DE2427425A1 - Formlinge auf cellulosebasis fuer die abscheidung von metallen - Google Patents
Formlinge auf cellulosebasis fuer die abscheidung von metallenInfo
- Publication number
- DE2427425A1 DE2427425A1 DE19742427425 DE2427425A DE2427425A1 DE 2427425 A1 DE2427425 A1 DE 2427425A1 DE 19742427425 DE19742427425 DE 19742427425 DE 2427425 A DE2427425 A DE 2427425A DE 2427425 A1 DE2427425 A1 DE 2427425A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellulose
- particles
- metals
- viscose
- alkali
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/28—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
- C02F1/286—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using natural organic sorbents or derivatives thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J20/00—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
- B01J20/22—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising organic material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L1/00—Compositions of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
- C08L1/08—Cellulose derivatives
- C08L1/22—Cellulose xanthate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
- Removal Of Specific Substances (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
Description
Hamburg, den 5. 3uni 1974 162274 IP 48746
Priorität: 9. 3uni 1973, Dapan,
Pat.Anm.Nr. 65140/1973
Anmelder;
Yuken Kagaku Kogyo K.K.
50, Bauiari, l\loda-cho,
Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Formlinge auf Cellulosebasis für die Abscheidung
von metallen
Die Erfindung betrifft Teilchen oder Formlinge auf der Basis
einer Celluloseverbindung, die geeignet ist, wirksam gesundheitsgefährdende
[metalle abzuscheiden oder zu sammeln. Der Ausdruck "gesundheitsgefährdende Metalle", der nachfolgend
benutzt uiird, bezeichnet Schiuermetalle, z.B. Quecksilber,
Silber, Kupfer, Cadmium, Blei, Nickel, Zinn, Eisen, mangan USUi., in allen möglichen vorkommenden Zuständen, vom ionisierten
Zustand bis zu komplexen Salzen.
409881/0962
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um diese gesundheitsgefährdenden
Metalle aus Abwässern zu beseitigen. Die !/erfahren können in die folgenden drei Arten eingeteilt werden:
1w Alkali-Neutralisationsverfahren
2. Verfahren zur Überführung in schu/er lösliche Salze
3. Ionen-Austauschverfahren
Die ersten zmei Verfahrensarten sind gekennzeichnet durch
verhältnismäßig langwierige und unwirtschaftliche Arbeitsgänge,
Die Verfahren der dritten Gruppe leiden unter der Schwierigkeit, die stabilen Komplexsalze abzuscheiden, falls diese in
dem zu behandelnden Abwasser oder der Abfallflüssigkeit enthalten
sind.
Die Erfindung bezweckt, Teilchan oder Formlinge auf der Basis
einer Celluloseverbindung zu schaffen, die geeignet ist, die
öffentliche Wohlfahrt gefährende Metalle in allen vorkommen« den Zustandsformen, z.B. als Ionen oder sogar in Form komplexer
Salze, aus flüssigen Abfällen durch einfache und wirtschaftliche Vorgänge und mit hoher Leistungsfähigkeit
abzuscheiden.
Die Erfindung bezweckt weiter, ein Verfahren für die Herstellung
der neuartigen Zusammensetzung zu schaffen.
Für den erfindungsgemäöen Zweck ist eine geformte Zusammen-
409881/0962
Setzung auf Cellulosebasis vorgesehen, die eine Oberflächenschicht
und einen Trägerkern aufweist, uiobei die Oberflächenschicht
xanthogenierte Cellulose-Substanz und der Trägerkern Cellulose-Substanz enthält und die Oberflächenschicht und
der Kern zu einer festen, geformten Masse vereinigt sind.
Das Ausgangsinaterial zur Herstellung der erfindungsgemaüen
geformten Zusammensetzung kann vorzugsweise irgendeine natürliche oder regenerierte Cellulose sein. Beispiele für die
erste Art von Ausgangsmaterial bilden Sägemehl, Holzspäne, Holzmasse, Holzstoff oder -pulpe, Pflanzenstroh, uiie Uleizen-
und Reisstroh, Leinen, Baumwolle und dergleichen.
