DE2917706A1 - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description

  • Spreizdübel Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff mit einem Spreizschenkel bildenden Längsschlitz, einer zumindest in einem Teil des Spreizbereiches widerhakend mittels gegenüber dem übrigen, im wesentlichen zylindrischen Dübelumriß zurückspringenden Einschnürungen profilierten Außenmantelfläche und mit mindestens einer, vorzugsweise zwei am Umriß vorspringenden Drehsperren, die zumindest eine etwa in Eindrehrichtung weisende, in dieser Richtung zunehmend mehr aus dem Dübelumriß vortretende Lasche aufweisen, wobei sich unterhalb jeder Drehsperre eine taschenförmige Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme der in Montagestellung gegebenenfalls einschwenkbaren Laschen der Drehsperren befindet, und wobei bei dem Dübel gegebenenfalls noch entsprechend profilierte Teile des Spreizbereiches eine Drehsperrwirkung ausüben.
  • Bei bereits bekannten Spreizdübeln der eingangs erwähnten Art mit einer oder mehreren etwa laschenformigen Drehsperren kann es beim Eindrehen der Befestigungsschraube od. dgl.
  • unter bestimmten Umständen trotz der vorgesehenen Drehsperren zu einem Mitdrehen des Dübels kommen. Dies kann insbesondere bei großer notwendiger Eindrehkraft, z. B. durch eine etwas im Außendurchmesser größere Befestigungsschraube, bei einem etwas zu groß gebohrten Wandloch, bei weichem Wandwerkstoff usw. auftreten, wobei auch mehrere der beispielsweise aufgeführten Gründe und weitere in Kombination als Ursache in Frage kommen.
  • Die Haltekräfte dieser laschenförmigen Drehsperren gegen Mitdrehen können unter den vorerwähnten Umständen, insbesondere bei hohen Eindrehkräften, überschritten werden, wobei die Laschen z. B. ausknicken und dann einem Mitdrehen nur wenig Widerstand entgegensetzen. Deshalb wurden diese Drehsperren-Laschen zur Erhöhung ihrer Steifigkeit auch schon vergleichsweise kurz, d. h. nur wenig radial vorstehend ausgebildet.
  • Dies hat aber wieder den Nachteil, daß bei weichem Wandwerkstoff und/oder etwas größerem Wandbohrloch diese geringere Eingriffstiefe gegen ein Mitdrehen des Dübels häufig nicht ausreicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einfach herstellbaren Snreizdübel der eingangs erwnten Art zu schaffen, der auch bei den in der Praxis vorkommenden Toleranzabweichungen hinsichtlich des Befestigungselementes, des Bohrloches, des Wandmateriales usw., bzw. bei unterschiedlichen Befestigungsverhältnissen sicher festlegbar ist, wobei insbesondere auch unter den eingangs beispielsweise erwähnten Umständen ein Mitdrehen des Dübels beim Eindrehen der Befestigungsschraube od. dgl. vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Drehsperre in etwa haubenförmig, mit -ihrer Öffnung etwa in Eindrehrichtung weisend, seitlich zumindest teilweise geschlossen ausgebildet ist. Diese Drehsperre weist entgegen der Eindrehrichtung eine hohe Stabilität auf, da die eigentliche Drehsperren-Anschlagstelle von den seitlichen Haubenteilen praktisch zugverankert ist. Die Drehsperre kann dadurch auch vergleichsweise weit radial vorstehend ausgebildet sein, so daß sie auch bei weicherem Wandwerkstoff bzw.
  • im Vergleich zum Dübelaußendurchmesser etwas größeren Wandbohrlöchern noch sicher in die Bohrlochwandung eingreifen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Drehsperre jeweils einen vergleichsweise knickstabilen, etwa in Umfangsrichtung verlaufenden, eine Lasche od.
