DE259311C - - Google Patents
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- DE259311C DE259311C DENDAT259311D DE259311DA DE259311C DE 259311 C DE259311 C DE 259311C DE NDAT259311 D DENDAT259311 D DE NDAT259311D DE 259311D A DE259311D A DE 259311DA DE 259311 C DE259311 C DE 259311C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/10—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere selbsttätige Regelungsvorrichtung für die Vorschubbewegung
des Baumstammes bei Maschinen zum Entrinden von Baumstämmen, welche zu Holzschliff verarbeitet werden sollen.
Es ist bekannt, die mit Zacken versehene drehbare Trommel zum Drehen des Baumstammes
vor der Schälscheibe durch entsprechend geneigte Einstellung zum Stamm gleichzeitig
ίο zum achsialen Vorschieben des Stammes zu
verwenden. Den Gegenstand der Erfindung bilden nun die besonderen Mittel zum Einstellen
der Vorschubtrommel. Diese wird von einem um die zur Baumstammachse parallele Achse schwingbaren Rahmen getragen und beim
Ausschwingen des letzteren um eine zur Schwingachse des Rahmens senkrechte Achse durch
eine Stange dadurch gedreht, daß deren eines Ende mit einem Ende der Trommelachse verbunden
ist und deren anderes Ende um eine Achse schwingt, deren Lage ein genügendes Ausschwingen der Trommel sichert. ,
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeich-■ nungen in Verbindung mit einer im übrigen
bekannten Schälmaschine dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht
und Fig. 3 eine Hinteransicht der Maschine. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorschubvorrichtung für den Baumstamm und
Fig. 5 eine gleiche Ansicht der Vorschubvorrichtung in einer Lage, die sie einnimmt,
wenn Baumstämme geringen Durchmessers bearbeitet werden. Fig. 6 ist ein Grundriß der
in den Fig. 4 und 5 dargestellten Teile. Fig. 7 ist eine Hinteransicht der in den Fig. 4, 5 und 6
dargestellten Teile. Fig. 8 zeigt im Schema einen Baumstamm und die ihn drehende Vorrichtung.
Die Maschine besitzt eine ortsfeste Platte 1, eine Reihe im Kreise angeordneter Messer 2
und eine die Messer tragende Scheibe 3, welche auf der Welle 4 angeordnet ist, die in den
Lagern 5 läuft. Die Lager ruhen auf dem Rahmen 6, der auf der Grundplatte 7 angeordnet
ist. Die Messerscheibe 3 ist von einem Gehäuse 8 umgeben. Auf der Welle 4 ist die
Riemenscheibe 9 aufgekeilt, während die Riemenscheibe 10 leer läuft. Diese Einrichtungen,
sowie das den Baumstamm tragende Förderband 11 sind bekannt.
Zum Entfernen der Rinde wird der Baumstamm auf die Plattform 1 gegen die Vorderseite
14 des Gehäuses 8 derart gelegt, daß die Schälmesser mit dem Baumstamm in Berührung
bleiben, während letzterer gedreht und vorgeschoben wird. Zum Drehen des Baumstammes
dient in bekannter Weise eine Reihe von mit Dornen 16 besetzten Scheiben 15, die
verschiedene Durchmesser besitzen, um sich der unregelmäßigen Oberfläche des Baum-Stammes
gut anzupassen. Sämtliche Scheiben 15 werden von der Achse 17 getragen und gedreht.
Die Bewegung wird von der Antriebsscheibe 9 durch die Welle 4, die Riemenscheibe 20, den
Riemen 21, die Stufenscheiben 22, die Welle 23, das Universalgelenk 24, die schräge Welle 24',
die Scheibe 25, den Riemen 26, die Scheibe 27, die Welle 28, die Zahnräder 29, 30, die Welle 31,
die Kegelräder 32, 33 und die Welle 17 auf die Scheiben 15 übertragen, die den Baumstamm
19 in Umdrehung versetzen. Die Scheiben 15 und das zwischen ihnen und der
Welle 23 angeordnete Getriebe werden von dem schräg einstellbaren Rahmen 36 getragen,
welcher auf dem Zapfen 38 der Maschinengestellwand 37 drehbar angebracht ist. Der
Rahmen 36 kann so je nach dem jeweiligen
ίο Durchmesser des Baumstammes verstellt werden,
was auch durch das Universalgelenk 24 ermöglicht wird. Von Hand kann der Rahmen 36 mittels der Handräder 38', durch die Welle 39,
das Zahnrad 40, das Zahnradsegment 41 und die seitlichen Arme 42 des Rahmens 36 gegen
den Baumstamm ausgeschwungen und an letzteren angedrückt werden.
