DE1884701U - Stegstreifen fuer flachbetten. - Google Patents

Stegstreifen fuer flachbetten.

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DE1884701U DE1963B0053586 DEB0053586U DE1884701U DE 1884701 U DE1884701 U DE 1884701U DE 1963B0053586 DE1963B0053586 DE 1963B0053586 DE B0053586 U DEB0053586 U DE B0053586U DE 1884701 U DE1884701 U DE 1884701U
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Stregstreifen für Flachbetten
Unter "Flachtetten" werden textil-technisch in den letzten Jahren solche mit Daunen o. dgl. gefüllte Decken verstanden, deren Ober- und Unterlage durch Stege miteinander verbunden sind. Die vor einigen Jahren vorgeschlagene Verwendung kurzer. Stege hat diesen Flachbetten einen großen Markt erschlossen, weil diese Stege eine leichte Füllung und Entleerung sowie eine leichte Herstellung ermöglichen. Auch besteht der Vorteil, daß in einem gewissen Grade die Füllung aus Daunen o.dgl. während der Benutzung innerhalb der Decke nicht hin- und herwandern kann. Schließlich wird das Hindurchtreten der Füllung durch die Ober- oder Unterlage in stärkstem Maße verringert.
Das Gebrauchsmuster hat sich die Aufgabe gestellt, die Decken dieser Art noch weiter zu verbessern und ihre
Herstellung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe löst das Gebrauchsmuster durch Stegstreifen, deren Kanten mit Kunststoff getränkt oder beschichtet sind und welche Stegstreifen sich mit diesen Kanten leicht auf die jeweils benachbarte Innenfläche der Ober— oder Unterlage der Decke bzw. des llachbettes kleben lassen. Da zu diesem Zweck die Kanten der Stegstreifen abgebogen werden, kann man sich technisch auch derart ausdrücken, daß die Stege mit Kunststoff versehene "Füße" haben.
Der verwendete Kunststoff kann vorzugsweise ein solcher sein, der unter Druck und Hitze aushärtet. Mit anderen Worten! Man kann die neuen Stegstreifen an ihren Verwendungsstellen abknicken zur Bildung von Füßen und die Stegstreifen dann einbügeln.
Eine wesentliche Verbesserung besteht darin, daß man Deckstücke auf einen Teil der Stegstreifen legt und dann diese Deckstücke gemeinsam mit den Stegstreifen an ihren Haftstellen durch einen einzigen Bügeldruck anheftet.
Eine weitere Verbesserung des Gebrauchsmusters besteht darin, die Deckstücke zu schlitzen, durch die Schlitze die mit Kunstharz beschichteten Stegkanten hindurchzuführen und dann das Deckstück gemeinsam mit dem Stegfuß an der gegenüberliegenden Stelle der Ober- oder Unterlage
zu "befestigen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des neuen Musters "besteht darin, in einem Arbeitsgang auf die Stege längs den Innenrändern der "beschichteten Kanten die Deckstücke anzufädeln oder anzusetzen, dann die Stegfüße abzukanten und lose an die Dekcschicht anzuheften« Auf diese Weise entstehen dann Stsgstreifen, welche die Form eines Doppel-T h&en oder eine U-Form. Diese Halbzeuge kann man dann in einfachster Weise, z.B. durch ein gegabeltes Plätteisen, das sich beiderseits längs des Steges schiebt, sehr genau an der Unterlage befestigen.
Diese neuen Stegstreifen für Flachbetten vermeiden jede Stepparbeit. Weder die Oberlage noch die Unterlage werden an irgendeiner Stelle durchbrochen. Mithin tritt ein vollständxger Schutz gegen das Durchstechen von Bestandteilen der Füllung ein. Außerdem werden die Flachbetten an der Stelle der Stege von innen versteift. Die Formbeständigkeit und der Gebrauchswert dieser Flachbetten werden erheblich erhöht.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Äusführungsform dargestellt:
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Stegstreifen Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1 Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 2 Man erkennt -4-
in Fig. 1 die Oberlage 1 -und die Unterlage 2 eines Flachbettes. Der Stegstreifen 3 ist im Sinne der Füße 5 und 6 abgebogen. Diese Füße können nach Belieben entweder nur nach einer Seite gerichtet sein oder der obere Fuß kann entgegengesetzt zum unteren abgebogen sein, oder schließlich kann eine solche Faltung angewendet werden, daß nach oben und nach unten Füße nach beiden Seiten entstehen. Je nach dem bildet der Querschnitt durch den Steg entweder ein U oder ein Z oder ein Doppel-T.
Fig. 2 läßt einen Schnitt durch den Steg 3 erkennen, betrachtet in Richtung auf die untere Lage des Flach— bettes. Ein einseitig abgebogener Stegfuß 4 ist angedeutet.
Ferner ist ein Deckstück 7 vorhanden, das sich über den Fuß 4 legt. Gemeinsam mit dieaan. Faß haftet es auf der Unterlage 2. Diese Baumform ist in Fig. 3 besonders deutlich zu erkennen. Man sieht, daß aus dem Stegstreifen 3 der Faßteil 4 zur Haftung auf der unteren Lage 2 abgebogen ist, und man erkennt ferner, daß ein entsprechend geschlitztes Deckstück 7 sich dicht auf den Fuß 4 und auf di Unterlage 2 des Flachbettes legt. Man erkennt ohne weiteres die erhebliche Verstärkung und Verdichtung der unteren und oberen Lage des Flaehbettes.
Wenn in der Beschreibung der Ausdruck "Flachbett" gewählt worden ist, so bedeutet dies nur ein Beispiel
für die praktische Anwendung. In allen lallen,in denen "bisher Decken gesteppt worden sind, können sie nunmehr in der erläuterten Art mit angehefteten Stegen in großtechnisch vorteilhafter Weise und zur wesentlichen Verbesserung ihres Gebrauchszweckes hergestellt werden.

