DE1949241C3 - Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE1949241C3
DE1949241C3 DE19691949241 DE1949241A DE1949241C3 DE 1949241 C3 DE1949241 C3 DE 1949241C3 DE 19691949241 DE19691949241 DE 19691949241 DE 1949241 A DE1949241 A DE 1949241A DE 1949241 C3 DE1949241 C3 DE 1949241C3
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Walter; Ochs Erich-Josef; 5000 Köln Staake
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Zugmaschinen, die eine durch ein Lenkrad drehbare Lenkwelle aufweist, die in einer Lenksäule geführt und gelagert ist, und bei der die Lenkwelle außerdem zur Verschwenkung innerhalb einer Kulisse ein Kardangelenk aufweist.
Es ist schon bekanntgeworden, die Lenkeinrichtung seitlich zu verschwenken und festzustellen. Dabei wird die Lenksäule an einer Kulisse festgeschraubt (DTPS 4 11 195). Ein anderer bekannter Vorschlag (DTPS 8 91 507) zeigt eine Lenkeinrichtung, die so geschwenkt und verlängert werden kann, daß sowohl der Fahrer vorn als auch weiter hinten auf dem Fahrzeug sitzen und die Lenkeinrichtung betätigen kann. Außerdem zeigt eine andere Lenkeinrichtung (US-PS 28 30 464) eine Lenkwelle mit Kardangelenk und einer Kulisse, in der das Lenkrad in zwei Stellungen eingestellt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Lenkeinrichtung den verschiedenen auf dem Acker auftretenden Fahrbedingungen anzupassen. Für Fahnen in Querrichtung zum Hang hat man schon den Sitz schwenkbar ange
bracht, so daß der Fahrer aufrecht sitzen kann.
Bei solchen Zugmaschinen ist es daher notwendig, auch die Lenkeinrichtung in eine passende Stellung zu bringen.
Für andere Arbeiten ist es wichtig, weiter hinten auf der Zugmaschine zu sitzen, so daß die Lenkeinrichtung verlängert und dorthin geschwenkt werden muß.
Gelöst wird die Aufgabe erfirdungsgemäß dadurch, daß die Lenksäule aus einem einem Lenkgetriebe zugewandten festen und einem dem Lenkrad zugewandten, um seine Längsmittelachse drehbaren Teil besteht, an dem die Kulisse befestigt ist. Dadurch wird ein sehr einfacher und sicherer Aufbau für eine nach allen Seiten verschwenkbare Lenkeinrichtung erreicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Lenkeinrichtung dargestellt.
A b b. 1 zeig» einen Teil der Zugmaschine mit einer Lenkeinrichtung und mit in Fahrzeuglängsrichtung eingestellter Lenkwellenführung;
A b b. 2 zeigt den oberen drehbaren Teil einer Lenksäule mit quer zur Fahrzeuglängsachse eingestellter Lenkwellenführung;
Abb.3 ist der Schnitt nach der Linie Ill-Ill in A b b. 2;
A b b. 4 zeigt den Schnitt nach der Linie V-V in A b b. 2.
An einer Zugmaschine 1 sind ein Lenkgetriebe 2 und eine Lenksäule 3 fest angebracht. In der Lenksäule 3 ist eine Lenkwelle 4 drehbar gelagert, deren oberes Ende 5 mit einem Lenkrad 12 über ein Kardangelenk 6 nach allen Seiten verschwenkbar ist. Auf der Lenkwelle 4 ist ein oberer Teil 7 der Lenksäule um seine Achse drehbar angebracht, und an diesem Teil 7 ist eine Kulisse 8 befestigt. Arretierungen 9, 10 und 11 halten die nach den Wünschen des Fahrers eingestellte Lenkeinrichtung in ihrer Lage.
Durch eine Arretiervorrichtung wird die Lenkeinrichtung in den gewünschten Stellungen festgehalten. Besonders zweckmäßig ist es dabei, alle Arretierungen mit nur einer Handhabe zu betätigen.
Abb.3 zeigt Bohrungen 13 in der Arretierung 11. Ein Bedienungsknopf 14 dient zum Lösen der Arretierungen. Durch Herausziehen des Bedienungsknopfes 14 werden die Arretierungen 9 und 10 gelöst. Durch Drehen des Bedienungsknopfes 14 wird über einen Exzenter 15 gegen eine Druckfeder 16 die Arretierung 11 gelöst. Eine zwischen Exzenter 15 und Arretierung 11 liegende Stange 17 hat ein Gelenk 18, welches eine Knickung beim Verschwenken des oberen Endes der Lenkwelle zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Zugmaschinen, die eine durch ein Lenkrad drehbare Lenkwelle aufweist, die in einer Lenksäule geführt und gelagert ist, und bei der die Lenkwelle außerdem zur Verschwenkung innerhalb einer Kulisse ein Kardangelenk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule aus einem einem Lenkgetriebe (2) zugewandten festen (3) und einem dem Lenkrad (12) zugewandten, um seine Längsmittelachse drehbaren Teil (7) besteht, an dem die Kulisse (8) befestigt ist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Lenkrad (12) verbundene Teil (5) der Lenkwelle teleskopartig nach oben ausziehbar ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Segment als auch die Lenksäule durch Arretiervorrichtungen feststellbar sind.
DE19691949241 1969-09-30 Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE1949241C3 (de)

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DE1949241A1 DE1949241A1 (de) 1971-04-22
DE1949241B2 DE1949241B2 (de) 1975-08-21
DE1949241C3 true DE1949241C3 (de) 1976-03-25

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