DE1889911U - Kinder-schaukelgeraet. - Google Patents

Kinder-schaukelgeraet.

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DE1889911U
DE1889911U DE1962H0041249 DEH0041249U DE1889911U DE 1889911 U DE1889911 U DE 1889911U DE 1962H0041249 DE1962H0041249 DE 1962H0041249 DE H0041249 U DEH0041249 U DE H0041249U DE 1889911 U DE1889911 U DE 1889911U
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rocking
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wheel
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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Description

Kinder-Schaukelgerät
Die Erfindung betrifft Schaukelgeräte, wie sie als ein- oder mehrsitzige Schaukelstühle oder- dergl. oder auch als Schaukelpferde allgemein bekannt sind. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, zum einen den Mangel zu beheben, welcher darin bestand, daß bei besonders temperamentvollem Schaukeln__ein Kind das Gerät, z. B. ein Wiegenpferd, zum Überkippen über das vordere oder hintere Ende der Schaukelwiege bringen konnte, und daß zum anderen eine zum Hin- und Herschaukeln geeignete Schaukelwiege sich über ihre eigene Schaukelbewegung hinaus im Sinne des Benützungszweckes nicht fortbewegte.
Beide Aufgaben werden gemeinsam dadurch gelöst, daß man die Schaukelwiege in Nähe ihrer Enden nach unten - also über den Außenbogen hinaus - mit überstehenden Rädern versieht. Je nach Art des Schaukelgeräts empfiehlt sich die Anbringung solcher Sicherungselemente gegen das Über« kippen bei zu starkem Schaukeln nur am Vorderende oder am Hinterende der Schaukelwiege, nämlich z, B. dann, wenn aufgrund'der Schwerpunktlage des besetzten Schaukelgeräts nur für das Vorwärts- bzw. Rückwärtsüberkippen Gefahr besteht. Die Sicherheitsmaßnahme kann jedoch an beiden Enden der Schaukelwiege getroffen sein. Normalerweise ist daran gedacht, in Nähe eines jeden Schaukelkufenendes, also z, B. bei einem Wiegenpferd vorn undhinten je rechts und links ein nach unten überstehendes kleines Rad vorzusehen, wobei die Achsen an den Kufen selbst befestigt sein können« Es ist jedoch auch denkbar, daß T insbesondere bei solchen Wiegenpferden, die vom Wiegenteil abnehmbar und alsdann auf Rädern fahrbar sind - die Achsen anderswo, z. B. am Tragbrett des Pferdes oder am Pferd selbst befestigt sind, in jedem Fall jedoch so, daß bei Benutzung des Schaukelgeräts und bei kräftigem Schaukeln
— 2 —
die unten überstehenden Räder Bodenberührung erhalten. In diesem Augenblick nämlich wandelt sichdie zunächst zur Erzeugung der Schaukelbewegung aufgewendete Kraft in eine rollende Vorwärts« bzw. Rückwärtsbewegung um. Damit ist aber gleichzeitig eine Gewichts-Verlagerung verbunden, d. h. praktisch, daß bei einem derart ausgerüsteten Schaukelgerät der kritische Punkt niemals mehr erreicht, wird, bei dem ein schaukelndes Kind mit seinem Sehaukelgerät nach vorwärts bzw. rückwärts überkippt und abstürzt*
Es ist weiter möglich, die linken und rechten Achsen zueinander versetzt anzubringen, so daß z» B, das linke Vorderrad beim Schaukeln etwas früher Bodenberührung erhält als das rechte. Dies mit dem Erfolg, daß im selben Augenblick das Schaukelgerät linksseitig auf dem linken . Vorderrad voreilt, bis auch das rechte Vorderrad in Portsetzung der Vorwärts-Schaukelbewegung den Boden berührt und zu rollen beginnt. Rückt man ebenso wie man das linke Vorderrad gegenüber dem rechten etwas zurückversetzt hat, das linke Hinterrad gegenüber dem rechten Rad etwas nach vorwärts, dann läßt sieh bei starkem Rückwärtsschaukeln sinngemäß eine Stellungsänderung der Grundrichtung des Schaukelgeräts nach links erreichen, indem ja in diesem Fall beim Zurückschaukeln das linke vor dem rechten Hinterrad Bodenberührung erhält und ins Rollen kommt. Das schaukelnde Kind kann also nach Wunsch sein Schaukelgerät, z. B. ein Schaukelpferd, nach rechts oder links dirigieren, indem es die Schaukelbewegung so durchführt, daß nur das . bzw. die vorderen ilds*·· daß nur das bzw. die hinteren Laufräder Bodenberührung erhalten. Abgesehen von der hiermit, erreichten Ungefährliehkeit des Schaukeins ist das schaukelnde Kind mit seinem Schaukelgerät nun nicht mehr an den Ort gebunden, sondern kann vielmehr, ggf. sogar nach rechts und links dirigierend, sich mit seinem Schaukelgerät vom Ort fort und weiterbewegen.
