DE2357696C3 - Verfahren zum Herstellen eines hochaktiven Adsorptionsmittels für Schwermetallionen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines hochaktiven Adsorptionsmittels für Schwermetallionen

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DE2357696C3
DE2357696C3 DE19732357696 DE2357696A DE2357696C3 DE 2357696 C3 DE2357696 C3 DE 2357696C3 DE 19732357696 DE19732357696 DE 19732357696 DE 2357696 A DE2357696 A DE 2357696A DE 2357696 C3 DE2357696 C3 DE 2357696C3
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Description

Industrielle Abfallprodukte aus der Herstellung von Farbstoffen, Pharmazeutika und anderen Produkten durch organische Synthese und aus der Färbetechnik, Lederbehandlung und Galvanisieranstalten enthalten Chrom-, Kupfer-, Blei-, Quecksilber- und ähnliche Schwermetallionen, die für Fische und Schellfische, Pflanzen und den menschlichen Körper schädlich sind und damit Umweltschutzprobleme aufwerfen. Die bisher ausgeführten umfangreichen Versuche zum Herstellen verschiedener Substanzen und Vorrichtungen zum Entfernen dieser Schwermetallionen aus industriellen Abfallprodukten waren im Hinblick auf die Kapazität und die Kosten nicht zufriedenstellend. Es bestand daher ein Bedarf an einem wirksamen und billigen Verfahren zum Entfernen von schädlichen Schwermetall ionen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen eines hochaktiven Adsorptionsmittels zum Entfernen von Chrom-, Kupfer-, Blei-, Quecksilber-, Zink-, Cadmium- und ähnlichen Schwermetallionen, das einen größeren Wirkungsgrad als die bisher verwendete Aktivkohle und andere Behandlungsmittel aufweist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich ein Adsorptionsmittel für Schwermetallionen mit verbesserter Formbarkeit herstellen, indem man Phosphorsäure in das pulverformige Ausgangsmaterial, ohne Anwendung eines zusätzlichen Bindemittels, zugibt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines hochaktiven Adsorptionsmittels für Schwermetallionen, das dadurch gekennzeichnet ist. daß man Phosphorsäure mit einem organischen Material mit Hydroxyl- oder Carbonylgruppen als reduzierende funktioneile Gruppen im Gewichtsverhältnis Phosphorsäure zu organischem Material von 0,2: 1 bis 2,0: 1 vermischt, das Gemisch bei 160 bis 600° C brennt, anschließend mit Wasser wäscht und das gewaschene Produkt zu einem Pulver trocknet.
Erfindungsgemäß wird die Phosphorsäure mit einem organischen Material mit Hydroxyl- oder Carbonyl- 65 gruppen vermischt und nach dem Brennen wieder ausgewaschen. Hierdurch und durch das Brennen unter bestimmten Bedingungen wird eine sehr große Anzahl von hochaktiven Poren mit großem Durchmesser in der Oberfläche der Teilchen oder des Granulats des erhaltenen Adsorptionsmittels erzielt. Während beispielsweise aus Kokosnußschalen hergestellter hochaktiver Kohlenstoff, der nach dem Stand der Technik die höchsten Adsorptionseigenschaften aufwehen soll, einen Porendurchmesser in der Größenordnung von etwa 20 Angström aufweist, haben die Poren des erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittels größere Durchmesser in der Größenordnung von 60 Angström, mit einer großen Oberfläche von 1000 bis loOOmVg· Im Vergleich zu herkömmlicher Aktivkohle oder ähnlichen Produkten, die ohne Zusatz von Phosphorsäure oder unter anderen als den obengenannten Bedingungen hergestellt wurden, weist das erfindungsgemäß hergestellte Produkt eine überragende Adsorptionsfahigkeit gegenüber Chrom-. Kupfer-, Blei-, Quecksilber-, Zink-, Cadmium- und ähnlichen Schwermetallionen auf. Falls man das organische Material in Pulverform anwendet, bindet das Ausgangsmaterial durch den Zusatz der Phosphorsäure sehr leicht ab und kann daher ohne Zusatz irgendeines Bindemittels verformt werden.
