DE16714C - Apparat zum Abschaben der Fleischseite der Häute vor oder nach dem Gerben - Google Patents

Apparat zum Abschaben der Fleischseite der Häute vor oder nach dem Gerben

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DE16714C
DE16714C DENDAT16714D DE16714DA DE16714C DE 16714 C DE16714 C DE 16714C DE NDAT16714 D DENDAT16714 D DE NDAT16714D DE 16714D A DE16714D A DE 16714DA DE 16714 C DE16714 C DE 16714C
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DE
Germany
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knife
plate
scraping
skins
tanning
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DENDAT16714D
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English (en)
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A. FRÄSER In New-York (V. St. A.)
Publication of DE16714C publication Critical patent/DE16714C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/013Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using circular, cylindrical or band knives

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Maschine dient dazu, um Häute auf' begrenzte Dicke .auszufleischen oder Leder zu falzen. ■ ·
Fig. ι ist eine perspectivische Seitenansicht des Apparates, Fig. 2 stellt einen Grundrifs nach Fortnahme der oberen Verschlufskappen dar, Fig. 3 zeigt einen Verticalschnitt und Fig. 4 eine Kopfansicht von Fig. 3, nach Fortnahme der Verschlufskappe, Fig. 5 endlich veranschaulicht das Innere der Verschlufskappe und einige daran befestigte Theile.
A ist das Untergestell des Apparates, in welchem die Treibaxe B drehbar gelagert ist. Auf dieser Axe ist eine Schnurscheibe α und eine Riemscheibe b befestigt.
Das Untergestell A trägt einen Lagerstuhl c, Fig. 3, dessen Lagerhälse eine geneigte Lage haben, so dafs die von ihnen getragene Drehaxe .Z? dadurch ebenfalls eine geneigte Lage erhält. Auf dieser Drehaxe ist. zwischen genannten Lagerhälsen eine Riemscheibe d, sowie ferner an ihrem höchstgelegenen Theile eine Scheibe E befestigt, aus der das Messer zum Abschaben der Häute seitlich hervorragt. Zur sichereren Bewegung der Drehaxe läuft ihr oberes Ende gegen eine oben in c eingesetzte Körnerspitze.
Das Schneidwerkzeug besteht aus einer dünnen, ringförmigen, stählernen Messerklinge e, welche in die Scheibe E eingesetzt wird und verstellbar ist, um der Abnutzung der Schneide Rechnung tragen zu können. Der innere Rand der Kappe F erstreckt sich bis nahe an die Schneide des Messers. Derselbe ist mit einem Einschnitt zur Aufnahme einer abgerundeten Platte/, Fig. 5, zum Tragen und Einrichten der Häute für den Schnitt versehen. Diese Platte ist- verstellbar und zu diesem Zwecke in Führungsstücken i i, Fig. 5, geführt. Sie trägt zwei Führungsstifte g g, welche in bogenförmige Schlitze h K einer Platte G von der Form eines Ringstückes hineintreten;' G ist zwischen bogenartigen Führungsrändern der Kappe F im Kreise hin- und herverschiebbar. Die Bewegung der Platte geschieht mit Hülfe einer Schraube H, welche in einem um einen Zapfen schwingenden Knopf ä1 der Platte G drehbar befestigt ist, und deren Gewinde in einer mit der Kappe F durch einen Zapfen verbundenen Mutter in sich vor- und rückwärts drehen läfst. Durch Drehung der Schraube kann man somit die Stellung der Platte/ ändern und erhalten.
Die Schneide des Messers e mufs in einem sich nach der Dicke des fortzunehmenden Theiles richtenden Abstande über die Platte/ hervorragen.
Das Abschaben der Häute wird nun in der Weise bewirkt, dafs man sie mit ihrer Fleischseite über die Kappe F an die rotirende Messerschneide heranzieht; dabei wird eine dünne Schicht abgeschnitten, ohne dafs ein Verletzen der Häute möglich ist. Die abgefleischten Theile fallen in das Innere der Kappe, und um zu verhindern, dafs der Gang der Maschine dadurch gestört wird, ist ein Trog J aus dünnem Metallblech mit seinem oberen Rande gerade unter der Messerschneide angeordnet. Die Theile fallen dann in den Trog hinein und können am Boden desselben entfernt werden.
Zur gröfseren Sicherheit kann die Messer-Scheibe mit einer Schutzkappe k überdeckt
werden. Dieselbe überdeckt dann zugleich die anderen Theile und bildet eine glatte, öffnungsfreie Oberfläche des Apparates, welche das Eindringen von Schabetheilen, Schmutz u. s. w. in das Triebwerk verhindert.
Da die Messerschneide leicht stumpf wird, und das Schärfen viel Zeit raubt, wenn das Messer besonders zu diesem Zwecke herausgenommen werden mufs, so sind an dem Apparate Schärfsteine (Schmirgelscheiben) angebracht, die nach Bedürfnifs continuirlich auf die Schneide einwirken; η η1 sind zwei solcher Schärfsteine, von denen der eine von innen, der andere von aufsen gegen die Messerflächen gedrückt werden kann. Die Steine werden durch einen gekreuzten Riemen s nach entgegengesetzten Richtungen gedreht. Wie aus Fig. ι und 2 zu ersehen, wird der Schärfstein n1 von der Schnurscheibe a vermittelst einer über eine Schnurscheibe auf der Steinweile gelegten Schnur a1 getrieben.
Beide Schärfsteinwellen sind in Lagerstücken drehbar, welche um feste Punkte des Apparatgestelles schwingen können. Mittelst der beiden Schrauben if1, deren Köpfe aufsen aus der Kappe F hervorragen, können die Lagerstücke nebst den Schärfsteinen passend gegen das Messer eingestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Apparaten mit rotirendem ringförmigem Messer zum Abfleischen der Häute: ι. Die Anordnung einer Platte / mit Stiften g g in Führungen i i, welche gegen die Schneide des ringförmigen Messers e dadurch einstell- .
    bar ist, dafs man durch Anziehen einer Schraube H die mit Schlitzen h h versehene
    Platte G im Kreise verschiebt.
  2. 2. In Verbindung mit dem Apparatgestelle A ein Trog J zur Aufnahme der abgeschabten Fleischtheile.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT16714D Apparat zum Abschaben der Fleischseite der Häute vor oder nach dem Gerben Active DE16714C (de)

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