Is wurde erkannt, daß es für die Erreichung einer Bogenbewegung bzw. Drehbewegung ausreichend ist, wenn nur an einer Seite das die Drehbewegung hervorrufende Rad angebracht ist* Deshalb erweist es sich als besonders
vorteilhaft, auf ein und derselben Seite vorn und hinten je ein Rad anzubringen, um die Richtung der Längsachse des Schaukelgeräts nach beiden Seiten hin verändern zu können, indem die Schaukelbewegung stärker nach vorwärts bzw« stärker nach rückwärts ausgeübt wird.
In Weiterverfolgung des Erfindungsgedankens ist daran gedacht, eines oder mehrere Räder mit einer Bremsvorrichtung zu versehen, die das - schaukelnde Kind nach Belieben zur Wirkung bringen kann. Wenn die Achsen der Vorder- bzw. Hinter· räder auf gleicher Höhe angebracht sind, um eine Weiterbewegung durch Schaukeln in gerader Richtung zu gewährleisten, kann dann ein Abschwenken aus der geraden Richtung heraus . zur Seite durch Abbremsen eines Rades erfolgen. Die Ausgestaltung der Bremse kann als Fußbremse geschehen, sei es, daß der Fuß die Bremsbetätigung direkt vornimmt, sei es,, daß die Steigbügel oder geeignete Fußrasten als indirekte Betätigungsorgane, z. B. über Zugseile oder Gestänge wirksam werden. Es kann aber auch eine Handbremse zur Anwendung kommen, wobei ein Zugseil oder ein Stellhebel als Bedienungsorgane dienen können. Insbesondere bieten sich die Zügel eines Reitpferdchens hierfür an, wobei z. B. durch Zügelz^ug über ein Bremsseil (etwa eine kaum sichtbare Kunststoffschnur) die Bremse betätigt verden kann. Im Hinblick auf möglichst geringen Kraftaufwand beim.Bremsen empfiehlt sjfh die Anwendung einer Bremsvorrichtung, die sieh durch das , drehende Rad selbst festzieht. Sie kann mit einer Rückhol« feder versehen sein.
Ist eine beidseitige Bremsmöglichkeit vorgesehen, dann ist es weiter empfehlenswert, die Anordnung so zu treffen, daß nicht rechts und links zu gleicher Zeit gebremst werden kann, denn damit würde nichts erreicht, vielmehr die Gefahr des Überkippens - wie beim Fehlen der vorbeschriebenen Erfindung - wieder gegeben.
Um die gleichzeitige Betätigungsmöglichkeit der rechten und
linken Bremse auszuschalten, wurden verschiedene Möglichkeiten erdacht:
Z, B. können ein rechtes und linkes Bremsseil an einem wechselweise nach links bzw. rechts beweglichen Bremshebel, der als Betätigungsorgan dient, angreifen. Da der Hebel stets-jeweils nur in einer Richtung bewegt werden kann, kann jeweils auch nur eine Bremse zur Wirkung kommen. Die beiden Bremsseile können aber auch auf einem Drehgriff in gegenläufigem Sinn zueinander aufgewickelt sein, so daß beim Drehen des Griffes in der einen Richtung das linke Bremsseil z. B. aufgewickelt und damit · straff gezogen, das rechte dagegen abgewickelt und somit die daran angeschlossene Bremse freigegeben wird.
