DE1907913A1 - Aktivkohle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Aktivkohle und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL-PHYS. R. HOLZBAUER
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
a MDNOH EN 2,
52/zö
Case 706 146
Standard Oil Company, Chicago, Illinois 60680, U.S.A.
Aktivkohle und Verfahren zu Ihrer Herstellung·
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Aktivkohle, indem man eine aromatische Säure mit einem
geeigneten Elektrolyten behandelt, um daa Salz der Säure zu bilden, welches man thermisch zersetzt, um Aktivkohle
zu erzeugen; und sie betrifft das nach einem derartigen Verfahren hergestellte Produkt.
Während der letzten Jahre bestand eine steigend« Nachfrage
nach Aktivkohle, speziell auf dem Gebiet der Wasserrelnlgung.
Aktivkohle hat auch in den folgenden Anwendungsgebieten Verwendung gefunden: als Katalysatorträger, zu Koh«
lenwasserstofftrennungen und ganz allgemein als Adsorptionsmittel«
Sie Produktion billiger, wirksamer Kohle für eine Verwendung in großem Maßstab war schwierig zu bewerkstelligen.
Die kritischsten Paktoren für derartige Kohlearten
sind die Schaffung großer Oberflächen, zufriedenstellende
PorengrftSe und PorenverieiluKg uad die Selektivität des
Kohleprodukteg.
Die herkömmlichen Verfahren betreffen im allgemeinen die trockene Destillation organischen Haterlales, um groQm Oberflächen
zu erzeugen» Diese Verfahren besitzen jedooh im all»
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gemeinen den Fachten, daß sie entweder für eine Anwendung
in großem Maßstab zu teuer sind, In der Ausbeute au niedrig
liegen, oder ungenügende Oberfläche und Selektivität bieten. Aktivkohle pflanzlichen Ursprünge 1st weit -verbreitet, sie
besitzt jedoch den Nachteil, daß sie für eine Verwendung in
großem Maßstäbe, wie es bei der Wasserreinigung erforderlich wäre, zu teuer ist· .
wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Mlliger und
hoch wirksamer Aktivkohle gefunden· Das erflndnngsgenäße
fahren 1st einzigartig für die Erzeugung von Aktivkohle mit sowohl extrem großer Oberfläche als auch bestirnter Poren«
grüße und Porenverteilung und Selektivität des i&tlvkohlepro«»
dulctes· Man stellte fest, daß die erflndungsgeisäSo Aktivkohl©
eine beträchtlich größere Oberfläche besitzt als technische Produkte, die zu einem wesentlich höheren Praia produziert
werden.
In der beillegenden Figur 1st die Oberfläche als eine Funktion der Elektrolytmenge grafisch dargestellt«
Daa erfindungsgemäßfl Verfahren ist kurz dadurch
net, daß man eine aromatische Säure mit einem Elektrolyten wenigstens bis zur Sal^bildung der Säure behandelt
und anschließend das Salz thermisch »ersetzt, um die Aktivkohle
zu bilden. Die wasserlöslichen Teruareinigissgen wer«».
den nach der Zersetzungsstufe ausgewaschen· Es wurde gefunden»
daß die Salzbildung es dem Produkt gestattet, daß Qm
Tor der thesssiechen Zersetzung löslich wird, um die einheitliche
Ausrichtung der Moleküle, innerhalb des molekularen. ßafü»
ges wiederum einheitlich nlt Elektrolyt ausgelegt, au gestatten·
Es wird angenommen, daß der Elektrolyt eis. oder XOoken bildendes Mittel lot (»blocking» edes?
agent)· Beim Trocknen und der thermischen
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Zersetzung wird eine hoch, vernetzte Eohlestruktur gebildet,
innerhalb der der eingeschlossene Elektrolyt zusammen ait
durch die Zersetzung gebildeten Salzen das Lücken- (Poren)
Volumen während des Verkohlungsprozesses einnehmen und bewahren.
W&nn. der Elektrolyt aus dem erzeugten Kohlengeftige
entfernt wird, bleibt ein Lückenvolumen ("defectw rolume)
ßder Poronraum (und die entsprechende Oberfläche) in dem
Ineinandergreifenden, stabilisierten Eohlengefüge zurück.
Es ist leicht einzusehen, daß diese Arbeitetechnik ea nun
össiciglicht, die Porengröße9 die Porengrößenverteilung und
die Oberfläche zu kontrollieren, indem man die Einheitlichkeit der Elektrolytvertoiiung in der Salssbildungsstufe kontrolliert,
aber auch durch die Menge oder das Volumen eines gegebenen Elektrolyten kontrolliert „ der vor der Pyrolyse
"bei dor Salzbildung eingeschlossen wurde· Die nachfolgende ermöglicht die Verzahnung des Kohlegefüges, wobei
der Fehlstellen bildende Elektrolyt innerhalb dieses
befindet, d«h« das dreidimensionale Molekül
stabilisiert. Wenn der Elektrolyt nun aus dem ineinandergreifenden Geflige entfernt wird, so bleiben Hohlräume (Poma)
surttek, die für verschiedene Adsorbate eine stark adsorbierende
Oberfläche darstellen« Bevorzugt wird daher so viel vfie möglich von dem Fehlstellen bildenden Kittel
vor der StaMMijiermis in das Molekül eingebracht.
