CH649307A5 - Cellulose-cyclodextrin-verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung. - Google Patents

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CH649307A5
CH649307A5 CH5076/81A CH507681A CH649307A5 CH 649307 A5 CH649307 A5 CH 649307A5 CH 5076/81 A CH5076/81 A CH 5076/81A CH 507681 A CH507681 A CH 507681A CH 649307 A5 CH649307 A5 CH 649307A5
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cellulose
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Bela Zsadon
Eva Fenyvesi
Klara-Otta Horvath
Ferenc Tuedoes
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Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
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    • C08B37/0009Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid alpha-D-Glucans, e.g. polydextrose, alternan, glycogen; (alpha-1,4)(alpha-1,6)-D-Glucans; (alpha-1,3)(alpha-1,4)-D-Glucans, e.g. isolichenan or nigeran; (alpha-1,4)-D-Glucans; (alpha-1,3)-D-Glucans, e.g. pseudonigeran; Derivatives thereof
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Description

Die Erfindung betrifft Cellulose-Cyclodextrin-Derivate, die zur Herstellung von Sorptionselementen dienen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Cellulose-Derivate.
Die erfindungsgemässen Derivate weisen die allgemeine Formel I auf,
Cell{[0-CH2-(CH0H)p-Ctì2]m-0-CD}m I
worin
Cell eine von der Glucoseeinheit der Cellulosekette durch Entfernen von m Hydroxylgruppen abgeleitete Gruppe bedeutet,
m eine ganze Zahl zwischen 1 und 3 ist,
CD eine von dem a-, ß- oder y-Cyclodextrin-Molekül oder einem Gemisch solcher Moleküle durch Entfernen einer Hydroxylgruppe abgeleitete Gruppe bedeutet, n für eine ganze Zahl zwischen 1 und 5 steht und p 0 oder 1 bedeutet und sich dieser Wert gegebenenfalls auch innerhalb einer Kette ändern kann.
Es ist bekannt, dass die sich aus den Molekülen der D-Glucose durch a-l,4-Glycosid-Bindungen aufbauenden Cyclodextrine fähig sind, aus Lösungen, Gasen oder Dämpfen dafür geeignete Verbindungen in Form von Einschlusskomplexen reversibel zu binden. Die kranzförmige Cyclodex-trine-Moleküle sind von aussen leicht hydratierbar, während in ihren inneren - apolaren - Hohlraum in erster Linie hydrophobe Moleküle eingebaut werden können. Die Möglichkeit zur Bildung von Einschlusskomplexen hängt in hohem Masse von der Grösse des «Gastmoleküls» und von den Massen des inneren Hohlraumes des Cyclodextrinemoleküls ab. Die Grösse des inneren Hohlraumes wird dadurch bestimmt, aus wieviel Glucoseeinheiten sich das Cyclodextrin aufbaut. Daher sind mittels geeignet gewählter Cyclodextrine einzelne Verbindungen in Form von Einschlusskomplexen aus Gemischen isolierbar.
Die adsorptiven Eigenschaften der Cellulose beziehungsweise der Cellulose enthaltenden unterschiedlichen zusammengesetzten Stoffe (Pflanzenfasern, faserige Präparate, Papier usw.) sind bekannt und werden für zahlreiche praktische Zwecke genutzt.
Die Wasserunlöslichkeit der Cyclodextrine machte es bisher nicht möglich, auf festen Trägern gleichmässig verteilt aktive Cyclodextrineinheiten enthaltende Sorbensfüllungen oder papierartige Folien grosser Oberfläche herzustellen, die ohne Minderung ihrer Aktivität eine beliebige Anzahl von Regenerierungscyclen aushalten und für säulen- und schicht-chromatographische Zwecke beziehungsweise zur Lösung spezieller Aufgaben auf dem Gebiet der Molekularfiltration verwendet werden können.