Zu der zweiten Art von Ausgangsmaterialien, gehören Cellophan-Filme
und/oder -Teilchen, Abfallprodukte von aus Rayon-Hdaterial
regenerierter Cellulose, regenerierte Viskose-Teilchen und -Späne, Stapelfasern aus regenerierter Cellulose
und dergleichen.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 39544/1971 ist
bereits ein Verfahren bekannt, mit welchem Schwermetalle aus flüssigen Abfällen abgeschieden werden sollen. In diesem bekannten
Verfahren mird dem flüssigen Abfall wasserlösliches Stärke-Xanthat zugesetzt. Da der bei diesem bekannten Verfahren
vorgeschlagene Zusatz wasserlöslich ist, würde es äußerst schwierig sein, restliche gelöste Zusätze aus dem flüssigen
Abfall zu entfernen, bevor dieser, nach der Behandlung,
409881/0962
abgeleitet wird. Eine weitere Schwierigkeit würde dadurch
auftreten, daß für die Komplexverbindungen, die in dem behandelten
flüssigen Abfall gebildet morden sind, ein weiterer Schritt zum Auffangen durch Koagulation eingeschaltet
uierden muß. Die Erfindung vermeidet die Schwierigkeiten dieses
bekannten Verfahrens dadurch, daß die zur Abscheidung verwendeten Teilchen einen inneren Träger aufweisen, der die
Abscheidung der Teilchen selbst nach der Bindung der Metalle
vereinfacht.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß zusammengesetzten Teilchen werden feste Teilchen einer Ausgangssubstanz der vorerwähnten
Art auf Cellulosebasis einer Alkali-Behandlung unterworfen, die je nach Art, Natur und Größen der Teilchen des
Ausgangsmaterials eine bis mehrere Stunden dauert. Dadurch «erden die Cellulosefasern, die in der Oberflächenschicht
der Teile oder Teilchen des festen Ausgangsmaterials enthalten sind, in Alkali-Cellulose bis zu einer bestimmten, im
wesentlichen vorher festgelegten Tiefe der Schicht umgewandelt, wobei die ursprüngliche Körperform des materials beibehalten
wird. Die Tiefe der Schicht hängt von der Behandlungsdauer ab.
In einem zweiten Schritt werden die derart behandelten Teile oder Teilchen auf Cellulosebasis in Kontakt mit Schwefelkohlenstoff
gebracht, so daß dadurch die Alkali-Cellulose-Schicht, je nachdem, teilweise oder völlig xanthogeniert
409881/0962
- 5 —
wird. Allgemein erstreckt sich diese Xanthogeniarung über
mehrere Stunden. Dabei bleibt ein innerer Kern unverändert und behält seine Cellulosebasisstruktur, so daß damit der
innere Träger gebildet uiird.
Falls Sägemehl als Ausgangsmaterial benutzt wird, besteht
das Endprodukt, das erfindungsgemäß als das neuartig zusammengesetzte
material benutzt werden kann, aus feinen bis groben Teilchen, die allgemein einen braunen Farbton zeigen.
Zur Entfernung von Schwermetall-lBonen aus flüssigen Abfällen
ist es nur erforderlich, diesen einen entsprechende Menge des ermähnten Endproduktes beizumischen und es unter Umrühren
in Kontakt mit der das metall oder die Metalle enthaltenden Flüssigkeit etwa 0,5 bis 1 Stunde zu halten. Die
Kontaktzeit kann auf mehrere Minuten verringert werden, uienn
die Flüssigkeit durch eine Kolonne geleitet uiird, die mit dem teilweise xanthogenierten Material gefüllt ist. Vorzugsweise
wird in diesem Fall das Sägemehl durch Holzspäne oder -Schnitzel ersetzt.
Falls die Kolonne mit erfindungsgemäß behandeltem Sägemehl gefüllt ist, wird das abfließende Material vorzugsweise gefiltert,
um das von der behandelten Flüssigkeit mitgeführte Sägemehl zu entfernen.
Das erfindungsgemäß zusammengesetzte Material kann auch dadurch
hergestellt werden, daß Viskose tropfenweise in ein
409881/0962
Säurebad eingeführt Bird· Dadurch wird regenerierte Cellulose
in granulierter Form hergestellt und danach teilweise , wie im ersten Fall, xanthogeniert.
Garnabfälle, die in reichlichen Mengen von Rayon-Herstellern abgegeben werden, können in ähnlicher ÜJeise, wie oben ermähnt,
eingesetzt werden, nachdem sie mechanisch durch bekannte Verfahren fein zerteilt worden sind. Andere, oben erwähnte
Ausgangsmaterialien können in entsprechender Uieise behandelt werden.
Das Ausgangsmaterial auf Cellulosebasis ist fest oder halb fest und hat vorzugsweise dieselbe Teilchenform wie das Endprodukt.
Falls unter bestimmten Umständen erforderlich, kann das Endprodukt fein zerteilt werden, um entsprechenden Anforderungen
der Praxis zu genügen.
Die Größenerfordernisse, die demnach an das Endprodukt z.B. für die Verwendung in Kolonnen oder als Zusatz zum Abwasser
gestellt werden, können demnach schon durch UJahl des aus entsprechend
geformten Teilchen bestehenden faserigen Ausgangsmaterials erfüllt werden. Es ergeben sich also keine Schwierigkeiten
dadurch, daß die Größe der Endproduktteilchen besonders überwacht werden muß.