  • dgl. bildenden Mittelbereich sowie seitliche, zugstabile, jedoch drucknachgiebige seitliche Verbindungsteile besitzt, wobei die seitlichen Verbindungsteile vorzugsweise dünner ausgebildet sind als der Mittelbereich. Die Drehsperre kann dadurch bedarfsweise in radialer Richtung nach innen nachgeben, weist aber durch die seitlichen dünneren Verbindungsteile entgegen der Eindrehrichtung eine hohe Belastbarkeit auf, da die seitlichen Verbindungen den Mittelbereich durch Zug halten.
  • Zweckmäßigerweise verlaufen die seitlichen Verbindungsteile der Drehsperre schräg in Längsrichtung jeweils zu den Dübelenden hin. Durch diese Schrägen wird bei radialem Druck auf die Drehsperren ein definiertes Einknicken an den seitlichen Verbindungsteilen gewährleistet. Gleichzeitig dient die zum Einsteckende weisende Schräge als Auflaufschräge für den Bohrlochrand und damit insgesamt als Einsteckhilfe für den Dübel in diesem Bereich.
  • Vorteilhafterweise ist der Krümmungsradius der Lasche etwa in Umfangsrichtung des Dübels, sowie die Anlenkung der Lasche u. dgl. derart bemessen, daß auch bei radial eingeschwenkter Lasche, die vordere, äußere Sperrkante radial am weitesten über den Dübelumriß vorsteht. Dadurch ist sichergestellt, daß die äußere Sperrkante auch in unterschiedlichen radialen Stellungen sicher in die Bohrlochwandung eingreift.
  • Nach einem weiteren, vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind die Einschnürungen der Außenprofilierung axial mit Abstand zueinander angeordnet, wobei in Umfangsrichtung etwa benachbarte Einschnürungen der beiden Spreizschenkel in axialer Richtung vorzugsweise um die halbe axiale Länge einer Einschnürung axial versetzt sind, und wobei der Längsschlitz in axialer Richtung gerade durchlaufend ausgebildet ist. Eine derartige Außenprofilierung kann in vorteilhafter Weise mit zur Verstärkung der Drehsperrenwirkung der eigentlichen Drehsperre beitragen, da durch den axialen Versatz der Einschnürungen jeweils zusätzliche in Eindrehrichtung weisende Sperrkanten gebildet sind. Der in axialer Richtung gerade durchlaufend ausgebildete Längsschlitz ermöglicht eine besonders einfache Herstellung des Dübels.
  • Bei einem Spreizdübel, bei dem an den Einschnürungen der Außenprofilierung etwa axiale Rippen vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, wenn diese Rippen als seitliche Abgrenzungen der Einschnürungen zum Längsschlitz ausgebildet sind. Auch diese Rippen bilden in Eindrehrichtung Anlageflächen, die sich an Unebenheiten der Bohrlochwandung festlegen können und somit ebenfalls zu einer erhöhten Verdrehsicherheit des Dübels führen. Außerdem können sie gegebenenfalls auch das Eindringen von Bohrlochmehl in den Längsschlitz und damit die Dübelinnenhöhlung zumindest reduzieren.
  • Zweckmäßigerweise sind die Rippen radial gegenüber dem übrigen Umriß des Dübels geringfügig zurückgesetzt. Dadurch stehen die zwischen den Einschnürungen befindlichen Abschnitte etwa zahnförmig vor und begünstigen dadurch ein Verankern des Dübels.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Einschnürungen durch sich jeweils zum Einsteckende hin verjüngende Konusabschnitte gebildet. Dadurch ist eine etwa in Ausziehrichtung widerhakenartige Profilierung geschaffen, die einerseits das Einsetzen des Dübels in das Wandbohrloch ohne Verhaken und dgl. erlaubt, die andererseits jedoch in Ausziehrichtung ein verhakendes Eingreifen in die Bohrlochwandung ermöglicht.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen in vergrößerter Darstellung: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dübels, Fig. 2 ebenfalls eine Seitenansicht, hier Jedoch gegenüber Fig. 1 um etwa 900 um die Dübellängsachse gedreht dargestellt, Fig. 3 einen Querschnitt des Dübels gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2.