Bei der Untersuchung der Eigenschaften der Cellulose und der Cyclodextrine wurde nun gefunden, dass die Kapazität der Adsorbentien auf Cellulosebasis bedeutend erhöht werden kann und die Eigenschaften dieser Adsorbentien vorteilhaft modifiziert werden können, wenn man an sie durch chemische Bindung, mit Hilfe von gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten Oxaalkylketten Cyclodex-trinmoleküle koppelt. In dem auf diese Weise entstandenen
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Produkt sind die vorteilhaften Eigenschaften der Cellulose -adsorptive Kapazität, grosse spezifische Oberfläche, Benetzbarkeit, hohe Quellfähigkeit - mit der Fähigkeit der Cyclodextrine, Einschlusskomplexe zu bilden, vereinigt.
Im Sinne der Erfindung werden die Cellulose-Derivate der allgemeinen Formel I hergestellt, indem man a) eine Gewichtseinheit in Wasser vorgequollener Cellulose, regenerierter Cellulose oder sonstigen cellulosehaltigen faserigen Materials in Gegenwart von 10-65 Gewichtseinheiten Wasser und 1,5-5 Gewichtseinheiten Alkali- oder Erdal-kalihydroxyd mit 5-30 Gewichtseinheiten Epichlorhydrin oder l,2-bis(2,3-Epoxy-propoxy)-äthan umsetzt und das erhaltene feste Produkt in Gegenwart von 1-40 Gewichtseinheiten Alkali- oder Erdalkalihydroxyd und 10-100 Gewichtseinheiten Wasser mit 1 -2 Gewichtseinheiten Cyclodextrin zur Reaktion bringt, oder
Cell-OH + CH„ -CH-CH_-C1
✓ c.
0
Aus dem entstehenden Cyclodextrin bildet sich in Gegenwart konzentrierter Lauge unter HCl-Abspaltung ein Epoxyd-
b) eine Gewichtseinheit in Wasser vorgequollener Cellulose, regenerierter Cellulose oder sonstigen cellulosehaltigen faserigen Materials und 1-2 Gewichtseinheiten Cyclodextrin in Gegenwart von 40-65 Gewichtseinheiten Wasser und 5 10-30 Gewichtseinheiten Alkali- oder Erdalkalihydroxyd mit 15-40 Gewichtseinheiten Epichlorhydrin oder 1,2-bis(2,3-Expoxy-propoxy)-äthan umsetzt.
Die Cyclodextrine werden erfindungsgemäss mit polyfunktionellen Reagentien, genauer: mit Epichlorhydrin oder io Diepoxyden an die Cellulose gekoppelt. Sowohl bei der Cellulose wie auch beim Cyclodextrin reagieren die alkoholischen Hydroxylgruppen, und die Verbindung entsteht über Ätherbindungen.
Mit Epichlorhydrin verläuft die Kopplung in alkalischem 15 Medium. Im ersten Schritt wird die Cellulose mit Epichlorhydrin umgesetzt:
> Cell-0-CH,-CH-CHo-Cl
2 , 2
OH
Derivat, welches dann mit Cyclodextrin in Reaktion treten kann:
Coll-0-CH2-CH-CH2-Cl Cell-0-CH2-CH - CT2
k 0
Cell-O-CHo-CH - CHo + HO-CD—*Call-0-CH?-CH-CH?-0-CD ' \ / ' I
N0 OH
Ausserdem kann das Epoxyd mit Wasser reagieren, wobei vicinale Diol-Endgruppen entstehen. Diese können mit Epichlorhydrin weiterreagieren, und auf diese Weise werden längere Ketten an die Cellulose gekoppelt, beziehungsweise die Cellulose und das Cyclodextrin werden durch längere Brük-ken miteinander verbunden. Als Nebenreaktion kann auch eine Raumvernetzung der Cellulose eintreten.