Beispiele für erfindun£.sgemäß verwendbare organische Stoffe sind industrielle Abfallprodukte, die derzeit schwer verwendbar sind, wie Lauan-, Fichtenoder Birken-Holzmehl, Bambus, Baumwolle, Hanf, Stroh, Bagasse, Häcksel, Stärke, Endmelassen, Seetang, ausgetragener Schlamm von Aktivschlammverfahren, Kaffeehülsen, Kunstseide, Acetatfaser und Carboxymethylcellulose, Stearylalkohol, Hydrochinon, Polyvinylalkohol, Polyäthylenterephthalat, Phenolformaldehydharze und ähnliche synthetische Harze, die aus Kohlenstoffverbindungen bestehen, welche Hydroxyl-, Carbonyl- oder ähnliche reduzierende funktionelle Gruppen im Molekül aufweisen. Diese Materialien werden zerkleinert, zerbrochen oder anderweitig zu Pulver oder zu Teilchen von geeigneter Größe von 0,1 bis 5 mm Durchmesser oder Länge verarbeitet.
Die Phosphorsäure wird in Form einer üblichen wäßrigen Lösung oder in fester Form (z. B. als Phosphorpentoxid) angewendet.
Das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel für Schwermetallionen wird hergestellt durch Vermischen von Phosphorsäure mit dem organischen Ausgangsmaterial und anschließendes Brennen des erhaltenen Gemisches. Das Gewichtsverhältnis von Phosphorsäure (berechnet als H3PO4) zu dem organischen Material ist kritisch und soll im Bereich zwischen 0,25: ! und 2,0: 1 liegen. Die Anwendung von größeren Mengen Phosphorsäure, als dem obigen Gewichtsverhältnis entspricht, ist unwirtschaftlich und unbedeutend im Hinblick auf die erzielte Adsorptionsfahigkeit für Schwermetallionen. Wendet man dagegen eine geringere Menge Phosphorsäure an als dem oben beschriebenen Gewichtsverhältnis entspricht, so tritt die im folgenden noch beschriebene Entwässerungskondensations;reaktion des organischen Materials nicht vollständig ein,und es ist auch die zum Schutz der dreidimensionalen Struktur erforderliche Phosphorsäuremenge nicht ausreichend vorhanden, so daß diese Struktur während des Brennens zusammenbricht und infolgedessen die Adsorptionsfähigkeit des erhaltenen Adsorptionsmittels für Schwermetallioncn beeinträchtigt wird.
Das Gemisch aus organischem Material und Phosphorsäure wird bei einer Temperatur zwischen 160
j 60O0C gebrannt. Bei Brenntemperaturen unter JiOO0C erhält man kein Adsorptionsmittel mit befriedigenden Adsorptionseigenschaften für Schwermetalle, --Jhrend bei Temperaturen über 600° C die dreidimensionale Struktur zerstört und damit die Wirksamkeit des Endprodukts beeinträchtigt wird.
