DE188112C - - Google Patents
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- DE188112C DE188112C DENDAT188112D DE188112DA DE188112C DE 188112 C DE188112 C DE 188112C DE NDAT188112 D DENDAT188112 D DE NDAT188112D DE 188112D A DE188112D A DE 188112DA DE 188112 C DE188112 C DE 188112C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/01—Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
- C14B2700/016—Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei einer gewissen Gattung von Lederbearbeitungsmaschinen, z. B. Schabemaschinen,
besteht das Werkzeug aus einer mit schraubenförmigen Messern besetzten Walze, bei
deren Drehung die Messer an dem, einen Ende der Walze die Bewegung einer rechtsgängigen
Schraube ausführen, während die Messer am anderen Ende der Walze sich wie eine linksgängige
Schraube drehen, wodurch das Werkstück auf dem Werktisch während seiner Bearbeitung
gestreckt wird.
Da die Messer sehr schnell stumpf werden, so ist ihr oftmaliges Schleifen erforderlich.
Zum Schleifen der Messer wird in der Regel ein über die Messerwalze hinweggeführtes,
sich drehendes Schleifrad benutzt. Bei der bekannten Anordnung derselben werden die
Messer am einen Ende der Walze nur auf einer Kante abgeschliffen, wodurch ein Grat
an der Schneidkante dieser Messer entsteht, was eine Ungleichmäßige1 Bearbeitung des
Werkstückes zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß das Schleifrad an der Stelle, wo es von
dem rechts- zum linksgängigen Schraubengang der Messer übergeht, -seine Drehrichtung umkehrt.
Infolge dieser Einrichtung werden die Messer an beiden Enden der Walze gleichmäßig
geschliffen, so daß sämtliche Messer stets eine glatte Schneidkante haben.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch eine
mit dem Schleifrad versehene Schabemaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Messerwalze
nebst Schleifvorrichtung,
Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt nach 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt nach 5-5 in Fig. 2 und Fig. 6 eine Einzelheit.
Das zu bearbeitende Werkstück wird zwisehen der Tragwalze B und der Förderwalze C
hindurchgeführt, von denen die letztere in dem Maschinengestell A gelagert ist. Die
Tragwalze B ist in schwingenden Armen D gelagert, so daß das auf der Walze liegende
Werkstück mit der mit Messern F besetzten Messerwalze E in Berührung gebracht werden
kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, bilden die Messerblätter F Schraubengänge, und zwar
auf der einen Hälfte der Walze E in der Form eines Rechts- und auf der anderen
Hälfte der Walze in der Form eines Linksgewindes.
Über der Messerwalze ist das ringförmige Schleifrad 10 angeordnet, dessen Schleiffläche
einer durch die Achse der Messerwalze E ···, gedachten wagerechten Ebene parallel ist.
Das Schleifrad 10 sitzt am unteren Ende einer in einem Lauf rahmen 12 gelagerten
Spindel 11 und wird mittels der Schraubenräder 13, 14 gedreht. Der Laufrahmen 12
bewegt sich auf einer Bahn 15 und wird mittels einer Gabel 16 verschoben, welche,
wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit den Schraubengängen einer rechts- und linksgängigen
Schraube 17 in Eingriff steht. Die Schraube 17 wird mittels eines an ihrem Ende
sitzenden Kettenrades und einer Kette 18 gedreht. Der Antrieb der das Schleifrad 10 in
Drehung versetzenden Schraubenräder 13, 14 erfolgt durch einen Riemen 19, welcher über
eine auf der Achse des Schraubenrades 14
sitzende Riemenrolle 21 und über eine lange Trommel 20 an der Rückseite der Maschine
geführt ist. Die Trommel ist, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, aus zwei Teilen 25 und 26
hergestellt, die in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, so daß, wenn der das Schleifrad
10 antreibende Riemen 19 von der einen Hälfte der Trommel 20 auf die andere Hälfte
übergeht, die Drehung des Schleifrades umgekehrt wird.
Die verschiedene Drehung der beiden Trommelhälften wird wie folgt herbeigeführt:
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Trommel an ihrem einen Ende von einer kurzen Welle
!5 -27 gehalten, welche in dem Maschinengestell A
gelagert ist und mittels eines Kettenrades 29 gedreht wird. Das Ende dieser Welle 27
tritt in eine Nabe 28 am Ende der Trommel ein, in der die Welle befestigt ist, so daß die
eine Hälfte 25 der Trommel sich in derselben Richtung wie die Welle 27 dreht. Am anderen
Ende der Trommelhälfte 25 ist in der Trommel eine Nabe 39 befestigt, deren eine Fläche zu einem Kegelrad 30 ausgebildet ist.
Die andere Trommelhälfte 26 sitzt lose auf einer fest in dem Maschinengestell A gelagerten
Welle 31, deren freies Ende in einer Buchse 32 in der Nabe 28 der Trommelhälfte
25 gelagert ist. Die Lagerung der Trommelhälfte 26 auf der Welle 31 erfolgt
durch die in der Trommelhälfte 26 befestigten Naben 33, 34, deren letztere ähnlich wie die
Nabe 39 in der Trommelhälfte 25 an der einen Seite ein Kegelrad 35 trägt. Zwischen
den Kegelrädern 30 und 35 ist auf einem mit einer Buchse 38 versehenen Zapfen 37
ein Kegelrad 36 feststehend angeordnet, das mit den beiden Kegelrädern in Eingriff steht.
Wird also durch Drehung der Welle 27 die eine Trommelhälfte 25 und dadurch das an
der Nabe 39 sitzende Kegelrad 30 gedreht, so wird diese Drehung durch das Kegelrad
36 und das an der Nabe 34 sitzende Kegelrad 35 in umgekehrter Richtung auf die andere
Trommelhälfte 26 übertragen.
Zur Stützung der rechts- und linksgängigen, mit der Gabel 16 in Eingriff stehenden
Schraube 17 dienen Stützarme 22, welche,, wie in Fig. 1 gezeigt, auf einer Querstange
221 des Maschinengestells A aufruhen. Von 50 diesen Armen 22 wird ein langer Trog 23
gehalten, in welchem die Schraube 17 liegt. In bestimmten Zwischenräumen sind in dem
Trog Buchsen 24 untergebracht (Fig. 6), auf denen die Schraube 17 auf ruht, wodurch die 55
Schraube gegen Verbiegungen infolge des durch die Gabel 16 auf sie ausgeübten Druckes
geschützt wird.
Claims (3)
1. Schleifvorrichtung für Lederbearbeitungsmaschinen,
bei denen das Werkzeug aus einer mit rechts- und linksgängigen schraubenförmigen Messern besetzten
Messerwalze besteht, über der ein mit den Messern in Berührung stehendes, verschieb-
und drehbares Schleifrad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Schleifrad (10) so
gestaltet ist, daß die Drehungsrichtung des Schleifrades (10) beim Übergang von
der einen Messerhälfte der Messerwalze (E) zur anderen selbsttätig umgekehrt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für
das Schleifrad (10) aus einer Riementrommel (20) besteht, die aus zwei Teilen
(25, 26) zusammengesetzt ist, derart, daß der eine Teil in der einen und der andere
Teil in der anderen Richtung gedreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Hälfte (25) der Riementrommel (20) unmittelbar gedreht wird, während die andere Hälfte (26) lose auf einer festen
Welle (31) sitzt und mit der unmittelbar angetriebenen Hälfte (25) durch ein
Wechselgetriebe (30, 35, 36) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188112C true DE188112C (de) |
Family
ID=451752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188112D Active DE188112C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188112C (de) |
-
0
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