DE1888954U - Waehlvorrichtung fuer kinder-telefonapparate. - Google Patents

Waehlvorrichtung fuer kinder-telefonapparate.

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DE1888954U
DE1888954U DE1963H0046736 DEH0046736U DE1888954U DE 1888954 U DE1888954 U DE 1888954U DE 1963H0046736 DE1963H0046736 DE 1963H0046736 DE H0046736 U DEH0046736 U DE H0046736U DE 1888954 U DE1888954 U DE 1888954U
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DE1963H0046736
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Erich Dr Haeussermann
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RA. 7« 179*1 a 1163
PATENTANWALT DR. WILHELM HASSE M°NCHSM ' DIPLOMINGENIEUR -, -*rr\r /ττ·■
Gm 3606/Hau
Dr. Erich. Häussermann, Überlingen, Bodensee, Säntistr. 22
Wähleinrichtung für Eindertelefonapparate
Gegenstand der Neuerung ist eine Wähleinrichtung, wie diese "bei Kxndertelefonapparaten Verwendung finden soll.
Wähleinrichtungen an Spielzeug-Telefonapparaten "bestehen z.B. aus Lochscheiben, die bis zu einem Anschlag in Teildrehungen versetzt und die durch eine Rückstellfeder wieder in ihre Ausgangslage bewegt werden. Durch diese Teildrehungen wird ein Impulsgeber angesprochen, der durch Einwirken auf entsprechende elektrische Mittel die Nummernwahl bewirkt.
Eine Abwandlung hierzu stellen lernsprechstationen dar, bei denen das Bedienungsglied für den Nummernschalter trommeiförmig ausgebildet ist; dieses trommeiförmig ausgebildete Bedienungsglied kann in Teildrehungen versetzt werden, wodurch eine zur Standfläche parallele Achse Drehimpulse erhält, die direkt oder indirekt einem Impulsgeber vermittelt werden. Bin Fingeranschlag für die Drehbegrenzung kann vorgesehen sein.
Diese bekannten Ausführungsformen weisen den Nachteil auf, daß mit der Hand stets Teildrehungen ausgeführt werden müssen. Durch dieses Drehen wird eine Kraft auf den Apparat ausgeübt und dieser - beispielsweise bei der quer angeordneten Lochscheibe - seitlich verschoben. Hierdurch ergeben sich z.B. kurze, ungewollte Rückdrehungen der Lochscheibe. Die Folge ist ein Fehlwählen. Der Wählvorgang, bei dem die Scheibe in Richtung zum Wählenden gedreht wird, hat den Nachteil, daß ebenfalls die Kräfte, die zum Drehen aufgebracht werden müssen, sich ungünstig auswirken, weil eine solche Drehbewegung nach vorn gerichtet ist.
Alle Ausführungsformen dieser Art verlangen stets eine Drehbewegung.
Bekannt ist auch eine Hummernwähleinrichtung für Fernsprechhandapparate, bei welcher der Nummernschalter auf einer Kreisbahn bewegt wird. Auch hier ist also wieder eine Teilkreisbewegung erforderlich. Darüber hinaus ist eine Kombination der Wähleinrichtung mit dem Hörer nur bedingt verwendbar. Im üblichen Geschäftsbetrieb haben Wähleinrichtungen dieser Art zu viele Nachteile, weil ein Hörer beim Bewegen des Nummernschalters noch viel leichter verrutschen kann als eine Fernsprechstation.
Die vorbeschriebenen Nachteile sollen durch die Neuerung behoben werden. Der Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine solche Wähleinrichtung zu schaffen, bei der der ausübende
Druck voll auf die Grundfläche gerichtet wird, so daß jedes Verrutschen des Apparates ausgeschlossen ist. Gleichzeitig sollen alle Ziffern stets gut erkennbar und griffig vor dem Kind liegen·
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wähleinrichtung ein geradlinig verschiebbares Wählband aufweist, das in Führungen oder Leitmitteln angeordnet ist. Dieses Wählband kann so angeordnet werden - also in einem zweckmäßigen Winkel zur Grundplatte -, daß die gestellte Aufgabe einwandfrei gelöst wird. Dem längsverschiebbaren Wählband sind Anschläge zugeordnet, ähnlich wie bei den bekannten Lochscheiben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung dargestellt; die Figuren und die zugehörige Beschreibung dienen der Erläuterung der Neuerung und sind nicht selbst Gegenstand der Heuerung. Es
Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen in bildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines längsverschiebbaren Wählbandes und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines bandförmigen Wählorgans.
Die beiden Ausführungsformen der Fernsprechstationen (Fig. 1 und 2) sind hinsichtlich der Anordnung der Hörerlage bekannt.
Gemäß Fig. 1 ist ein geradlinig, längsverschiebbares Wählband erkennbar; zwei solche Wählbänder sind bei dem Apparat nach Pig. 2 dargestellt.Die mit Durchbrüchen oder Vertiefungen ausgestatteten Wählorgane sind beispielsweise von EuIl bis lins nummeriert. Zwecks Wahl einer 'Verbindung werden die Wählbänder bzw. das iiählband nach unten bis zu dem Anschlag gezogen. Der nachfolgende Funktionsablauf erfolgt in bekannter Weise, wobei direkt oder indirekt der Impulsgeber für die Nummernwahl angesprochen wird. Ein geradlinig bewegbares, längsverschiebbares Wählband ist in Figur 3 dargestellt. Es ist mit 1 bezeichnet und zeigt Vertiefungen 2, die gleichzeitig die einzelnen Ziffern tragen. Statt der Vertiefungen können an sich bekannte Durchbrüche usw. vorgesehen sein. Dieses schieberähnliche Wählorgan zeigt eine nach unten weisende Zahnstange 5 oder ein sonst bekanntes Mitnehmermittel auf; die Zahnstange 3 wirkt mit einem Zahnrad 4 zusammen, wodurch ein 'übertragungsmittel 6 und damit der nicht dargestellte Impulsgeber für die Nummernwahl angesprochen wird. Eine Rückholfeder 5 sorgt dafür, daß das Wählorgan 1 stets in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. Der Anschlag für die Bewegungsbegrenzung ist nicht dargestellt.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 4-. Das Wählband 8 kann endlos ausgeführt sein; es kann aber auch an den Walzen 10, 11 befestigt werden. Die Walzen sind in hier nicht dargestellter Weise federbelastet (zweckmäßig Torsionsfeder), so daß stets die Endlage des Bandes erreicht wird, sobald das Band freigegeben ist. Auch hier sind Vertiefungen erkennbar.
Es ist selbstverständlich, daß die beiden Walzen 11, 10 zusammenwirken, obwohl nur eine federbelastet
zu sein braucht. Bs ist also eine kraftschlüssige Verbindung gegeben.
Will man eine geringere Bandlänge erreichen, dann wählt man die Ausführungsform gem. S1Ig. 2 bzw. 4; das Band kann aber auch langer sein, sinngemäß wie in lig. 3 dargestellt.