Gemäss einer anderen zweckmässigen Lösung wird als Kopplungsreagens 1,2-bis (2,3-Epoxy-propoxy)-äthan verwendet. In diesem Falle reagiert - in alkalischem Medium -die eine Epoxygruppe mit der Cellulose, die andere mit dem Cyclodextrin:
Cell-OH + CH,- CII-CH„-0-CH0-CHo-0-CH„-CH - CH, + HO-CD
^ ^ \ / c
0 0
Cell-0-CH2-CH-CH2-0-CH2-CH2-0-CH2-CH-CH2-0-CD
OH OH
Auch in diesem Falle können freie Seitenketten mit Diol-Endgruppen sowie längere Seitenketten und Verbindungs- 50 brücken entstehen.
Erfindungsgemäss wird die Cellulose beziehungsweise das als Ausgangsmaterial gewählte cellulosehaltige Material vorher zweckmässig in einer wässrig-alkalischen Lösung vorgequollen und danach mit dem Epichlorhydrin beziehungs- 55 weise dem l,2-bis(2,3-Epoxy-propoxy)-äthan umgesetzt. Im ersten Koppelungsschritt wird zweckmässig in verdünnterer Lauge gearbeitet (zum Beispiel durch Zusatz von 0,4-7,1 Vol.-% einer 40 Gew.-%iger Natronlauge). Das Molverhältnis zwischen Celluloseglucoseeinheiten und Epichlorhydrin liegt 6o bevorzugt zwischen 1:10 und 1:55. Nach dem ersten Kopplungsschritt wird mit konzentrierter Lauge, zum Beispiel 40%iger Natronlauge, in der Seitenkette die Epoxydgruppe ausgebildet und dann an diese das Cyclodextrinmolekül gekoppelt. 65
Erfindungsgemäss können als Dextrin a-, ß- oder y-Cyclodextrin sowie deren beliebige Gemische eingesetzt werden, abhängend davon, wie gross die aktiven Hohlräume des
Produktes sein sollen. Den kleinsten Hohlraum hat das a-Cyclodextrin, den grössten das y-Cyclodextrin, während die Grösse des inneren Hohlraumes des ß-Cyclodextrins in der Mitte liegt. Im einzelnen sind die inneren Hohlräume von folgender Grösse: a-Cyclodextrin 0,6 nm, ß-Cyclodextrin 0,8 nm, y-Cyclodextrin 1,0 nm.
Als cellulosehaltige faserige Stoffe können die unterschiedlichsten natürlichen oder künstlichen cellulosehaltigen Materialien verwendet werden, so zum Beispiel Watte, Zellstoff, Industriewatte, Werg, Holzmehl, Sägespäne, Hobelspäne, aber auch sonstige cellulosehaltige Stoffe, sogar Abfallstoffe. Der cellulosehaltige Ausgangsstoff wird zweckmässig so gewählt, dass man für anspruchsvollere Zwecke (z.B. Chemie, Hygiene) reinere Ausgangsstoffe verwendet, für industrielle Zweck (z.B. Abwasserreinigung) weniger reine.
Der Reaktionsablauf kann durch Erhöhung der Temperatur beschleunigt werden. Die Reaktionstemperatur sollte jedoch zweckmässig 80 °C nicht übersteigen, weil auch die Geschwindigkeit der Nebenreaktionen grösser wird. Die Reaktion ist exotherm. Die optimale Temperatur des Reak
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tionsgemisches kann durch die Dosiergeschwindigkeit der Reagentien, durch entsprechende Kühlung des Gemisches oder auch mittels Thermostat eingehalten werden. Die Reaktionstemperatur ist zweckmässig nicht geringer als 40 °C.
Die erfindungsgemässen Cellulose-Derivate sind gut quellende Stoffe lockerer Struktur und grosser spezifischer Oberfläche. Sie können zur Lösung der unterschiedlichsten Adsorptionsaufgaben verwendet werden. Als Anwendungsmöglichkeiten seien beispielhaft genannt: Filtermundstücke für Zigaretten, Abwasserreiniger (Entgifter), Filtereinlagen zum Entfernen von Lösungsmitteldämpfen, Spezialfilter zum Fraktionieren nach Molekülgrösse usw.