Die Wirkung der Phosphorsäure auf die obengenannten organischen Materialien ist noch nicht vollständig geklärt und bedarf weiterer Untersuchungen. Es ist jedoch anzunehmen, daß die Phosphorsäure, ίο die starke entwässernde und wärmebeständige Eigenschaften aufweist, bei einem Bestandteil (z. B. Cellulose Lignin) des im Gemisch mit der Säure im spezifischen Mengenverhältnis vorliegenden organischen Materials eine Entwässerungskondensation zu einer Dolymeren Verbindung mit dreidimensionaler Struktur bewirkt, während gleichzeitig die wärmebeständige Phosphorsäure als solche in der gebildeten Struktur enthalten ist. Das Gemisch wird also durch das Brennen carbonisiert, wobei der Zerfall Jer Molekubrstruktur gleichzeitig verhindert wird und die Phos- ; «borsäure als Bestandteil dieser Molekularstruktur \ vorliegt. Durch das anschließende Waschen des carbo-" nisjerten Produkts mit Wasser wird die Phosphorsäure entfernt, wodurch verzweigte und hochaktive Poren mit großem Durchmesser an den Stellen entstehen, in denen sich die Phosphorsäure befand. In den Poren ^j6Jj s0 erhaltenen Produkts werden die Schwermetall-" ionen sehr wirksam eingeschlossen. Ferner bewirkt '■ die Phosphorsäure beim Vermischen mit dem pulver- * ("orangen organischen Material in dem definierten Gewichtsverhältnis eine stark erhöhte Bindefähigkeil des erhaltenen Gemisches, so daß sich dieses leichter \ formen läßt. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß durch die Anwendung von Phosphorsäure eine Kondensationsreaktion in dem organischen Material ■; zu einem polymeren Produkt eintritt, wobei das in der flüssigen Phosphorsäure vorhandene Wasser oder das in der festen Phosphorsäure vorhandene Krislallwasser günstig wirkt und gleichzeitig das bei der Kon- \ densationsreaktion frei werdende Wasser zusammen ί mit dem in der Phosphorsäure vorhandenen Wasser als Bindemittel wirkt und die Bindefähigkeit erhöht. : Da das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel komplexe und hochaktive Poren mit großem Durchmesser aufweist, ist die Adsorptionswirkung gegenüber Schwormetallionen beim Zugeben des Adsorptionsmittels zu einer Ablauge sehr groß. Beispielsweise läßt sich das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel zum Entfernen von hochoxydativem und schädlichem Chromat aus Ablaugen von organischen Synthesen, Färbeverfahren oder Galvanisierverfahren auf folgende Weise anwenden: ts ist allgemein bekannt, daß Chromat in wäßriger Lösung in Form von Bichromat- oder Chromationen in Gegenwart von reduzierenden Substanzen oxydierend wirkt. Ein handelsübliches, überwiegend aus Lignit bestehendes Chromadsorptionsmittel, das bisher als beste Substanz für diesen Zweck bekannt war, weist eine lehr geringe Reduktionsfähigkeit auf und vermag licht in wirksamer Weise sechswertiges Chrom zu dreiwertigem Chrom zu reduzieren, wie dies zur Adtorption und Entfernung von Chrom erforderlich ist, Obwohl das Mittel als solches eine reduzierende Sub-Itanz darstellt. Die auf diese Weise durch Adsorption entfernbare Menge ist daher sehr gering im Vergleich tür Gesamtmenge an Chrom in der wäßrigen Lösung, IO daß dieses handelsübliche Mitlei nrr einen geringen Wirkungsgrad bei der Entfernung von Chrom aufweist, und bei weitem nicht di:n gestellten Anforderungen entspricht. Das erfindungsgemäß hergesteilte Adsorptionsmittel für Schwermetallionen weist dagegen große Poren und eine sehr große Reduktionsfahigkeit auf und vermag sechswertiges Chrom in einer wäßrigen Chromatlösung (z. B. in H2SO4-Losung) zu dreiwertigem Chrom zu reduzieren, wie dies in der folgenden Formelgleichung dargestellt ist:
2K2Cr2O7 + 8H2SO4 + 3 C
— 2K2SO4 + 2Cr2(SO4J3 + 3CO2 + 8H2O
Das so erhaltene Chrom(Ill)-sulfat wird in den Poren des erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittels festgehalten und adsorbiert. Die Umsetzung gemäß obiger Gleichung erfolgt hauptsächlich bei einem pH-Wert von nicht mehr als 2,0. Falls der pH-Wert der wäßrigen Lösung größer ist und beispielsweise bei 4,0 oder darüber liegt, wird Schwefelsäure zur Erhöhung des pH-Werts im Verlauf der Reaktion verbraucht. In diesem Fall fäl't dreiwertiges Chrom als Chromhydroxid (Cr(OH)3) aus, das in den Poren des Adsorptionsmittels adsorbiert wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen und der folgenden Beispiele Tür die Herstellung eines pulverfoiMiigen Adsorptionsmittels für Schwermetallionen sowie den Ergebnissen von Untersuchungen der Adsorptionsfähigkeit für Schwermeiallionen beschrieben.
