DE188568C - - Google Patents

Info

Publication number
DE188568C
DE188568C DENDAT188568D DE188568DA DE188568C DE 188568 C DE188568 C DE 188568C DE NDAT188568 D DENDAT188568 D DE NDAT188568D DE 188568D A DE188568D A DE 188568DA DE 188568 C DE188568 C DE 188568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid
pipe
pressure
pressure medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT188568D
Other languages
English (en)
Publication of DE188568C publication Critical patent/DE188568C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

■KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- M 188568 KLASSE 8α. GRUPPE
LEON DiTRfi in REIMS.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Faserstoffen mit Flüssigkeiten unter Druck, wobei der Druck durch ein luftförmiges (gasförmigcs) Druckmittel erzeugt wird. An dieser Vorrichtung befindet sich in bekannter Weise eine Umlaufpumpe für die Flüssigkeit, und zwar ist die Flüssigkeit gleichfalls in bekannter Weise in einem geschlossenen Bottich
ίο enthalten, der mit den Arbeitsgutbehältern und mit dem das ' Druckmittel enthaltenden Behälter verbunden, ist.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß der zur Einführung der Beizen, Farbstoffe oder sonstigen zur Änderung der Zusammensetzung der Flotte während des Arbeitsganges dienenden Stoffe vorgesehene Behälter einerseits mit dem Saugstutzen der Umlaufpumpe in Verbindung steht und andererseits eine Verbindung mit dem Behälter für das Druckmittel und mit dem Flüssigkeitsbehälter oder einem der Färbebehälter • besitzt. Es ist auf diese Weise möglich, die Zusammensetzung der Flotte während des Färbcns zu verändern, ohne die sonstige Wirkung der Vorrichtung zu beeinträchtigen. Die Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Λ ist der die Druckluft oder ein anderes Druckmittel enthaltende Behälter. Ein Behälter B, welcher die auf die zu färbenden Stoffe einwirkende Flüssigkeit enthält, steht durch das Rohr b mit dem Behälter A in . Verbindung. Dieser Flüssigkeitsbehälter B ist mit einem oder mehreren Farbbehältern C verbunden, in welchen die zu behandelnden Faserstoffe eingebracht werden.
Eine Umlaufpumpe D, die unter einem Druck arbeiten kann, welcher den Druckhöchstwert für den Flüssigkeitsbehälter /J erreichen kann, ist mit allen Färbebchältern verbunden. Die die zu färbenden Faserstoffe enthaltenden Färbebehälter C stehen mit dem Flottenbehälter B durch ein Rohr d in Verbindung, in welches ein Vierwegehahn H eingeschaltet ist, von welchem ein Rohr e zu der äußeren Wand der Färbebehälter C führt, und zwar mit soviel Abzweigungen, als solche Behälter vorhanden·sind. Ein Rohr f steht mit seinen Zweigleitungen J' mit dem unteren Teil eines jeden Behälters in Verbindung und ein Rohr g führt von dem Hahn zu dem Saugstutzen der Pumpe D. Schließlich geht noch ein Rohr h von dem Druckstutzen der Pumpe unten in den Flüssigkeitsbehälter B.
Ein Behälter / dient während des Arbeitsganges zur Einführung der Beizen, Farben und dergl., durch welche die Zusammensetzung der auf die. zu färbenden Stoffe einwirkenden Flüssigkeit verändert wird.
Dieser Behälter ist einerseits durch ein Rohr J mit dem Saugstutzen der Pumpe verbunden und andererseits durch ein Rohr k mit dem Luftbehälter A, von dem er Druck erhält.
Der Behälter / ist iti gleicher Weise durch ein Rohr m, das mit einem Hahn versehen ist, mit irgendeinem Punkt des Behälters B verbunden, oder auch mit einem der Behäl-

Claims (1)