aromatische Säure kann irgendeine Verbindung sein, bei der ein Säurerest direkt an den Benzolring gebunden ist und
die in der !ago iet, ein lösliches Sale mit dem Elektrolyten
zu bilden« Andere funktioneile Gruppen können anwesend ßöi.n, ohne daß damit ein nachteiliger Effekt verbunden wäre·
Per Säurarest kann -COOH, ~SO~He -SOsIIIH2* -PO5H, etc. eoino
Aromatische Carbonsäuren sind bevorzugt und es können einfache Honocarbonsäuren wie Benzoesäure oder Polycarbonsäuren wie
JöropIitUalflliure, mehrkernige Carbonsäuren wie fifaphthoeeäure,
oder mehrkeralge Polycarbonsäuren wie Koksoäure sein» Es
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auch erwartetρ daß die aromatischen C rbonsäuren von
irgendeinem geeigneten kohlenstoffhaltigen Material abgeleitet sein können, das nachfolgend oxydiert wird, um die Oar*
bonsäure zu bilden* Beispielsweise kann Erdölkoke oxydiert
werden, um die Kokssäure zu bilden. Sas Beachickungsmaterial kann - falls nötig - behandelt werden, um Verunreinigungen oder unerwünschte Elemente zu entfernen« Beispielsweise hat Erdölkoke einen Metalle ehalt, der natürlich, für
die Gewinnung einer aeohefrelen Kohle unbrauchbar 1st, die
Oxydation mit Salpetersäure erfüllt jedoch eine doppelte Funktion, d.h· sie bildet die Säure und entfernt die Metalle«
Der Elektrolyt muß in der Lage sein, den oben erwähnten blockierenden oder !Fehlstellen liefernden Effekt auszuüben·
Er sollte auch von solcher Natur sein und die verwendete Menge sollte genügen, um wenigstens die Säure in die Salsfozw
überführen zu können, der Begriff "Elektrolyt*1, wie er hier
verwendet wird, soll jedoch folgendes bezeichnen!
1. Eine Verbindung, die in der Lage ist, ein SaIa mit der
verwendeten Säure su bilden und den blockierenden Effekt zu liefern oder
2 α mehr als eine Verbindung, wobei eine davon zur ffeutralisierung der Säure verwendet wird und eine weitere Verbindung
oder Verbindungen, die gleichzeitig mit oder ansohlleSend
an die Feutralisierung zugefügt werden können, um größere
Oberflächen zu schaffen und/oder die Porengröße und Poren-Verteilung zu kontrollleren. Es ist möglich, daß bei der Verwendung eines Elektrolyten, der Ionen verschiedener Gröfle
enthält, verschieden große Poren entstehen. JDIe Salzbildungefähigkeit ist erforderlich, damit die Verbindung löslich
sein kann· Das Xnlösunggehen der Verbindung gestattet die
richtige Ausrichtung der Moleküle.
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Der Elektrolyt ist vorteilhafterweise, wegen der Löslichkeit
der Salze und wegen der Entfernung nach der theraisohen Zersetzung, eine Alkalimetallverbindung· Sa wurde beieplels·»
weise gefunden, daß bei der Verwendung von Caleiunsaleen
ein Digerieren zur Entfernung erforderlich let. Dae Alkalimetallhydroxyd kann als Elektrolyt verwendet werden» um das
Salz der Säure zu bilden, und Überschüssiges Hydroiyd kann
verwendet werden, um eine zusätzliche Blockierung zu erreichen und somit die Oberfläche zu vergrößern· Zusätzlich zu
dem Hydro3$ydübersehu3 können Alkallmetallhalogenid, Carbonat, Sulfat, Phosphat, IiItrat, Oxyd und andere Ketalllonenquellen als Elektrolyt verwendet werden·
Obgleich Aktivkohle mit Salzen von Stetallen der Gruppen Ia und Ha des Periodensystems und mit Ammonium etc» hergestellt werden können, sind die Kaliumsalee bei weites am
stärksten bevorzugt. Es ist tatsächlich «etewierlg, Oberflöchen von Aktivkohle mit mehr als 1000 m pro g ohne auaäteliche Behandlung zu erhalten, wenn nicht Kalium verwendet
wird· Kalium ist auch bevorzugt wegen seiner leichten Verfügbarkeit, Billigkeit und da es für eine gute Vasserltfe*
lichkeit sorgt (Wasser ist natürlich ein bevorzugtes Lttsungsmittel)· Aktivkohle„ die unter Verwendung anderer Metall·
als Kalium hergestellt wurde, erwies sich, dessen ungeachtet, als äußerst erwünscht und gegenüber technischen Produkten
als sehr bevorzugt. Es ist ein anderes interessantes und unerwartetes Ergebnis der vorliegenden Erfindung, daß obgleich
gefunden wurde, daß die PorengröSe mit der OrOSe und Menge
des Fehlstellen bildenden Materialea verbunden let, ebenfalls gefunden wurde, daß andere Kotalle ale Xalius keine
so starke Zunahme der Oberflächenvergrößerung infolge Zugabo eines gegebenen Ühersohußmenge an Fehlstellen bildendem Material verursachen, als Kalium. Ee können Aktivkohlen
ait anderen Kationen ale Kalium mit Oberflächen hergestellt
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«· 5 ■*
werden, die diejenigen erreichen» die man mit Kalium erhält
Indem man die löslichkeit des Salses» beispielsweise dusch
Temperaturerhöhung der Lösung, steigert.