Claims (8)

Schut za η sprüche
1. Wähleinrichtung für -^inder-Telefonapparate, die bei selbsttätigem Rücklauf den Steuerimpuls auslöst und Mittel für die Handbetätigung aufweist, gekennzeichnet durch ein geradlinig längsverschiebbares Wählband (1, 8), das in !Führungen oder Leitmitteln angeordnet ist«
2. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählband (1, 8) ganz oder teilweise elastisch ist.
3. Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen oder Leitmittel zentrisch zum Wählband (1, 8) angeordnet sind.
4-. Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen oder Leitmittel beidseitig zum Wählband (1, 8) liegen.
5. Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählband (1, 8) senkrecht oder im Winkel zur Apparatgrundplatte angeordnet ist.
6. Wähleinrichtung nach, wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber beim Verstellen des längsverschiebbaren Mittels (1, 8) - unter Zwischenschalten von Übertragungsmitteln - anspricht.
7· Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein längsbewegbarer Wählschieber (1, 8) durch
Bewegen auf eine Welle (4) einwirkt und so den Impulsgeber für die Nummernwahl steuert.
8. Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählband (1, 8) waagerecht angeordnet und seitlich verschiebbar ist.
9· Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorhaeigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wählband (1, 8) in an sich bekannter ?/eise mit Vertiefungen (2), Mitnehmern, Durchbrüchen oder dgl. versehen ist.
10» Wähleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern in an sich bekannter Weise neben
oder auf dem Wählband vorgesehen sind.
DE1963H0046736 1963-11-19 1963-11-19 Waehlvorrichtung fuer kinder-telefonapparate. Expired DE1888954U (de)

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