Z.B. kann das Ausgangsmaterial in Form von Holzmehl gegeben
sein. Wenn das Endprpdukt als Zusatz zum Abwasser in der
409881/0962
Weise benutzt uiird, daß die Teilchen im Wasser eingetaucht
sind, ist es nur erforderlich, das Endprodukt vorher mit Wasser anzufeuchten. Wenn dagegen das Endprodukt im schwimmenden
Zustand auf der Oberfläche des zu behandelnden Abwassers verwendet werden soll, ist es nur erforderlich, als
Ausgangsmaterial Holzspäne zu verwenden. Wenn das von Holzspänen hergestellte Material zur Ausführung des Reinigungsverfahrens
in eine Kolonne gefüllt wird, ist es nur erforderlich, das zu behandelnde Abwasser von unten in die Kolonne
einzuleiten und das gereinigte Wassee vom oberen öEnde der
Kolonne abzuziehen.
Die "Oberflächenschicht" der Endprodukte kann verschiedene
Tiefen haben, die von mehreren Mikron bis zu mehreren Millimetern
reicht. Das hängt von der Gesamtgröße der Teilchen des Ausgangsmaterials sowie davon ab, daß die Teilchen den
entsprechenden Anforderungen der praktischen Verwendung angepaßt
werden. Wenn diese "Oberflächenschicht" eine gröQere
Stärke hat, kann ihre gesamte Masse an dem Vorgang der Schwermetall-Abscheidung teilnehmen, sozusagen in einer
dreidimensionalen Weise. Dadurch ergibt sich eine hohe Leistungsfähigkeit
der Abscheidung und auch eine lange Einsatzdauer für die Teilchen. Im Vergleich dazu tritt bei den bekannten
Ionen-Austauschharzen der Vorgang nur oberflächlich im Außenflächenbereich ein.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen materials zur Abschei-
409881/0962 Q
dung von Schwermetallen wird das Ausgangsmaterial auf der
Basis von geformten Cellulose-Teilchen, wie vorzugsweise Sägemehl, Holzspänen, regenerierter und geformter Cellulose,
mit Alkali behandelt und dann mit Schwefelkohlenstoff zur
Reaktion gebracht. Im einzelnen wird in einem bevorzugten Verfahren das Ausgangsmaterial auf Cellulosebasis in eine
wässerige Lösung aus Ätznatron oder Ätzkali getaucht. Die Lösung hat vorzugsweise eine Konzentration von 50 bis 400
g/lit, eine Temperatur von 5 bis 60 C, und die Behandlungsdauer ist etwa 20 bis 300 Minuten. Bei einer Konzentration
der Ätzalkali-Lösung von weniger als 50 g/lit ist es sehr schwierig, während einer Behandlungsdauer von 20 bis 300
Minuten Alkalicellulose zu erzeugen. Dadurch läßt sich die gewünschte Xanthogenierung später praktisch nicht ausführen.
Durch Verwendung einer wässerigen Alkali-Lösung mit der angegebenen Alkali-Konzentration von 50 bis 400 g/lit wird im
ersten Schritt des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
die Bildung von Alkali-Cellulose erreicht. UJird eine höhere
Alkali-Konzentration als 400 g/lit angewendet, so hat sich gezeigt, daß der erste Schritt des Verfahrens nicht in der
erforderlichen Weise abläuft, da sich die Cellulose in der
ziemlich hoch konzentrierten Alkali-Lösung zersetzt. Eine 600C übersteigende Behandlungstemperatur der Alkali-Lösung
führt zu dem Nachteil, daß das faserige Ausgangsmaterial in einem merklichen Ausmaß hydrolysiert wird.
Für die Ausführung der Alkali-Behandlung des faserigen
40988 1/0962 _g_
Ausgangsmaterials empfiehlt es sich besonders, die Behandlungsdauer
auf eine vergleichsweise kurze Zeit einzustellen. Der Grund ist der, daß durch diese Alkali-Behandlung die
Oberflächenschicht der natürlichen oder regenerierten Cellulose, die in der oben ermähnten Form als Ausgangsmaterial
verwendet iuird, durch Kontakt mit J dem Alkali und vor der Ausführung des zweiten Xanthogenierungsschrittes zum Anschwellen
veranlaßt wird. Eine besonders tiefe Alkalisierung wäre für die spätere Xanthogenierung daher nicht zweckmäßig.
