DE1903100U - Kerzenfassung. - Google Patents
Kerzenfassung.Info
- Publication number
- DE1903100U DE1903100U DE1964V0016484 DEV0016484U DE1903100U DE 1903100 U DE1903100 U DE 1903100U DE 1964V0016484 DE1964V0016484 DE 1964V0016484 DE V0016484 U DEV0016484 U DE V0016484U DE 1903100 U DE1903100 U DE 1903100U
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- Germany
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- leaf springs
- candle holder
- holder according
- wires
- spring
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/02—Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
Vossloh-Werke GmbH in Werdohl i. Westf.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kerzenfassung. Bei bekannten Fassungen dieser Art werden die Anschlußleitungen
mittels Schraubverbindungen angeklemmt, was jedoch den Nachteil einerseits der umständlichen Bedienung
und andererseits der schwierigeren Fertigung der gesamten Fassung mit sich bringt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Neuerung die Fassung mit zwei schraubenlosen Anschlußklemmen
für die Zuleitungsdrähte versehen, bei welchen sich eine V-förmig gewundene Blattfeder mit ihrem freien
Ende schräg gegen den eingeführten Zuleitungsdraht einspreizt. Dabei sind die Blattfedern der beiden Anschlußklemmen
bei im wesentlichen radial verlaufenden Einführungsöffnungen
für die Anschlußdr^hte in der Fassung hochkant nebeneinander stehend angeordnet und die Blatt-
federn besitzen quer zur Längsrichtung der Passung gerichtete Fußlaschen, die zugleich über Befestigungsniete oder
dergl. die stromleitende Verbindung mit den Kontaktfahnen
herstellen.
Bisher hat man derartige schraubenlose Anschlußklemmen für Kerzenfassungen noch nicht verwendet, weil
bei diesen nur ein sehr geringer Raum zur Unterbringung zur Verfügung steht. Dieses Problem wird nun gemäß der
Neuerung unter anderem dadurch gelöst, daß von V-förmig gebogenen Blattfedern in hochkant stehender Anordnung
ausgegangen wird, wobei in Querrichtung der Passung die Fußlasche absteht und von dieser zugleich die Stromführung
zu den Kontaktfahnen übernommen wird. Bei einer solchen Bauweise wird nur wenig Platz beansprucht und es
können in der erforderlichen Weise zwei schraubenlose Anschlußklemmen
nebeneinander im Fassungsgehäuse untergebracht
werden.
Die Neuerung ist in der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Pig. 1 zeigt das Gehäuse der Kerzenfassung von rückwärts, d.h. von der der einzuschraubenden Glühlampe abgewandten
Seite her.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das Gehäuse der Fa^ung von der Seite.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 2 nimmt das Fassungsgehäuse 1 in seinem nicht vollständig dargestellten
rechten Teil mittels des üblichen Gewindes die Glühlampe auf, wobei die Glühlampe im eingeschraubten Zustand
mit ihrem Mittelkontakt die Kontaktfahne 2 der Fassung und mit ihrem Seitenkontakt bzw. mit dem Sockelgewinde
der Lampe die Kontaktfahne 3 der Fassung berührt. Jede dieser beiden Kontaktfahnen ist über einen Hohlniet M-
bzw. 5 mit einer Blattfeder 6 bzw. 7 verbunden, die den wesentlichen Teil der schraubenlosen Anschlußklemme
für den betreffenden Zuleitungsdraht bildet und gemäß Fig.l profiliert bzw. gebogen ist.
Jede der beiden Blattfedern besitzt gemäß Fig. vor allem einen V-förmig gebogenen Abschnitt 8 bzw. 9,
wobei der eine freie Schenkel 8a bzw. 9a sich beim- Einführen eines Anschlußdrahtes schräg gegen denselben einspreizt,
wie dies im unteren Teil von Fig. 1 anhand eines, dort eingezeichneten, von links nach rechts eingeführten
Drahtendes 10 dargestellt ist.
Fig. 1 läßt erkennnen, wie sich infolge des eingeführten
Drahtes der freie Schenkel 8a der betreffenden Blattfeder etwas nach innen, d.h. nach rechts zurückbiegt,
und aus Fig. 2 entnimmt man, daß der freie Schenkel 8a sowie auch der entsprechende Schenkel 9a in eine gewisse
Wölbung ausläuft, um ein seitliches Ausweichen des Drahtendes zu verhindern.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß jede der beiden
Blattfedern in der Fassung hochkant stehend angeordnet ist, wobei die beiden Zuleitungsdrähte im wesentlichen radial
verlaufend in das Fassungsgehäuse durch entsprechende Öffnungen 11 einführbar sind.
Die Blattfedern besitzen im Anschluß an den V-förmigen
Abschnitt 8a bzw. 9& eine weitere rechtwinklige Abbiegung
12 bzw. 13 und die Federn sind im Anschluß hieran noch zusätzlich zweimal abgebogen, so daß sich die Schenkel
14, 15 bzw. 16, 17 ergeben. Auf diese Weise besitzen die
Blattfedern im wesentlichen rechteckige Umrißform und passen in eine entsprechende rechteckige Ausnehmung 18 des
Fassungsgehäuses, wobei beide Ausnehmungen gemäß Fig. 2 nach der dem Nippel zugewandten Rückseite der Fassung offen sind.