Die thermische Zersetzung der Salze wird durch Syrolyee
Salze in einer inerten Atmosphäre bewerkstelligt· 33a
Oxydationsmittel anwesend sind, ist es eine echte Zersetzung« Vor der Pyrolyse wird das Lösungsmittel entfernt
um dem Molekül, das das Fehlstellen bildende Kittel einlagert, strukturelle Stabilität zu verleihen· Sie Srocknussg
kann durch langsames Steigern der Temperatur vor der Pyrolyse bewerkstelligt werden. Dies stellt die Strukturintegritlt
sicher· Sh kann jedoch Irgendeine Terdaopfungstechnik ar gewendet werden· Die thermische Zersetzung kann ia einer
sekansaer vorgenommen werden, in der die alkalische
lierende Pyrolyse durchgeführt wird· Für die Umsetzung man eine Wirbelschichttechnik, kontinuierliche
fläche oder Pestbettnethode anwenden· Die Xemperatur sollt©
ausreichen, um das SaIs zu zersetzen, aber unter der &raph!
bildungstemperatur dos Kohlenstoffes liegen; vorzugsweise zwischen 45O0O und 1000°0· Temperaturen zwischen 70O0C und
800°0 sind besonders bevorzugt. Das &szmsgt@ roh® Syrolysat
sollte dann gewaschen werden, um das Alkali» ff «teilprodukt·»
salze und überschüssige Alkalimetallv^rbiixdungen au entfernen« Die entfernten Produkte können zur Bildung von
Salz zurückgeführt worden« Das gewaschene* neutrale Sohle·
pulver kann dann getrocknet werden und danach auf Ie SellchengröBe oder gewünschte Jozm verarbeitet w«r4en9 für
•inige Terwendungsgebiete ist ein granulfers» Mflorptionemit«
tel wünschenswerter als gepulvertes Baterial (c.B· zur Verwendung
in einem Bettsystem). Das granuläre Adsorbens kann
durch Ablagerung des Salzes vor der Pyrolyee auf einem geeigneten Substrat hergestellt werden; des Material kann ansohliefiend
pyrolysiert, zur Entfernung; löslicher Salse gewä-
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sclien und getrocknet werden· Geeignete Feeteubstanzen» auf
denen die Salze abgelagert werden können, sind Erdölkoke, gemahlene Kohle» SiIieiumdloxyd, Aluminiuaoxyd, gemahlener
Kalkstein, Dolomit, KaUr und andere Subs t ana en, die auf die
Temperatur erhitzt werden können» welche für die lyrolyee
der Salze benötigt wird, ohne dabei selbst zersetzt cu werden.
Möglicherweise kann sian die erforderliche Verdampfung des
Lösungsmittels vor der Pyrolyse auf ein Minimum zurückführen.
Dies würde eine Einsparung an Wärme darstellen» die zum Trocknen des Salzes erforderlich ist. Sie Beseitigung der Sroeknungsstufe ist daher wünschenswert«
Um die Srocknungsstufe zu vermelden, kann die Säure in einer
gesättigten Lösung cles Säuresalzes und des Elektrolyten neu»
tsalisiert werden. Bed weiterer STeutralioierung der Säure
fällt das Salz aus und der niederschlag kann abfiltriert wer»
den. Je nach der verwendeten Elektrolytmenge schließt auch der niederschlag Elektrolyt ein. Es ist möglich» daß wegen
der hoch, gesättigten Lösung eine Gelierung der Salze eintreten kann. Dies kann cLurch entsprechendes Rühren vermieden
werden.
Eine besondere Ausführungeform der vorliegenden Erfindung usfaßt die kontrollierte Oxydation von Erdölkoke, um Kolteeäure
zu bilden» die dann »it einem geeigneten Alkalimetallhydroxyd oder Oxyd in Vastier neutralisiert werden kann, um eine
wäßrige Lösung des S&lzes der Eokeoäure zu bilden. Überschüssiger Elektrolyt kann dann zugefügt werden. Der Elektrolyt
kann basisah oder neutral sein» Anschließend kann Waeaer aus
der Salzlösung entfernt werden, und das getrocknete Salz thermisch zersetzt werden· Das wasserlösliche Hebenprodukt
kann dann mit Wasser ausgewaschen werden.