In den Zeichnungen bedeutet
F i g. 1 Vergleichskurven zwischen einem erfindungsgemäß hergestellten pulverförmigen Adsorptionsmittel für Schwermetallionen und pulverförmigem Lignit bezüglich der Adsorptionsfähigkeit gegenüber Chromionen, gemessen in einer Kolonne,
F i g. 2 Vergleichskurven zwischen einem erfindungsgemäß hergestellten granulierten Adsorptionsmittel für Schwermetallionen und granuliertem Lignit bezüglich der Adsorptionsfähigkeit gegenüber Chromionen, gemessen in einer Kolonne,
F i g. 3 bis 6 Kurven, aus denen sich die Adsorptionsfähigkeit eines erfindungsgemäß hergestellten granulierten Adsorptionsmitlels gegenüber Kupfer, Blei, Quecksilber und Phenol, bestimmt in einer Kolonne, ergibt.
Beispiel 1
Birkenholzmehl (Teilchendurchmesser 0,25 bis 0,07 mm) als organisches Material wurde 6 Stunden bei 160° C gebrannt und so ein Adsorptionsmittel fur Schwermetallionen hergestellt.
1 g des so erhaltenen Produkts wurden zu 100 ml einer wäßrigen Lösung von sechswertigen Chromionen mit einer Konzentration von 1230 Teilen pro Million und einem pH-Wert von 1,78 zugegeben, und das Gemisch wurde dann 3 Stunden lang gerührt. Durch den Zusatz des Adsorptionsmittels wurden 13,9 mg g sechswertige Chromionen entfernt. Die Menge der Chromionen wurde durch Kaliumpermanganattitration (JlS KO 102-1971) bestimmt.
Dasselbe Verfahren wurde unter Anwendung von jeweils 1 g roher Holzkohle (carbonisiertes Sägemehl). Aktivkohle und Kohle (jeweils mit einem Teilchendurchmesser von 0.25 bis 0,07 mm) ausgeführt. Die entfernte Menge an Chromionen wurde bestimmt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden: 5 mg/g bei Anwendung von roher Holzkohle. 9 mg/g
bei Anwendung von Aktivkohle, Omg/g bei Anwendung von Kohle und 20 mg/g bei Anwendung von Lignit.
Beispiel 2
Eine wäßrige Phosphorsäurelösung wurde mit Birkenholzmehl (Teilchengröße 0,25 bis 0,07 mm) in den in der folgenden Tabelle 1 angeführten Gewichtsverhältnissen vermischt. Die Menge der zugesetzten Phosphorsäurelösung wurde (hier wie im folgenden) auf H3PO4 bezogen. Das Gemisch wurde dann bei Zimmertemperatur (25° C) 24 Stunden lang stehengelassen, mit Wasser gewaschen und bei 800C getrocknet, wobei ein Adsorptionsmittel 1 erhalten wurde. Ein Adsorptionsmittel 2 wurde auf gleiche Weise wie oben hergestellt, wobei jedoch ein anderes Verhältnis von Holzmehl zu Phosphorsäure angewendet wurde, wie dies in der Tabelle I angegeben ist.
Jeweils 1 g der so erhaltenen Adsorptionsmittel wurde zu 100 ml einer wäßrigen Lösung zugegeben, die sechswertige Chromionen in einer Menge von 1196 Teilen pro Million enthielten und die einen pH-Wert von 2,0 aufwies. Anschließend wurde 3 Stunden lang gerührt. Die Menge der entfernten sechswertigen Chromionen wurde auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 bestimmt, wobei die in der folgenden Tabelle I aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden. Brennzeit, Stunden
Menge der entfernten
Ionen, mg/g
Adsorptionsmittel Nr.
1 11 1 I 34,3 45,1 52,0 52,0 52,0
Beispiel 4
Eine wäßrige Lösung von Phosphorsäure wurde mit demselben Holzmehl wie im Beispiel 2 in den in der folgenden Tabelle III aufgeführten Gewichtsverhältnissen vermengt, und das erhaltene Gemisch wurde unter den in der Tabelle aufgeführten Bedingungen gebrannt und dann auf gleiche Weise wie im Beispiel 2 weiterverarbeitet.