Im Gegensatz dazu wird bei der Alkali-Behandlung zur üblichen
Gewinnung von Viskose die Behandlungstemperatur allgemein auf etwa 2O0C eingestellt und die Alkali-Konzentration gewöhnlich
mit etwa 18 Gem./6 gewählt. Diese Arbeitsbedingungen werden
gewählt, um die günstigste Lösung der Viskose in Wasser oder verdünnter Alkali-Lösung zu erreichen. Im Vergleich damit ist
bei der Herstellung des erfindungsgemäßen (Iflaterials für die
Abscheidung schwerer Metalle die Lösung oder Zersetzung der geformten Celluloseteilchen des Ausgangsmaterials in Illasser
oder verdünnter Alkali-Lösung nicht erforderlich. Daher können die Behandlungsbedingungen innerhalb eines beträchtlich
breiteren Bereiches im Vergleich zu denjenigen gewählt werden, die für die Alkali-Behandlung in der Viskoseherstellung
angewendet werden.
Bei der Herstellung von Viskose muß nach dem Schwellen der Cellulose ein Alterungsschritt eingeschaltet werden, der den
409881/0962
- 10 -
Zu/eck hat, das Ausmaß der Polymerisation zur Verbesserung
der Löslichkeit der Uiskose einzustallen. Bei der Herstellung
des erfindungsgemäßen Materials ist es jedoch im wesentlichen
nicht erforderlich, einen Alterungsschritt einzuschalten.
Der zweite oder Xanthogenierungsschritt kann im wesentlichen so ausgeführt werden, wie bei der Viskoseherstellung zum
Zweck der Rayonfasererzeugung üblich ist. Im einzelnen können
etwa 25 Gew.% Schwefelkohlenstoff, bezogen auf das Trockengewicht
des Ausgangs-Cellulosematerials, zur Schwefelung der Alkali-Cellulose verwendet werden.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Abscheidehilfsmittels
können Schwermetalle, die in Abwässern enthalten sind, die won verschiedenen chemischen Fabriken stammen, wirksam aufgefangen
werden. Falls z.B. die geformten Teilchen des Abscheidehilfsmittels
in eine Kolonne eingefüllt werden, wie erwähnt, und das Abwasser, das die Schwermetalle enthält,
durch die Kolonne hindurcbgeleitet und dabei mit den erfindungsgemäßen
Teilchen in Kontakt gebracht wird, werden die in dem Wasser enthaltenen Schwermetalle dadurch wirksam aufgefangen
und aus dem Abwasser entfernt. Uienn mit dem üblichen Ionen-Austauschverfahren gearbeitet wird, ist es sehr schwierig,
komplexe [fletallionen zu entfernen; sie können jedoch
wirksam durch Kontakt mit den geformten Teilchen des erfindungsgemäßen Materials aufgefangen werden. Die Behandlung
mit dem erfindungsgemäßen Material ist auch äußerst einfach
409 881/0962
- 11 -
und bequem. Da Abfallholz oder ähnliche cellulosehaltige Abfälle äußerst billig zu erhalten sind, sind die Herstellungskosten
für das erfindungsgemaße Material sehr gering, so daß die Erfindung äußerst wirtschaftlich ist.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Materials aus geformten
Teilchen besonderer Zusammensetzung für die Abscheidung schwerer Metalle werden niese, die in Form einfacher oder
komplexer Ionen im Abwasser vorhanden sind, in Kontakt mit der Fangverbindung gebracht. Dabei reagieren sie schnell mit
den wirksamen Radikalen —( CSS""), die in* der Oberflächenschicht
der Teilchen enthalten sind, und können daydurch aus dem Abwasser entfernt werden.
Es wird angenommen, daß bei Verwendung des neuartigen Fangmaterials
die Abscheidung von Schtüermetallen in der nachfolgend
geschilderten U/eise abläuft. Zwischen der xanthogenierten Oberflächenstruktur der geformten Basis oder des
geformten Trägers und einem Schwermetall-Ion oder seiner Verbindung kann eine Substitutionsreaktion in der folgenden
Weise eintreten:
() Na + M-Lm
-M + Na+ + mL
Hierin ist Kl ein Schwermetall-Ion; L bedeutet einen Monodonor-
oder Multidonor—Chelat-Ligand, der mit dem Schwermetall-Ion
koordiniert ist.
40988 1/0962
- 12 -
Da die Schwermetall-Fangverbindung nach der Erfindung in
seinem wirksamen Radikal (Xanthat-Radikal) eine starke Chelatbildenda Fähigkeit aufweist, nämlich die covalente Bindungsfähigkeit zwischen S und IKl, entfernt sie wirksam die Schwermetall-Ionen
aus dem Abwasser, selbst wenn diese chelatiert und damit äußerst stabilisiert sind. Dies geschieht durch
Substitutionsreaktion mit dem koordinierten Schwermetall.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen Lnter Bezug auf die Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 drei vereinfachte Diagramme zur Veranschaulichung
entsprechender Zahlenwerte aus praktischen Versuchen zur Abscheidung spezifischer
Schwermetalle aus Abwässern,
Fig. 4A,B,C drei Schnitte durch einen Holzspan als Ausgangsmaterial,
durch das aus diesem Span erfindungsgemäß hergestellte Endprodukt sowie durch das
Endprodukt nach Benutzung zur Abscheidung von Cu (Il)-Ionen aus Abwasser und
Fig. 5 einen vergrößerten Teil aus Fig. 4C.