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vorliegende Erfindung besonders brauchbar ist» da die Struktur vor der Pyrolyee mehrkerniger Hatur iet. Qhgleioh man
fand» daä mit einfaohen aromatischen Carbonsäuren die Ausbeu·
te niedriger 1st als mit mehrkemigen Säuren» ist davon aus·«
zugeben, daß die Pyrolyse ein strukturell stabiles, dreidimensionales mehrkeralges Molekül liefert, unabhängig von
der als Beschickung verwendeten Säure·
Im Fachgebiet sind viele Verfahren zur Herstellung von
ren aus entsprechenden kohlenstoffhaltigen Materialien be*
kennt· Eine bevorzugte Methode für die Verwendung im vorliegenden Verfahren umfaßt die kontrollierte Oxydation von Erdölkoke unter Verwendung wäßriger Salpetersäure im Konsentrationsbereioh von 20 bis 80 öew.-ji in Yaeser· Salpetersäure
dient sowohl als Oxydationsmittel und als Medium zur Oxydation von suspendiertem Erdölkoks· Der Beinverbrauch an Salpetersäure kann durch kontinuierliche Luftoxydation der Abgase, die reduzierte Oxyde des Stickstoffes enthalten, und
anschließende Zuräokführung und Eeadsorptlon, um die Salpetereäurekonzentration im Reaktlonsmedium aufrecht zu erhalten, auf ein Minimum gebracht werden·
Insbesondere wird suspendierter, fein verteilter Coke bei
Atmosphärendruok oder erhöhten Drucken entweder in einem diskontinuierlichen Reaktor oder in einem kontinuierlichen
Suspenslonsstromsystem oxydiert. Sie suspendierte Xokesäure
wird anschließend durch Filtrieren abgetrennt und das 211-trat, wäßrige Salpetersäure lösung, kann dann zur Wiederverwendung für die Oxydation zurückgeführt werden· Sie einsaugte rohe Kokesäure kann dann mit Wasser gewaschen werden, um
Salpetersäurespuren zn entfernen.
Bei Durchführung der Oxydationsreaktion bei Atmosphärendruck
kann das Kokst Salpetersäure-Verhältnis im Bereich von 1:2
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bis It 1.0 (Oewiohtsteile), vorzugsweise ItS sein· Die
zugte Salpetersäurekonzentration ist 30 bis 90 dew·-JiIg.
Reaktionstemperatur kann von 500O bis 1250O schwanken·
äugt ist die !temperatur anfange im unteren Seil dieses Be*
reiches» sie wird dann allmählich erhöht, bis in den oberen
Teil dieses Bereiches am Ende der Reaktionszeit« Dl· Reaktionszeit kann von 5 bis 24 Stunden schwanken, je nach der
Stärke der Rtihrung im Beaktor, des Zerteilungserad·· des
Kokses, der Konzentration der wäßrigen Salpetersäure und der
Geschwindigkeit der Semperatursteigerung· Beispielsweise kann
eine 50. Gtev.-jSige wäßrige Salpeters£urel8eun& Bit eine«
KokaiSäuro-OevichtEverhältnie von 1t 5, die heftig gerührt
wird, während 6 ble 8 Stunden von 60 auf 1200O erhitst werden, um die Oxydation des Kokses su erreichen·
Die Veutrallsationßreaktion kann in irgendeinem geeigneten
Lösungsmittel, z.B. Wasser, Yasser/Aoeton, Wasser/ietrabydrofuran, etc· durchgeführt werden· Die latur des Salses wird
das spealell erfor&erliohe Lösungsmittel be&timen. Dl· Elektrolytmenge sollte zumindest genügen, um dl· Säure su neutralisieren· yorBugswelse werden praktisch all· Oarboiylgruppen neutral! al ort. Deswegen 1st ein pH ταη wenigstens
7 wünschenswert, vorteilhafterweise ein pH swlsohen 8 und H*
Die Temperatur der KeutralisationsMaktlon sollt· so bemessen sein, daß praktisch vollständige Lösung des Salspsodukte*
bewirkt wird.
Während der Pyrolyne des Kokeeäurtsale·· werden freie Säur·
und das SaIa deoarhoxyllert« Tessufsw·!·· wird alt de» SaIs
verbundenes Wasser vor imd n^hsmta der ^^olye· auf dl· KIn-
TerdampfiasiisAlshelt mmtäktv laa fe»t® Mim Msm 6äi«: in
•in«
-. ■ - ίο -
verdrängen, die eine Boontii^eraturo^datiea *®mxaa£he& *
wÖsde· 3)ie Geschwindigkeit dee Seisperaturanetiegs wir4vor»·
sugsweiee konstant gehalten· Säendem die aaxiaal erwünschte
Semperatur erreicht int, läßt aast die SjrrolySekaisRar a^ltiihlen
imd der Inertgasetrom wird welter hindurehgeleitei;,, Mi
die KemiBS auf Raumtenperatiir abgekühlt iet. "
pyrolyeierte ?Q8tfmbstanss kann dann von
und El@&tro3^t frei gewasehen werden, Me der pE des
Filtrates annähexnd 7 beträgt oder ein wenig darunter liegte
Hack dem filtrieren kann die iletivkolile getrocO^iet werden.
