DE252968C - - Google Patents
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- DE252968C DE252968C DENDAT252968D DE252968DA DE252968C DE 252968 C DE252968 C DE 252968C DE NDAT252968 D DENDAT252968 D DE NDAT252968D DE 252968D A DE252968D A DE 252968DA DE 252968 C DE252968 C DE 252968C
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- DE
- Germany
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- drum
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- tree trunk
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Links
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/10—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252968 KLASSE 38«. GRUPPE
Rindenscliälniaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1910 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die selbsttätige Einstellung der doppelkegelförmigen
Vorschubwalze an Rindenschälmaschinen zur Erzielung eines der jeweiligen Stärke des
Baumstammes entsprechenden Vorschubes. Bei den bekannten Maschinen erfolgte die Einstellung
der Vorschubwalze von Hand. Durch die Anordnung einer entsprechend kurvenförmigen
Führung anstatt der geraden für den
ίο Vorschubträger wird die Vorschubwalze der
Stärke des Stammes entsprechend vom Stamme selbst eingestellt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Maschine mit der neuen Einrichtung von hinten gesehen, auf welcher ein
Baumstamm von geringem Durchmesser bearbeitet wird und die Lage der Teile bei der
Bearbeitung stärkerer Stämme punktiert angedeutet ist.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Maschine, von der ein Teil der Führungsstütze abgebrochen
ist, um die krumme Führung zur Einstellung der Neigung der den Baumstamm verschiebenden
Trommel zu veranschaulichen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Führungsgehäuse.
Im Maschinenbett 1 sind mehrere federnd gelagerte Walzen 2 vorgesehen, auf welchen
die Baumstämme vorgeschoben werden. Die hinteren Walzen 2 werden durch geeignete
Mittel von der Riemscheibe 10 aus angetrieben, um die durch die unten erläuterte
Trommel 60 bewirkte Vorschubbewegung zu unterstützen, während die ersten vier Walzen
2 lose laufen. Zwischen den Walzen ist ein zur Wagerechten geneigter Tisch 20 angebracht,
der an einer Seite am Maschinenrahmen angelenkt ist und an der anderen Seite von im Maschinenrahmen versenkten Fedem
getragen wird. Der auf den Tisch gelegte Baumstamm rollt demzufolge gegen das Schälwerkzeug 36, 37, welches von einer Riemscheibe
40 angetrieben wird.
Der Baumstamm wird auf dem schrägen Tisch gegen das Werkzeug nicht nur durch
sein Eigengewicht, sondern auch in bekannter Weise durch eine mit spitzen Dornen versehene
doppelkegelförmige Trommel 60 gehalten, die den Vorschub des Baumstammes besorgt.
Die Trommel 60 ist in den gegabelten Armen 61 der Hülse 62 gelagert, die mit
einem Arm 63 sich in einer krummen Gleitbahn 64 eines Tragarmes 65 führt. Die Hülse
62 kann in der Führung 64 in der Längsrichtung bewegt werden, wobei der in der krummen Bahn gleitende Arm 63 eine Schwingung
der Hülse und der mit den Spitzen besetzten Trommel 60 verursacht. Die Krümmung der Bahn 64 ist so geformt, daß die
fragliche Schwingung am größten ist, wenn der Arm 63 sich am unteren Ende der Führung
64 befindet, und daß die Trommel fast wagerecht liegt, wenn der Arm 63 am oberen
Ende der Führung sich befindet. Bei dicken Werkstücken liegt die Trommel fast wagerecht,
bei dünnen Werkstücken nimmt dagegen die Trommel eine schräge Lage ein. Die Hülse 62
kann auch mittels Handrades 70, Zahnrades 71, der Zahnstange 72 der auf die Hülse aufgeschobenen
Muffe 73 in der genannten Führung verschoben werden.
Eine zwischen der Muffe 73 und einem
Bund 76 am Ende der Hülse 62 angebrachte Feder 75 gestattet der Trommel, nachzugeben,
wenn sie auf Knorren oder Ausbauchungen des Baumstammes trifft.
Die Drehung der Trommel 60 in den Lagern der Arme 61 wird von der Welle 11 abgeleitet,
und zwar durch Vermittlung des mit der Welle durch ein Universalgelenk verbundenen
Verlängerungsstückes 80, welches mittels Kegelräder das Triebrad 83 antreibt. Das Triebrad 83 ist als lange, gezahnte Walze
ausgebildet, die mit dem Zahnrad 84 stets im Eingriff bleibt, das die Längsbewegungen der
Hülse 62 mitmacht. Vom Zahnrad 84 wird durch Kegelräder 86 und 87, von denen letzteres
(87) auf der Achse 67 festsitzt, die Trommel 60 angetrieben.
Der Baumstamm wird auf die losen RoI-len
2 zwischen die mit Spitzen besetzte Trommel 60 und den Teil des Werkzeugträgers gelegt,
der zur abgefederten Kante des Tisches 20 parallel ist. Die Trommel 60 bewirkt neben dem Vorschub auch die Drehung des
Baumstammes.
Beim Einführen eines frischen Holzblockes wird die Trommel mittels Handrades 70 zurückgezogen.
Die Trommel gibt, wie angedeutet, Wenn sie auf stärkere Teile des Holzblockes
trifft, federnd nach und verursacht bei großen Stärkeverschiedenheiten des Baumstammes auch
infolge der Führung des Armes 63 in der Bahn 64 eine Änderung der Schräglage der
Trommel und eine Verringerung des Vor-Schubes. Hinter der Trommel und dem Werkzeug
wird der Vorschub des Baumstammes von den angetriebenen Transportwalzen unterstützt.
Solange der Vorschub des Baumstammes durch die Trommel 60 bewirkt wird,
wird entsprechend dem Unterschiede zwischen der Geschwindigkeit dieses Vorschubes und der
Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalzen 2 ein Schlüpfen des Stammes auf letzteren stattfinden,
was jedoch ohne Belang ist, weil sowohl der entrindete Stamm als auch die Walzen
glatt sind.
Hinter dem Messerkopf wird ein seitliches Ausweichen des bearbeiteten Baumstammes
durch die nachgiebigen Führungsarme 90 und 95, 96 verhindert.
Da die Vorschubgeschwindigkeit nicht nur nach dem Durchmesser des Holzblockes, sondern
auch nach der Holzart und der Stärke der Rinde geregelt werden muß, so ist eine Regelung
der Vorschubgeschwindigkeit unabhängig von der Regelung durch den Holzblock selbst
erforderlich. Diese zusätzliche Regelung erfolgt in der bekannten Weise, indem der Tragarm
65 der Führung an einem drehbaren Kopfstück 125 angeordnet ist, das mittels
eines Hebels 126 gedreht werden kann. Der Hebel 126 ist bei 127 am Kopfstück angelenkt
und sichert es durch Eingriff in das Zahnradsegment 129 in der jeweilig eingestellten
Lage.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Rindenschälmaschine, bei der der auf Transport rollen liegende Holzklotz von einer mit Spitzen besetzten doppelkegelförmigen Trommel gegen die Schälscheibe angedrückt, gedreht und vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Vorschubrichtung verschiebbare Trommelträger in einer der Stammstärke entsprechend gestalteten kurvenförmigen Bahn (64) geführt wird, so daß der Stamm selbst seine Vorschubtrommel zur Regelung des Vorschubes einstellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252968C true DE252968C (de) |
Family
ID=511279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252968D Active DE252968C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252968C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935216C (de) * | 1951-06-22 | 1955-12-01 | Alfons Handl | Holzentrindungsmaschine |
-
0
- DE DENDAT252968D patent/DE252968C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935216C (de) * | 1951-06-22 | 1955-12-01 | Alfons Handl | Holzentrindungsmaschine |
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