1 g des jeweils auf diese Weise erhaltenen Adsorptionsmittels wurde zu 100 ml einer wäßrigen Lösung von sechswertigen Chromionen in einer Konzentration von 1066 Teilen pro Million und einem pH-Wert von 2,30 zugegeben. Dann wurde die entfernte Menge an Chromionen auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III Tabelle 1
Adsorptionsmittel Nr.
Adsorptionsmittel Nr. 1 2
10 11 12
Holzmehl 95 90
Phosphorsäure 5 10
Menge der entfernten Ionen, 28,6 32,1
mg/g
Beispiel 3
Eine wäßrige Lösung von Phosphorsäure wurde mit demselben Holzmehl wie im Beispiel 2 in den in der folgenden Tabellen aufgeführten Gewichtsverhältnissen vermengt, und das erhaltene Gemisch wurde unter den in der Tabelle II aufgeführten Bedingungen gebrannt und dann auf gleiche Weise wie im Beispiel 2 mit Wasser gewaschen und getrocknet.
1 g des auf diese Weise jeweils erhaltenen Adsorptionsraittels fur Schwermetallionen wurde zu 100 ml einer wäßrigen Lösung von sechswertigen Chromionen in einer Konzentration von 1230 Teilen pro Million und einem pH-Wert von 1,78 zugegeben. Dann wurde dasselbe Verfahren wie im Beispiel 1 zur Bestimmung der entfernten Chromionen angewendet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt
Holzmehl
„ Phosphorsäure
Brenntemperatur, C
Brennzeit. Minuten
Menge der entfernten
Ionen, mg/g
50 40 50 40 50 40 50 60 50 60 50 60 250 250 300 300 400 400 20 20 20 20 !5 15 68,5 68.5 70.5 71.1 74.6 82,4
Beispiel 5
Eine wäßrige Lösung von Phosphorsäure wurde mit demselben Holzmehl wie im Beispiel 2 in den in Tabelle IV aufgeführten Gewichtsverhältnissen vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde unter den in der Tabelle aufgeführten Bedingungen gebrannt und dann auf gleiche Weise wie im Beispiel 2 weiterverarbeitet.
Ig des jeweils auf diese Weise erhaltenen Adsorptionsmittels für Schwermetallionen wurde zu 100 ml einer wäßrigen Lösung von sechswertigen Chromionen in einer Konzentration von 1196 Teilen pro Million und einem pH-Wert von 2,0 zugegeben. Dann
wurde die Menge an entfernten Chromionen auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle II Adsorptionsmittel Nr.
3 4 5 6
60
40
160
50
50
160
40
60
160
7 6c Tabelle IV Adsorptionsmittel Nr
14 15 16
50
50
600
33
67
finn
80
20
160
33
67
160
80
20
600
Holzmehl
Phosphorsäure
Brenntemperatur, C
65 Holzmehl
Phosphorsäure
Brenntemperatur, rC
Fortsetzung
Tabelle Vl
Adsorptionsmittel Nr. 14*' 15 16
Adsorptionsmittel Nr. 22 23 24
Brennzeit, Minuten
Menge der entfernten Ionen,
Beispiel 6
15 46,8
15 79,4
15 81,5
Eine wäßrige Lösung von Phosphorsäure wurde mit Stärke, Bagasse, Endmelasse, Hydrochinon und Polyvinylalkohol in den in Tabelle V angeführten Gewichtsverhältnissen vermischt, und die erhaltenen Gemische wurden gemäß den in der Tabelle angeführten Bedingungen gebrannt und dann auf gleiche Weise wie im Beispiel 2 weiterverarbeitet.
1 g der jeweils auf diese Weise erhaltenen Adsorptionsmiltel wurde zu 100 ml einer wäßrigen Lösung von sechswertigen Chromionen in einer Konzentration von 1196 pro Million und einem pH-Wert von 2,0 zugegeben. Dann wurde die Menge der entfernten Chromionen auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V aufgeführt.
Tabelle V
Adsorptionsmittel Nr. 17 18 19
20
2!