Die naoofolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, olin@ sie
jedoch
Searatellung ran. Eokeeäure durch Oxydation von
400 g Erdölkoks wurden in 2500 ml (2856 g) 55^ig®r BSTO^ in
•inesi 5 1 SreinalBrunälcolben euspendi·^· lter lolben würde
Bit einei9 Bfuurotab waul Sonaufei vereeH«n9 d@$ .in den aittle-
S^a. Hals eingesetst wurde· Sie Terlslei1»endeii seitliohen-&
pe worden mit einem wirksamen Elüilor l)$w· ol>t Φί&ο
le verbunden· Der rohe Soks (f eilonengröSe etwa 0,84 Me
0,44 nm| 20 bis 40 mesh) wurde ale Suspension ge&Uhzt*
die Senperatur des Beaktionse^etems wüirenä der ersten 8
Stunden der Heaktienoeeit von 230O auf 1120O bis 1 ta°C er-
wurde* HaTerlauf der He&3rllo» wurden
mm der fö^dation auf der SQüLoscelt·
setzt zait dem grüßten Seil der zweiten Beaktioneperiode bei
10O0C Ms 1180C. Bei der Beendigung der zweiten Oxydation··
etufe wurde öle Suspension dee Reaktionsprodukte© auf 250O
abgekühlt und das suspendierte Kokssäureprodukt duxeh filtrieren
τοη der nicht umgesetzten w&0rigen WO» abgetrennt·
Das Rohsäuroreaktionsprodukt wurde mit kaltem Yasser gewä·
sehen; fünf aufeinanderfolgende Waschungen mit 2000 al pro
Wäsche. Das gewaschene, fein zerteilte Produkt warft* la
einem Yakuumofen getrocknet, um letzte Spuren Ton Vaeeer zu
entfernen· Sie Ausbeute an Produkt betrug 480 g uit einem
HeutralisationeäguiTalent von 240 bis 260 lag EOH/g.
O | 2 | H | O | 2 | 4, | 5- | S | |
63, | 2,6 | 27, | 2,5 | |||||
Beispiel 2 | ||||||||
Herstellung τοη
Eine Suspeneion von 118,6 g Zokseäure
(sreutralieatloneäquivalent * 260 rag EöH/g) in 2000 al Wasser
löste man durch Zugabo einer Lösung» die 26,5 KOH in 200 al
Wasser enthielt« Sie Suspension wurde 1 Stunde lang bei 700O
gerührt, um völlige LUaURg des Salzproduktes zu erreichen·
Bann wurde das gesamt ο Lösungswasser unter Yerwendung eines
Einco-Vordainpfers Tertlarapft, wobei das homogene feste Sale
zurttckbliebft das einen geringen KQH-Oberechuß enthielt· Das
granuläre Salzprodukt wurde in einem Takuuaofen bei 750C bis
85°C/20 mm Hg weiter getrocknet·
Unter Anwendung der oben beechriebenen Technik wurde eine
Reihe τοη Eeliumsalssen τοη Eokssäuren, die steigende über»
schußmengen eingeschlossenen Kaliunsiiyaroxydee enthielten*
hergestellt·
90983,9/1272
: ν - 12 -
KCSH,
Ιί· β: ν. . .13t25/1f8f6 ■ .·" .·.■".-;■"'·",·-; O»425/l·
' '■'.· fr ' 26*5/118,6 · · ■;·· ·'·' V-- : %l
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Die folg^nÄ© AufetelXufig iresgleiöht M® Mßmwtiba£%m
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Man ©teilte eia® .ÜtaQBg.'luBr» äi© 224 g (1 %ai#©löat>
Xokssäurs
in 1000 g AcQt«^¥asa©r^LÖmmgsffiitt©l sntaielt. Su dieser
LÜßung gab man eine wäßrig© lösung, dl© 90 g (it3a Äquivalent) 86^ig@s EaliuiBhyäro3^d in 150 g Vasser enthielt· Die
irnsröe 1 Stiuade lasig gesfSiirt, fianaöh wurde 4i·
Abdampf an antfer^t, Me Seeaiat aiie--
fceute aa Salsproawkfe betätig 298 g
30 g des Salspsaäti]rl®a maedea-.'iinter isgonseiiutsgae in «inen
setmmg wus?«L© 1-i ilöB ?@tiei?@nS@B Ofcm. auf '-780TQ unter Ötlck-
und/oder
Ma 78CH3 me 4Ae g3.@Ie	 wie sie Tö.yiier angewendet wurde,
60 Kluntoa» Ig
Produkt nmt®g·
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©im®. ^lsmsg ha%f Mb 400- g C 1 Ifuifslent) feuch180 g
9 0.9 81-97Ί-2 7 2
19ί3?9Τ3
■-■: 14. -
(2,76 Äquivalent) 8ß#iges ^liuiahydrosyd, gelöst "Sa-"3Ö0
!fässer und die gesamte Lösung wurde 1 Stunde lang
unmittelbardanach vurde das !lösungsmittel