Beim Drehen des Griffes in der anderen Richtung kehren sieh die Vorgänge um. Sinngemäß ähnliche Anordnungen sind nur eine Frage der Benutzung allgemeiner Konstruktionselemente. Eine besondere Idee dagegen ist" noch die Verwendung der Steigbügel im obigen Sinne, wobei beide Steigbügel an den Enden eines gemeinsamen Verbindungsstückes, z. B. eines Riemens, befestigt sind, wobei der Riemen z. B. durch einen Ring geführt ist, so daß nun beim Heruntertreten des einen Steigbügels der andere über den. Riemen hochgezogen wird. An den Steigbügeln bzw. Riemenseiten befestigte Zugseile führen zu den Bremsen und so ist bei dieser Anordnung xi ederum gewährleistet, daß immer nur eine Bremse, nicht aber beide gleichzeitig, betätigt werden können, da sich ja nicht beide Steigbügel gleichzeitig nach unten bewegen lassen· In ähnlicher Weise ist es weiter möglich, einen in der Mitte gelagerten, nach 2 Seiten hin wie ein Waagscheit bewegliehen Hebel als Betätigungsorgan (durch beide Hände oder durch beide Füße zu betätigen) für die rechte oder linke Bremse über Bremsseile oder Bremsgestänge zur Wirkung zu bringen.
Es ist möglieh, die die.Räder tragenden Achsen an zusätzlichen Teilen, z. B. Blechlaschen, derart schwenkbar am Sehaukelgerät anzubringen, daß wahlweise die Räder im erfindungsgemäßen Sinn zur Wirkung kommen oder aber das
Schaukelgerät als Fahrgerät verwenden lassen.
Es ist weiter daran gedacht, die seitliche Wendung des Schaukelgerätes dadurch herbeizuführen, daß verschieden große Räder, z. B. links ein kleineres und rechts ein grösseres Rad angebrachtsincfc, so daß in diesem Pail beim Rollen der Räder auf der Unterlage eine Bogenbewegung entsteht.
In einer besonderen Ausführungsform sind die Räder durch leicht gleitende Teile, z. B. "Gleitnägel" ersetzt, wie solche zur Verwendung unter den Beinen von schweren Sesseln bekannt sind.
Schließlich ist noch eine Sitzverstellmöglichkeit vorgesehen, die dem Zweck dienen soll, die Lage des Schwerpunktes des von einem Kind besetzten Schaukelgerätes zu verstellen, um ggf. den Schwerpunkt so zu regeln, daß ein Überkippen des Gerätes nach einer Seite, also z. B. nach rückwärts, nicht mehr möglich ist, womit die Anbringung eines das Überkippen verhütenden Rades beim entsprechenden Ende de^r Schaukelwiege sich erübrigt und also eingespart werden kann. Aus diesem Grund ist der Sitz eines Schaukelgerätes bzw. im Pail eines Schaukelpferdes der Sitz desselben gegenüber dem Pferd oder das gesamte Pferd gegenüber der Schaukelwiege in Längsrichtung verschieb- und festlegbar.
Die Zeichnungen zeigen "beispielsweise Ausführungsformen:
In Abbildung 1 ist ein als Schaukelwiege mit Sitz ausgebildetes Schaukelgerät dargestellt, welches bei a und al mit überstehenden Rädern versehen ist, die bei kräftigem Schaukeln Bodenberührung erhalten und sowohl das Überkippen verhindern, als auch eine Vorwärtsbewegung des Schaukelgeräts bewirken, .ähnliche Vorkehrungen könnten am anderen Ende der Schaukelkufen vorgesehen sein, wie auch leicht vorstellbar ist, daß die linken Räder gegenüber den rechten jeweils versetzt angeordnet wären, wie es die Abbildung 2 zeigt, wo die Achse des Rades a gegenüber der des Rades al etwas weiter rückwärts am Schaukelgerät befestigt ist.