Claims (4)

Schutzansprü0*1®
1.) Stegstreifen für Flachbetten, die mit Daunen o.dgl. gefüllt und deren ober- und Unterlage durch kurze Stegstreifen miteinander verbunden sind, dadurch, gekennzeichnet, daß die Streifen mit unter Aushärtung (Schweißen) fest haftenden Kunststoffkanten versehen sind.
2.) Stegstreifen für Flachbetten, gekennzeichnet durch ein zweckmäßig zur Durchführung der Stegkanten geschlitztes Deckstück zur Sicherung der festen Haftung der Kunststoffkanten auf seiner Unterlage.
3.) Stegstreifen für Flachbetten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Überzug aus unter Druck imd Hitze wirksamen Haftmittel für die Stegkanten und gegebenenfalls das Deckstück.
4.) Mit Daunen o.dgl. gefüllte Decke, deren Ober- und Unterlage durch kurze Stegstücke miteinander verbunden sind als Flachbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege nach den Ansprüchen 1 bis 3 die benachbarten Stellen der öber- und Unterlage der Decke miteinander verbinden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2447706A1 (de) * 1973-10-09 1975-04-10 Nordisk Fjerfabrik Ab Mit baendern versehenes inlett und verfahren zu dessen herstellung
DE3943309A1 (de) * 1989-01-09 1990-07-12 Hefel Ag Steg zur verbindung der oberseite und der unterseite einer zu fuellenden decke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2447706A1 (de) * 1973-10-09 1975-04-10 Nordisk Fjerfabrik Ab Mit baendern versehenes inlett und verfahren zu dessen herstellung
DE3943309A1 (de) * 1989-01-09 1990-07-12 Hefel Ag Steg zur verbindung der oberseite und der unterseite einer zu fuellenden decke
DE3943309C2 (de) * 1989-01-09 1999-10-07 Hefel Ag Steg zur Verbindung der Oberseite und der Unterseite einer zu füllenden Decke

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