DE1904459B - Fadenspulenkäfig - Google Patents

Fadenspulenkäfig

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DE1904459B
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DE
Germany
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thread
base plate
flange
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spool
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Philippe Hardy-The Columbia S.C. McLain (V.St.A.)
Original Assignee
Soo Valley Coo. Inc.. Columbia, S.C. (V.SLA.)

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fadenspulenkäfig mit einem Untersatzteller für mit Flanschen versehene Fadenspulen, mit einem zentrisch auf dem Untersatzteller angeordneten Dorn zum Eingriff in eine in der Fadenspule vorgesehene Mittelbohrung und mit einem auf dem Untersatzteller angeordneten Gehäuse zum Umschließen der Fadenspule. 3J
Solche Fadenspulenkäfige, in denen die mit Flanschen versehene Fadenspule senkrecht auf einem ebenen Untersatzteller aufliegt und durch einen Dorn zentriert wird, sind allgemein bekannt. Bei ihnen kommt es jedoch häufig vor, daß sich der Faden zwisehen dem Untersatzteller und dem Flansch verklemmt, wenn eine Fadenlage abrutscht.
Bekannt ist ferner ein Fadenspulenkäfig (USA.-Patentschrift 3 249 320) mit einer dem Durchmesser des Flansches der Fadenspule angepaßten Vertiefung mit ebenem Boden, deren Tiefe jedoch geringer ist als die Dicke des Flansches. Auch bei diesem Fadenspulenkäfig besteht noch die Gefahr, daß sich der Faden beim Abrutschen vom Umfang der Fadenspule an dem a-as der Vertiefung vorstehenden Rand des Flansches verfängt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fadep.spulenkäfig so auszubilden, daß der Faden nicht zwischen den Flansch der Fadenspule und den Untersatzteller rutschen und sich dort festklemmen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieh,, die Erfindung bei einem Fadenspulcnkäfig der eingangs genannten Gattung vor, daß der Untersatzteller eine Vertiefung aufweist, deren Durchmesser in an sich bekannter Weise dem Durchmesser des Flansches und deren Tiefe der Dicke des Flansches angepaßt ist. Hierdurch ergibt sich der technische Vorteil, daß die Berührungslinie oder der Spalt zwischen dem Umfang des Flansches und dem diesen aufnehmenden Untersatzteller nicht in einem Knick oder dem Scheitel eines Winkels, sondern in iuer "lache liegt, in die der Faden nicht hineinrutschün und sich damit nicht verklemmen kann. Falls also der Faden beim Abwickeln der Spule z.B. bei Unterbrechen des Abwickelvorganges Spannung verliert und an der Fadenspule nach unten rutscht, kann er nicht in einen Ringspalt oder eine Trennfuge zwischen zwei Flächen hineingeraten und sich dort verfangen.
In einer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß zur Aufnahme von Fadenspulen unterschiedlicher Größe zwei in verschiedenen Ebenen liegende Vertiefungen vorgesehen sind. Der Fadenspulenkäfig erhält damit eine gröbere Anwendbarkeit. Rüstarbeiien und Rüstzeiten beim Übergang auf Fadenspulen anderer Größe fallen weg.
Eine weitere Ausgestaltung sk-ht schließlich noch vor, daß die Vertiefung in an sich bekannter Weise einen ebenen Boden aufweist.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und
F i g. 3 ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 besteht der Fadenspulenkäfig3 aus einem Boden 4 eines Untersatztellers 13 und einem Gehäuse 5. Das Gehäuse 5 ist abnehmbar auf dem Boden 4 angeordnet. Hierzu dient ein Bajonettverschluß, bei welchem mehrere Vorsprünge 6 am unteren Ende des Gehäuses 5 durch Verdrehen unter Ansätzen 7 am Boden 4 in Stellung gebracht werden.