Es ist auch leicht vorstellbar, daß in lähe der anderen Kufenenden ebenfalls überstehende Räder vorgesehen sein können, oder daß auch nur einseitig oder wechselseitig je ein oder zwei Räder am Schaukelgerät angebracht sind.
L-
Bei Abbildung 3 ist ein Schaukelpferd auf einem Brett b fest montiert, und unter diesem mit Rädern fahrbar gemachten Pferdchen eine Schaukelwiege mit zwei Kufen abnehmbar befestigt. Die an sich als Fahrrollen gedachten Räder a und al überragen die anmonj)rterte Schaukelwiege unterseitig, so daß bei starkem Schaukeln wiederum die Räder a und al Bodenberührung erhalten und ihre gewünschte Wirkung verursachen.
Abbildung 4 zeigt eine bei c zu tretende Fußbremse d, deren Wirkung auf das Rad a zur Folge hat, daß das Schaukelgerät sich um den Bodenberührungspunkt des Rades a im Sinne einer Linksumdrehung des Schaukelgerätes auswirkt.
Dieselbe Wirkung geschieht in Abbildung 5, .wenn die als Handbremse ausgebildete Bremse e beim Zugseil f betätigt wird.
In Abbildung 6 ist die Bremse g so ausgebildet, daß sie durch, die Drehung des Rades a im !Fall der Betätigung des Zugseils f sich selbst festzieht. Die Zugfeder h löst die Bremse beim Loslassen des Zugseils f·
In Abbildung 7 ist eine der vielen konstruktiven Möglichkeiten als Demonstrationsbeispiel dargestellt, die gleichzeitige Bremsung von linkem und rechtem Rad auszuschließen. Wird die Bremse i für das linke Rad a niedergetreten, so
löst sich zwangsläufig die Bremse k für das rechte Rad al und umgekehrt. Solche Wirkung ist in vielfältiger Weise konstruktiv erreichbar, wobei als indirekte Betätigungsorgane Steigbügel oder Zügel sich besonders vorteilhaft anbieten, wie dies in der vorstehenden Beschreibung näher erläutert ist,
Die Abbildung 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher Schwenklaschen i mit den daran befestigten Rädern a und al so verschwenkt werden können, daß in der einen Bndlage, die durch Anschlagbolzen m gegeben ist, das G-erät zum fahrgerät wird, in der anderen Endlage die Räder keine Bodenberührung mehr haben, bzw. eine solche erst bei starker Schaukelbewegung erhalten.
In Abbildung 9 ist unter dem Schaukelgerät beispielsweise ein filzstreifen η angebracht, der ein Kratzen der Kufenunterseite auf dem fußboden verhindert, was ansonsten zu befürchten wäre, weil dieses Schaukelgerät ja nicht nur eine Schaukelbewegung sondern auch eine fahrbewegung ermöglicht, die jeweils dadurch beendigt wird, daß die Schaukelkufen den Boden wieder berühren. In diesem Augenblick ist das Schaukelgerät bestrebt, die Fortbewegung noch fortzusetzen und dabei auf der Unterlage ein wenig zu rutschen. Der filzstreifen η verhindert hierbei ein Zerkratzen des Bodens als Unterlage. Bei ο sind sog. Gleitnägel vorgesehen, die die Rollen a bzw. al ersetzen können·»·

Claims (1)

  1. Ρ.Α.257 843Ί6Λ62
    O. & M. Hausser
    Neustadt bei Coburg
    Schutzansprüche
    1.) Schaukelgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Schaukelwiege in der Nähe ihrer Enden mit nach unten, also über den Außenbogen der Kufen hinaus überstehenden Rädern/versehen ist.
    2.) Schaukelgerät nach Anspruch 1.),^dadurch gekennzeichnet, daß nur am Vorderende oder am Hinterende■der Schaukelwiege überstehende Räder vorgesehen sind.