Fig. 4 und 5 sind nach Versuchsaufnahmen von Hand nachgezeichnet.
Im folgenden werden mehrere nummerische Beispiele zum besseren
409881/0962
- 13 -
Verständnis der Erfindung gegeben.
50 kg getrocknetes Lauanholz-Sägemehl wurden 60 Minuten lang
in 300 lit einer 20^igen Ätznatronlösung bei 58 ± 20C eingetaucht
und dann herausgenommen. Das derart behandelte Sägemehl wurde auf 1/2,6 bis 1/3,0 seines Volumens verdichtet,
um die darin enthaltene überschüssige Flüssigkeit auszuquetschen. Danach werden 12,5 kg Schwefelkohlenstoff, d.h.
25 Ge\sjm%, bezogen auf das Trockengewicht der Ausgangsmenge
Sägemehl, unter Umrühren drei Stunden lang bei 20 bis 40 C zur Einairkung auf das mit Alkali behandelte Sägemehl gebracht,
um die Xanthogenierungsreaktion zu erreichen. Das derart xanthogenierte Produkt wurde mit Wasser bis auf pH7 gewaschen,
entwässert und bei 1000C unter verringertem Druck getrocknet.
Die Teilchengröße des Ausgangssägemehls war in der Größenordnung von 10 !!flaschen.
50 kg Lauanholz-Sägemehl wurden 30 Minuten lang in 300 lit einer 40$igen Ätzkalilösung bei 20 ± 2°C eingetaucht und
dann auf 1/2,6 bis 1/3,0 des Volumens verdichtet, um die darin enthaltene überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
Danach wurden auf das vorbehandelte Sägemehl 12,5 kg Schwefelkohlenstoff,
entsprechend 25 Gew.% des trockenen Ausgangssägemehls, bei 20 bis 300C unter Umrühren 17 Stunden zur
Xanthogenierung zur Einwirkung gebracht. Die derart
409881/0962
- 14 -
xanthogenierte Nlasse lüurde mit li/asser bis zu pH7 gewaschen,
entwässert und bei 100 C untar verringertem Druck getrocknet. Die mittlere Teilchengröße des Ausgangssägemehls mar in der
Größenordnung von 2 bis 5 Waschen.
100 kg Holzspäne u/urden in 500 lit einer 10^igen Ätznatronlösung
5 Stunden lang bei 20 ± 2°C eingetaucht und darauf die überschüssige Flüssigkeit entfernt. Sodann uiurde auf die
uorbehandelten Späne bei 20 bis 3B0C 5 Stunden lang mit 25 kg
Schmefelkohlenstoff, entsprechend 25 Gew.% des Trockengewichtes
der Ausgangsspäne, zur Xanthogenierung eingewirkt. Anschließend wurden die derart xanthogenierten Späne mit
ll/asser bis zu pH7 gewaschen und bei 100 C getrocknet.
100 kg Cellophan-Abfälle wurden in 1500 lit einer 18^igen
Ätznatronlösung ein bis zwei Stunden bei 20 t 2°C eingetaucht und dann auf 1/2,6 bis 1/3,0 des Volumens»bezogen auf das
trockene Ausgangsmaterial, verdichtet, um die überschüssige Alkalilösung zu entfernen. Danach wurde auf die vorbehandelten
Cellophan-Abfälle unter Umrühren mit 50 kg Schwefelkohlenstoff bei 30 C 17 Stunden zur Xanthogenierung eingewirkt und
darauf in einer solchen Klenge Wasser gelöst, daß sich mit Bezug auf das Trockengewicht der Ausgangs-Cellophanabfalle
eine 8 bis 10/S wässerige Lösung ergab. Die so bereitete
Viskose wurde tropfenweise in ein Verfestigungs- oder
409881/0962
- 15 -
Koagulationsbad aus 10$iger Schwefelsäure eingebracht, um
Kügelchen aus regenerierter Cellulose herzustellen, die mit Wasser gewaschen und unter verringertem Druck bei 100°C getrocknet
wurden.
50 kg dieser Kügelchen aus regenerierter Cellulose wurden in 1 lit einer 18^igen Ätznatronlösung bei 20 ± 20C 30 Minuten
lang eingetaucht und dann die darin enthaltene überschüssige Flüssigkeit entfernt. Darauf wurde mit 12,5 kg Schwefelkohlenstoff
auf diese Kügelchen 30 bis 60 Minuten lang bei 20 bis 3O0C zur Xanthogenierung eingewirkt. Diese xanthogenierfcen
Kügelchen wurden mit Wasser bis zu pH7 gewaschen und unter verringertem Druck bei 100 C getrocknet.
