DE261765C - - Google Patents

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DE261765C
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Germany
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carriage
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bell
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/20Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles indicating unauthorised use, e.g. acting on signalling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV! 261765-RLASSE 63 g. GRUPPE
JAKOB BREIDT in HAMBURG.
Gegenstand der Erfindung ist eine Radlaufglocke, die zugleich als Sicherung gegen Diebstahl dient. Von den bekannten Alarmeinrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich die Alarmglocke gemäß der Erfindung durch die einfache und praktische Art ihrer Sicherung in der eingestellten Gebrauchslage, die ein Auffinden des Verschlusses und dessen mutwillige Zerstörung möglichst erschwert,
ίο indem sie direkt an der Fahrradnabe angebracht ist und hierdurch freiliegende Sperrstangen u. dgl., die leicht durchschnitten werden können, vermeidet.
In der Zeichnung ist in Fig. ι eine Ausführungsform der neuen Alarmglocke in einem Gehäuse mit abgehobener Deckelplatte schaubildlich dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses und Fig. 3 die Anbringung der Alarmglocke an dem Laufrade eines Fahrrades.
Fig. 4 zeigt die Sperrglieder in Verschlußlage.
In dem Gehäuse α befindet sich ein Schlitten b, der durch den Hebel I nach unten in die punktiert gezeichnete Stellung verschoben werden kann. Nach dem Aufhören des Druckes auf den Hebel I drückt eine Feder f gegen einen Stift δ2 des Schlittens und schiebt ihn in die gezeichnete Lage. Auf dem Schlitten b sitzt die Radlaufglocke g mit ihrem Räderwerk g1. Auf der Achse g2 des einen Rades g1, welche durch die Rückwand des Gehäuses α hindurchtritt, sitzt das Zahnrad i (Fig. 2), welches in das Zahnrad y eingreift, sobald der Schlitten durch den Hebel I nach unten gedrückt wird. Da das Zahnrad y fest 45
auf der Fahrradnabe sitzt, so ertönt bei Drehung des Rades die Glocke g so lange, wie der Hebel I vermittels einer Zugvorrichtung nach oben gezogen wird. Damit die Glocke auch als Diebesalarm benutzt werden kann, hat der Schlitten δ einen Einschnitt δ1. Ein Riegel c ist auf dem Schlitten b gleitend gelagert. Dieser Riegel hat einen Vorsprung c3, der sich für gewöhnlich seitlich gegen die rechte Seitenfläche des Schlittens δ legt; wenn aber der Schlitten δ in die punktiert gezeichnete unterste Stellung gedrückt wird, so schnappt der Vorsprung c3 unter Wirkung der Feder c2 in den Einschnitt δ1 ein, so daß der Schlitten dann nicht mehr hochgehen kann und daher die Glocke in dieser Stellung dauernd ertönt, wenn das Rad gefahren wird.
Hierbei geht ein zweiter Riegel d, der auf der Gleitschiene h sitzt, unter Wirkung der Feder h1 nach oben, bis er an den Anschlag a2 stößt (vgl. Fig. 4) und sichert in dieser Stellung den Riegel c.
Die Anwendungsweise der Diebesalarmglocke ist folgende:
Man zieht zuerst den Hebel I in die Höhe, bis der Schlitten seine tiefste Stellung erreicht hat, dann zieht man den Griff c1 des Riegels c heraus. Dadurch wird die Feder c2 zusammengedrückt, und der Riegel c schnappt mit seinem Vorsprung c8 in den Einschnitt b1 des Schlittens ein; gleichzeitig schnellt nun der zweite Riegel d gegen den Anschlag a2. Nunmehr kann der Riegel c nicht mehr — etwa durch Druck auf den Knopf c1 — nach rechts gedrückt werden, weil der Riegel d das ver-
hindert. Dieser Riegel d ist aber im Gehäuse α verdeckt angeordnet und kann nur durch den Schlüssel χ wieder zurückbewegt werden, wonach der Schlitten b wieder freigegeben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Radlauf- und Diebesalarmglocke, die von ίο der Laufradachse angetrieben wird, und die durch ein Schloß zeitweise als Siche-• rung gegen Diebstahl mit der Achse gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glocke (g) und Rädervorgelege (g1) tragende Schlitten (b) einen Einschnitt (b1) besitzt, in den nach dem erfolgten Einrücken des Schlittens zum Eingriff in das auf der Fahrradlaufachse sitzende Zahnrad (y) ein quer zum Schlitten beweglicher Riegel (c) federnd einschnappt und den Schlitten in seiner Lage sichert, und daß nach diesem Einschnappen des Riegels (c) ein zweiter parallel zum Schlitten (b) beweglicher Riegel (d) hinter den eingeschnappten Riegel (c) sich bewegt, so daß dieser nicht zurückbewegt werden kann, bis der zweite Riegel (d) durch einen Schlüssel wieder seitwärts geschoben wird und somit den ersten Riegel (c) freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE261765C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6612239B2 (en) * 2000-12-08 2003-09-02 Man Roland Druckmaschinen Ag Device for fastening a tension-mounted covering on a printing-unit cylinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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