erhielt 380 g tröökea©& Salzβ
50 g des Salspräparates wurden in einem rotierendes*
Ofen pyrolysiert· Bi© Salsausaimansetsung wurde ist 'elating
tierenden Cfen Ms auf 7SO0O unter Argon ©rhi,tst*
hitausgsgesoliwindigkeit und/oder Dauer der
Imsg im Semperaturbereioli τοη 250C Me" 780Θΰ -^stsag
ten« liaeh dieser Behandlung wurde äma
unter ^gimabschirraung auf 250O abgekühlt und
waschea, um alle basischen, wasserlöslichen
der Sohlemass® zu entfernen· Kau «nisch weiter Ms
ifaechwasser leicht sauer war oder den gleie&sa
das sum ¥as@hen Ter^endete destilliert®
produkt. imrt© a.bf lltriort riiiü Ia eine»
Sin -Hg. 24 Stunden lasig getroe^et« Di®
Oberfläoh® dieaer Sohle «rgab ein®. 3«.S«S»
1556 H2
Ufas stellte eine Salzlösung vm :l©kssäar®n 1ί·3^Γ imMmm mm
10θ9ϋ g (Ο»30 Igtiivalent) feuehte £®k@.sät^^ (HO ^ E©te^
SaUTd8 46 Ji Wasser) in einer Msisehssi H$@tmg^^et©9 Si®
32,4 g X(H (0,5 Hol SOH)9 gelöst in 1 1 v«äftrlgir Blsnng
hielt. Zu dieser Lösung gah wm 2231S g SOl (5,9 Ms}{
13st i& 1 1 Wasser« Haohdem di© i
und sorgfältig durch entsprechendes
wosde das Wasser durch Verdampf©a toi 73 Mi if°@
partiellem Takuum (20 Ms 30 wbl Bg) ©ffi1i£®23it9 m «-la
nee Sale zu ergeben«
90H3S/1272
Mae 50 g Portion dee vorher hörgestellten trockenen Salaee
(Oopsäoipitat) wurde la einem rotierenden Tycor-Ofen pyrolyeiert·
31e Pyrolyse wTße üurch^eführt, inäem man die
tsockeneSalssiass® Ms auf 7800O (max·) unior Ärgonspülung
. Die EriiitJS'«3^oge3ohwlnd.iglrelfc und/öder Bauer der
Im ü)enperatiir"bor'eioh vßa 250C "bie
7300C betrug 60 Hissten. Haoh dieser Eeb^nälung wurde dae
pyrolyalesrfee Produkt imter J^goa auf S5®Ö abgeMihlt und wie«
clQT-holt gewaschen, \*jt. alle %a@isolien DAS va@@e?136lielien
Komponenten in der Eolileaasse zu entf©nx©3p,e Hsa %mec& weiter»
Ms das letst® Wascstoragser schwaeli^auer upv oder den
gleichen pH "besaS, wie das sum Waschen verwendete destillierte liaseer. Bas Eohlojroöukt wurde ansehlieBend abfiltriert
-and in einem Valamaoian feei 80°0/20 lam % 24 Stunden lang
. Sie^ Bestimmung der Ofcerflädt® diesea Kohlanetofergab
eine BeEe t»-Oljerfläßae ¥ca 1738 m
stellte ein ein^eitlichee Gopräaipitatealz dee K+-SaI-sea
Tön Kokssäur® mit ©ingesehloseesieiB EgOO^ a©s» indem man
10895 g C093 igulmLent) feuerte KUtaB'eäuro... Ϊ60 $ Sokseäure»
40 f& Wasser) su einer eiaheitlidaoa lösung loatet die 19,3 g
(0s29 Xqtiivalent) M isnd 248,76 g (1,8 Hol) K2CO3, gelöst
in 1 !Wasser enthielt,, Bas trockene oopräzipitierte Sale
wurde aiäialten, iütiöm man unter Takuum (20 Me 25 mm Hg)
bei 75 "biß 80°C eindempfte, um das ^sungemittel H?0 su ent«
Pyrolyse, des,, Salses pi^ 9ewinnungL vos,, AktlirkolilQ}
Eise 50 ζ Probe des trockenen Salses wurde in einem rotieren«*
den ?yo©r-0£en Ιϊβΐ 7β0°0 miter Argonsptilung pyrolyeiert· Bie
Bauer der Sdmporaturbeliandlung im Semperaturlbiereieh von 25
9Ö9S39/1272
1307813
bis 78O0O (max.) betrug 60 Miauten. Man erhielt Aktivkohle
mit einer B.E·S.-Oberflache von 1679 »2/g» wobei aan dl®
gleiche lufarbeitui^stöehBik wie in Beispiel 4 b«folgte*
Die Böslehung swisohen der Molmenge dee Im heftige des Kofceaäuresalzes
eingeschlossenen Elektrolyten imd der Oberfläche
ist in des beiliegenden Figur dargestellt· Der verwendete
Elektrolyt 1st KGH* Aus der llgur ist auch ersichtlich, daß
die Oberfläche als ParbadsörptioE sehr dicht dem Terlauf
des? bestimmten Oberfläche folgt· Die Bestimmung der Oberfläche von Aktivkohle wird wi© folgt erläutert!