  • Ein Spreizdübel 1 (Fig. 1, 2) ist beispielsweise einstückig aus Kunststoff gespritzt. Er weist einen Längsschlitz 2 auf, durch den zwei Spreizschenkel 3 und 4 gebildet sind. Der Spreizdübel 1 weist eine axiale Dübelhöhlung 5 auf, die in Fig. 2 strichliniert angedeutet ist. Sie dient zur Aufnahme einer Befestigungsschraube od. dgl. Befestigungselement. Beim äußeren Dübelende 6 weist der hier schlitzfreie Schaftbereich 7 zwei etwa radial gegenüberliegende Drehsperren 8 auf. Diese sind erfindungsgemäß in etwa haubenförmig mit ihrer Öffnung 9 etwa in Eindrehrichtung weisend, seitlich geschlossen ausgebildet. Dadurch weisen die Drehsperren 8 entgegen der Eindrehrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 4 eine hohe Formstabilität auf.
  • Bei den erfindungsgemäßen Drehsperren 8 ist ein etwa eine Lasche 10 bildender Mittelbereich sowie seitliche, diese Lasche 10 mit dem Dübelkörper verbindende Verbindungsteile 11 vorgesehen. Insbesondere diese seitlichen Verbindungsteile 11, die, wie in Fig. 2 erkennbar eine geringere Wandungsstärke als die eigentliche Lasche 10 aufweisen, geben der Lasche 10 eine hohe Stabilität entgegen der Eindrehrichtung, da sie in dieser Richtung die Lasche 10 praktisch zugverankern. Der die Lasche 10 bildende Mittelbereich der Drehsperren 8 ist durch seine etwas dickere Ausbildung auch vergleichsweise knickstabil. Dagegen weisen die seitlichen Verbindungsteile 11 bei einer radi-alen Belastung der Drehsperren 8 eine gewisse Drucknachgiebigkeit auf, so daß die Lasche 10 radial einfedern kann. Gegebenenfalls kann sie dabei bis in eine etwa taschenförmige Vertiefung 12, die unterhalb der Drehsperren im Dübelkörper vorgesehen ist, einschwenken. Dies kann beispielsweise bei engeren Bohrlöchern und harten Wandwerkstoffen eintreten.
  • Fig. 2 läßt gut erkennen, daß die seitlichen Verbindungsteile 11 der Drehsperren 8 in Längsrichtung zu den Dübelenden hin schräg verlaufen. Einerseits wird dadurch das Einknicken der Verbindungsteile 11 bei einem erhöhten radialen Druck auf die Lasche 10 begünstigt; außerdem ist dadurch aber auch die Einknickrichtung der Verbindungsteile 11 festgelegt. Das dem Dübel-Einsteckende 13 zugewandte Verbindungsteil 11 der Drehsperren 8 bildet gleichzeitig noch in diesem Bereich eine Einsteckhilfe, die auch bei engeren Wandbohrlöchern das Einbringen des. Spreiszdübels 1 erleichtert. Beim Auftreffen dieser einsteckseitigen Verbindungsteile 11 auf den Bohrlochrand ergibt sich bei vergleichsweise geringem Einsteckdruck ein radiales Einfedern der Laschen 10.
  • Die etwa hauben- oder muschelförmigen Drehsperren 8 haben insbesondere den Vorteil, daß sie entgegen der Eindrehrichtung (Pf 1) eine hohe Formstabilität auch bei radial weiter über den Dübelunriß vorspringender Ausführungsform aufweisen, dabei aber gleichzeitig eine leichte Nachgiebigkeit in radialer Richtung zur Anpassung an unterschiedliche Wandbohrlöcher bzw.
  • auch Wandwerkstoffe haben. Die erfindungsgemäße Drehsperre 8 ermöglicht somit eine Verdrehsicherung in einem weiten Anwendungsbereich, insbesondere auch bezüglich der Bohrlochdurchmesser und des Wandwerkstoffes.
