DE164477C - - Google Patents
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- DE164477C DE164477C DE1904164477D DE164477DA DE164477C DE 164477 C DE164477 C DE 164477C DE 1904164477 D DE1904164477 D DE 1904164477D DE 164477D A DE164477D A DE 164477DA DE 164477 C DE164477 C DE 164477C
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- DE
- Germany
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- cell
- door
- closed
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000004027 cells Anatomy 0.000 claims 2
- 210000002421 Cell Wall Anatomy 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/12—Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Fire Alarms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Feuer- und Unfallmeldern ein unbefugtes Melden zu verhindern, hat man die
Vorrichtungen für das Anrufen der Zentrale in einer Zelle untergebracht und die Einrichtung
so getroffen, daß der Mechanismus der Alarmvorrichtung erst dann in Benutzung genommen werden kann, wenn die Tür der
Zelle geschlossen und verriegelt ist. Der auf diese Weise selbsttätig in der Zelle eingeschlossene
Meldende kann darauf erst dann die Zelle verlassen, wenn ihre Tür von außen durch Dritte geöffnet wird.
Die bisher bekannten Vorrichtungen, welche dazu dienten, bei Feuer- bezw. Unfallmeldern
die Schließung der Tür der den Meldenden aufnehmenden Zelle, sowie die Alarm- und
Meldemittel zugänglich zu machen, bestanden aus umständlichen und zum Teil sehr verwickelten
Hebelmechanismen, bei denen leicht eine Störung wegen der großen Zahl der die Vorrichtung bildenden Teile eintreten
konnte.
Gemäß vorliegender Erfindung soll die Vorrichtung dadurch wesentlich vereinfacht
werden, daß nach Schließung der Tür der Zelle ein einfallender Riegel einen.elektrischen
Kontakt herstellt, welcher die Ingangsetzung des Meldewerks in der Zentrale vermittelt
oder die Verschlußvorrichtung einer in der Zelle befindlichen Anrufvorrichtung auslöst.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1
bis 3 dar.
Die Zelle \ hat zweckmäßig die Form einer Plakatsäule und kann als solche zu Reklamezwecken
ausgenutzt werden. Sie ist infolgedessen auffällig und kann von weitem erkannt werden, besonders wenn z. B. auf dem
Dache der Zelle eine auffällige Anzeigevorrichtung, die während der Dunkelheit zu beleuchten
ist, angebracht wird.
Die Tür 0 der Zelle wird durch Drehen des Handgriffes b geöffnet, indem dessen
Achse b1 den Schloßriegel q zurückschiebt.
Gleichzeitig oder schon vor der Zurück-Schiebung des Riegels q wird durch Zahnradübertragung
o. dgl. ein Läutewerk in Tätigkeit gesetzt, das gegebenenfalls noch fortläutet, wenn die Tür ο bereits geöffnet ist.
Nunmehr kann der Meldende erst in die Zelle eintreten. Die Meldung in der Zentrale
kann aber erst erfolgen, wenn die unter dem Einfluß der Feder r (Fig. 1) stehende
Tür 0 zufällt. Der Schloßriegel q ist mit einem Gesperre verbunden, so daß er in
seiner zurückgezogenen Stellung stehen bleibt und die Tür ungehindert unter dem Einfluß
der Feder r zufallen kann. Sie bewegt sich etwas über die ursprüngliche Verschlußlage
hinaus, und zwar bis sie an den Anschlag t (Fig. 3) trifft. In dieser Verschlußstellung
der Tür kann ein federnder Schnappriegel u (Fig. 3) in die Vertiefung w einfallen. Beim
Einfallen dieses federnden Schnappriegels wird durch eine Stromschlußvorrichtung s
die Meldung in der Zentrale bewirkt, zu-
gleich aber auch in bekannter Weise das Telephon i (Fig. 2)' freigegeben.
Nunmehr kann sich also der Meldende unmittelbar mit der Zentrale verständigen und
die erforderliche Auskunft erteilen. Er kann aber die Zelle nicht eher verlassen, bis er
durch einen herbeigeeilten Beamten freigegeben wird, welcher mittels eines Schlüssels
den Schnappriegel u auslöst und die Tür öffnet. In der Zelle kann eine elektrische Beleuchtung
vorgesehen werden, die selbsttätig nach dem Zufallen der Tür eingeschaltet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung, um bei Feuer- und Unfallmeldern erst nach Schließung der Tür der den Meldenden aufnehmenden Zelle die Alarm- und Meldemittel betriebsfähig zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß 2c die nach Lösung des Hauptriegels (q) geöffnete , Tür unter Einwirkung einer Feder fr) o. dgl. über die ursprüngliche Verschlußlage bis zur Grenze eines Anschlages ft) hinausschwingt und infolge- 2j dessen ein unter Federwirkung stehender Riegel fu) in eine Vertiefung fw) der Zellenwand einfällt, wodurch er einen elektrischen Kontakt herstellt, so daß einerseits die Tür verriegelt ist und andererseits der Strom für das Anrufen der Zentrale bezw. die Auslösung des Verschlusses der in der Zelle befindlichen Anrufvorrichtung geschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT25289D AT25289B (de) | 1904-04-09 | 1905-12-06 | Vorrichtung, um bei Feuer- und Unfallmeldern erst nach Schließung der Tür der den Meldenden aufnehmenden Zelle die Alarm- und Meldemittel betriebsfähig zu machen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164477C true DE164477C (de) |
Family
ID=430066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904164477D Expired - Lifetime DE164477C (de) | 1904-04-09 | 1904-04-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164477C (de) |
-
1904
- 1904-04-09 DE DE1904164477D patent/DE164477C/de not_active Expired - Lifetime
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