DE313872C - - Google Patents
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- DE313872C DE313872C DENDAT313872D DE313872DA DE313872C DE 313872 C DE313872 C DE 313872C DE NDAT313872 D DENDAT313872 D DE NDAT313872D DE 313872D A DE313872D A DE 313872DA DE 313872 C DE313872 C DE 313872C
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- Germany
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- spindle
- brake
- brake pad
- spring
- drive device
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/22—Braking arrangements
- D01H7/2208—Braking arrangements using mechanical means
- D01H7/2216—Braking arrangements using mechanical means with one or two manually actuated shoe-brakes acting on a part of the whorl
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kniebremsen für die Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
und betrifft insbesondere eine so^he
Vorrichtung, bei welcher die Bremse als ein unter Federwirkung stehender Winkelhebel
ausgebildet ist. . .
Den bekannten Einrichtungen oben angegebener Art haftet der Nachteil an, daß die
Bremsklötze in der einen oder andern Weise
ίο gegen den Rand des Spindelwirtels gepreßt
werden, wodurch nur eine verhältnismäßig kleine Berührungsstelle erzielt wird und mit-,
hin eine leicht einen Spindelbruch herbei-
■ führende große Kraft aufgewendet werden muß, um ein schnelles Bremsen zu erreichen.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Bremse zu
schaffen, bei welcher infolge einer größeren Berührungsfläche zwischen Wirtel und Brems-
ao klotz unter geringerem Kraftaufwand eine größere Reibung und mithin eine schnellere
Bremsung hervorgerufen wird, wodurch wiederum die Möglichkeit eines Spindelbruches beträchtlich
herabgemindert wird.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung
dadurch, daß der Bremsklotz an der der Antriebsvorrichtung der Spindel gegenüberliegenden
Stelle in die Schnurrille des Spindelwirtels eingreift, wobei der Winkelhebel zweckmäßig
auf der der Antriebsvorrichtung zugekehrten Seite der Spindel drehbar gelagert ist, und
der den Bremsklotz tragende, aufwärts gerichtete Arm mit der Feder zusammenarbeitende
Stifte besitzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer
Seitenansicht dargestellt.
An dem mit der Bank α zu verbindenden Teil b der Spindelführung ist ein Block c aus
geeignetem Stoff befestigt, der als Träger für den Doppelhebel d und die Feder f dient.
Letztere ist hakenförmig aus einem Stück gebogen und ihre freien Enden erstrecken sich
in eine Bohrung g des Blockes c hinein. Die Feder /"wird überdies in seitlichen Nuten des -45
Blockes c so geführt, daß sie Bewegungen mit Bezug, auf diesen nicht ausführen kann. Bei h
ist an dem Block c der Doppelhebel d drehbar gelagert, dessen hinten liegender, nach aufwärts
gerichteter Schenkel i einen in geeigneter Weise befestigten, zweckmäßig aus Holz hergestellten
Bremsklotz k trägt. Das freie Ende des Bremsklotzes k ist der Nut des Wirteis /
entsprechend ausgebildet und liegt gegenüber dieser hinter der Spindel m. Neben jeder
Seite des Bremsklotzes k ist an dem aufwärtsgerichteten Schenkel i des Winkelhebels d noch
ein Stift η befestigt, die dauernd mit· der
hakenartigen, U-förmig gebogenen Feder f in Berührung stehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgtr
.Durch einen in Richtung des Pfeiles c auf das freie Ende des Hebels d ausgeübten Druck
wird der Bremsklotz k entgegen der Wirkung der Feder f von hinten in die Nut des Wirteis I
gepreßt und hierdurch die Spindeln m zur Ruhe gebracht. Sobald der Druck infolge Anhebens
des Knies der die Maschine bedienenden Person aufgehoben wird, wird der Hebel d durch die
Feder f wieder in seine auf der Zeichnung veranschaulichte Normallage gebracht. Bei der
neuen Anordnung genügt, ein ganz geringer nach abwärts gerichteter Druck, um die Spindel
anzuhalten, und es wird auf diese Weise die Ausübung eines unerwünscht hohen Druckes
auf die Spindel unter allen Umständen vermieden.
Es leuchtet ein, daß Abänderungen in der Bauart der Bremsvorrichtung getroffen werden
können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche;■ ii. Als. Winkelhebel ausgebildete, unter Federwirkung stehende Kniebremse, -für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet," daß der Bremsklotz an der der Antriebsvorrichtung der Spindel gegenüberliegenden Stelle in die Schnurrille des Spindelwirtels eingreift.
- 2. Kniebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel auf der der Antriebsvorrichtung zugekehrten ■ Seite der Spindel drehbar gelagert ist und der den Bremsklotz tragende, aufwärts gerichtete Arm mit der Feder zusammenarbeitende Stifte besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313872C true DE313872C (de) |
Family
ID=566722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313872D Active DE313872C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313872C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968017C (de) * | 1952-07-09 | 1958-01-02 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Spinn- oder Zwirnspindel |
-
0
- DE DENDAT313872D patent/DE313872C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968017C (de) * | 1952-07-09 | 1958-01-02 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Spinn- oder Zwirnspindel |
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