Unter Verwendung der erfindungsgemässen Cellulose-Derivate können unterschiedliche Sorptionselemente und Sorbentien hergestellt werden. Die Sorbentien können, abhängend von der Art ihrer Anwendung, unterschiedliche Formen haben. Sie können als Platten oder Blätter (z.B. in der Art von Filz oder Papier), aber auch als Zylinder oder Tabletten hergestellt werden. Die Platten und Flächengebilde können zum Beispiel für die Chromatographie oder als einen geringen Widerstand aufweisende «Molekularfilter» für Gase oder Flüssigkeiten eingesetzt werden. Aus zylinder- oder tablettenförmigen Sorptionselementen können Zigarettenfiltermundstücke oder deren Teile gefertigt werden. Auch besteht die Möglichkeit, das Sorbens in Form von Pulvern oder Körnern in Flüssigkeiten einzumischen, um aus diesen unerwünschte Komponenten zu entfernen. Nachdem die zu entfernende Komponente an dem Sorbens gebunden ist, kann dieses durch Filtrieren aus der Flüssigkeit entfernt werden. Die gebundenen Komponenten können auf einfache Weise mittels Wasserdampf aus dem Sorbens ausgetrieben werden, so dass dieses mehrmals verwendet werden kann. Die Sorbentien können aus den erfindungsgemässen Cellulose-Derivaten in an sich bekannter Weise, zum Beispiel mit den Verfahren der Papierindustrie, hergestellt werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf die Beispiele beschränkt.
Beispiel 1
10 g kurzfaserige Cellulose (Viskosefasern) werden in 250 ml Wasser eine Stunde lang gequollen. Dann werden 300 ml Wasser, 300 g Epichlorhydrin und 40 ml 40 Gew.-%ige Natronlauge zugegeben, und das Gemisch wird auf dem Wasserbad bei 60 °C 2,5 Stunden lang gerührt. Dann wird das Gemisch abgenutscht. Der Filterrückstand wird mit der Lösung von 11 g ß-Cyclodextrin in 500 ml 40%iger Natronlauge bei 60 °C weitere 2,5 Stunden lang gerührt. Nach erneuten Abnutschen wird das faserige Endprodukt mit Wasser laugefrei gewaschen, abgesaugt und dann bei 105 °C 3 Stunden lang getrocknet. 10,3 g eines weissen Produktes werden erhalten, das 48 Gew.-% ß-Cyclodextrin enthält.
Beispiel 2
Man arbeitet auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise mit dem Unterschied, dass statt 10 g kurzfaseriger Viskose 10 g zerrupfter Zellstoff verwendet werden. 10,2 g eines weissen Produktes faseriger Struktur werden erhalten. Gehalten an ß-Cyclodextrin: 32%.
Beispiel 3
Ein ß-Cyclodextrin enthaltendes, faseriges Produkt wird auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt mit dem Unterschied, dass als Ausgangsmaterial 10 g gemahlene Eichenrinde verwendet werden. 8 g Produkt werden erhalten, das 26% ß-Cyclodextrin enthält.
Beispiel 4
10 g körnige Zellulose werden in 250 ml Wasser vorgequollen und dann mit 300 ml Wasser, 300 g l,2-bis(2,3-Epoxy-propoxy)-äthan und 40 ml 40 Gew.-%iger Natronlauge versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei 60 °C 10 Minuten lang gerührt, dann wird die Lösung von 11 g ß-Cyclodextrin in 700 ml 1,7 Gew.-%iger Natronlauge zugegeben. Das Gemisch wird bei 60 °C weitere 2,5 Stunden lang gerührt. Danach wird das Gemisch abgekühlt, die feste Phase wird abfiltriert, mit Wasser laugefrei gewaschen und dann bei 105 °C getrocknet. 12,5 g eines körnigen Produktes werden erhalten, das 26% ß-Cyclodextrin enthält.