  • Um auch in weiter radial eingeschwenkten Lagen der Laschen 10 ein sicheres Eingreifen der Sperrkanten 20 der Drehsperren 8 in die Wandung eines Bohrloches zu gewährleisten, sind der Krümmungsradius der Laschen 10 in entspannter Lage, sowie auch die Anlenkung der Lasche 10 derart bemessen bzw. angeordnet, daß auch in diesen eingeschwenkten Lagen die vordersten, äußeren Sperrkanten 20 radial am weitesten über den Dübelumriß vorstehen. Insbesondere wird dadurch vermieden, daß die Sperrkanten 20 gegenüber den Laschenrücken radial weiter innen zu liegen kommen, wodurch die Sperrwirksamkeit zumindest reduziert wäre.
  • In extremen Fällen, bei denen für das Befestigungselement hohe Eindrehkräfte aufgewendet werden müssen, ist es vorteilhaft, wenn neben den eigentlichen Drehsperren 8 auch noch weitere Teile des Spreizdübels 1 zur Erzielung einer erhöhten Drehsperrwirkung herangezogen werden können.
  • Dazu weist die Außenmantelfläche 14 als Außenprofilierung 15 axial mit Abstand zueinander angeordnete Einschnürungen 16 auf, wobei in Umfangsrichtung etwa benachbarte Einschnürungen 16 der beiden Spreizschenkel 3, 4 in axialer Richtung vorzugsweise um die halbe axiale Länge einer Einschnürung 16 axial versetzt sind (Fig. 2). Dadurch sind in Umfangsrichtung des Spreizdübels 1 zahnartig in den Bereich der Einschnürungen 16 ragende Abschnitte 17 gebildet, die sich etwa vergleichbar mit den Drehsperren 8 in der Bohrlochwandung eingraben können. Sie unterstützen somit die Drehsperrenwirkung der eigentlichen Drehsperren 8.
  • Die Einschnürungen 16 sind durch sich jeweils zum Einsteckende 13 hin verjüngende Konusabschnitte gebildet. Dadurch ergibt sich eine insgesamt etwa in Ausziehrichtung gemäß dem Pfeil Pf 2 widerhakenartige Profilierung, durch die zwar das Einsetzen des Spreizdübels 1 in ein Wandbohrloch mit geringem Kraftaufwand vorgenommen werden kann, durch die-andererseits jedoch nach dem Aufspreizen des Dübels durch ein Befestigungselement eine sichere Festlegung gewährleistet ist.
  • Erwähnt sei noch, daß der Längsschlitz 2 in axialer Richtung gerade durchlaufend ausgebildet ist, wodurch insbesondere eine einfache Herstellbarkeit des Spreizdübels möglich ist.
  • Insbesondere Fig. 1 und 3 lassen noch bei den Einschnürungen 16 vorgesehene axiale Rippen 18 erkennen, die als seitliche Abgrenzungen der Einschnürungen 16 zum Längsschlitz 2 ausgebildet sind (Fig. 2). Sie sind radial gegenüber dem übrigen Umriß des Dübels geringfügig zurückgesetzt, um die Drehsperrenwirkung insbesondere der Abschnitte 17 nicht zu behindern.
  • Andererseits bilden sie aber selbst auch durch ihre in Eindrehrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 weisende Flächen 19 in gewissem Maße Drehsperren, die insbesondere auch bei unregelmäßigeren Bohrlochwandungen zum Eingriff kommen können.
