DE138869C - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/42Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with flux distributors rotating around the armatures and within the magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine magnetelektrische Maschine zur Erzeugung der Zündfunken bei Explosionskraftmaschinen, bei welcher der rotierende oder pendelnde Anker gegenüber der Kurbelwelle der Maschine so verdreht werden kann, daß ein Zusammentreffen der höchsten Stromintensität mit dem Zündzeitpunkte bewirkt wird.
Fig. ι ist ein Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine hintere Ansicht der magnetelektrischen Maschine mit der Abreißvorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Abreißexzenter mit zwei Abfallnocken w' n>2.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den bekannten Bosch-Magnetinduklor, bei welchem Kraftlinienleitungsstücke y1 und y^ zwischen den Polen eines feststehenden Magneten und dem mit einfacher Wickelung versehenen, gleichfalls feststehenden Anker rotieren oder in teilweiser Kreisbewegung oscillieren.
Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Maschine besitzt Magnete r, zwischen deren Polen der Anker s sich dreht. Von der Welle b wird durch Zahnräder d und c, welche im Verhältnis 1: 2 stehen, die Ankerwelle α gedreht. Auf der Feder al der Ankerwelle a ist in ihrer Achsenrichtung das Gehäuse i mit den beiden Zahnstangen k durch einen Schleifring η und einen Hebel m verschiebbar angeordnet, welcher in den verschiedenen Stellungen durch die Rasten m1 festgehalten wird. Die Kegelräder e e, welche mit den Stirnrädern g fest verbunden sind, sind auf den durch die Nabe h mit der Welle α fest verbundenen Zapfen / lose drehbar angeordnet. Die Kegelräder e e greifen in das Kegelrad 0 ein, welches mit dem den Anker s antreibenden Stirnrade c fest verbunden ist und zugleich mit diesem auf der Welle α lose drehbar ist, jedoch axial nicht verschoben werden kann, während die Stirnräder g g mit den Zahnstangen k des Gehäuses i in Eingriff stehen und so das Antriebsrad c mit der Welle a kuppeln. Durch Verschiebung der Zahnstangen k nach rechts mittels des Hebels m erfolgt nun eine Verstellung der Ankerwelle a gegen das Antriebsrad 0 in drehendem Sinne in Richtung des Pfeiles v, also auch eine entsprechende Verstellung gegen die Kurbelwelle, während eine Verschiebung der Zahnstangen k nach links eine umgekehrte Verstellung der Ankerwelle gegen das Zahnrad c und die Kurbelwelle zur Folge hat. Bei dieser axialen Zahnstangenverschiebung werden die Räder e e um ihre Achse gedreht, während sie bei der Drehung des Ankers nur als Kupplung für das Stirnrad c mit der Ankerwelle α dienen, also eine Bewegung in drehendem Sinne um ihre Achse nicht ausführen. Es ist ganz gleichgültig, ob die Verstellungsvorrichtung mik g eo mit dem getriebenen Zahnrade c oder dem treibenden Zahnrade d verbunden ist. Selbstverständlich kann beim Zahnradgetriebe c d an Stelle des Zahnrades auch ein Kettenrad oder bei pendelnder Bewegung des Ankers ein Hebel, Exzenter usw. verwendet werden. Ferner kann das Zahnstangengetriebe k g auch durch ein Kettengetriebe in bekannter Weise ersetzt werden. In der Zeichnung ist die Verstellungs-
vorrichtung dadurch ausbalanziert, daß zwei gegenüberliegende Zahnstangen k mit den dazugehörigen Rädern g e angeordnet sind, während zu der beabsichtigten Verstellung nur eine Zahnstange k mit dazugehörigen Rädern g e nötig ist.
Bei der in Fig. 5 veranschaulichten magnetelektrischen Maschine wird die Verstellungsvorrichtung mi k g e 0 c entweder mit den angetriebenen Hülsenteilen y1 und y1 oder mit dem treibenden Maschinenteile in Verbindung gebracht.
Um nun ein Zusammentreffen des Zündfunkens von größter Stromspannung undStromintensität mit dem Zündzeitpunkte zu erreichen, wird entweder die Ankerwelle a (Fig. 2, 3 und 4) oder eine mit ihr synchron laufende Welle mit einem Abreißdaumen w für einzylindrige und mit zwei Abreißdaumen wx und w* (Fig. 4) für zwei- und mehrzylindrige Motoren versehen.
In Fig. 4 bedeutet 6 einen Zündflantsch mit den Zündstiften 1 und 2. Letzterer ist gegen den Zündflantsch 6 isoliert und mit dem einen Pole der magnetelektrischen Maschine verbunden, während ersterer mit dem anderen Pole desselben und mit einem äußeren, unter Federdruck stehenden Hebel 3 und einem inneren Hebel 4 so verbunden ist, daß im Ruhezustande der Hebel 4 auf dem Stifte 2 leitend aufliegt. Der um den Bolzen y drehbar gelagerte Hebel χ wird von der Feder % und dem oder' den Daumen n> so bewegt, daß er beim Abfallen von den Daumen iv an den Hebel 3 anschlägt und diesem eine Drehung verleiht, so daß auch der Hebel 4 vom Stifte 2 abbewegt wird und hier der kurze Schluß der Leitung unterbrochen wird, so daß ein Abreißfunke erzeugt wird. Der Daumen n> ist so angeordnet, daß bei derjenigen Stellung des Ankers, welcher die größte Stromintensität erzeugt, das Abfallen des Hebels χ vom Daumen »>, also auch der Abreißfunke erfolgt.
An Stelle der Daumen w kann auch ein Schleif- oder Druckkontakt oder ein Kontaktstück derselben angeordnet werden, welche im Augenblicke der größten Stromintensität den Stromkreis eines Elektromagneten schließen, so daß der nun angezogene Anker des Elektromagneten die den Abreißfunken zwischen sich erzeugenden Teile 2 und 4 auseinander bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Magnetelektrische Maschine, bei welcher Anker und Unterbrecher gleichzeitig eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ankerwelle lose sitzende, von der Kurbelwelle aus angetriebene Rad c mit einem konischen Rade 0 verbunden ist, welches mittels der konischen Räder e e die diametral ange ordneten Stirnräder g antreibt, die in Zahn stangen k des auf der Ankerwelle α verschiebbaren Gehäuses i eingreifen, wobei Gehäuse i und Zahnräder ge bei der Drehung des Rades c als Kupplung wirken, während dieselben und die Ankerwelle ä gedreht werden, wenn das Gehäuse i mittels des Handhebels m auf der Ankerwelle α verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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