DE3508583C2 - Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/231Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids by bubbling
    • B01F23/23105Arrangement or manipulation of the gas bubbling devices
    • B01F23/2312Diffusers
    • B01F23/23124Diffusers consisting of flexible porous or perforated material, e.g. fabric
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit, insbes. zur Trinkwasser- oder Abwasser­ aufbereitung, nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-OS 33 18 412) öffnen sich die Schlitze, wenn die unter Druck stehende Luft die die Schlitze aufweisende Schicht von innen her beaufschlagt. Die Schlitze sind in der DE-OS 33 18 412 so beschrieben, daß sie die elastische Schicht in radialer Richtung durchsetzen. Die an den Enden der Schlitze befindlichen Schlitzränder verlaufen daher senkrecht zur elastischen Schicht. Es sind ferner Vorrichtungen zum Einleiten von Gasen in Flüssigkeiten bekannt, bei denen die Schlitzlänge über die Wandstärke der Schicht von innen nach außen gesehen größer wird (CH-PS 532 950).
Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß vergleichsweise große Luftperlen oder Luftblasen aus den Schlitzen austreten, weil sich an den Schlitzrändern keine scharfen Kanten bilden können. Vorteilhafter sind aber kleine Luftblasen, um so die durch die Luftzufuhr gewünschten Wirkungen zu vergrößern.
Es sind ferner Luftverteiler zum feinblasigen Belüften von Wasser bekannt (DE-PS 29 42 607), bei denen eine elastisch verformbare Schicht vorgesehen ist, die keine Schlitze, sondern eine Vielzahl von kleinen konischen Durchbrechungen in der Weise aufweist, daß sich die engste Stelle der Durchbrechungen in der Außenfläche der Schicht befindet. Abgesehen davon, daß hier der Konuswinkel nur etwa 5° beträgt, kann sich bei der bekannten Vorrichtung in der elastischen Schicht keine Abrißkante bilden, weil sich beim Austreten der Luft der Durchmesser der Durchbrechung vergrößert und sich dabei der Konuswinkel weiter verkleinert.
Die Erfindung strebt demgemäß eine Schlitzausbildung an, die besonders feine, kleine Luftblasen entstehen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Schlitz sich zur Außenfläche der Schicht hin verengt, indem seine Schlitzränder an den Enden unter Bildung einer Abrißkante mit der Außenfläche einen Winkel einschließen, der geringer als 45° ist.
Die Schlitzränder können zweckmäßigerweise schräg zur Oberfläche verlaufen und vorzugsweise V-förmig zueinander angeordnet sein. Die Verengung und die Abrißkanten lassen größere Luftblasen nicht entstehen und bewirken, daß sehr kleine Luftperlen abgestoßen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Belüftungsrohr für Abwässer,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf das Rohr gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2.
Das an eine Druckluftquelle angeschlossene steife Innenrohr 2 z. B. aus einem festen Kunststoff ist mit einem Schlauchkörper 1 bezogen, der also das Innenrohr 2 über seine wirksame Länge hinweg umschließt.
Das Innenrohr 2 ist mit einer Vielzahl von Durchtritten 3 für die Luft versehen.
Der aus weich eingestelltem Gummi bestehende Schlauch­ körper 1 hat in großer Anzahl vorgesehene Durchbrechungen in Form von reihenweise angeordneten, jedoch gegenein­ ander versetzten Schlitzen 4, die ohne Materialwegnahme durch Einstechen gebildet sind und normalerweise mit ihren Schlitzflächen 5 aneinanderliegen. Die Schlitz­ ränder 6 - hierunter werden die die Länge der Schlitze 4 bestimmenden Ränder verstanden - sind symmetrisch v-förmig in der Weise angeordnet, daß sich die Schlitze 4 zur Außenseite des Schlauchkörpers 1 hin verengen. Dadurch ent­ stehen bei 7 Abreißkanten, wenn die Luft im Sinne der Pfeile 8 durch die Durchtritte 3 unter die Innenfläche 9 des Schlauchkörpers 1 gelangt in der Weise, daß sich die Schlitze 4 elastisch aufweiten, solange der Überdruck ge­ geben ist.
Vorzugsweise verlaufen die Schlitzränder 6 entgegengesetzt schräg unter einem Winkel von etwa 35-45 Grad zur Außen­ fläche des Schlauchkörpers 2. Die Wandstärke der Schlauch­ körper beträgt vorzugsweise etwa 1-2 mm.
Die Erfindung kann sinngemäß auch bei solchen Vorrichtungen benutzt werden, bei denen die die Schlitze aufweisende elastische Schicht nicht rohrförmig, sondern eben oder ähnlich gestaltet ausgeführt ist. Auch dabei müssen sich die feinen, aufweitbaren Schlitze in Durchtrittsrichtung der Luft gesehen verengen, und zwar vorzugsweise unter Bildung von Abreißkanten.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit, insbes. zur Trinkwasser- oder Abwasseraufbereitung, mit einer elastisch verformbaren Schicht, die im Betrieb mit ihrer Außenfläche an die zu begasende Flüssigkeit angrenzt und die eine Vielzahl von aufweitbaren Schlitzen zum Durchtritt des Gases in die Flüssigkeit aufweist, wobei jeder Schlitz aus zwei seitlichen Schlitzflächen (5) und zwei die Länge des Schlitzes bestimmenden Schlitzrändern (6) besteht, und mit einer Unterlage (2), auf der die Schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (4) sich zur Außenfläche der Schicht (1) hin verengt, indem seine Schlitzränder (6) an den Enden unter Bildung einer Abrißkante (7) mit der Außenfläche einen Winkel einschließen, der geringer als 45° ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder (6) schräg zur Außenfläche der Schicht (1) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder (6) V-förmig symmetrisch angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder (6) einen Winkel von etwa 35°-45° mit der Außenfläche der Schicht (1) einschließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Schicht (1) etwa 1-2 mm beträgt.
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CH532950A (de) * 1970-08-13 1973-01-31 Schnyder Hans Gasdurchlässiges Wandelement
DE2942607C2 (de) * 1979-10-22 1982-08-26 Rudolf 8551 Adelsdorf Messner Luftverteiler zum feinblasigen Belüften von Wasser
DE3318412A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Menzel Gmbh & Co, 7000 Stuttgart Begasungsaggregat

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