  • Insgesamt ist der erfindungsgemäße Spreizdübel 1 auch bei schwierigen und von den "Idealverhältnissen" abweichenden Befestigungsverhältnissen einfach zu handhaben, wobei während der Montage durch die besondere Ausbildung der Drehsperren 8 sowie die durch die besondere Ausgestaltung der Verankerungsprofilierung gebildeten Hilfsdrehsperren ein Mitdrehen des Dübels beim Eindrehen der Befestigungsschraube sicher vermieden wird.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Spreizdübel aus Kunststoff mit einem Spreizschenkel bildenden Längsschlitz, einer zumindest in einem Teil des Spreizbereiches widerhakend mittels gegenüber dem übrigen, im wesentlichen zylindrischen Dübelumriß zurückspringenden Einschnürungen profilierten Außenmantelfläche und mit mindestens einer, vorzugsweise zwei am Umriß vorspringenden Drehsperren, die zumindest eine etwa in Eindrehrichtung weisende, in dieser Richtung zunehmend mehr aus dem Dübelumriß vortretende Lasche aufweisen, wobei sich unterhalb J jeder Drehsrerre eine taschenförmige Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme der in Montagestellung gegebenenfalls eingeschwenkten Laschen der Drehsperren befindet, und wobei bei dem Dübel gegebenenfalls noch entsprechend profilierte Teile des Spreizbereiches eine Drehsperrwirkung ausüben, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehsperre (8) in etwa haubenförmig, mit ihrer Öffnung (9) etwa in Eindrehrichtung (Pfeil Pf 1) weisend, seitlich zumindest teilweise geschlossen ausgebildet ist.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsperre (8) jeweils einen vergleichsweise knickstabilen, etwa in Umfangsrichtung verlaufenden, eine Lasche (10) od. dgl. bildenden Mittelbereich sowie seitliche zugstabile, jedoch drucknachgiebige seitliche Verbindungsteile (11) besitzt, wobei die seitlichen Verbindungsteile (11) vorzugsweise dünner ausgebildet sind als der Mittelbereich.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Verbindungsteile (11) der Drehsperre (8) in Längsrichtung zu den Dübelenden hin schräg verlaufen.
  4. 4. Spreizdübel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Lasche (10) etwa in Umfangsrichtung des Dübels (1) sowie die Anlenkung der Lasche (10) od. dgl. derart bemessen sind, daß auch bei radial eingeschwenkter Lasche (10) die vorderste äußere Sperrkante (20) radial am weitesten über den Dübelumriß vorsteht.
  5. 5. Spreizdübel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (16) der Außenprofilierung (15) axial mit Abstand zueinander angeordnet sind, daß in Umfangsrichtung etwa benachbarte Einschnürungen (16) der beiden Spreizschenkel (3, 4) in axialer Richtung vorzugsweise um die halbe axiale Länge einer Einschnürung axial versetzt sind, und daß der Längsschlitz (2) in axialer Richtung gerade durchlaufend ausgebildet ist.
  6. 6. Spreizdübel nach Anspruch 1 bis 5, bei dem an den Einschnürungen der Außenprofilierung etwa axiale Rippen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (18) als seitliche Abgrenzungen der Einschnürungen (16) zum Längsschlitz (2) ausgebildet sind.
  7. 7. Spreizdübel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (18) radial gegenüber dem übrigen Umriß des Dübels (1) geringfügig zurückgesetzt sind.
  8. 8. Spreizdübel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (16) durch sich jeweils zum Einsteckende (13) hin verjüngende Konusabschnitte gebildet sind.
    - Beschreibung -
DE19792917706 1979-05-02 1979-05-02 Spreizdübel Expired DE2917706C2 (de)

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DE2917706C2 DE2917706C2 (de) 1983-03-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4668145A (en) * 1985-07-15 1987-05-26 Nifco, Inc. Fastener for coupling together two panels in face-to-face relation

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DE1224099B (de) * 1962-02-08 1966-09-01 Tox Duebel Werk Aus elastischem Werkstoff bestehender Duebel
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DE7332629U (de) * 1974-01-17 Hilti Befestigungstechnik Ag Spreizdübel aus Kunststoff
DE2645432B2 (de) * 1976-10-08 1979-10-25 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Spreizdübel aus Kunststoff mit Sperrlasche

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DE2917706C2 (de) 1983-03-10

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