DE187001C - - Google Patents

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DE187001C
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armature shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/12Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits magnetelektrische Zündvorrichtungen für Explosionskraftmaschinen vorgeschlagen worden, bei denen zunächst eine ruckweise Drehung der Ankerwelle unter Mitwirkung einer zwischen Antrieb und Ankerwelle eingeschalteten, abwechselnd gespannten und ausgelösten Feder erfolgt, bei denen dann aber :— sobald die Maschine die gehörige Umlaufszahl erreicht hat —
ίο durch eine von Hand zu bewirkende Schaltung ein gleichmäßiges (ununterbrochenes) Mitdrehen der Ankerwelle herbeigeführt werden kann.
In dieser Weise ist auch der vorliegende Magnetzünder eingerichtet. Die Erfindung geht aber von einer bestimmten bekannten Art des Magnetzünders aus, die bisher nur für sprungweise Drehung der Ankerwelle eingerichtet war, und kennzeichnet sich durch die Art und Weise, in welcher diese Art Magnetzünder für die Umschaltung auf gleichmäßiges ununterbrochenes Mitdrehen der Ankerwelle eingerichtet ist.
Die gedachte Art Magnetzünder mit sprungweiser Drehung der Ankerwelle ist von folgender Beschaffenheit: Ein umlaufender Stift an dem treibenden Teil schlägt bei jedem Umlauf an einen Hebelarm, der um eine festgelagerte Achse drehbar ist. Ein mit diesem Hebelarm unmittelbar verbundener Zahntrieb greift in ein Zahnrad ein, welches auf der konzentrisch zur treibenden Welle liegenden Ankerwelle festsitzt. Zwischen dem Zahnrad und den festliegenden Widerlagern sind Federn angeordnet.. Beim Auftreffen des Mitnehmerstiftes auf den Hebel erfährt dieser eine Ausschwingung, bis er endlich abgleitet und zurückschwingt. Bei der Ausschwingung wird unter Anspannung der Federn die Ankerwelle vorwärts gedreht, um beim Abgleiten des Hebels durch die Federn schnell zurückgedreht zu werden.
Damit nun dieser bekannte Magnetzünder auf gleichmäßiges Mitdrehen der Ankerwelle umgeschaltet werden kann, wird die Achse des passiven Mitnehmers (Hebel mit Zahntrieb) und werden die Federwiderlager an einem scheibenförmigen Teil angeordnet, welcher an und für sich um die Ankerwelle drehbar ist, aber durch eine Klinke festgelegt werden kann. Ist diese Klinke wirksam, so entspricht die Vorrichtung hinsichtlich der Wirkungsweise der vorstehend gegebenen Beschreibung des bekannten Magnetzünders: Die Achse des passiven Mitnehmers ist tatsächlich fest gelagert, und es findet eine absatzweise Vorwärtsdrehung der Ankerwelle und ein Zurückschnellen derselben statt. Ist dagegen die Klinke unwirksam gemacht, so kann der Drehpunkt des passiven Mitnehmers und können die Federwiderlager mitlaufen. Zwar wirkt auch jetzt das von dem aktiven Mitnehmer ausgeübte Drehmoment auf eine Ausschwingung des passiven Mitnehmers unter Anspannen der Federn hin. Da aber die Federn stärker sind als der Widerstand der Ankerwelle gegen Drehen, so kommt es nicht mehr zum Abgleiten des Hebelarmes. Die Ankerwelle wird also einfach mitgedreht.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt, in Fig. 2
70
eine Ansicht des Scheibenkörpers mit dem passiven Mitnehmer und dem Federwerk von links im Sinne der Fig. ι gesehen dar. α bezeichnet die treibende Welle, welcher die zu treibende Ankerwelle b gleichachsig gegenüberliegt, cc sind die Feldmagnete des magnetelektrischen Maschinchens.
Auf Welle α sitzt fest die Scheibe d mit dem Stifte'als aktiver Mitnehmer. Die ihr
ίο gegenüberliegende Scheibe / ist an und für sich um die Ankerwelle b drehbar, und zwar auf der Lagerbüchse g. Scheibe f trägt den Stift h als im Sinne der Beschreibung des bekannten Magnetzünders festgelagerte Achse für den passiven Mitnehmer. Dieser besteht aus dem Hebelarm i mit Zahntrieb k. Das mit Trieb k zusammenwirkende Zahnrad / sitzt auf der Ankerwelle fest. Zwischen ihm und festen Widerlagern η am Scheibenkranz sind die Federn m angeordnet.
In eine Einkerbung 0 am Scheibenkranz greift der Klinkenstift ρ ein. Er kann entgegen dem Druck der Feder q nach rechts gezogen und dann durch eine Vierteldrehung in zurückgezogener Stellung festgelegt werden, indem sein Querstift r aus dem tiefen Einschnitt der Büchse s entfernt und nach der Vierteldrehung in eine rechtwinklig dazu liegende flache Einkerbung t eingelegt wird.
Ist der Klinkenstift — wie gezeichnet — wirksam, so liegt die Achse h des passiven Mitnehmers und liegen die Federwiderlager η tatsächlich fest. Jetzt kann die Ankerwelle nur in der Weise bewegt werden, daß Hebelarm i beim Auftreffen des Mitnehmers e jedesmal eine Ausschwingung und ZurückSchwingung erfährt, bei welcher durch Trieb k und Zahnrad / die Ankerwelle b unter Anspannung der Federn m erst vorwärts, dann — beim Abgleiten des Hebelarmes i von Stifte — schnell zurückgedreht wird. Wird aber Klinkenstift ρ unwirksam gemacht, so kann, Scheibe / an der Drehung teilnehmen. Trifft jetzt Mitnehmer e auf Hebelarm i, so wird dieser zwar auch in der bisherigen Weise so weit gedreht, bis die Anspannung der Federn m dem Widerstände der mitzudrehenden Teilgruppe gleichkommt. Sobald aber dieser Zustand eingetreten ist, wird die zu drehende Teilgruppe einfach mitgedreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Magnetzünder für Explosionskraftmaschinen, bei welchem ein aktiver Mitnehmer (e) durch einen um eine festgelagerte Achse (h) schwingenden Zahntrieb (k) die Ankerwelle (b) unter Anspannung von Federn (m) vorwärts dreht und nach dem Abgleiten des passiven Mitnehmers (i) zurückschnellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (h) des Zahntriebes (k) und die Federwiderlager (n) an einem um die Ankerwelle (b) drehbaren Scheibenkörper (f) angebracht sind, welcher durch eine auslösbare Klinke (ρ) festgelegt werden kann, so daß nach Auslösen dieser Klinke ein ununterbrochenes Mitdrehen der Ankerwelle unter Vermittlung der sonst das Vordrehen und Zurückschnellen bewirkenden Teile erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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