Beispiel 5
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein faseriges, a-Cyclodextrin enthaltendes Produkt hergestellt, indem man die Viskose mit a-Cyclodextrin koppelt. Ausgehend von 10 g Viskose und 11 g a-Cyclodextrin werden 10,5 g trockenes Produkt erhalten. Gehalt an a-Cyclodextrin: 41%.
Beispiel 6
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein faseriges, y-Cyclodextrin enthaltendes Produkt hergestellt, indem man mittels Epichlorhydrin 11 g y-Cyclodextrin an 10 g Viskose koppelt. Das getrocknete faserige Produkt wiegt 10,6 g und enthält 50% y-Cyclodextrin.
Beispiel 7
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein faseriges, ß-Cyclodextrin enthaltendes Produkt hergestellt, indem man 1 g kurzfaserige Viskose in 25 ml Wasser eine Stunde lang quillt, dann mit 30 ml Wasser, 30 g Epichlorhydrin und 20 ml 40 Gew.-%iger Natronlauge versetzt und das Gemisch bei 60 °C auf dem Bad 2,5 Stunden lang rührt. Dann wird das Gemisch abgenutscht und unter dem im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen mit 1,1 g ß-Cyclodextrin umgesetzt. Das laugefrei gewaschene, getrocknete Endprodukt wiegt 1 g und enthält 9,6% ß-Cyclodextrin.
Beispiel 8
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein faseriges, ß-Cyclodextrin enthaltendes Produkt hergestellt, indem man 1 g kurzfaserige Viskose in 25 ml Wasser eine Stunde lang vorquillt, dann mit 30 ml Wasser, 30 g Epichlorhydrin und 1 ml 40 Gew.-%iger Natronlauge versetzt und das Gemisch bei 60 °C 2,5 Stunden lang rührt. Das abgenutschte Produkt wird auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise mit 1,1g ß-Cyclodextrin umgesetzt. Das laugefrei gewaschene, trockene Produkt wiegt 1 g und enthält 18,7% ß-Cyclodextrin.
Beispiel 9
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein faseriges, ß-Cyclodextrin enthaltendes Produkt hergestellt, indem man 1 g Viskosefasern in 25 ml Wasser eine Stunde lang vorquillt, dann mit 55 ml Wasser, 5 g Epichlorhydrin und 4 ml 40 Gew.-%iger Natronlauge versetzt und das Gemisch bei 60 °C 2,5 Stunden lang rührt. Nach dem Abnutschen wird das Produkt mit 1,1 g ß-Cyclodextrin umgesetzt. Das laugefrei gewaschene und getrocknete Produkt wiegt 1 g und enthält 29,6% ß-Cyclodextrin.
Beispiel 10
Zu 1 g in 25 ml Wasser vorgequollenen Viskosefasern werden 30 g Epichlorhydrin und die Lösung von 1,1g ß-Cyclo-dextrin in 34 ml 40%iger Natronlauge gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 60 °C 2,5 Stunden lang gerührt. Das faserige Produkt wird abfiltriert und auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise gewaschen und getrocknet. 1 g trockenes Produkt wird erhalten. ß-Cyclodextringehalt: 5%.
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Beispiel 11
0,5 g des gemäss Beispiel 8 hergestellten, 18,7% ß-Cyclo-dextrin enthaltenden faserigen Produktes werden in Wasser vorgequollen und in eine chromatographische Säule des Durchmessers 1,4 cm eingefüllt. Durch die Säule wird mit Benzol gesättigtes Wasser (0,7 mg/ml) durchgelassen (1 ml/ min), und die Konzentration des Benzols in der abfliessenden Lösung wird bestimmt. Daraus lässt sich errechnen, dass sich das in der Säule gebundene Benzol zu dem ß-Cyclodextringe-halt wie 0,15:1 verhalten. Durch Auskochen kann das Benzol verlustfrei zurückgewonnen beziehungsweise die Säulenfüllung regeneriert werden.