331© ange\s?andte B«E.S.«»0be2?fläehenbestiffimung aus
slerung der in diesem Palle beschriebenen Airtivlccshle ist eine
Modifikation der Method© s die früher von S« Brunauer» ΰ«Ξο
Emm©tt und E# Seller, «Γ. im. Chenu Soc, 6Q& 3Q9 (1938) entwickelt
wurde ο Die tatsächlichen föessungen mirden unter Tor»
wandung eines iminco-Adeorptomates Torgenommen» ©in Itostrumönte
das von der imerican instrument Oo. entwickelt wx&e,
wobei man das B«E*I»~E©2izept verwendetö* Susätslich© Stützdaten
erhielt man unter Mwendung einer gaschromatographi·
sehen Sechnik CSOOO)9 wobei die gesamte Hg-Menge gemessen
wird,» die von der Oberfläche einer Aktivkohle» die..ait 2ST9
gesättigt worden war, bei 2QO 0 desorblert wird, dabei
geht man davon aus, daß die Hg-Pläche/Molekül 16„2 f2 beträgt· - ■■-;... . -.. ■-'■■;/ ■■■>;■ '."; :>:-
Beim Farbstoffadsorptlonstest wird ein® Probe von etwa
0s 02 g Kohle direkt in einen 25 ml ErlenmeyeroEölben ©ingewogen,
wobei ©an eine Mkrowaag® mit einer Empfindlichkeit
von £ Ο*000002 g verwöndet· Die Probe wird*aj:t eines Wavmg
von 1,0000 g Hethylenblau (Eastman White Xabel) in 11 de-»
stllliertem Wasser unter Terwendung einer 10 jsl Bukette titriert <i Die Mechung wird kontinuierlich mit einem f«f lon
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übersogenen Magnetrührerstäbohen gerührt* um dl© m&ah* Adsorption au för&era· J&fangs werden Hillilites?s&eajg©2x Sityationsaiittel
angegeben, Sie Zugab© wird js-.ioßh allmählich verrissest
bis sur tropfenteisen Zug&'mt w&m des? iä&Spunkt er·
reicht ist· Der Endpunktwird festgestelltf indem mm 1 Tropiea
der !Eitratioasmisohimg auf eia Stück
pier bringt and die Äoweseaiieit nieht fea In dor Misdiung äuroB. &&s Auftreten ©Μββ bleuen oder "blauer Streifen feststellt, die aicfe Toa e©lw«ar*e» KoIiher ausbreiten· Der SadpuulEt wird geniSEaea, wejan die noch übersohüaeigen Farbstoff nach 5 »iaütigem BISi· ren enthält.
pier bringt and die Äoweseaiieit nieht fea In dor Misdiung äuroB. &&s Auftreten ©Μββ bleuen oder "blauer Streifen feststellt, die aicfe Toa e©lw«ar*e» KoIiher ausbreiten· Der SadpuulEt wird geniSEaea, wejan die noch übersohüaeigen Farbstoff nach 5 »iaütigem BISi· ren enthält.
Der Eadpunkt wird überprüft $ indem man ein wenig von der Sitrationsiaischuns
duroh ein Sp, Milliporenfilter in einen
Svinnej-Filterhalter in eine InjeMiensspritse sieht· Bei«
Endpunkt sollte das ^iltrat ein sehr helles Mau zeigen·
Die Ergebnisse werden dann in sig W^lenbläu, adeorbiert
pro s Sohl©» ausgedrückt. Diese Ergetoies® köimen auöh in
Oberfläche seihst uageisandelt verden» Eine Durcheohnittsflach©
Ton 208 I2 wird pro MoIeMO. Methylenblau auf porSser Sohle hedeolrt und der lcritische Porendurehmesser für die Adsorption fcetrSgt etm 12*4 I.
