DE187350C - - Google Patents
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- DE187350C DE187350C DENDAT187350D DE187350DA DE187350C DE 187350 C DE187350 C DE 187350C DE NDAT187350 D DENDAT187350 D DE NDAT187350D DE 187350D A DE187350D A DE 187350DA DE 187350 C DE187350 C DE 187350C
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- detector handle
- trigger rod
- rod
- handle
- detector
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/12—Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES /f\ '..·' ,.Af
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl 87350 -. KLASSE 74 c. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
alarmsignales.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche an öffentlichen Orten aufgestellte und
allgemein zugängliche Apparate zur Weitergabe irgendwelcher Signale, z. B. Feuermelder,
Polizeimelder und Fernsprechapparate, bei denen bei Bewegung des Meldergriffes zunächst
das Ortsalarmsignal und dann die Meldung zu der betreffenden Zentralstelle abgegeben wird, um für den Fall einer beabsichtigten
mißbräuchlichen Benutzung durch das Ertönen des zugleich das Straßenpublikum aufmerksam machenden Ortsalarmes die betreffende
Person davon abzuhalten, auch noch durch weitere Bewegung des Meldergriffes die Zentralstelle unnötigerweise in Anspruch
zu nehmen.
Gegenüber bekannten derartigen Vorrichtungen zeigt der' Gegenstand vorliegender
Erfindung insofern eine wesentlich einfachere Bauart, als die Anordnung so getroffen ist,
daß bereits ein geringes Anheben des Meldergriffes zu einer Auslösung des Ortsalarmwerkes
hinreicht und sodann eine weitere Vorzugbewegung dieses'Griffes auf das Meldewerk
einwirkt.
Mit der Vereinfachung der Ausführung wird aber nicht nur die Betriebssicherheit
des Melders erhöht, sondern auch eine Verbilligung der Einrichtung erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch
dargestellt.
Die in der Vorderwand a des betreffenden Gehäuses in der Längsrichtung verschiebbar
angeordnete Auslösestange b trägt an ihrem aus der Vorrichtung hervorragenden Ende
gelenkig mit ihr verbunden, den Meldergriff c.
Dieser ist oberhalb des Gelenkes mit einer Exzenternase d versehen, die durch eine auf
der Auslösestange b angebrachte Schraubenfeder e gegen die Gehäusewand α angedrückt
wird. Außerdem trägt die Stange b einen Anschlagstift /, dessen Zweck weiter unten
näher erläutert werden soll. Gegen das andere Ende der Stange b legt sich eine Sperrnase
g des in der Zeichnung nur angedeuteten, unter Federspannung stehenden Laufwerkes
für die Alarmglocke. Unterhalb der Auslösestange b ist drehbar um einen im Apparat
angebrachten Zapfen h ein Winkelhebel i angebracht, dessen oberer Schenkel durch eine
am unteren Schenkel angebrachte Zugfeder k für gewöhnlich zum Anschlag mit einem im
Apparat angebrachten Zapfen / gebracht wird.
Neben diesem Winkelhebel ist um einen Zapfen m drehbar ein doppelarmiger Hebel η
gelagert, der mit einem Arm auf dem unteren Schenkel des Winkelhebels i aufliegt,
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während der andere Arm eine um einen Gelenkzapfen ο drehbare Stange ρ trägt, die
für gewöhnlich mit ihrem zugespitzten Ende in eine entsprechende Nut q des Triebrades r
für das Meldewerk eintritt und dieses sperrt. Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen
Einrichtung ist folgende: Beim Anheben des Griffes c drückt dessen Exzenternase d gegen
die Apparatwand α und zieht hierdurch die
ίο Auslösestange b um ein geringes Stück aus
dem Apparat heraus. Durch diese Vorbewegung wird die Sperrnase g, die das Laufwerk
für die Alarmglocke sperrt, frei gegeben, so daß dieses abläuft. Wird nun weiter an dem Griff c gezogen, so gelangt
der Stift f an der Stange b zum Anschlag mit dem Winkelhebel i und bringt diesen
zum Ausschlag. Hierdurch erfolgt dann unter Vermittlung des Hebels η die Entfernung
der Gelenkstange ρ aus der Nut q des Triebrades r für das Meldewerk, so daß die
Meldung zur betreffenden Zentralstation erfolgt.
Es sei noch bemerkt, daß die Erfindung insbesondere bezüglich der Auslösung des
Alarmwerkes nicht lediglich auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt werden
soll. Beispielsweise könnte die Auslösung auf elektrischem Wege erfolgen, indem durch die erste Verschiebung der Auslösestange
bei der Anhubbewegung des Meldergriffes ein Stromkreis geschlossen oder
unterbrochen wird, der die Auslösung eines in beliebiger Entfernung angebrachten Alarmwerkes
herbeiführt. .
Claims (2)
1. Einrichtung zur Sicherung von öffentlichen, allgemein zugänglichen Apparaten
zur Weitergabe irgendwelcher Signale, z. B. Feuermeldern, Polizeimeldern
und Fernsprechapparaten gegen unbefugte Benutzung durch Abgabe eines Ortsalarmsignales,
dadurch gekennzeichnet, daß die bloße Anhubbewegung des Meldergriffes (c)
das Alarmwerk auslöst, während erst das darauffolgende Herausziehen des Meldergriffes
auf das Meldewerk einwirkt.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Anheben des gelenkig mit der Auslösestange (b) verbundenen und unter Wirkung einer Feder stehenden
Meldergriffes (c) eine an der Tür des Apparates anliegende Exzenternase (d)
eine Vorbewegung der Auslösestange (b) unter gleichzeitiger Freigabe der Sperrnase
(g) für das Laufwerk der Ortsalarmglocke bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187350C true DE187350C (de) |
Family
ID=451050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187350D Active DE187350C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187350C (de) |
-
0
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