  1. ter C, vorausgesetzt, daß dieser Punkt über dem Flüssigkeitsniveau liegt. In das Rohr d ist ein Dreiwegehahn η und in das Rohr h ein Dreiwegehahn ο eingeschaltet. Diese beiden Hähne sind von Hand verstellbar.
    Die Zusammensetzung des Bades kann daher beliebig durch Benutzung des Behälters / verändert werden, dessen Wirkung sowohl durch die Differenz des zwischen dem
    ίο Behälter A und dem Behälter B vorhandenen Druckes gesichert ist, als auch durch die Ansaugung der Pumpe D, welche in gleicher Weise eine vollkommene Mischung des zugeführten Stoffes mit der schon im Behälter vorhandenen Flüssigkeit gestattet.
    Infolge der Verbindung, welche durch das Rohr m hergestellt werden kann, kann man in einem gegebenen Augenblick in den Behälter eine solche Menge Flüssigkeit ciu-
    ao führen, als notwendig ist, um die zuzufügenden Stoffe aufzulösen, derart, dai.l man die zuzuführenden Stoffe sowohl durch das Rohr;» als auch durch das Rohr j einführen kann. Das durch k kommende Druckmittel rührt die ganze Masse um und gibt den nötigen as Druck.
    Ρλτενϊ-Anspkucii :
    Vorrichtung zum Behandeln von Faserstoffen mit Flüssigkeiten unter Druck • unter Verwendung eines luftförmigen (gasförmigen) Druckmittels und einer Umlaufpumpe für die Flüssigkeit, für welche ein mit den Arbeitsgutbehältern und mit dem das Druckmittel enthaltenden Behälter verbundener geschlossener Bottich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einführung der Beizen, Farbstoffe oder sonstigen zur Änderung der Zusammen-Setzung der Flotte während des Arbeitsganges dienenden Stoffe vorgesehene Behälter (J) einerseits mit dem Saugstutzen der Pumpe (I)) in Verbindung steht und andererseits eine Verbindung mit dem Bchalter (A) für das Druckmittel und mit dem Flüssigkeitsbehälter (B) oder einem der Färbebehälter (C) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT188568D Active DE188568C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE188568C true DE188568C (de)

Family

ID=452178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT188568D Active DE188568C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE188568C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921741C (de) * 1952-01-18 1954-12-30 Krantz H Fa Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut
DE927203C (de) * 1953-06-04 1955-05-02 Huettenwerk Mit Mustertopf versehenes Farbstoff- bzw. Chemikalien-Zusatzgeraet
DE1046561B (de) * 1954-03-16 1958-12-18 Senkingwerk Schauglasgefaess zur Strukturbestimmung der Flotten bei Wasch- und Spuelmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921741C (de) * 1952-01-18 1954-12-30 Krantz H Fa Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut
DE927203C (de) * 1953-06-04 1955-05-02 Huettenwerk Mit Mustertopf versehenes Farbstoff- bzw. Chemikalien-Zusatzgeraet
DE1046561B (de) * 1954-03-16 1958-12-18 Senkingwerk Schauglasgefaess zur Strukturbestimmung der Flotten bei Wasch- und Spuelmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1998045521A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen färben von kettgarn und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE188568C (de)
DE1760576B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Naß behandeln von faden , strang oder bahn formigem Textilgut unbegrenzter Lange
DE602156C (de) Verfahren zum fortlaufenden Bleichen von Zellstoff
DE820590C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Faerben, Bleichen oder einer anderen Nassbehandlung von Geweben
DE2262309A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum faerben von textilgut
DE102004053531B4 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von textilen Materialien in Schlauchform
DE3910992C2 (de)
DE206401C (de)
DE560938C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Faerben oder Praeparieren von Kettfaeden beim Schlichten
DE46293C (de) Wollfärbemaschine
DE74934C (de) Färbeapparat für Gespinnstfasern u. s. w. mit Zuführvorrichtung für Verstärkung«. flotten
DE124630C (de)
DE142695C (de)
DE71201C (de) Verfahren zum Färben von Textilstoffen jeder Art in der Indigoküpe
DE109759C (de)
DE14666C (de) Apparat zum Färben von Geweben, deren Kette aus Baumwolle und deren Einschufs aus Wolle besteht
DE141393C (de)
DE520495C (de) Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl.
DE94882A (de)
DE396263C (de) Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Faserstoffen mit Fluessigkeit und zum Abtrennen der von ihnen mitgefuehrten Fluessigkeit in aufeinanderfolgenden Arbeitsgaengen
DE67716C (de) Verfahren und Apparat zum Färben, Waschen u. s. w. von Garnen und Fasermaterial
DE364579C (de) UEbergussvorrichtung zum Faerben, Waschen o. dgl. von Textilgut
DE108225C (de)
AT143640B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fortlaufenden Bleichen von Zellstoff.