Organisches
Material
Star- Ba- End- Hy- Polyke gasse me- dro- vinyllassen chi- alko-
non hol 50 50 50 50 50
40
45
Phosphorsäure 50 50 50 50 50
Brenntempe 400 400 400 400 400
ratur, ' C
Brennzeit, 15 15 15 15 15
Minuten
Menge der ent 69 54 67 53 64
fernten Ionen,
mgg
50
55
Beispiel 7
Eine wäßrige Lösung von Phosphorsäure wurde mit demselben Holzmehl wie im Beispiel 2 in den in Tabelle VI aufgeführten Gewichtsverhältnissen vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde unter den ki der Tabelle angegebenen Bedingungen gebrannt end dann auf gleiche Weise wie im Beispiel 2 weiterverarbeitet.
1 g des jeweils auf diese Weise erhaltenen Adsorptionsmittels für Schwcrmctallionen wurde jeweils tu 100 ml einer wäßrigen Lösung von Kupfer-, Zinkode:r Cadmiumioncn in einer Konzentration von 100 Teilen pro Million und einem pH-Wert von 2,7 bis 3,0 zugegeben. Das Gemisch wurde dann jeweils 3 Stunden lang gerührt. Die durch das jeweilige Ad- «orptionsmittel entfernte Menge an Schwermetallionen wurde nach dem Atomadsorptionsverfahren (JIS KO102-1971) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Vl aufgeführt.
65
Holzmehl 40 40 40
Phosphorsäure 60 60 60
Brenntemperatur, 0C 300 300 300
Brennzeit, Minuten 20 20 20
Art der Metallionen Cu Zn Cd
Menge der entfernten Ionen, 5 4 4 mg/g
Bei den vorhergehenden Beispielen wurde die Adsorptionsfähigkeit des Adsorptionsmittels gegenüber Schwermetallionen auf Grund der adsorbierten Menge an Schwermetallionen aus einer wäßrigen Lösung festgestellt. Um die hervorragenden Eigenschaften des erfindungsgemäß hergestellten Mittels zum Adsorbieren von Schwermetallionen zu prüfen, wurde die Fähigkeit zur Adsorption von Chromionen zusätzlich in einer mit dem Adsorptionsmittel 13 gemäß Beispiel 4 beschickten Kolonne untersucht. Als Vergleichsansatz wurde eine mit pulverisiertem Lignit beschickte Kolonne verwendet. Die Untersuchung wurde jeweils in einer Kolonne mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 450 mm ausgeführt, die jeweils mit 100 ml des Adsorptionsmittels für Schwermetallionen beschickt wurden. Die zu untersuchende Lösung mit einem Gehalt von 600 Teilen pro Million an sechswertigen Chromionen und einem pH-Wert von 2,5 wurde durch die Kolonne jeweils mit einer Fließgeschwindigkeit von S. V. = 1 mittels einer Mikrorohrpumpe durchgeleitet. Die Abhängigkeit zwischen der Menge an adsorbierten sechswertigen Chromionen und der Dauer des Durchgangs der Lösung wurde für jedes Adsorptionsmittel bestimmt. Der Chromgehalt in dem Abfluß wurde nach dem Diphenylcarbazidverfahren (JIS KO102-1971) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in F i g. 1 dargestellt, aus der sich ergibt, daß das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel eine viel größere Adsorptionsfähigkeit gegenüber Chromionen als das aus Lignit bestehende Adsorptionsmittel aufweist.
Das erfindungsgemäß in Pulverform hergestellte Adsorptionsmittel weist also eine hervorragende Adsorptionsfähigkeit gegenüber verschiedenen Schwermetallionen auf. Auch in Granulatform eignet sich das erfindungsgernäß hergestellte Adsorptionsmittel sehr gat zum Entfernen von Schwcrmetallionen. Im folgenden sind einige Beispiele für ein granulatförmiges erfindungsgemäß hergestelltes Adsorptionsmittel und dessen Fähigkeit zum Absorbieren von Schwermetallionen angeführt:
Beispiel 8
Ein Lauan-Holzmehl (Teilchengröße 0,25 bis 0,07 mm) wurde mit Phosphorsäure im Gewichtsverhältnis 40:60 vermischt, wobei die Phosphorsäure als H3PO4 berechnet wurde. Das Gemisch wurde dann zu Granulat mit einem Durchmesser von 1 bis 1,5 mm verarbeitet,und das geformte Produkt wurde bei einer Temperatur von 3000C 3 Stunden lang gebrannt, anschließend mit heißem Wasser gewaschen
und bei 600C getrocknet, wobei ein granulatförmiges Adsorptionsmittel (Nr. 25) erhalten wurde.