Beispiel 12
Auf die im Beispiel 11 beschriebene Weise wird eine zum Binden des Bezols aus verdünnten Lösungen geeignete Säule bereitet mit dem Unterschied, dass man als Füllung das gemäss Beispiel 6 hergestellte, 50% Y-Cyclodextrin enthaltende faserige Produkt verwendet. Das Molverhältnis zwischen dem auf der Säule gebundenen Benzol und dem y-Cyclodextrin beträgt 0,14:1.
Beispiel 13
Aus dem gemäss Beispiel 5 hergestellten, 41% a-Cyclo-dextrin enthaltenden Produkt (0,5 g) wird auf die im Beispiel 11 beschriebene Weise eine Säule hergestellt, durch die man mit der Geschwindigkeit von 1 ml/min eine wässrige Phenollösung der Konzentration von 1 mg/ml durchlaufen lässt. Das Molverhältnis zwischen dem gebundenen Benzol und dem a-Cyclodextrin beträgt 0,2:1. Durch Auskochen oder durch Eluieren mit Alkohol kann das Phenol zurückgewonnen und die Säulenfüllung regeneriert werden.
Beispiel 14
Aus 0,5 g des gemäss Beispiel 9 hergestellten, 29,6% ß-Cyclodextrin enthaltenden faserigen Produktes wird auf die im Beispiel 11 beschriebene Weise eine Säule bereitet. Durch diese lässt man mit der Geschwindigkeit 1 ml/min eine wässrige Phenollösung der Konzentration von 20 mg/ml fliessen. Das Molverhältnis zwischen dem gebundenen Phenol und dem ß-Cyclodextrin beträgt 4:1.
Beispiel 15
Aus 0,5 g des gemäss Beispiel 8 erhaltenen, 18,7% ß-Cyclodextrin enthaltenden faserigen Produktes wird auf die im Beispiel 11 beschriebene Weise eine Säule bereitet. Durch 5 diese lässt man mit der Geschwindigkeit 1 ml/min eine wässrige Lösung von p-Kresol der Konzentration 1 mg/ml fliessen. Das Molverhältnis zwischen gebundenem p-Kresol und ß-Cyclodextrin beträgt 0,25:1.
io Beispiel 16
Aus einer wässrigen p-Kresollösung der Konzentration 18 mg/ml wird mit der chromatographischen Säule gemäss Beispiel 15 das p-Kresol entfernt. Das Molverhältnis zwischen gebundenem p-Kresol und ß-Cyclodextrin beträgt 1,6:1.
15
Beispiel 17
Aus einer pro ml 1 mg p-Kresol enthaltenden wässrigen Lösung wird das p-Kresol gemäss Beispiel 14 entfernt mit dem Unterschied, dass als Säulenfüllung das gemäss Beispiel
2o 6 hergestellte, 50% y-Cyclodextrin enthaltende Produkt in einer Menge von 0,5 g verwendet wird. Das Molverhältnis zwischen gebundenem p-Kresol und y-Cyclodextrin beträgt 0,4:1.
25 Beispiel 18
Aus einem 50% y-Cyclodextrin enthaltenden faserigen Produkt werden Zigarettenfilter der Masse 0,8 x 1,6 cm hergestellt. Mit diesen Filtern werden Zigaretten der Marke Sym-phonia (Tabakfabrik Eger) bestückt. Die Wirksamkeit der Fil-
30 ter wird gemäss ungarischem Standard Nr. 20519-73 geprüft. Ein Filter bindet im Durchschnitt 6 mg Teer und 2,8 g Nicotin, was einer Filterwirksamkeit von 55% für Teer, 90% für Nicotin entspricht.