Der Boden 4, der z. B. aus Kunststoff hergestellt ist, weist zwei zueinander konzentrische Vertiefungen 8,8' auf, in die die Fadenspule 9 eingesetzt ist. Die Fadenspule 9 ist an beiden Enden mit einem Flansch 19, 20 versehen. Der Boden 4 weist in seiner Mitte einen hohlen, nach oben gerichteten Dorn 10 auf. Er greift in eine Mittelbohrung 11 der Fadenspule 9 und verhindert, daß sich diese relativ zum Boden 4 dreht. Zu diesem Zweck ist der Dorn 10, der leicht konisch sein kann, so bemessen, daß er mit einer geringen Toleranz in die Mittelbohrung 11 paßt. Der Dorn 10 ist überdies mit Klebstoff versehen, um die Wand der Mittelbohrung 11 mit seiner Oberfläche zu verbinden. Der Dorn 10 kann aber auch relativ zur Mittelbohrung 11 so bemessen sein, daß die Fadenspule 9 abnehmbar auf dem Boden 4 befestigt ist, indem er im Preßsitz in die Mittelbohrung 11 eingesetzt wird. Der Dorn 10 und die Mittelbohrung 11 können weiterhin mit Gewinde versehen sein.
Die Unterseite des Bodens 4 des Untersatztellers 13 ist mit einer ebenen Umfangsfläche 12 versehen, um dem Fadenspulenkäfig 3 eine sichere Auflage zu geben.
Das Gehäuses hat zylindrische Form mit einem kuppeiförmigen oberen Ende. Am oberen Ende befindet sich ein Ansatz 14 aus mehreren im Abstand voneinander liegenden senkrechten Stegen 15. Der Ansatz 14 bildet eine Fadenführungsöffnung 16 für den Durchgang des Fadens 17 von der Fadenspule 9. Im Ansatz 14 ist ein Pfropfen 18 aus Polyurethanschaum oder Schaumgummi angeordnet, der als Fadenbremse wirkt.
Beim Gebrauch wird die Fadenspule 9 mit zwei Flanschen 19, 20, zwischen welchen der Faden 17 aufgewickelt ist, in aufrechter Stellung im Abstand von der Gehäusewand angeordnet. Der untere Teil
der Fadenspule 9 wird auf den Dorn 10 aufgeschoben, so daß die Fadenspule 9 vor Drehung gegenüber dem Untersatzteller 13 gesichert ist. Außerdem weist der untere Flansch 19 einen solchen. Durchmesser und eine solche Dicke auf, daß er von der äußeren Vertiefung 8 im Untersatzteller 13 dicht passend aufgenommen wird, so daß die Oberseite des Flansches 19 eine im wesentlichen kontinuierliche Fläche (F ι g. 1) mit der Fläche, welche die Vertiefung 8 umgibt, bildet. Die relativen Abmessungen des Flansches 19 und der xo
Vertiefung 8 sind so, daß eine auf den Boden des Fadenspulenkäfigs 3 fallende Fadenschleife nicht unter dem Flansch 19 oder zwischen dem Flansch 19 und dem Boden 4 festgeklemmt wird.
Die in Fig.3 dargestellte abgeänderte Ausfuhrungsform eines Fadenspulenkäfigs 21 weist ein Gehäuse auf, das aus zwei Teilen 22, 23 besteht und eine Fadenspule 9 umschließt. Der untere Teil 22 des Gehäuses besteht aus einem Stück mit einem Boden 24, der so geformt ist, daß er zwei konzentrische nngfor- ao mige Vertiefungen 25, 26 aufweist. Diese sind so bemessen und liegen in verschiedenen Ebenen daß sie m der oben beschriebenen Weise Fadenspulen 9 verschiedenen Durchmessers aufnehmen konnen um das zu veriuudem D eU FadenSpulenkaf>gs 21 auf um die A °rung leichtern Außerdem ist der Boeiner
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23 wird aur ß Der Fadenspulenkafig 21
19 oder zwischen dem Flansch 19 und dem Boden 24
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenspulenkäfig mit einem Untersatzteller für mit Flanschen versehene Fadenspulen, mit einem zentrisch auf dem Untersatzteller angeordneten Dorn zum Eingriff in eine in der Fadenspule vorgesehene Mittelbohrung und mit einem auf dem Untersatzteller angeordneten Gehäuse zum Umschließen der Fadenspule, dadurch ge-io kennzeichnet, daß der Untersatzteller (13) eine Vertiefung (8) aufweist, deren Durchmesser in an sich bekannter Weise dem Durchmesser des Flansches (19) und deren Tiefe der Dicke des Flansches (19) angepaßt ist.
2. FadensrMilenkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Fadenspulen (9) unterschiedlicher Größe zwei in verschiedenen Ebenen liegende Vertiefungen (8, 8'; 24, 25) vorgesehen sind.
3. Fadenspulenkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (8) in an sich bekannter Weise einen ebenen Boden aufweist.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016959A1 (de) * 1979-03-24 1980-10-15 Heinrich Kuper GmbH & Co KG Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016959A1 (de) * 1979-03-24 1980-10-15 Heinrich Kuper GmbH & Co KG Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen od. dgl.

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