Beispiel 9
Dasselbe geformte Produkt wie im Beispiel 8 wurde bei einer Temperatur von 5000C 2 Stunden lang gebrannt und dann auf gleiche Weise wie im Beispiel 8 weiterverarbeitet, wobei ein granulatförmiges Adsorptionsmittel (Nr. 26} erhalten wurde.
Die gemäß den Beispielen 8 und 9 hergestellten granulatförmigen Adsorptionsmittel 25 und 26 und granulatförmiger Lignit als Vergleichssubstanz wurden auf ihre Fähigkeit zum Adsorbieren von Chromionen untersucht. Jeweils 100 mg des jeweiligen Adsorptionsmittel? und Lignit wurden ^u 100 ml einer wäßrigen Lösung von sechswertigen Chromionen in einer Konzentration von 2000 ppm und einem pH-Wert von 2,0 zugegeben, und das Gemisch wurde 3 Stunden lang gerührt. Dann wurde die Menge der entfernten Chromionen und der pH-Wert der wäßrigen Lösung bestimmt. Der Chromgehalt wurde nach dem bereits genannten Kaliumpermanganai-Titrationsverfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII zusammengestellt:
Tabelle VII
Adsorptionsmittel Nr.
25 26
Lignit
Menge der entfernten Chrom- 46.6 52,1 44,0 ionen, mg/g
pH-Wert der wäßrigen Lösung 4,55 4,97 2,79
Aus den Versuchen ergibt sich, daß die erfindungsgemäß hergestellten granulierten Adsorptionsmittel überragende Adsorptions-Eigenschaften gegenüber Chromionen im Vergleich zu Lignit aufweisen und den ursprünglichen pH-Wert stark erhöhen und somit eine wirksame Reinigung der wäßrigen Lösung bewirken.
Das Adsorptionsmittel 26 und der obengenannte Lignit wurden in einer Kolonne auf ihre Fähigkeit ium Adsorbieren von Chromionen untersucht. Eine
Tabelle VIII
Kolonne mit 25 mm Durchmesser und 450 mm Länge wurde jeweils mit 65,5 ml erfindungsgemäß hergestelltem Adsorptionsmittel oder mit Lignit als Vergleichssubstanz beschickt. Eine wäßrige Probe mit einer.!
Gehalt an 650Teilen pro Million an sechswertigen Chromionen und einem pH-Wert von 2,5 wurde durch die Kolonne mit einer Strömungsgeschwindigkeit S. V. = 1 mittels einer Mikrorohrpumpe hindurchgeleitet und so die Abhängigkeit zwischen der Dauer
ίο des Durchleilens der Lösung und der Menge der entfernten sechsweriigen Chromionen für jedes Adsorptionsmittel bestimmt. Der Chromgehalt in dem Abfluß wurde nach dem bereits genannten Diphenylcarbazid-Verfahren bestimmt.
Aus den in F i g. 2 dargestellten Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Adsorption von Chromionen bei Anwendung von Lignit als Adsorptionsmittel bereits nach etwa 14 Stunden merklich absank, während bei dem erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittel 26 die Menge der entfernten Ionen erst nach etwa 24 Stunden nachließ. Das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel ermöglicht also selbst nach einem Tag noch eine beinahe" 100%ige Entfernung von Chromionen. Darüber hinaus fällt die Kurve Tür die Menge an adsorbierten Ionen bei dem erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittel schwächer als bei Lignit. Das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel behält also seine Adsorptionsfähigkeit längere Zeit bei als der als Vergleichssubstanz ver-
wendete Lignit. Hieraus ergibt sich die hervorragende Adsorptionsfähigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmitlels gegenüber Chromionen.