35 Beispiel 19
Man geht auf die im Beispiel 18 beschriebene Weise vor, verwendet als Sorbens jedoch das gemäss Beispiel 1 hergestellte, 48% ß-Cyclodextrin enthaltende Produkt. Ein Filter bindet im Durchschnitt 6 mg Teer und 1,1 mg Nicotin, d.h.
40 die Filterwirksamkeit ist für Teer 55%, für Nicotin 35%.
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Claims (15)

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1. Cellulose-Derivate, die zur Herstellung von Sorptionselementen dienen, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel I
Cell{[0-CH2-(CH0H)p-CH2]m-0-CD}m I
worin
Cell eine von der Glucoseeinheit der Cellulosekette durch Entfernen von m Hydroxylgruppen abgeleitete Gruppe bedeutet,
m eine ganze Zahl zwischen 1 und 3 ist,
CD eine von dem a-, ß- oder y-Cyclodextrin-Molekül oder einem Gemisch solcher Moleküle, durch Entfernen einer Hydroxylgruppe abgeleitete Gruppe bedeutet, n für eine ganze Zahl zwischen 1 und 5 steht und p 0 oder 1 bedeutet und dieser Wert gegebenenfalls auch innerhalb einer Kette unterschiedlich sein kann.
2. Cellulose-Derivate gemäss Anspruch 1, in denen CD für die von a-Cyclodextrin durch Entfernen einer Hydroxylgruppe abgeleitete Gruppe steht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Cellulose-Derivate nach Anspruch 1, in denen CD für die von ß-Cyclodextrin durch Entfernen einer Hydroxylgruppe abgeleiteten Gruppe steht.
4. Cellulose-Derivate gemäss Anspruch 1, in denen CD für die von y-Cyclodextrin durch Entfernen einer Hydroxylgruppe abgeleitete Gruppe steht.
5. Cellulose-Derivate nach Anspruch 1, in denen CD gemischt für die von a-, ß- und y-Cyclodextrin durch Entfernen je einer Hydroxylgruppe abgeleitete Gruppe steht.
6. Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Derivaten der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Gewichtseinheit in Wasser vorgequollener Cellulose, regenerierter Cellulose oder sonstige cellulo-sehaltigen Materials in Gegenwart von 10-65 Gewichtseinheiten Wasser und 1,5-5 Gewichtseinheiten Alkali- oder Erdal-kalihydroxyd mit 5-30 Gewichtseinheiten Epichlorhydrin oder l,2-bis(2,3-Epoxy-proporxy)-äthan umsetzt und das erhaltene feste Produkt in Gegenwart von 1-40 Gewichtseinheiten Alkali- oder Erdalkalihydroxyd und 10-100 Gewichtseinheiten Wasser mit 1-2 Gewichtseinheiten Cyclodextrin zur Reaktion bringt.
7. Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Derivaten der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Gewichtseinheit in Wasser vorgequollener Cellulose, regenerierter Cellulose oder sonstigen cellulosehaltigen Materials und 1-2 Gewichtseinheiten Cyclodextrin in Gegenwart von 40-65 Gewichtseinheiten Wasser und 10-30 Gewichtseinheiten Alkali- oder Erdalkalihydroxyd mit 15-40 Gewichtseinheiten Epichlorhydrin oder 1,2-bis(2,3-Epoxy-propoxy)-äthan umsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei 40-80 °C ausführt.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Cyclodextrin a-Cyclodextrin verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Cyclodextrin ß-Cyclodextrin verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Cyclodextrin y-Cyclodextrin verwendet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als cellulosehaltiges Material Viskosefasern verwendet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als cellulosehaltiges Material zerrupften Zellstoff verwendet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als cellulosehaltiges Material Eichenrinde-Mahlgut verwendet.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, dass man als cellulosehaltiges Material körnige Cellulose verwendet.
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