In üblicher Weise wird die Verbindung des Fassungsgehäuses 1 mit dem in Fig. 2 auf der linken Seite nicht mehr dargeäsllten
Nippel durch einen Steg 19 hergestellt.
Die bereits erwähnten Befestigungsniete 4, 5 greifen
in je eine Bohrung einer Fußlasche 20 bzw. 21 ein, die von der entsprechenden weiteren Abtaiegung 12 bzw. 13 quer zur
Längsrichtung der Fassung absteht und im Bereich der freien Enden 8a, 9a der betreffenden Blattfeder nach Art eines Anschlagwinkels
22 bzw. 2^ in Fassungslängsrichtung zurückgebogen ist. Diese beiden Anschlagwinkel haben den Zweck, den
Weg der Feder, d.h. des freien Endes 8a, 9a beim Zurückbiegen
desselben zu beschränken, wenn dieser freie Feder-
-5-
Schenkel 8a, 9a mittels eines Werkzeuges zwecks Lösens
des Anschlußdrahtes in Fig. 1 nach rechts zurückgebogen wird. Die nach der Nippelseite hin offenen Ausnehmungen 18
für die Blattfedern erleichtern einerseits deren Einbau und andererseits das Einführen des erwähnten Werkzeuges
zwecks Lösens eines Anschlußdrahtes.
Bei der Fertigung wird jede der beiden Blattfedern einschließlich ihrer verschiedenen Abbiegungen, der Fußlasche
und des Anschlagwinkels aus einem einzigen Stück geeigneten federnden Werkstoffes wie beispielsweise
Phosphorbronze hergestellt ^s-. Trotz der verhältnismäßig
kleinen Abmessungen verbleibt für den freien Schenkel 8a, 9a der beiden Blattfedern ein ausreichender Federweg,
insbesondere wenn die Fußlasche 20, 21 von der weiteren Abbiegung 12 bzw. 13 ausgeht, die dem freien Federende 8a,
9a gegenüberliegt. Auch die Kontaktgabe durch den eingeführten Zuleitungsdraht ist dadurch günstig gestaltet, daß
die zusätzliche Abbiegung 14, 16 außer zur Abstützung des Zuleitungsdrahtes auch zur Stromführung herangezogen wird.
Schließlich ist die Sicherung der Lage des Zuleitungsdrahtes in der Klemme "dadurch besonders erreicht, daß sich der
Zuleitungsdraht nicht nur durch die seitliche Öffnung 11 des Fassungsgehäuses, sondern auch durch eine entsprechende
Bohrung der Abbiegung 15 bzw. 17 der Blattfeder erstreckt.
Claims (1)
- !.A.y7136*--9.7.6!fS chutzansprüche1. Kerzenfassung, dadurch gekennzeichnet., daß sie mit zwei an sich bekannten schraubenlosen Anschlußklemmen für die Zuleitungsdrähte versehen ist., bei welchen sich eine V-förmig gebogene Blattfeder mit ihrem freien Ende schräg gegen den eingeführten Zuleitungsdraht einspreizt, und daß die Blattfedern der beiden Anschlußklemmen bei im wesentlichen radial verlaufenden Einführungsöffnungen für die Anschlußdrähte in der Passung hochkant nebeneinander stehend angeordnet sind und die Blattfedern quer zur Längsrichtung der Fassung gerichtete 3 zvcc Befestigung dienende Pußlaschen besitzen., die zugleich über Befestigungsniete oder dergl. die stromleitende Verbindung mit den Kontaktfahnen herstellen.2. Kerzenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Blattfedern durch eine weitere Abbiegung etwa dreieckförrnig profiliert sind., wobei von dieser weiteren Abbiegung die Fußlasche quer zur Fassungslängsrichtung absteht.J. Kerzenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern zwecks Bildung einer im wesentlichen rechteckigen Umrißform im Anschluß an die weitere Abbiegung zusätzlich ein- und gegebenenfalls zweimal abgebogen sind, wobei diese zusätzlichen Abbiegungen zur Abstützung der von der eingespreizten Feder belasteten Anschlußdrähte bzw. zur-7-Ausbildung von Einstecköffnungen für die Anschlußfr drahte dienen.4. Kerzenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet 3 daß die Fußlaschen im Bereich der freien Enden der Blattfedern in Passungslängsrichtung nach Art eines Anschlagwinkels zurückgebogen sind., der den Weg der Feder beim Zurückbiegen derselben mittels eines Werkzeuges zwecks Lösens des betreffenden Anschlußdrahtes beschränkt.5. Kerzenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern mit ihren verschiedenen Abbiegungen und der Fußlasche sowie gegebenenfalls dem Anschlagwinkel aus einem einzigen Stück federnden Werkstoffes wie beispielsweise Phosphorbronze hergestellt sind.6. Kerzenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 j dadurch gekennzeichnet,, daß die beiden Blattfedern in je einer Ausnehmung des Passungsgehäuses untergebracht sind., die von der dem Nippel zugewandten Seite her offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0016484 DE1903100U (de) | 1964-07-09 | 1964-07-09 | Kerzenfassung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0016484 DE1903100U (de) | 1964-07-09 | 1964-07-09 | Kerzenfassung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903100U true DE1903100U (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=33184165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0016484 Expired DE1903100U (de) | 1964-07-09 | 1964-07-09 | Kerzenfassung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903100U (de) |
-
1964
- 1964-07-09 DE DE1964V0016484 patent/DE1903100U/de not_active Expired
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