120 kg Cellophan-Abfälle wurden vollständig bei 20 i 20C in
2000 lit Schweizers Reagenz gelöst. Schweizers Reagenz ist zusammengesetzt aus einer Kupfersulfatlösung von 60 bis 200
kg/1000 lit, einer konzentrierten Ammoniumhydroxidlösung von 350 bis 750 kg/1000 lit und einer Ätznatronlösung von 1 bis
kg/1000 lit.
Diese Lösung wurde tropfenweise in ein Koagulationsbad aus lO^iger Schwefelsäure eingeführt, wodurch Kügelchen aus regenerierter
Cellulose erhalten wurden. Diese Kügelchen wurden entkupfert und bei 1000C unter verringertem Druck getrocknet.
80 kg dieser Kügelchen aus regenerierter Cellulose wurden
409881 /0962
- 16 -
30 bis 60 Minuten bei 20 ± 2°C in 1000 lit einer 18^igen
Ätznatronlösung getaucht und dann die darin enthaltene überschüssige Alkalilösung entfernt. Sodann wurden den
Kügelchen aus regenerierter Cellulose zur Xanthogenierung 1 bis 5 Stunden bei 20 bis 3O0C 25 kg Schwefelkohlenstoff
zugesetzt. Das derart xanthogenierte material wurde mit
Wasser bis auf pH7 gewaschen und danach bei 1000C unter verringertem
Druck getrocknet.
5 kg des durch das Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen (materials
ii/urden in eine Kolonne gefüllt und in einem Ausmaß von 60 lit
pro Stunde in Kontakt mit Abwasser gebracht. Das Abwasser hatte einen pH-lüert von 2,2 und enthielt 62,0 ppm Cu(Il),
44,7 ppm Zn(II), 59,6 ppm Cr(Vl), 61,6 ppm Ni(Il) und 63,6
ppm Fe(IU), die aus dem Abwasser entfernt werden sollten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammen mit
Ergebnissen eines vergleichsweise ausgeführten Ionenaustausch^ dargestellt, der unter gleichen Bedingungen ausgeführt
wurde.
o, | Cu | 0 | Zn | Cr | O | Ni | Fe | 2ppm | |
Erfind.- Beispiel |
o, | 13ppm | 0 | ,04ppm | 20ppm | 0 | ,06ppm | 13, | 3ppm |
Vergleich | 01ppm | ,05ppm | 11-1ppm | ,02ppm | 4, | ||||
- 17 -
409881/0962
5 kg des mit Herstellungsbeispiel 2 gewonnenen Produkts wurden 5000 lit Abwasser zugesetzt. Das Abwasser stammte aus
einem Lackierwerk, hatte einen pH-Wert won 6,4 und enthielt 18,6ppm COD, 26ppm n-Hexan-Extrakt, 22,7ppm SS, 30ppm Zn(Il)
und 50ppm Fe(Il). Das erfindungsgemäße Material wurde 1 bis
2 Stunden lang in der Flüssigkeit bewegt, die dann abgefiltert und analysiert wurde. Das Ergebnis war:
Zn(II) o,02ppm
und Fe(II) 10,5ppm
5 kg des mit Herstellungsbeispiel 3 erzeugten Materials wurden in eine Kolonne gefüllt und in einem Ausmaß von 60
lit/h in Kontakt mit 3 Arten von Abwässern gebracht. Die Abwässer enthielten 300ppm Cu(ll)-Ionen, Cu-EDTA (Kupfersalz
der Äthylendiamintetraessigsäure), und Kupfergluconat. Die
Ergebnisse sind schematisch in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Jeweils 5 kg der Kügelchen, die mit den Herstellungsbeispielen
4 und 5 erzeugt wurden, wurden in eine Kolonne gefüllt und in einem Ausmaß von 100 l/h mit Abwasser in Kontakt gebracht,
das aus einem Quecksilber-Elektrolyse-UJerk stammte.
Das Abwasser hatte einerypH-UJert von 8,0 und enthielt 7ppm
COD, 30U0ppm Chlor-Ionen, 80ppm Quecksilber-Ionen und 1500ppm Härtebildner. Aus dem Abwasser sollte das Quecksilber entfernt
409881/0962
- 18 -
werden. Das Ergebnis war:
Hg-Ionen und Hg insgesamt
o,o1ppm 0, 2ppm
3e 5 kg der Kügelchen, die mit den Herstellungsbeispielen
4 und 5 erzeugt morden waren, wurden in eine Kolonne gefüllt und in einem Ausmaß von 6(J l/h in Kontakt mit Abwasser gebracht,
das aus einem Galvanisierungswerk stammte. Das Abwasser enthielt 15,6ppm Cr(IU), 34,6ppm Zn(II), 6,35ppm Cd(II),
17y6ppm IMi(II) und 5,1 ppm Cu(II); die in dem Abwasser enthaltenen
Metalle sollten entfernt werden. Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 2 dargestellt. Als l/ergleich wurde
unter gleichen Bedingungen ein Ionen-Austauschversuch ausgeführt.