Auch das granulatförmige Adsorptionsmittel gemäß der Erfindung weist hervorragende Eigenschaften zum
Entfernen von Schwermetallionen auf. Dies ergibt sich aus der folgenden Tabelle VIII und den Fig. 3 bis 5. in denen die Ergebnisse von Untersuchungen gemäß dem bereits beschriebenen Adsorptionsverfahren in einer Kolonne bei Kupfer-. Blei- und Qucck-
silberionen wiedergegeben sind. Ferner wurde das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel auf seine Fähigkeit zum Adsorbieren einer anderen Substanz außer Schwermetallionen, nämlich von Phenol, untersucht, wobei die ebenfalls in Tabelle VIII und ir F i g. 6 wiedergegebenen Ergebnisse erhallen wurden
Untersuchte Metallionen
Kupfer
Ionenkonzentration der untersuchten Probelösung,
Teile pro Million
pH-Wert der Lösung
Menge der Packung an
Adsorptionsmittel, ml
Fließgeschwindigkeit, S. V.
Dauer der Beschickung
mit der Lösung, Std.
Menge der verbleibenden
Ionen, Teile pro Million
pH-Wert des Abflusses
Art der Probelösung
444
10,36
37,6
0,5
20
0,001
52
0,001
Blei 920
5,08
76,4
0,5 6
1,4 25
0,37
Quecksilber
98
1,23
42,4
0.5
20
0,001
Phenol
0,001
10,20 10,05 9,88 9,82 1,23 1,25
Kupferpyrophos- wäßrige Bleiacetat- schwefelsaure
Lösung von
Quecksilber(I)-cnlorid
phat in wäßriger Lösung Ammoniaklsg.
44
7,69 76,4
0.5 10
0,036
7.92
wäßrige
Phenollösung
Vll
Wie sich aus der Tabelle VIII und den F i g. 3 bis 5 ergibt, weist das eiiindungsgemiiß hergestellte Adsorptionsmittel eine hervorragende Adsorplionsfühigkcil gegenüber verschiedenen Schwermctallionen auf. Tatsächlich ermöglicht es eine nahezu 100%ige Entfernung der Schwermetallionen innerhalb eines Zeitraumes von wenigstens etwa 24 Stunden. Insbesondere bewirkt das erfindungsgcmaß hergestellte Adsorptionsmittel bei Kupfer und Quecksilber etwa 2 Tage lang eine etwa lOO%ige Entfernung. In gleicher Weise eignet sich das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel zum Entfernen von Phenol. Auf Ct und dieser Untersuchungsergebnisse und der Tat-•achc, daß das enindungsgeniäß hergestellte Adsorptionsmittel eine sehr große Anzahl von hochaktiven
Poren mit großem Durchmesser aufweist, eignet es sich offensichtlich auch zum Entfernen anderer Chemikalien außer Schwermetallionen.
Das zum Adsorbieren von Schwermetallionen verwendete Adsorptionsmittel wurde dann mit einer Säure gewaschen, wodurch die Ionen leicht entfernt werden können. Bei Verwendung des erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittel zum Adsorbieren einer organischen Substanz, wie Phenol, wird das Adsorptionsmittel anschließend auf 100 bis 150'C erhitzt, wodurch das Adsorbat zu Kohlendioxid und Wasser zersetzt und so entfernt wird. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäß hergestellte Adsorptionsmittel zum wiederholten Gebrauch regeneriert werden
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines hochaktiven Adsorptionsmittels fiir Schwermetallionen, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphorsäure mit einem organischen Material mit Hydroxyl- oder Carbonylgruppen als reduzierende funktioneile Gruppen im Gewichtsverhältnis Phosphorsäure zu organischem Material von 0,2:1 bis 2,0:1 vermischt, das Gemisch bei 160 bis 6000C brennt, anschließend mit Wasser wäscht und das gewaschene Produkt zu einem Pulver trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch vor dem Brennen formt und dann zu einem granulatförmigen Adsorptionsmittel brennt.
DE19732357696 1972-11-20 1973-11-19 Verfahren zum Herstellen eines hochaktiven Adsorptionsmittels für Schwermetallionen Expired DE2357696C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11684872 1972-11-20
JP11684872A JPS4973846A (de) 1972-11-20 1972-11-20

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