    3>.) Schaukelgerät nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe eines jeden Schaukelkufenendes, also sowohl vorn als auch hinten je rechts und links ein überstehendes Rad vorgesehen ist.
    4.) Schaukelgerät nach vorgenannten Ansprüchen, dadurch
    gekennzeichnet, daß auf einer Seite das. Vorderrad gegenüber dem anderen Vorderrad etwas zurück-, das Hinterrad gegenüber dem anderen Hinterrad jedoch etwas vorversetzt ist·
    5.) Schaukelgerät nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß nur an einer Seite desselben ein oder zwei überstehende Räder angebracht sind.
    β.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Schaukelwiegen-Kufen direkt die Achsen für die Räder befestigt sind.
    7·) Sehaukelgerät nach Ansprüchen 1.) bis 6.), dadurch
    gekennzeichnet, daß die Achsen für die Räder-an anderen Teilen als an den Wiegenkufen befestigt sind, z. B.. am Bodenbrett eines auf Wiegenkufen abnehmbar aufgesetzten Schaukelpferdchens, jedoch so, daß die Räder über die Kufen der Schaukelwiege nach unten überstehen.
    O. & M. Hausser
    Neustadt bei Coburg
    8.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Räder mit einer Bremsvorrichtung versehen sind.
    9.) Schaukelgerät nach Ansprüchen 1.) bis 8.), dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse direkt mit dem Fuß oder über übliche Zug- und/ü^Druckelemente mit,dem Fuß oder mit der Hand zur Wirkung gebracht wird, z. B. über.als Bremshebel ausgebildete Fußrasten oder über ein bzw. mehrere Zugseile.
    10.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anwendung von links- und rechtsseitigen Bremsen dieselben untereinander mit Verbindungselementen wie z. B. Zugseilen oder Gestänge derart verbunden sind, daß die Betätigung der Bremse auf der einen Seite zwangsläufig das Lösen der gegenseitigen gremse zur Folge hat bzw. durch die Betätigung der Bremse auf einer Seite zwangsläufig die anderseitige Bremse gesperrt bleibt.
    11.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zügel eines Reitpferdes als Bedienungsorgane der Bremse dienen.
    12.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Bremsvorrichtungen verwendet sind, die bei Betätigung bestrebt sind, sich durch das sich drehende Rad selbst im Sinne der Bremsung festzuziehen.
    ¥3.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede "Radachse an einem zusätzlichen Teil, z. B. einer jBlechlasche, angebracht ist, welches sich seinerseits derart um eine eigene Achse verschwenken' läßt, daß in der einen Endlage das auf der Achse angebrachte Rad erst bei kräftiger Schaukelbewegung Bodenberührung erhält, in der anderen Endlage dagegen zur dauernden Unterstützung des gesamten Gerätes gegenüber seiner Unterlage wirksam wird, so daß aus dem Schaukelgerät ein FahrgeÄ l
    O. & M. Hausser
    Neustadt bei Qoburg
    14.) Schaukelgerät nach, vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß verschieden große Räder an demselben vorgesehen sind.
    15.) Sehaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Räder auf einer Unterlage leicht gleitende Teile t. B. sogen. Gleitnägel verwendet sind, wie solche zum Verrutschen schwerer Sessel unter deren Beinen Verwendung finden.
    16.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Schaukelkufen nicht kratzende Mittel vorgesehen sind, z. B. Filzstreifen.
    17.) Schaukelgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schwerpunkt verlagernde Site-Verstellbarkeit und -Festlegbarkeit vorgesehen ist, z. B. ein Steck- oder Schiebesitz, festlegbar mittels Steckbolzen, Klemmschraube oder dergl.
DE1962H0041249 1962-04-16 1962-04-16 Kinder-schaukelgeraet. Expired DE1889911U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719761A1 (de) * 1977-05-03 1978-11-09 Werner Boltshauser Vielzweckmoebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2719761A1 (de) * 1977-05-03 1978-11-09 Werner Boltshauser Vielzweckmoebel

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