1 | Cr | O | Zn | U | Cd | U | Ni | O | Cu | |
Erfindungs- Beispiel |
2 | ,2ppm | ü | . 5ppm | ü | ,02ppm | O | ,04ppm | O | ,U1ppm |
Vergleich | , 5ppm | ,7ppm | ,Ü3ppm | ,03ppm | ,Uippm | |||||
Fig. 4 zeigt in den Teilen A, B und C ein Teilchen des Ausgangsmaterials,
das entsprechend geformte, erfindungsgemäß hergestellte Teilchen des Fangmaterials und dasselbe Teilchen nach
409881/0 962
- 19 -
Verwendung zur Entfernung von Cu(ll)-Ionen aus Abwasser. Die
Schnitte B und C wurden seitlich bzw. waagerecht ausgeführt.
Im einzelnen zeigen in Fig. 4
3 A das Ausgangsmaterial, ein Holzspan υοη 7 mm
der amerikanischen Hemlock-Fichte, B dito, behandelt mit 1Q% NaOH-Lösung υοη 2Q°C
5 Stunden und dann mit Schwefelkohlenstoff υοη
2O0C 5 Stunden, und
C dito, an der Oberflächenschicht mit Cu(ll)-Ionen
C dito, an der Oberflächenschicht mit Cu(ll)-Ionen
zur Reaktion gebracht.
Fig. 5 ist eine υοη Hand nachgezeichnete fotografische Vergrößerung
eines Teilchens. In der Fig. 5 bezeichnet A1 die xanthogenierte Schicht, die mit Cu(ll)-Ionen
zur Reaktion gebracht worden ist, B1 die mit Alkali behandelte und xanthogenierte
Schicht, deren Tiefe durch die Alkalisierungsgeschiuindigkeit
gesteuert wird, und C1 den unbeeinflußten Kernteil.
- PATENTANSPRÜCHE -
409881 /0962
Claims (7)
1. Auf Cellulosebasis zusammengesetzte Teilchen oder Formlinge zum Abscheiden von die öffentliche Gesundheit gefährdenden metallen aus Flüssigkeiten, gekennzeichnet
durch eine im eesentlichen aus xanthogenierter Zellulose
bestehenden Oberflächenschicht und einem im wesentlichen
aus Cellulose bestehenden inneren Träger.
2. Teilchen oder Formling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht und der Träger
zusammen einen einheitlichen Körper bilden.
3. Verfahren zur Herstellung von Teilchen oder Formungen
nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen oder Formlinge eines Cellulose-haltigen !materials
oberflächlich alkalisiert und anschließend xanthogeniert
tserden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Cellulose-haltiges material Holzmehl und/oder -späne
verwendet »erden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Cellulose-haltiges material regenerierte Cellulose in
Form von Viskose vertuend et u/ird.
- 21 -409881/0962
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
durch tropfenmeises Einbringen von Viskose in ein Koagulationsbad Kügelchen aus regenerierter Cellulose hergestellt werden.
durch tropfenmeises Einbringen von Viskose in ein Koagulationsbad Kügelchen aus regenerierter Cellulose hergestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskose aus Cellophan-Abfällen hergestellt u»ird.
