus Bims» Gasbeton U0dgl. Werkstoffe besteigen, eine wesentlich bessere Drehsicherung und auch einen besseren Halt finden.,
Der erfindungsgemäße Dübel 1 ist in bekannter Weise einstückig aus Kunststoff hergestellt.
Die beschriebenen Nerkmale der Erfindung können eineein oder auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Dübel, insbesondere über einen Teil seiner Länge ge· echliteter Spreizdübel aus Kunststoff, dessen hinteres, hUlsenartiges Ende eine vorzugsweise mit einem konischen Abschnitt versehene Bohrung ododgl* zum Einbringen einer Befestigungsschraube od.dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine von ihm aus etwa in Achsrichtung dee Dübels orientierte, nach außen gerichtete, federnd*« elastische Sperrvorrichtung besitzt, die ggf. im . unverformten Sustand etwas über die übrigen Kontur des Dübelquerschnittes vorsteht, dadurch gekennzeichnet, das die Sperrvorrichtung mindestens einen von einem Dübelmantelabsehnitt gebildeten Finger (9» 109) aufweist, der zumindest mit seinem Fingeransatz (9a) etwas elastisch mit dem übrigen Teil des !Übels (1) in Verbindung steht,
    2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw* die Finger (9) im Bereich eines Konusabsobnittes (5) der Dübelbohrung (3) liegt bzw. liegen
    3· Dübel naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dag die der Dübelbohrung (3) zugewandte Innenfläche eines Fingere (9· 109) in das lichte Profil dieser Dübelbohrung nach innen vorsteht, wenn sich die
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    Außenaeite (H) des Fingere etwa der Kontur dee übrigen Dübelquerschnittes angepasst hat»
    4a Dübel nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Dübels (9) Aufrauhungen fi 5) vorgesehen sind,
    5. Dübel naob einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4„ dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm jeweils zwei Pinger (9, 109) paarweise gegenüberliegen»
    6» Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinger (9, 109) an ihrem mit dem Dübel (1) in Verbindung stehenden Ende (9a) eine Schwächung besitzen.
    7* Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (9) mit ihren freien Enden zum hinteren Dübelende (2) weisen»
    8. Dübel nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (9) in der Gegend des hinteren Endes des Schlitzes (7) angeordnet sind,
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    Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Finger (9) mehrteilige vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und beidseitig des Schlitzes (7) angeordnet ist und vorzugsweise diese Seile (f1s f2) jedes Fingers (9c) parallel nebeneinander angeordnet sind und über mindestens einen Steg (108) miteinander in Verbindung stehen»
    10» Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Finger (109) wenigstens nahezu über den gesamten Einsteckbereich (6) des Dübels (1d) erstrecken und mit ihren freien Enden zum Einsteckende V20) hinweisenο
    Hn Dübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ihn im Spreiabereich (6) in Achsrichtung durchsetzende, zueinander parallele Schlitze (150) die Finger (109)'seitlich begrenzen °
    12o Dübel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (109) im ^insteckbereich (6) mit dem übrigen Dübelkörper und ggf. untereinander durch Stege (8) in Verbindung stehen«
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    13ο Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet» daß sowohl ihre Finger (109) als auch die Sproizschenkel, (22| 23) am Dübelein-Bteckeende (20) über strobenartige Stege (124) miteinander verbunden sind, die vorzugsweise vom Anspritzansatz gebildet sind,
    14c Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinger (9, 109) mit scharfen K-an ten. haken- bzw«, widerhakenartig ausgebildet sind ο ~~ ""'"'
    15« Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 49 14»' dadurch gekennzeichnet, daß in der senkrecht sur Schlitz- Längeebene stehenden A«ne am Dübeloantel mit der Dübel-Außenkontur abschließend« Rippen od.dgl· Rippenstücke (32) vorgesehen-sind, die vorzugsweise ' eine durchgehende Kante (33) ergeben»
    16. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15t dadurch gekennzeichnet, daß sein Längsschlitz (e) (7« 150) durch innere Stege (8) überbrückt ist bew. sind.
    17ο Dübel naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 hie 16« dadurch gekennzeichnet; daß die Längeachlitze (7)
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    In Mäander-» Sägezahn- od.dgl- Form verlaufen, die xahnartlg geschlitzte Längsebene überbrückt.
    l8) Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis VTt dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Finger (9; 109) die durch sie entstehende Lücke im Mantelabschnitt des Dübels (1) etwa ausfüllen« ggf. ein jsusätzlichee Volumen haben»
    Patentanwalt
    009810/0392
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