In den folgenden Beispielen wurden fünf reine aroaatieöh·
Säuren und ein Säuragemisch in Salsa ütoerföhrt und
dend bei T80®ö unter. i3Rg©n pyrolysi®a?t;» 331© Äkti-r3e®hlen dieser
aroiaatidehen Säuren vurden gömäß dem Verfahrt» hergestellt,
das oben für die Herstellung von Aktl^k^kl© aus Sslceeäure
rerwendet voxä@* Unten sind die. Bediagunsen für die Herstellung der Aktivkohlen aufgeführt» ®oi*ie die estoltenea
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19079:11
Beispiel 7 | - |
Kohle* erhalten aus | Äquiv« KQH/ |
ΥΠ a Bensoesäuaee | 1 |
. .b-Xexepfetbäl-» | 1 |
c Sfsrephthal« säur® |
2 |
d Isophthal«· säure |
1 |
■g
euer
3j 2 @ew«-^ Eseigsäure
22,6 Ϊoluylsäure
5,8 3*Plithal@äure
12,1
8,1
8,1
Säure
41*3 Hicht identifIsiert .J
983
.679T
805
Sie f olgenäexi Beispiele
keit des Texwenä'tmg
Hatriumdlektro^ten
werden d&rg@Mt<m9 12m
Eallnmeielrtrolyt©a ■ fleiatpiel S| mi€
9) sm
raia 1,0
1) I9O
~ 19 -Beispiel »
4. Salze
JiolL-gsäiiron (iqulT.) ?J&OH (&quiv·) SaIs (Hole) Gesamt- SOCO-
elektro-Oberflä-Iyt/
ehe, mz/g
a I9O ( 3*5 - 3p3/1,0 392
t> f,0 8,0 « 8(O/1,O 522
e-.1eO 3*3 HaCl(895') 11,6/1,0 628
Die Beispiele 8 uad. 9 saigen öeutllcJi, SaB als Eallumelektro-Ιχ:^extrem
große Oberflächen lie£em. Es let Jedoch auch
33?oichtllcht daß Sie In Bsiepiel ,9 lisrgeetelltea Sohlen
Sa eissr SsöBe&or&rmag liegeng ^i© for Tiele Aabrauchbar
sind*
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Claims (1)
- - " . ·. - 20 - .; ■-."; ; ;; Patentansprüche1 .Vorfahren zur Herstellung von Aktivkohle, dadurch gekenazeichnet, daßa) oine aromatische Carbonsäur® mit genügend Elektrolyt behandelt wird, bis wenigstens das SaIs dieser Säure gebil» det ist; undb) dieses Salz thermisch zersetzt wird, um Aktivkohle zu bilden.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyta) ein Anion aus der .folgenden Gruppe enthält? Hydroayd, Oxyd., Halogenid,, Carbonat, Sulfat, Phosphat und Vltrat;- undb) ein !Cation aus der Gruppe enthält, die aus Metallen der Gruppen Xa und XXa des Perlodensystems besteht» v3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Carbonsäure eine Honocarbonsäure, Polycarboneaure, mehrkernige Carbonsäure, mohrkernige Polycarbonsäure oder ein Gemisch davon 1st.4« Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle mit mehrkerniger, dreidimensionaler Struktur, dadurch gekennzeichnet, dada) in einem geeigneten lösungsmittel eine aromatische Carbonsäure mit so viel Elektrolyt behandelt wird, daß wenigstens das Salz der Säure gebildet wird;
b),das Salz getrocknet wird; ■>'■-,-;.c) das getrocknete Salz thermisch zersetzt wird 9 um Aktivkohle zu bilden« -■-..-.·■■';909839/12725» Verfahren nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Carbonsäure Erdö'lkokesäure ist.6. Verfahren nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet ,daß der Elektrolyt Kaliumhydroxyd enthält»7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Kaliuiah^drua^d und ein wasserlösliches Salz des
Xaliums ist«8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dae Lösungsmittel Wasser ist·9· Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsstuf©a) die Neutralisation der Säure» in einem geeigneten Jjösungs·· mittel» mit so viel Base, so daß das Salz der Säure gebil« 3®t vird; undb) die Zugabe von Elektrolyt umfaßt·10» Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle mit raehrkernlger, dreidimensionaler Struktur, dadurch gekennzeichnet, daßa) eine aromatische Carbonsäure In einem geeigneten lösungsmittel mit so viel Elektrolyt behandelt wird, so daß das
lösliche Salz der Säure gebildet wird;b) ein Überschuß an Elektrolyt zum löslichen Salz hinzugefügt wird;c) das Salz mit eingeschlossenem Elektrolyt getrocknet wird;d) das Salz mit dem eingeschlossenen Elektrolyten thermisch
zersetzt wird; unde) daß Lüekaa. bildende Mittel (defecting agent) entfernt ifird·09839/127211. Vorfahren zur Herstellung von Aktivkohl® mit mehrkerniger, dreidimensionaler Struktur, dadurch gekennzeichnet, daßa) ein geeignetes kohlenstoffhaltiges Material oxydiert wird, um aromatische Carbonsäure zu bilden;b) die aromatische Casboneäure mit so viel Elektrolyt behan« dalt wird» so daß wenigstens das Salz der Säure gebildet wird;c) das Salz; thezmlech zersetzt wird, um Aktivkohle zu bilden«.12. Verfahren nach ünapruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltig» Material Erdölkoks ist und die Oxydation die Behandlung doe Erdölkokses mit Salpetersäure in einer wäßrigen Lösung umfaßt.14« Aktivkohlepruch 4.nach isiopruch 10»
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-
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