409881/0962
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6514073A JPS5235034B2 (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427425A1 true DE2427425A1 (de) | 1975-01-02 |
Family
ID=13278270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742427425 Pending DE2427425A1 (de) | 1973-06-09 | 1974-06-06 | Formlinge auf cellulosebasis fuer die abscheidung von metallen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5235034B2 (de) |
DE (1) | DE2427425A1 (de) |
FR (1) | FR2232573B3 (de) |
GB (1) | GB1454238A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914146A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Baehre & Greten | Verfahren zur beseitigung von im bereich der leimaufbereitung und leimdosierung bei reinigungsvorgaengen anfallendem abwasser im zuge der herstellung von holzspanplatten oder dergleichen |
DE4114526A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-05 | Envi Lab Electronics Gmbh | Verfahren zum aufsammeln von oeligen substanzen, aerosolen, emulsionen etc. aus wasser |
US7311842B2 (en) | 2003-09-16 | 2007-12-25 | H2O Technologies, Llc | Lignocellulose-based anion-adsorbing medium (LAM) and process for making and using same for the selective removal of phosphate and arsenic anionic contaminants from aqueous solutions |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5222172A (en) * | 1975-08-12 | 1977-02-19 | Sumitomo Chem Co Ltd | Filter medium for capturing selectively metal ions |
JPS52152986A (en) * | 1976-06-14 | 1977-12-19 | Wing Robert E | Process for preparing starch xanthate product |
JPS5727618Y2 (de) * | 1978-06-17 | 1982-06-16 | ||
CN104448338B (zh) * | 2014-11-18 | 2017-01-25 | 广西大学 | 一种木质素黄原酸酯的制备方法 |
-
1973
- 1973-06-09 JP JP6514073A patent/JPS5235034B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-06-06 GB GB2518874A patent/GB1454238A/en not_active Expired
- 1974-06-06 DE DE19742427425 patent/DE2427425A1/de active Pending
- 1974-06-10 FR FR7420016A patent/FR2232573B3/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914146A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Baehre & Greten | Verfahren zur beseitigung von im bereich der leimaufbereitung und leimdosierung bei reinigungsvorgaengen anfallendem abwasser im zuge der herstellung von holzspanplatten oder dergleichen |
DE4114526A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-05 | Envi Lab Electronics Gmbh | Verfahren zum aufsammeln von oeligen substanzen, aerosolen, emulsionen etc. aus wasser |
US7311842B2 (en) | 2003-09-16 | 2007-12-25 | H2O Technologies, Llc | Lignocellulose-based anion-adsorbing medium (LAM) and process for making and using same for the selective removal of phosphate and arsenic anionic contaminants from aqueous solutions |
US7758756B2 (en) | 2003-09-16 | 2010-07-20 | Ag Bio Tech, Llc | Lignocellulose-based anion-adsorbing medium (LAM) and process for making and using same for the selective removal of phosphate and arsenic anionic contaminants from aqueous solutions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5013289A (de) | 1975-02-12 |
FR2232573A1 (de) | 1975-01-03 |
FR2232573B3 (de) | 1977-04-08 |
JPS5235034B2 (de) | 1977-09-07 |
GB1454238A (en) | 1976-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1366231B1 (de) | Verfahren zum abtrennen von hemicellulosen aus hemicellulosehaltiger biomasse | |
DE3020608A1 (de) | Schwermetalladsorbens mit hoher selektivitaet, verfahren zu dessen herstellung und adsorptionsverfahren | |
CH649307A5 (de) | Cellulose-cyclodextrin-verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE3712246A1 (de) | Verfahren zum herstellen modifizierter cyclodextrine | |
DE2240549A1 (de) | Vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen von fluessigkeit | |
CH630057A5 (de) | Verfahren zur wiedergewinnung von alkanolaminkomplexbildnern und alkanolaminschwermetallkomplexen aus loesungen. | |
DE2427425A1 (de) | Formlinge auf cellulosebasis fuer die abscheidung von metallen | |
DE69012777T2 (de) | Herstellungsverfahren für unlösliches Tannin und seine Anwendung zur Abwasserreinigung und Adsorption. | |
DE2642238C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Cu+ + -Ionen aus Abwässern und wäßrigen Lösungen | |
DE3225230C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Gold | |
DE69817937T2 (de) | Beladene Ionenaustauscherharze, deren Herstellung und Verwendungen | |
DE102018117741A1 (de) | Verfahren zum Isolieren von Cellulosenanokristallen aus Lignocellulose-haltigen Ausgangsmaterialien durch Periodatoxidation | |
EP0708683B1 (de) | Verfahren zur herstellung von sorbentien aus polysaccharidhaltigen rohstoffen, sorbentien und ihre verwendung | |
DE3614061C2 (de) | ||
DE69819321T2 (de) | Metallchelatbildende fasern, verfahren zu deren herstellung und verfahren zum binden von metallen und daraus hergestellte filter | |
DE3710804A1 (de) | Verfahren zur reinigung und entsorgung von russ- und aschehaltigen abwaessern | |
DE2732457A1 (de) | Verfahren zum ausfaellen von xanthanharz aus waessriger loesung | |
DE60117733T2 (de) | Kautschukkomplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3000306A1 (de) | Verfahren zur herstellung von viskose | |
DE2748279A1 (de) | Reinigung von phosphorsaeure | |
DE69930275T2 (de) | Verfahren zur herstellung von sorbinsäuren oder sorbinsäuresalzen | |
DE2616761A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von urokinase aus einer urokinase enthaltenden loesung | |
DE4239749A1 (de) | Phosphoryliertes Holz | |
EP0054777B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kationenaustauschers und dessen Verwendung | |
DE69028297T2 (de) | Desoxidationsmittel für kessel und verfahren zum entfernen von gelöstem sauerstoff aus kesselwasser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |