DE187580C - - Google Patents
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- DE187580C DE187580C DENDAT187580D DE187580DA DE187580C DE 187580 C DE187580 C DE 187580C DE NDAT187580 D DENDAT187580 D DE NDAT187580D DE 187580D A DE187580D A DE 187580DA DE 187580 C DE187580 C DE 187580C
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- cylinder
- trigger
- counter
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- cylinders
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/46—Loading arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187580 - .-KLASSE 76 b. GRUPPE
in DELMENHORST.
Bei Streckwerken der in der Kämmerei und Spinnerei verwendeten Maschinen ist es
von besonderer Wichtigkeit, daß auch die kürzesten Fasern von den Abzugsteilen erfaßt
und verstreckt werden. Zu dem Zwecke gibt man bekanntlich dem zum Abziehen dienenden Zylinder α (Fig. i) einen möglichst
geringen Durchmesser, damit die Mittellinie dieses Zylinders möglichst nahe an diejenigen
ίο Maschinenteile zu liegen kommt, welche die
Fasern bis kurz vor dem Abzüge zurückzuhalten bestimmt, sind.
Bei Anwendung von Abzugszylindern mit kleinem Durchmesser zeigt sich jedoch der
große Übelstand, daß die Zylinder nicht ■ widerstandsfähig genug gegen den Druck
sind, der ausgeübt werden muß, um das abzuziehende Fasergut sicher festzuhalten und
es zu zwingen, auf der ganzen Breite der Maschine gleichmäßig dem Umfange des Abzugszylinders
zu folgen. Der dünne Zylinder biegt sich in der Mitte durch, und es tritt ein unvollkommenes Abziehen, ein Klemmen
in den Zylinderlagern und ein Heißlaufen derselben ein.
Alle bis jetzt zur Vermeidung dieses Übelstandes getroffenen Einrichtungen vermindern
zwar das Durchbiegen der Zylinder mehr oder weniger, aber nur auf Kosten des leichten
Ganges, wodurch die Gefahr des Heißlaufens der Lager vermehrt und deren Abnutzung
vergrößert wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, durch eine besondere Anordnung
an sich bekannter Gegenzylinder die Lager des eigentlichen Abzugszylinders ganz
zu entlasten.
Dies wird, wie Fig. 2 und 3 zeigen, dadurch erreicht, daß der Abzugszylinder a
durch den Oberzylinder c in besonderer Weise den zum Abziehen nötigen Druck erhält,
während der unter dem Abzugszylinder α angeordnete Gegenzylinder d in bekannter Weise
das Durchbiegen des Abzugszylinders α verhindert.
Die besondere Anordnung besteht darin, daß die Belastung der beiden Gegenzylinder c
und d derart voneinander abhängig gemacht wird, daß sie unter allen Umständen stets
genau gleich stark und derart auf den Zylinder α einwirken, daß letzterer frei, d. h. ohne
Druck in seinen Lagern liegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Zylinder c
und d in einer Zange b gelagert sind, deren durch eine Stange/ verbundene Arme durch
Federn g oder Gewichtsbelastung gegeneinander gepreßt werden, und deren Drehpunkt h
am Lager des Abzugszylinders α oder am Gestell der Maschine angebracht ist. Diese Anordnung
macht es unmöglich, den Abzügszylinder α einseitig zu belasten, so daß ein
denselben auf Biegung beanspruchendes Moment überhaupt nicht auftreten kann.
Durch die Führung des als Zwischenglied dienenden bekannten Laufbandes Z aus Leder,
Gummi o. dgl. (Fig. 2 und 3) über den unteren Gegenzylinder d wird gleichzeitig erreicht,
daß dasselbe auch von unten fest gegen den Zylinder α gedrückt wird, so daß
es sich nicht abheben kann, sondern an diesem fest anliegt und dadurch vor Beschädigung
durch die Nadeln, der Gillstäbe oder der Nadelwalzen bei sehr naher Stellung der
Zylinder geschützt wird. Bei Anwendung nur eines Druckzylinders (s. Fig. i) entfernt
sich dagegen das Leder vom Umfang des Zylinders a, kommt leicht bei naher Stellung
in das Bereich der Nadeln und erleidet Verletzungen, die es unbrauchbar für seinen
Arbeitszweck machen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Abzugsvorrichtung für Streck werke von Kämmerei- und Spinnereimaschinen, deren Abzugszylinder zwischen zwei Gegenzylindern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung des den Abzugszylinder (a) drückenden Oberzylinders (c) und des die Durchbiegung verhindernden Gegenzylinders (d) dadurch voneinander abhängig gemacht ist, daß dieselben in einer durch Federn oder Gewichte zusammengedrückten Zange (b) gelagert sind.
- 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zwischenglied zwischen dem Abzugszylinder (a) und dem Oberzylinder (c) dienende Laufband (I) auch an der der Arbeitsstelle gegenüberliegenden Seite des Abzugszylinders (a) so zwischen dem Abzugszylinder (a) und .dem unteren Gegenzylinder (d) hindurchgeführt wird, daß ein Abheben des Laufbandes (I) als Folge der Steifigkeit ausgeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187580C true DE187580C (de) |
Family
ID=451264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187580D Active DE187580C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187580C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915793C (de) * | 1951-12-23 | 1954-07-29 | Spinnerei Maschb Karl Marx Sta | Abzugvorrichtung fuer Kammstuehle |
DE904150C (de) * | 1952-01-01 | 1954-08-09 | Spinnbau G M B H | Walzvorrichtung, insbesondere Florquetsche |
-
0
- DE DENDAT187580D patent/DE187580C/de active Active
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE915793C (de) * | 1951-12-23 | 1954-07-29 | Spinnerei Maschb Karl Marx Sta | Abzugvorrichtung fuer Kammstuehle |
DE904150C (de) * | 1952-01-01 | 1954-08-09 | Spinnbau G M B H | Walzvorrichtung, insbesondere Florquetsche |
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