Wenn die Mitnehmerscheiben 15 und ihre Welle 17 wagerecht und parallel zur Achse des
Baumstammes gehalten werden, so wird der Baumstamm bloß gedreht und nicht vorgeschoben.
Wenn dagegen die Welle 17 schräg zur Baumstammachse, wie in Fig. 8 dargestellt
ist, eingestellt ist, so wird der Baumstamm gedreht und gleichzeitig auch vorwärts geschoben,
und zwar um so schneller, je schräger die Mit-
. nehmerscheiben 15 eingestellt sind. Die diese Scheiben tragende Welle 17 stellt sich je nach
dem Durchmesser des Baumstammes selbsttätig mehr oder weniger schräg ein.
Ein Ende der Welle 17 ist durch das Lager 43, den Rahmen 44, den Gelenkbolzen 45, das
Gelenk 46, die Hülse 47, die Stange 48, und den Gelenkbolzen 49 mit dem Arm 50 an der Wand
37 verbunden. Der Arm 50 hat mehrere Löcher 51 zur Aufnahme des Gelenkbolzens 49, wodurch
die Stange 48 nach Bedarf beliebig schräg eingestellt werden kann. Befindet sich der
Bolzen 49 unmittelbar unterhalb des den Rahmen 36 tragenden Gelenkbolzens, so bewegt
sich bei der Ausschwingung des Rahmens 36 die Stange 48 ungefähr konzentrisch mit dem
Rahmen 36, und die Welle 17 führt hierbei eine nennenswerte Schwingbewegung nicht aus. Befindet
sich dagegen der Gelenkbolzen 49 seitlich vom Bolzen 38, so wird beim Ausschwingen
des Rahmens 36 durch die Stange 48 der Rahmen 44 und auch die Welle 17 mehr oder weniger
ausgeschwungen bzw. schräg gestellt.
Der Arm 50 ist bei 52 an der Wand 37 drehbar und kann mittels der durch den Schlitz 54
gesteckten Schraube 53 eingestellt werden. Die Stange 48 ist mit der Hülse 47 durch die Schraubenspindel
55, die mit einem Handrad 56 und einem Griff 57 an diesem Rad versehen ist, verbunden. Die Schraubenspindel hat oben
und unten ein verschieden gerichtetes Gewinde, so daß durch Drehen des Handrades
gleichfalls die Schrägstellung der Mitnehmerscheiben 15 beeinflußt werden kann. Der
schwingbare Rahmen 36 ist durch eine Feder 58 mit dem Gestell verbunden. Die Feder 58
wirkt dem Gewichte des Rahmens 36 entgegen und erleichtert so dessen Bedienung. Der
Riemenrücker 59 ist durch die Stange 61 mit dem Griff 60 verbunden, so daß der Riemen 21
bequem von einer auf die andere der Stufenscheiben 22 verschoben werden kann.
Das endlose Band 11 erhält seine Bewegung von der Welle 23 durch Vermittlung der Scheibe
62, des Riemens 63, der Scheibe 64, des Riemens 65, der Scheibe 66, der Welle 67 und der
Scheibe 68 (s. Fig. 2 und 3). Das endlose Band wird an einem Ende von der genannten Scheibe
68 und an dem anderen Ende von der Scheibe 69 getragen, welch letztere auf der Welle 71 des
Tragarmes 70 angeordnet ist. Die im Gehäuse 8 umlaufende Messerscheibe übt in bekannter
Weise die Wirkung eines Ventilators aus, saugt die Luft und die abgeschälte Rinde ab und
verdrängt sie in die Leitung 72 des die Messerscheibe einschließenden Gehäuses.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Trommel zum Drehen und achsialen Verschieben
des Stammes an Rindenschälmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubtrommel
(15) von einem um eine zur Baumstammachse parallele Achse (38) schwingbaren
Rahmen (36) getragen und beim Ausschwingen des letzteren um eine zur Schwingachse
(38) des Rahmens senkrechte Achse durch eine Stange (48) gedieht wird, deren eines Ende mit einem Ende der Trommelachse
(17) verbunden ist und deren anderes Ende um eine nicht mit der Achse (38) zusammenfallende
Achse (49) schwingt, deren Lage ein genügendes Ausschwingen der Trommel (15) sichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse
(49) der Stange (48) in bezug auf die Achse (38) verlegt und die Länge der Stange
mittels Handrades geändert werden kann, um das Maß der Schrägstellung der Vorschubtrommel
(15) ändern zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259311C true DE259311C (de) |
Family
ID=517056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259311D Active DE259311C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259311C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935216C (de) * | 1951-06-22 | 1955-12-01 | Alfons Handl | Holzentrindungsmaschine |
-
0
- DE DENDAT259311D patent/DE259311C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935216C (de) * | 1951-06-22 | 1955-12-01 | Alfons Handl | Holzentrindungsmaschine |
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